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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wohnhausboot auf Waterbus-Alu-Katamaran
Hallo zusammen,
ich bin Tom aus Passau. Hat hier jemand schon selbst Erfahrungen mit den Katamaranen von Waterbus gemacht? Ich sondiere schon ein paar Jahre und hab den Eigentümer und den Schweißer auf der BOOT 2018 getroffen und ihre Arbeit und Beratung hat mir sehr gut gefallen. Hat sich schon jemand von Waterbus seinen Katamaran fertigen lassen? Oder hat sich jemand aus mir noch unbekannten Gründen dagegen entschieden? Die anvisierte Größe ist 14,80 x 5 m in Alu 5083 mit der Rumpfform "G" von Waterbus. Eigengewicht ca. 4 Tonnen und 19 t Verdrängung. Danke im voraus für Eure Erfahrungen Tom
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#2
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Willkommen im Forum,
willst du selber bauen, bauen lassen oder Werbung für käufliche Boote machen? Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#3
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Hallo René,
Ich will mir den Rumpf mit Plattform bauen lassen, da ich nicht schweißen kann und den Aufbau aus Alu und Glas und die komplette Technik dann selbst bauen. Ich hab mein Haus selbst gebaut und auch einen Wohnwagen aus Alu und Edelstahl (siehe Avatar). Ich hab meinen Zivildienst als Hausmeister gemacht, kann Wasser-, Heizungs- und Elektroinstallation, einen Motor zerlegen und überholen und warte mein Moped auch lieber selbst. Aber die schwimmende Basis will ich mir lieber von Profis bauen lassen. PE-Rümpfe und Aufbauten aus Holz hab ich spätestens nach der Besichtigung auf der BOOT ausgeschlossen und konkrete Angebote für meinen Alu-Basis-Kat liegen mir aktuell von ORKA, Kiebitzberg und Waterbus vor. Parallel beobachte ich noch einen Hausbooteigenbau, wo der Rumpf von einem Stahlbauer gefertigt wurde, der in der Endphase, aber noch nicht im Wasser ist. Warum sollte ich als Passauer Werbung für ne polnische Werft machen ??? Tom
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! Geändert von ST1100 (05.02.2018 um 21:43 Uhr)
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#4
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Wenn's im Vorstellungsfred vielleicht nicht gelesen wurde, hier nochmal:
Hallo zusammen ich bin Tom aus Passau an Donau, Inn und Ilz. Bin Anfang 50 und hab mir mit 14 vom Konfirmationsgeld mein erstes eigenes Boot gekauft, eine Sunflower. Später dann eine Delphino Jolle und aktuell hab ich einen Hobie Cat 16. Ich hab den SBF Binnen und See und werde irgendwann auf ein Hausboot umziehen. Reisen mit dem Motorrad und im Alltag ein Auto ohne Dach gehören daneben auch noch zu meinen Leidenschaften. Nachdem ich die letzten Monate nur Mitleser war, glaub ich inzwischen, dass ich hier gut aufgehoben bin. Zum Testen hab ich im September 2018 erstmal ein BunBo 1160 auf der Havel gechartert. Tom
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#5
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Ich frag nur, weil hier öfter Leute mit entsprechenden Ideen auftauchen aber die Basics komplett fehlen.
