Thread für DRAGO Bootseigner....

[Kurt_K]

Zitat von alex_x

Hallo,
hätte jetzt evtl. ne Drago 540 oder ne Drago 624. Abgesehen von ein paar kleien Kleinigkeiten fast identisch.

Was ich mich hier aber Frage:
Hier ist ja kein Strom auf dem Boot. D.H. kein Kühlschrank, keine Kaffeemaschine für´s Frühstück, kein Landanschluss usw.

Wie handelt Ihr das? Gibt es da praktische Lösungen abgesehen von Kühlbox mit EisAkkus und Gaskocher für warmes Wasser?

Ansonsten wären das ja recht schnucklige Böötchen und preislich günstig.

Vielen Dank für Euer Feedback.
SG
Alex

Hi Alex,
das kann man so pauschal nicht beantworten bis auf eines:
Spar dir das Geld für so eine 12 V-Kaffemaschine! Die Dinger taugen nichts!

Eine Zweibatterienanlage mit Umschalter ist auf jeden Fall empfehlenswert, wenn du mal ein Wochenende übernachten willst.
Ansonsten .... kommt auf deine Bedürfnisse an, machen kann man viel.

Wir haben einen Kühlschrank und einen Spirituskocher (Origo) fest eingabaut und lagern in diesem Kühlsachrank im Urlaub sogar Frischwurst und Fleisch, das wir dann auf dem Origokocher zubereiten.
Alternativ sind die Gaskartuschenkocher (PaidLink)ganz gut (haben wir auch, falls man mal 2flammig kochen muss)
Aber wir machen auch 3 Wochen HR-Urlaub auf/mit dem Boot.

Landstrom ist ja auch so ne Sache,
von Bastellösung bis Profieinbau ... kommt immer drauf an, wie talentiert du bist oder wieviel du investieren willst.

[young skipper]

Hallo Kurt_k
du schreibst meine Worte! Entschuldige bitte die Verunstaltung deines Beitrags.

Zitat von Kurt_K

• Spar dir das Geld für so eine 12 V-Kaffemaschine! Die Dinger taugen nichts!
• Eine Zweibatterienanlage mit Umschalter ist auf jeden Fall empfehlenswert,....
• Wir haben einen Kühlschrank und einen Spirituskocher (Origo) fest eingabaut... .

1. Die 12 Volt Lösungen sind zwar ganz lustig, aber sie sind auch ehr was für die Spiel-Küche meiner Tochter! Das ist nicht wirklich zum Gebrauch geeignet.
2. Das mit der Zweifach-Batterie ist ein muss, schließlich kann man das Boot nicht über den Prob anschieben .
3. Auf unserer alten Cranchi haben wir einen Spiritus Kocher... "einfach" und einfach nur "super" das alte Ding von Enders. Der hier...http://marine.dometicgroup.com/de/pr...rtOrigID=36745 soll es in der Drago jetzt werden. Muss nur noch eine günstige Quelle finden.

Zitat von Kurt_K

• Alternativ sind die Gaskartuschenkocher (PaidLink)ganz gut (haben wir auch, falls man mal 2flammig kochen muss)
• Landstrom ist ja auch so ne Sache, von Bastellösung bis Profieinbau ... kommt immer drauf an, wie talentiert du bist oder wieviel du investieren willst.

1. So einen einfachen Gaskartuschenkocher haben wir bis Dato an Bord der Drago. Der wird auch drauf bleiben. Mit dem kann man nämlich auch hinten auf der Badeplatform grillen und hat den Dunst nicht in der Kajüte.
2. Das ist ein Thema, welches ich in den nächsten Wochen hier ansprechen wollte. Über Landanschlüsse kann man viel lesen. Da gibt es viele viele viele Tests und auch unterschiede. Da ist zum einen die elektrolytische Ladung die Korrosion an Metallteilen über die Masse hervorrufen kann usw....

Frage in die Runde:
Wie sehen die Landanschlüsse eurer Drago's aus? Das würde mich sehr interessieren. Eventuell kann man da eine günstige Profi-Lösung abkupfern ?


