Thread für DRAGO Bootseigner....

[hannes1147]

Waren am Samstag bei der Messe natürlich auch am Stand der Fa. Öchsner. Die grossen Boote sind mir zu gross und 22er war keine ausgestellt. Wir haben uns die 694 angesehen, angeblich 7,13m lang. Aber innen konnten wir keinen Grössenunterschied zu unserer 600er erkennen.
Weiters konnte ich auf der Homepage von der Drago Werft sowie bei der Dragoner Liste keine 694er feststellen.
Werden uns wahrscheinlich eine 22er mit 135PS Honda AB zulegen.
Natürlich etwas blöd wenn man sie nicht anschauen kann.

Hannes

[Captain Klausi]

Hilfe!

Habe ja bereits einmal um Mithilfe bzgl. des Benzingeruchs in der Kajüte gebeten....

Anfänglich dachte ich an den lose sitzenden Entlüftungsstutzen aus Kunstoff als Übeltäter.

Nun, nach einigen Wochen des lüftens in der Halle, rieche ich immer noch Benzindämpfe.
Mache mir wirklich Sorgen, ob der 100 L VA Tank undicht ist.

Kann das sein, nach vier Jahren?

Was soll ich nun tun? Schweißen lassen, oder Kunstofftank, oder verflüchtigt sich der Geruch noch und ich sollte mehr Geduld aufbringen?

Ist dies vielleicht ein Drago Problem?

Verzweifelte Grüße us Kölle

Captain Klausi

Moin,

hast du mal den Tankraum aufgemacht? Die Dichtungen unter dem Tankgeber sind gerne mal porös und dann müffelt das. Hatten schon mehrere das Problem.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2

[Captain Klausi]

Zitat von TomHH

Moin,

hast du mal den Tankraum aufgemacht? Die Dichtungen unter dem Tankgeber sind gerne mal porös und dann müffelt das. Hatten schon mehrere das Problem.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2

Tankraum ist auf und genau da müffelt es noch. Die Dichtungen sehen ok aus, aber das bedeutet ja nichts.

Werde den Tank mal abdrücken lassen müssen?!

Kann das denn sein, vier Jahre alt und umdicht?

Übrigens, Danke für die schnelle Antwort!

Gruß

Captain Klausi

[Kurt_K]

Hi,
wir haben ja auch eine 22er, von 2006, also vermutlich eine der ersten hier?
Die haben wir im Frühjahr 2007 übernommen, auch mit einem 2,5 to F & Ö - Trailer. Uns wurde sogar gesagt, dass das Boot nicht mit einem kleineren Trailer verkauft wird, weil immer noch Gewicht dazukommt und man da eben Reserve hat.
Wenn wir in Urlaub fahren, sind die Reifen immer auf max. Luftdruck aufgepumpt (da werden die 2,5 to aber auch bis auf eine Reserve von 40 kg oder so ausgereizt). Die Kupplung am Auto darf 88 kg Aufliegelast tragen, und auch das wird ausgereizt. Vor der Abfahrt stelle ich einen Unterstellbock unter die Kupplung und messe die Aufliegelast in der Höhe, in der sich auch die Kupplung befindet (so wie das viele hier machen)
In den 5 Jahren hatten wir keine Probleme (bis auf den zerfetzten Reifen, aber das Problem war ja Hausgemacht), sind stellenweise (beim Überholen) auch mal 110 km/h gefahren, allerdings hauptsächlich im Bereich von 80 - 90 km/h.
Zugfahrzeug war zuerst ein Hyundai Terracan und jetzt ein Hyundai SantaFe Modell 2008 .... mit beiden Fahrzeugen, wie gesagt, keine Probleme

[dragoskipper]

Zitat von Kurt_K

Hi,
wir haben ja auch eine 22er, von 2006, also vermutlich eine der ersten hier?
Die haben wir im Frühjahr 2007 übernommen, auch mit einem 2,5 to F & Ö - Trailer. Uns wurde sogar gesagt, dass das Boot nicht mit einem kleineren Trailer verkauft wird, weil immer noch Gewicht dazukommt und man da eben Reserve hat.
Wenn wir in Urlaub fahren, sind die Reifen immer auf max. Luftdruck aufgepumpt (da werden die 2,5 to aber auch bis auf eine Reserve von 40 kg oder so ausgereizt). Die Kupplung am Auto darf 88 kg Aufliegelast tragen, und auch das wird ausgereizt. Vor der Abfahrt stelle ich einen Unterstellbock unter die Kupplung und messe die Aufliegelast in der Höhe, in der sich auch die Kupplung befindet (so wie das viele hier machen)
In den 5 Jahren hatten wir keine Probleme (bis auf den zerfetzten Reifen, aber das Problem war ja Hausgemacht), sind stellenweise (beim Überholen) auch mal 110 km/h gefahren, allerdings hauptsächlich im Bereich von 80 - 90 km/h.
Zugfahrzeug war zuerst ein Hyundai Terracan und jetzt ein Hyundai SantaFe Modell 2008 .... mit beiden Fahrzeugen, wie gesagt, keine Probleme

Wir haben unsere Drago 22 auch 2006 in Frühjahr auf einem 2,5t FÖ Trailer bezogen und wie oben schon beschrieben gab es bei Ausreizung der max. Stützlast nie Probleme mit dem Gespann - und wir waren wirklich flott unterwegs . Das Gespann lief wie auf Schienen!