Ist bei dir nicht der Fall, wie ich gerade gelesen habe. Allerdings kann ich leider sonst nicht viel zu deinem Thema beitragen. Wenns mit dem Aufbau los geht, immer her mit Bildern. Bei spezifischen Fragen wird hier gerne geholfen. Ab und an auch viel zerredet. Das muss man dann halt aushalten oder drüber weg lesen. Gruß René
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#6
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Ich glaub, ich hab schon alle gescheiterten Low-Budget-Freds der letzten Jahre gelesen hier
Und ich kenn inzwischen auch Eure genervten Standard-Abwehr-Reaktionen auf den nächsten Traumtänzer. Mit Details halte ich mich auch deshalb noch zurück, bis unser Haus verkauft und der halbe Erlös auf meinem Konto ist. Erst dann kann ich die Wunschausstattung festlegen und Gewicht und Budget festzurren. Wenn das BunBo auf der Havel mir das Gefühl gibt, dauerhaft so leben zu wollen, dann kann ich Nägel mit Alu-Köpfen machen. Wenn ich hier aber Waterbus in die Suchfunktion eingebe, bekomme ich nur zwei Treffer (jetzt drei). Hat noch niemand dort was bauen lassen? Aus den Freds von Frank MV hab ich schon viel gelernt. Er fährt ja eher die Low-Budget-Schiene mit Fokus auf günstige und schnelle Bauweise. Meins soll dagegen dauerhaft bewohnbar werden und trotzdem fahrbar mit 60 bis 100 PS, 9 kt Rumpfgeschwindigkeit, maximal zehn Tonnen und 3,20 m über Wasserlinie. Die vernünftige Basis ist aber Voraussetzung für alles andere. Deshalb sind alle, die nicht aus seewasserfestem Alu bauen, auf dem Weg hierher schon ausgeschieden. Kühnle steht auch noch auf meiner Liste der Alu-Kat-Bauer, aber vielleicht hab ich ja noch ne gute Werft übersehen. Tom
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#7
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Das war mein letzter Eigenbau - schwimmt zwar nicht, hat aber dafür schon das Nordkap und Gibraltar gesehen. Das werd ich in 9 x 4,5 m auch hinkriegen
Tom
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#8
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Aber zurück zum Thema:
Kann jemand über positive oder negative Erfahrungen mit Rümpfen der Firma Waterbus berichten? Gerne auch per PM, wenn lieber nicht öffentlich. Der Hausbootbauer, den ich gerade beobachte, der kurz vor der Fertigstellung steht, berichtete mir, dass Waterbus nicht auf seine Anforderung mit zwei Einbaumotoren eingehen wollte, und er deshalb einen Stahlbauer beauftragt hat. Aber da ich diese Anforderung nicht habe, ist dieser Punkt für mich ohne Bedeutung. Habt Ihr Euch vielleicht aus speziellen Gründen für einen anderen Anbieter entschieden? Danke im voraus für Eure Hilfe und Erfahrungsberichte. Tom
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#9
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Ich möchte auf den 14,80 m langen und 5 m breiten Katamaran ein 9 m langes Haus setzen und dahinter einen Carport.
Die Maße sind so gewählt, dass ich mit meinem Führerschein von Südfrankreich bis nach Polen und von Holland bis ins Schwarze Meer fahren kann. Als Single lebe ich aktuell auf 50 qm und denke, dass ich mit einem besser durchdachten Grundriß und reduziertem Alltagskram auch mit etwas weniger auskommen werde. Ich hab noch 11 Jahre bis zur Rente und nur 5 km zur Donau und das möchte ich nutzen, um mir meinen zukünftigen Lebensmittelpunkt auf dem Wasser zu bauen. Und da ich mich dort wohlfühlen will, wird es keine Gartenhütte mit Minifenstern oder ein Container mit Platz für sechs Personen werden, sondern ein schönes Single-Apartment. Mit viel Licht, Dreifach-Verglasung statt Außenwänden und möglichst autark, wie ein großes breites Wohnmobil. Auto und Moped kommen mit, weil ich nicht nur Flußufer sehen möchte, sondern ganz Europa. Deshalb auch die Variante mit 19 t Verdrängung. Tom
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! Geändert von ST1100 (09.02.2018 um 23:16 Uhr)
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#10
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Geiler Plan !!!
Ich drücke Dir die Daumen, dass das auch Realität wird.
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Viele Grüße Tom "Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."
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#11
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Vielleicht kannst du den Antrieb der Wing modifizieren (Vorsicht Ironie).
Ich finde deinen Plan genial. Ich wünschte ich hätte ähnlich viel Mut in die eigenen Fähigkeiten. Ich wünsche dir viel Erfolg. Liebe Grüße Jochen der übrigens eine 1500 F6C fährt. Und vorher alles gefahen ist wo HONDA GL drauf stand.
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#12
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Ist die Breite nicht problematisch für so manche Schleusen?
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#13
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@herr: Das Freycinet-Maß für alle französischen Schleusen ist 5,05 x 38,5 m.
Durch Wasserstandsanhebungen muß man sich heute aber wohl auf 3,20 m ü. WL beschränken. In Polen gibt es manche Schleusen, die schmaler sind und England fällt durch meine Breite komplett aus. Als Antrieb ist übrigens ein V4 Honda ST 1100 Motor geplant. Die Heckansicht in der Mitte ist nicht ganz aktuell, da fehlt der Motor noch und die Dachform steht auch noch nicht fest. Und Danke Männer Tom
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! Geändert von ST1100 (09.02.2018 um 23:17 Uhr)
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#14
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Da bin ich mir sicher für die französischen Schleusen, nicht dass Du da rein passen wirst, Du musst auch reinfahren. Schon beim geringsten Wind ist das kein Vergnügen mit der Breite und wenig Tiefgang. Einigen Schleusen haben davor eine Querströmung |
#15
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Wenn 38 Meter lange Pénichen ohne Bugstrahler da rein kommen, könnte das möglicherweise auch mit nem 15 m langen Kat mit Bug- und Heckstrahler funktionieren.