Gruß
Lars

[Frank033]

Zitat von young skipper

..
Frage in die Runde:
Wie sehen die Landanschlüsse eurer Drago's aus? Das würde mich sehr interessieren. Eventuell kann man da eine günstige Profi-Lösung abkupfern ?
Gruß
Lars

Hi Lars,

werde die Tage mal die Daten von meinem Landanschluss reinsetzen

Eine, wie ich finde, tolle Verbesserung hat der Vorbesitzer
bei uns in der Pantry angebracht.

Eine Verlängerung der Seitenwand, zum Schutz und Anbringung von
Körben für div. Sachen:

http://www.boote-forum.de/picture.ph...ictureid=32546

http://www.boote-forum.de/picture.ph...ictureid=32547

http://www.boote-forum.de/picture.ph...ictureid=32548

Gruss
Frank

[Kurt_K]

Ah ja,
das ist bei unserer im Fahrersitz eingebaut, der Fahrersitz ist zum umklappen, darunter ist der Kocher und unterm Fahrersitz habe ich genügend Platz für die Küchenutensilien.

Meine Landanschlusslösung ist vom Wohnwagen abgekupfert,
ich habe einfach eine Außensteckdose vom Wohnwagen genommen, unter die hintere Sitzbank gebaut, (Loch in die Drago gemacht), mit FI abgesichert, und daneben nochmals ein Loch gemacht, in die Aussparung ein Fach eingesetzt und in das Fach eine 6fachsteckdose und ein Ladegerät eingebaut.

Ich wollte keine 220 V außen haben!

Dann habe ich eine Doppelbatterienanlage mit mechanischem Umschalter.
Ein Jahr ist Batterie 1 die Standardbatterie, das andere Jahr Batterie 2.
Dieses Jahr habe ich dann das erste Mal zum Starten auf Batterie 2 umschalten müssen, der Anlasser hat eines morgens nur noch "klack" gemacht und der Kühlschrank war auch nicht mehr wirklich kühl.

[Stipe]

Zitat von young skipper

Frage in die Runde:
Wie sehen die Landanschlüsse eurer Drago's aus? Das würde mich sehr interessieren. Eventuell kann man da eine günstige Profi-Lösung abkupfern ?


Gruß
Lars

Wir haben ein der üblichen blauen CEE-Steckerdosen innen in der Plicht. Dahinter direkt je eine Sicherung pro Ader der Zuleitung und danach das Ladegerät. Das versorgt zwei Batterien à 100 Ah. Die Trennung der Batterien erfolgt automatisch mit einem spannungsgesteuerten Relais (VSR).
Die Starterbatterie ist exklusiv nur für den Motor da, die Zuleitungen zu den Verbrauchern habe ich entsprechend umgeklemmt.

230V-Steckdosen gibt es bei uns an Bord nicht. Bei Bedarf für ein 230V Gerät kann ich das Zuleitungskabel vorher auf eine Mehrfachsteckdose geben.

Verbaut als Ladegerät ist ein Gerät von Dolphin. Selber habe ich beste Erfahrungen mit den Geräten von Sterling (Pro Series) gemacht.

Gruß
Stefan

[young skipper]

Zitat von Kurt_K

Ah ja,
das ist bei unserer im Fahrersitz eingebaut, der Fahrersitz ist zum umklappen, darunter ist der Kocher und unterm Fahrersitz habe ich genügend Platz für die Küchenutensilien.

Das gefällt mir bei der Fiesta 22 und auch bei anderen Modellen sehr gut. Kein Dunst oder Geräusche vom Kühlschrank in der Kajüte.

Zitat von Kurt_K

Meine Landanschlusslösung ist vom Wohnwagen abgekupfert,
ich habe einfach eine Außensteckdose vom Wohnwagen genommen, unter die hintere Sitzbank gebaut, (Loch in die Drago gemacht), mit FI abgesichert, und daneben nochmals ein Loch gemacht, in die Aussparung ein Fach eingesetzt und in das Fach eine 6fachsteckdose und ein Ladegerät eingebaut.

Das hört sich ja nicht ganz so kompliziert an! Aber was für ein Ladegerät hast du genommen? Ein Kfz Batterie Ladegerät?