Reifenplatzer hatten wir auch, aber nach Umstellung auf Markenqualität war da auch kein Problem mehr.

Gruß,

Roland

[Ghostman]

Unsere 22er steht auf einem 2t.Harbeck ,die Stützlast wurde von M.aus B.auf 100kg eingestellt (laut dessen Aussage)und noch keine Probleme damit gehabt.
Keine Reifenplatzer oder ähnliches ,das Gespann läuft wie ein ICE ,Geschwindigkeiten bis 120 beim überholen ansonsten immer so kurz vor 100.

Zitat von Captain Klausi

Tankraum ist auf und genau da müffelt es noch. Die Dichtungen sehen ok aus, aber das bedeutet ja nichts.

Werde den Tank mal abdrücken lassen müssen?!

Kann das denn sein, vier Jahre alt und umdicht?

Übrigens, Danke für die schnelle Antwort!

Gruß

Captain Klausi

Moin Kaptain,

4 Jahre ist doch eine gute Zeit.
Wir haben unsere Dichtung im ersten Jahr auswechseln lassen und danach war Ruhe im Karton.

Der Kollege El-Kapitano hatte auch im ersten jahr Probleme damit.
Von 2 Kollegen an der Ostsee hörten wir diese Probleme auch.

Bei uns war seinerzeit irgendwas nicht richtig entgratet oder so ähnlich und dadurch wurde die Dichtung scheinbar beschädigt.

Wir haben da in den ersten 1,5 Jahren einiges reininvestiert, so dass der jetzige Besitzer ein faktisch fehlerfreies Boot hat.

(Insider, ich trauer unserer Drago immer noch nach, war ein tolles Boot )

[Time4Boat]

Salve an Forum,

Ich kann die Trauer von Tom sehr gut verstehen. Diese DRAGO ist was Besonderes, dank dem Bootsvater Tom. Ja inzwischen hat Sie noch ein wenig mehr Pep und Elektronik. Zudem einen schicken 2.8 t Alu-Tandem-Trailer. Macht was her das Baby.

Und ein wenig Motortuning gibt richtig Spaß

HG


Time4boat

[alex_x]

Hallo liebe Drago Fahrer,

mich würden die Vor- bzw. Nachteile der möglichen Motorisierung der Drago 660 interessieren. Habe zwar den Thread AB vs IB in diesem Forum gelesen, aber da ging es eher recht allgemein zu.

IB: MERCURY D 1,7 DTI Diesel, 120 PS (BJ. 2003 - ca. 700 Stunden)
AB: Honda BF90, Benzin (BJ: neu)

Instandhaltung, Wartung, mögliche Reparaturen, Verbrauch und sonstige Kosten, aber auch Fahreigenschaften, Lärm und Platzverbrauch und was sonst noch wichtig erscheint.

Mögliche Vergleiche gerne mit Zahlen verständlich dargestellt.

Über ein paar hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank.
SG
Alex

[Kurt_K]

Hast du schon in diesem Thread gestöbert?
Ich glaube, dass ich da schon mal was über die Verteile des AB (aus meiner Sicht!) geschrieben habe.
Mal so, ....
Ich hatte einen 90 PS Mercury an unsere Drago Fiesta 600 und empfand die als nicht übermotorisiert. Von daher würde ich die 90 PS an einer 660er als etwas schwach empfinden.
Jetzt haben wir einen Honda 135 PS an einer Drago 22 und halten das für einen gelungenen Kompromiss.

[licht2002]

Zitat von alex_x

AB: Honda BF90, Benzin (BJ: neu)
Instandhaltung, Wartung, mögliche Reparaturen, Verbrauch und sonstige Kosten, aber auch Fahreigenschaften, Lärm und Platzverbrauch und was sonst noch wichtig erscheint.

Moin Alex,

der BF90 ist zu schwach für ein 660er - hab den an meiner fast gleich schweren 21er dran. Glaub nicht den Worten des Händler... für eine 660er/21er minimum 135 PS.

Verbrauch ist immer relativ wird aber beim Merc und beim Honda nicht so ins Gewicht fallen - sind beide sparsam.