Ich hab ja viel Gelegenheit zum Üben von Passau bis zur ersten französischen Schleuse. Fix montierteTrailerrollen längsseits könnten auch hilfreich sein. Mal sehen, was mein ersten Versuche auf der Havel im Herbst zeigen. Noch existiert das Alles nur auf dem Papier. Tom
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#16
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#17
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Geiles Thema.
Wir sind auch gerade am planen für ein ähnliches Projekt. Nur zum Motor mal ne Frage: Willst du da wirklich nen Mopedmotor reinbasteln? Wir planen mit 2 Aussenbordern mit je 30-50 Ps. Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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#18
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Hallo Marco,
Ich bin 15 Jahre zwei Honda ST 1100 gefahren und hatte trotz Laufleistungen weit über 100.000 km bei beiden Mopeds nie eine Panne. Der ST 1100 Motor ist extrem langlebig und zuverlässig, läuft bei 1000 u/min schon kräftig und rund und statt des Winkeltriebs will ich einen Wellenantrieb an das Ende der Kardanwelle setzen. Damit kann ich die Welle samt Kortdüse und Schubumkehr unkompliziert anheben und warten. Wasserkühlung mit elektrischem Ventilator am Kühler ermöglicht, die Abwärme direkt in einen Hygienespeicher einzuspeisen und der geschlossene Kühlkreislauf ist frostunempfindlich. Nebenbei hat die ST 1100 noch ne kräftige 480 W Lichtmaschine. Das Fünfgang-Getriebe erlaubt fast beliebige Propellerdrehzahlen und der fehlende Rückwärtsgang soll durch eine absenkbare Schubumkehr ersetzt werden. Ein mittig angebrachtes Bugruder wie bei der Boesch 710 könnte die Manövrierfähigkeit zusätzlich verbessern. Der auch passende Honda 60 FBP Schubmotor kostet 10.000 Euro. Mein Konzept wahrscheinlich nur ein Drittel. Auch leuchtet mir der Vorteil von zwei Schrauben im Gewirbel hinter den Rümpfen nicht richtig ein. Flugzeugpropeller arbeiten auch effektiver, wenn sie keine verwirbelte Luft einatmen. Tom |
#19
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Na ja, bitte keine Äpfel mit Birne vergleichen.
Was kostet das alles neu, der Motor und das ganze andere Geraffel? Von der Standsicherheit mal ganz zu schweigen. Der Ab hingegen ist bewährte Technik für die es fast überall Ersatzteile geben dürfte. Und mit zwei Motoren kannste halt besser manövrieren. Obwohl, über ein Bugruder denken wir auch nach. Wir haben aber auch noch 20 Jahre Zeit bis es Ernst wird Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... |
#20
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Da Du ja dein Moped samt Anhänger mitnehmen willst, hier kurz meine Gedanken dazu
Ladekran, da ein Steg oder was auch immer, sicher seltenst in gleicher Höhe wie dein Gangbord liegt Wesentlich ist auch daran zu denken, dass im Großteil der Häfen in D die Stege nicht für solche Gerätschaften ausgelegt sind.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#21
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Hallo Tom,
eine tolle Idee. Da wirst Du noch viel drüber nachdenken müssen bevor es losgeht mit dem Bauen. Aber das gehört ja dazu. Motorrad und Auto mitnehmen halte ich auch für schwierig. Wenn Du mit dem Motorrad durch ganz Europa fährst, warum brauchst Du für Landausflüge dann ein Auto? Du hast ja einen Cat, wenn auch ohne Motor. Ich habe einen mit Motor. Ist ein Hobie Tiger. Ich rate auf jeden Fall je Rumpf einen Motor, ob IB oder AB, einzusetzen. Mittiger Antrieb beim Katamaran birgt eine Menge Probleme und ein Motor ist für so einen Teil doch etwas wenig (Mobilitäts- und Sicherheitsaspekt). Ich bin sicher, dass Du das hinkriegst. Wenn Deine ganzen Ideen auch mit Hilfe des BF die richtige Form gefunden haben, kann das ein einzigartiges Boot werden. Gruß Wolf
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#22
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Zitat:
Es laufen ST 1100 mit 480.000 km. Und es sind zehntausende gebaut worden. Allein in Deutschland sind noch über 2.700 Stück zugelassen. Was meinst Du mit Standsicherheit? Der Zahnriemen aus dem Honda Accord muss nur alle 100.000 km gewechselt werden. Das sind beim Motorrad mit Durchschnitt 60 km/h 1666 Betriebsstunden. Ölwechsel alle 12.000 km. Das sind 200 Betriebsstunden. Wie sieht das bei nem Honda-Außenborder aus? Ich weiss es nicht. Der 60 PS Honda FBP Schubmotor mit dem verstärkten Getriebe ist so ein Exot, dass nicht mal der Mann von Honda Marine auf der BOOT wußte, ob er überhaupt lieferbar ist. So viel zum Thema bewährte Technik und Ersatzteile. Und normale Aussenborder sind laut Honda Marine für so ein schweres und langsames Boot gar nicht ausgelegt. Eine Wellenanlage von Volvo-Penta mit 2 m Länge kostet bei Vetus 600 Euro, ein 17x17-Propeller (Empfehlung von Bukh) auch 600 Euro. Eine ganze Honda ST 1100 mit TÜV und fast frischem Zahnriemen gab es letzthin für 990 Euro. Und da ist viel dran, was man noch verkaufen kann, weil man es auf dem Boot gar nicht braucht. Ersatzteile sind problemlos zu bekommen. Und ich kann ihn blind selbst warten. Aber das ist nur meine Lösung, ich muss da niemanden davon überzeugen. Im Gegenteil. Und mein alter 15-PS-Yamaha-AB ist als Reservemotor natürlich immer am Heck. Aber was mich interessiert: Wolf schreibt, ein mittiger Motor ist beim Kat problematisch. Warum und wodurch konkret? Und das Auto nehm ich mit, weil ich nicht weiß, wo ich es sonst lassen soll. Ich will es aber auch (noch) nicht aufgeben. Verschiedene Kräne hab ich erst fotografiert letzte Woche an der Donau. Die Binnenschiffer schwören ja drauf. Mal schauen, wie sich das auf so nem leichten Boot aus Alu verankern lässt und was das kostet. Und bitte beratet mich gerne weiter. Ich hab sicher vieles vergessen und Ihr habt alle mehr Erfahrung als ich. Ich hab nur den Vorteil (oder Nachteil) alles ohne Traditionen anzugehen. Das kann natürlich auch schief gehen. Oder vielleicht auch toll werden Tom
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! Geändert von ST1100 (10.02.2018 um 23:50 Uhr)
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#23
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Zitat:
Du hast dich ja ganz offensichtlich umfangreich informiert, dennoch die Frage, ob du Näheres darüber weißt, dass man einen Motor für Landfahrzeuge marinisieren muss, um ihn auf Wasserfahrzeugen einsetzen zu können. Ich selbst verstehe von Verbrennungsmotoren gar nichts, las aber, dass dieses Marinisieren seghr aufwendig sein könne.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (11.02.2018 um 00:08 Uhr)
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#24
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Hallo Tom,
hier schein ja überhaupt keiner ins Bett zu gehen. Wollte eigentlich den Rechner gerade aus machen. Ja - das Problem mit dem mittigen Motor sind auch Interferenzen (Überlagerungen ) von Wellen, die hier ja von zwei Seiten kommen , aber mit etwas Glück kann das sogar positiv sein. Ganz anders sieht es bei der Höhe zwischen Kasko und Wasserspiegel in der Mitte des Bootes aus. Das ist ein weiter Weg. Vor einen Motor gehört ein Boot (oder direkt darüber). Wenn da nichts ist muss der Schaft bzw. die Welle weiter ins Wasser reichen, um zu verhindern, dass im Wellental die Schraube aus dem Wasser kommt. All das Zeug ist wenig stromlinienförmig und stört dann bei normaler Fahrt. Eine lange (Antriebs-) Welle muss man führen. Es gibt auch einen Trööt zu diesem Thema. Der Katamaran hat viel Vorteile, aber manches braucht man einfach doppelt. Ich finde Motoren gehören dazu. Müde Grüße Wolf |
#25
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Mit Äpfel und Birnen meinte ich das du den Neupreis für den AB ansetzt, aber den Gebrauchtpreis für den anderen.
Und die Standsicherheit betrifft die Gesamtkonstruktion des Antriebes. Aber, wenn es funktioniert, warum nicht! Zum Thema ein oder zwei Motoren wurde eigentlich auch schon alles gesagt. Hast du eigentlich schon nen Preis für die reine, schwimmende Plattform? Grüße Edit: Auch zur Rumpfform "G" finde ich nix...
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... Geändert von Snackman (11.02.2018 um 06:22 Uhr) |
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