Zitat von Kurt_K

Dann habe ich eine Doppelbatterienanlage mit mechanischem Umschalter.
Ein Jahr ist Batterie 1 die Standardbatterie, das andere Jahr Batterie 2.
Dieses Jahr habe ich dann das erste Mal zum Starten auf Batterie 2 umschalten müssen, der Anlasser hat eines morgens nur noch "klack" gemacht und der Kühlschrank war auch nicht mehr wirklich kühl.

So habe ich es bis jetzt auch gehandhabt, aber.... ich stelle mir eher so etwas vor...um das mit der leeren Batterie zu vermeiden.

Zitat von Stipe

Die Starterbatterie ist exklusiv nur für den Motor da, die Zuleitungen zu den Verbrauchern habe ich entsprechend umgeklemmt.

Ich habe zwar damals meine Verbraucher alle neu verkabelt, aber an die Trennung von Motor und Verbraucher habe ich nicht gedacht. Leider bin ich für mich auch nicht der Experte, daher würde ich gern mehr über.... wissen wollen.

Zitat von Stipe

...das Ladegerät. Das versorgt zwei Batterien à 100 Ah. Die Trennung der Batterien erfolgt automatisch mit einem spannungsgesteuerten Relais (VSR).
Die Starterbatterie ist exklusiv nur für den Motor da, die Zuleitungen zu den Verbrauchern habe ich entsprechend umgeklemmt..

Wie kann ich den Ladestrom von der Lichtmaschine genau trennen? Klar, über den mechanischen Batterieschalter, den ich derzeit im Boot habe. Aber... wie kompliziert ist die Verwendung und Verbauung eines spannungsgesteuerten Relais?

Zitat von Stipe

230V-Steckdosen gibt es bei uns an Bord nicht. Bei Bedarf für ein 230V Gerät kann ich das Zuleitungskabel vorher auf eine Mehrfachsteckdose geben.

Ich denke ich würde zwei 230V Steckdose legen. Eine im bereich der Pantry und eine im Motorraum für eventuelle reparaturen mit Bohrmaschine oder Flex ...

Aber bis dato höre ich nichts von verhinderung des Katoden-stroms. Ist der nun zu vernachlässigen? Kann man einfach etwas Wassergeschütztes verbauen und gut ist?

Ich mag eure einfachen Lösungen, aber sie bringen mich zu dem was ich bereits gelesen habe, durcheinander

Frank, auf deine Daten bin ich aber auch noch gespannt.

Zitat von Frank033

werde die Tage mal die Daten von meinem Landanschluss reinsetzen

Gruß und Danke
Lars

[young skipper]

Zitat von Frank033

...Eine, wie ich finde, tolle Verbesserung hat der Vorbesitzer bei uns in der Pantry angebracht.

Eine Verlängerung der Seitenwand, zum Schutz und Anbringung von
Körben für div. Sachen:

http://www.boote-forum.de/picture.ph...ictureid=32546

http://www.boote-forum.de/picture.ph...ictureid=32547

http://www.boote-forum.de/picture.ph...ictureid=32548

Danke für die Bilder, so kann man sich gut Vorstellen was du meintest.
Ja, die Dragos Fiesta 600 und 660 haben zwar ne Pantry, aber keinen Platz für das Küchenwerkzeug.....
Somit ist das wirklich eine GUTE Lösung. Mal schauen was man da so abkupfern kan.

Da ich in der Kajüte sowieso etwas machen wollte (die triste Wand und Deckenverkleidung aus dem Kunstflies) habe ich mich bei den neueren Dragos mal umgeschaut. Hat einer von euch eine Idea, wie die Griechen die Deckenplatten festgemacht habe? Siehe das Katalogbild von der Drago Homepage. Ich habe keinerlei rechte an diesem Bild und verwende es daher nur informativ unter Freunden

Ich "denke", das in den Deckenteil Holzplatten mit einlaminiert sind. So ist der Vorbau bestimmt verstärkt worden, Oder? Hat das schon mal jemand geprüft oder etwas durchbohren müssen?

Wenn den dann Holzverstärkt, hatte ich an eine Druckknopf-Variante gedacht. Oder.... hat jemand einen besseren Vorschlag?

Nur Kleben wäre mir zu gewagt

Gruß
Lars

[Stipe]

Hallo zusammen,

habe heute die Ankerwinde ausgebaut. Zur allgemeinen Beunruhigung stelle ich mal ein Bild von der bisher angefangenen Korrosion ein...

Das Polfett hat sich bewährt, aber das Alugehäuse blüht ganz schön auf..

Ich werde auch die Befestigung der Winde ändern und diese auf dem Deckel montieren - wie auf der KIFFI von User Tomima.

Gruß
Stefan

[jasko68]

Zitat von Stipe

Hallo zusammen,

habe heute die Ankerwinde ausgebaut. Zur allgemeinen Beunruhigung stelle ich mal ein Bild von der bisher angefangenen Korrosion ein...

Das Polfett hat sich bewährt, aber das Alugehäuse blüht ganz schön auf..

Ich werde auch die Befestigung der Winde ändern und diese auf dem Deckel montieren - wie auf der KIFFI von User Tomima.

Gruß
Stefan

Na da steht mir ja noch etwas bevor Will neben Bugstrahlruder auch noch die elektr. Ankerwinsch einbauen lassen. Gibt's da noch weitere Hinweise?

[Captain Klausi]

Allso eigentlich habe ich eben - allerdings nicht in diesem thread - bereits folgende Frage gestellt........

Man mag es mir verzeihen! Bin erst ein paar Std. angemeldet!

Kann mir jemand mitteilen, wo ich an meiner Drago 21 (Bj. 2008) die Bilgenpumpe finde.

Öchsner habe ich bereits angeschrieben, bekomme aber leider keine Antwort.

Wenn ich mir den Schaltplan der DRAGO 21 anschaue - einmal abgesehen davon das er fast zu winzig ist um ihn zu lesen - dann soll sich die Bilgenpumpe am Heck befinden. Nur finden tue ich sie nicht.

Bin für jeden Tipp dankbar. Würde die Pumpe gerne auf ihre Funktionstüchtigkeit prüfen.

[young skipper]

Guten morge und willkommen im Drago Thread,

Erste Variante
Nun, hast du es schon mal mit der Geräuschsuche versucht? Die Bilgepumpe (Bilge) am Steuerpult einschalten um im Heckbereich nach dem (hoffentlich hörbaren) Geräusch suchen.
Sollte sie kein Geräusch von sich geben ist sie defekt!

Zweite Variante
Du wirst einen Borddurchlass am Boot habe. Meist im Heck/Seitenbereich. Die meisten findet man an Backbord. Dann die Position im Innenbereich des Bootes nach einem Schlauch absuchen. Den Schlauch dann an die tiefste Stelle folgen und schon solltest du die Bilgenpumpe gefunden haben.

Dritte Variante
warte bis dir jemand Bilder von der Position (seiner Drago 21) geschickt hat. Wenn du Glück hast, ist sie bei dir an der gleichen stelle.

Gruß
Lars

[Captain Klausi]

Zitat von young skipper

Guten morge und willkommen im Drago Thread,

Erste Variante
Nun, hast du es schon mal mit der Geräuschsuche versucht? Die Bilgepumpe (Bilge) am Steuerpult einschalten um im Heckbereich nach dem (hoffentlich hörbaren) Geräusch suchen.
Sollte sie kein Geräusch von sich geben ist sie defekt!

Zweite Variante
Du wirst einen Borddurchlass am Boot habe. Meist im Heck/Seitenbereich. Die meisten findet man an Backbord. Dann die Position im Innenbereich des Bootes nach einem Schlauch absuchen. Den Schlauch dann an die tiefste Stelle folgen und schon solltest du die Bilgenpumpe gefunden haben.

Dritte Variante
warte bis dir jemand Bilder von der Position (seiner Drago 21) geschickt hat. Wenn du Glück hast, ist sie bei dir an der gleichen stelle.

Gruß
Lars

Lars vielen Dank für Deine Tipps!
Gruß
Captain Klausi

[jasko68]

So, heute wurde unser altes Boot abgeholt und nun bin ich bis zur Abholung unserer Drago BOOTLOS ;-( Wie soll ich die Zeit bis März überbrücken? Schafft man das überhaupt ohne weiteres oder sollte ich gleich eine Selbsthilfegruppen gründen?!?

[Stipe]

Zitat von jasko68

So, heute wurde unser altes Boot abgeholt und nun bin ich bis zur Abholung unserer Drago BOOTLOS ;-( Wie soll ich die Zeit bis März überbrücken? Schafft man das überhaupt ohne weiteres oder sollte ich gleich eine Selbsthilfegruppen gründen?!?

Zugegeben - ohne Boot ist hart.

Aber lieber Bootlos als Brotlos...

Auf jeden Fall hilft da Fotos gucken und in unserer Selbsthilfegruppe, dem Dragoner-Trööt, fleißig schreiben und fachsimpeln..

Gruß
Stefan

[young skipper]

An alle Drago - Tröt-Leser und Schreiber!

Seit Ihr wirklich alle so depressiv und/oder schon in Winterschlaf gefallen?

Gruß
Lars

[Stipe]

Zitat von young skipper

An alle Drago - Tröt-Leser und Schreiber!

Seit Ihr wirklich alle so depressiv und/oder schon in Winterschlaf gefallen?

Gruß
Lars

Hallo Lars,

von Winterschlaf kann keine Rede sein. Am Wochenende geht's wieder an die Arbeit. Aber Montags bis Freitags muss man erst mal die Kohle scheffeln, um die ganzen Upgrades bezahlen zu können...

Gruß
Stefan

[Kurt_K]

Das Boot ist ausgeräumt und im Winterlager (80 km weg von hier), dort wird auch der Motorcheck und Trailer-TÜV gemacht, Verdeck ist auch sauber und neu imprägniert, vorläufig ist alles im Winterschlaf, bis Februar

[lurkin]

Liebe Dragoner,

Ich habe bereits die SuFu gequält, aber keine passende Antwort gefunden. Falls ich etwas übersehen habe, möge man es mir bitte nachsehen und auf den richtigen Pfad bringen.

Also - bisher noch kein Boot, soll aber eine Drago werden. Ich lese hier bei Euch im Fred schon die ganze Zeit mit.
Geplantes Boot ist die 22er AB. Revier: Gardasee und Griechenland. Angedachte Motorisierung größer 150 PS.

Wie ich hier gelesen habe, fahren die meisten ein Suzuki Aggregat, einige auch einen Honda.
Gibt es spezielle Gründe für den Suzuki wie z.B. hohe Zuverlässigkeit, geringen Verbrauch, einfache Wartung, hohes Drehmoment, etc., etc. Oder ist es dieses Fabrikat, weil es von den Händlern angeboten und verbaut wird?

In meinem Freundeskreis wird der Yamaha AB (andere Bootsmarken) als der mit den wenigsten Problemen genannt. Dazu kommt noch, daß ich einen langjährigen Yamaha Händler quasi vor der Tür hätte und für Reparaturen oder Wartung keine 150km trailern müßte.
Preislich liegen die AB's in etwa gleich, kann also nicht der Grund sein.

Bedanke mich im Voraus.
Peter

[SE-Chris]

Moin und Willkommen hier.
Bei unser Drago 22 hatte der Händler den Suzuki- Außenborder gleich mit angeboten
und wir sind bisher was Verbrauch und Zuverlässigkeit angeht recht zufrieden.
Für eine Motorleistung größer als 150 PS würde ich mich bei der 22er jetzt auch entscheiden !
Von der Zuverlässigkeit her sind meiner Meinung nach die renommierten Hersteller
gleichauf.
Wünsche Dir viel Spaß bei der Bootssuche und dem Kauf !

Chris

[Lucky130]

Hallo,

weiß jemand von euch, wie man die genaue Betriebsstundenanzahl beim Suzuki DF 175 auslesen kann? Kenne nur das mit dem ablesen vom Drehzahlmesser. Da die Stundenanzahl jedoch < 50 ist,kann man das nicht so genau ablesen. Dass der Händler den Motor mit Hilfe eines Laptops + Software auslesen kann weiß ich, gibt es auch eine Möglichkeit das privat zu machen?

[Elektromeister]

Zitat von Lucky130

Hallo,

weiß jemand von euch, wie man die genaue Betriebsstundenanzahl beim Suzuki DF 175 auslesen kann? Kenne nur das mit dem ablesen vom Drehzahlmesser. Da die Stundenanzahl jedoch < 50 ist,kann man das nicht so genau ablesen. Dass der Händler den Motor mit Hilfe eines Laptops + Software auslesen kann weiß ich, gibt es auch eine Möglichkeit das privat zu machen?

Hallo,

geht mit Suzuki Diagnose System SDS, welches Du wahrscheinlich sehr schwer bekommen wirst oder über ein NMEA 2000 Modem, welches Du am Motor anschließt und die Daten werden dann an einem NMEA Instrument angezeigt. Je nach Motor wird auch der Benzinfluß, Betriebsstunden, Temperatur usw. angezeigt. Als Anzeigeinstrument habe ich den Lowrance LMF400 funktioniert aber ganz gut, geht aber erst ab BJ 2006.

Gruß

Gerd

[Lucky130]

Zitat von Elektromeister

Hallo,

geht mit Suzuki Diagnose System SDS, welches Du wahrscheinlich sehr schwer bekommen wirst oder über ein NMEA 2000 Modem, welches Du am Motor anschließt und die Daten werden dann an einem NMEA Instrument angezeigt. Je nach Motor wird auch der Benzinfluß, Betriebsstunden, Temperatur usw. angezeigt. Als Anzeigeinstrument habe ich den Lowrance LMF400 funktioniert aber ganz gut, geht aber erst ab BJ 2006.

Gruß

Gerd

ok danke . Motor ist Bj. 2010 dann sollte das eigentlich kein Problem sein.

[Stipe]

Heute ging es in den Untergrund. Ich habe meiner Griechenlady unter den Rock geschaut ..

Ich hatte mir schon länger eine Inspektion des Frischwassertanks vorgenommen, von dem ich mit Sicherheit vermutete, dass es ein fleixbler Tank sei. Wie ich darauf komme ? Ich habe bisher keine Entlüftung gefunden...

Der flexible Tank soll dann nach Möglichkeit einem Festtank weichen, der auch mit einem Anzeigeinstrument ausgestattet werden soll. Sebastian hat vorgemacht, wie das geht.

In unserer Drago ist die Plicht mit einem großen Stück Teak ausgelegt. Das muss erst mal raus, um den Deckel im Boden der Plicht zu öffnen.

Um die Sockel der Stühle gibt es entsprechende Ausschnitte, sodass ich da nicht 'ran muß. Am Rand ist das Holz verschraubt und diese Schrauben waren schnell gelöst.

Als letztes bleibt dann noch die Bodenrosette vom Tischfuss. Um die loszuschrauben müssen erst mal die Stopfen raus, um an die Schrauben zu kommen. Die sitzen echt fest und lassen sich nicht ohne Kampfspuren beseitigen. Die müssen dann schon mal neu

Die Schrauben lösen sich auch gut und fördern eine Packung Sika mit nach oben. Ok, da hat der Installateur richtig vorgesorgt. Noch finde ich das gut...

[Stipe]

Als nächstes muss die Rosette selbst raus. Gott sei Dank kann ich die gut greifen und nach etwas Widerstand habe ich das gute Stück dann in der Hand - und gibt ein schönes Loch im Boden frei, durch das ich einen ersten Blick in die Bilge werfen kann.

Eine Kellerbeleuchtung habe ich nicht gefunden, also habe ich den Fotoapparat reingehalten und mal rundrum geknipst...

Die erste Entdeckung: Direkt unter dem Loch liegt ein flexibler 60 Liter Wassertank...

[Stipe]

Die Schläuche am Wassertank erkenne ich wieder, der durchsichtige Gewebeschlauch ist mir bei der Wasserpumpe schon mal begegnet. Die Anschlüsse sind mit Sikaflex abgedichtet, nicht schön aber scheinbar in Ordnung.

Und ich sehe eine halbhohe Schottwand direkt unter mir, die doch tatsächlich mit dem unvermeidlichen Drago-"Teppich" verkleidet ist..
Hm - Macht auch Sinn, denn damit kann es sich der Tank schön gemütlich machen...

Und tatsächlich ist dann auch der ganze Bereich für den Tank rundum mit "Teppich" ausgelegt. Nicht schön - aber griechisch...

Ich habe mal nach Backbord und Steuerbord achtern geknipst. Auf der Steuerbordseite sieht man den Tankschlauch und die Leitungen für den Tankgeber.

Nach achtern ist eine durchgehende Schottwand, hinter der der Motorraum beginnt.