Ansonsten wird es immer Vor- und Nachteile geben. Ich habe auch schon einen IB gehabt und muss sagen.... der war auch nicht schlecht. Z.B. die schöne Badeplattform...


Viele Grüße
Tom

[alex_x]

Erst mal Danke an Kurt und Tom für die Antworten.

Wie schaut es mit der Instandhaltung, Einwintern usw. aus. IB´s sollen da um einiges Kostenintensiver sein, wobei IB und IB sind ja auch unterschiedlich. Der MERCURY D 1,7 DTI scheint mir ja eher ein kleiner und neuerer Motor zu sein. (Im Vergleich zu den oft Beschriebenen).

Leistung: Wie kann ich mir das vorstellen, dass der 90PSer zu schwach ist? Gleitfahrt wird schon möglich sein, auch wenn ein, zwei Gäste mit an Board sind, oder? Ansonsten haben wir am Bodensee eine 40km/h Beschränkung (Wobei Wasserski erlaubt ist )

Wäre der IB 135 PS deutlich stärker? Habe hier irgendwo gelesen, dass IB´s stärker sein sollten um an die Leistung eines AB´s zu kommen... Warum auch immer.

Vielen Dank für Eure Mühen.
SG
Alex

[Frank033]

Zitat von alex_x

Erst mal Danke an Kurt und Tom für die Antworten.

Wie schaut es mit der Instandhaltung, Einwintern usw. aus. IB´s sollen da um einiges Kostenintensiver sein, wobei IB und IB sind ja auch unterschiedlich. Der MERCURY D 1,7 DTI scheint mir ja eher ein kleiner und neuerer Motor zu sein. (Im Vergleich zu den oft Beschriebenen).

Leistung: Wie kann ich mir das vorstellen, dass der 90PSer zu schwach ist? Gleitfahrt wird schon möglich sein, auch wenn ein, zwei Gäste mit an Board sind, oder? Ansonsten haben wir am Bodensee eine 40km/h Beschränkung (Wobei Wasserski erlaubt ist )

Wäre der IB 135 PS deutlich stärker? Habe hier irgendwo gelesen, dass IB´s stärker sein sollten um an die Leistung eines AB´s zu kommen... Warum auch immer.

Vielen Dank für Eure Mühen.
SG
Alex

IB´s haben einen hohen Leistungsverlust durch den Z-Antrieb
(habe mal was gelesen von 7-10% ohne fachl. Gewähr )


Dir scheint es also auch um wirtschaftlichkeit & Kosten zu gehen:

Zum AB: Würde niemals den 90er dranhängen, wenn dein Fahrgebiet nicht
durch ein Tempolimit 12km/h o.ä. limitiert ist. Zum Wasserwandern ist der o.k.
aber für einen hohen Gleitfahrtanteil bei dem Boot nicht optimal geeignet.
Der AB muß immer Höchleistung bringen und das ist für keine
Maschine gut.
Desweiteren sind ein paar Reserven sicherlich gut
Ich habe den Honda BF130 dran und das ist stimmig. Solltest du für
deinen Plotter Wert legen auf Motordaten (Nema-Schnittstelle) sollte
es der BF135 sein, da der 130er keine hat.

Einen 120er Diesel halte ich persönlich für nicht ausreichend, es sei denn:

wenn dein Fahrgebiet nicht
durch ein Tempolimit 12km/h o.ä. limitiert ist. Zum Wasserwandern ist der o.k.
aber für einen hohen Gleitfahrtanteil bei dem Boot nicht optimal geeignet.

Kostenmäßig im Unterhalt ganz klar: Außenborder

Gruss
Frank

[JohnB]

Zitat von Frank033

IB´s haben einen hohen Leistungsverlust durch den Z-Antrieb
(habe mal was gelesen von 7-10% ohne fachl. Gewähr )
[..]

Der Leistungsnachteil der IB kommt auch von einem Gewichtsnachteil. Unter 400 kg
liegt eigentlich kein IB + Z. Das ist i.d.R. 200 kg schwerer als ein AB. Das Mehrgewicht
frisst PS (und braucht Anhängelast).

Die Vorteile des IB liegen wo anders: Platz für Sonnenliege, schöne Badeplattform,
ruhiger, optisch schöner, geringere Diebstahlgefahr.

[Marco01]

Zitat von alex_x

Leistung: Wie kann ich mir das vorstellen, dass der 90PSer zu schwach ist? Gleitfahrt wird schon möglich sein, auch wenn ein, zwei Gäste mit an Board sind, oder? Ansonsten haben wir am Bodensee eine 40km/h Beschränkung (Wobei Wasserski erlaubt ist )

Hallo Alex,

bei Bodensee musst Du aufpassen, da sind derzeit nur Außenborder mit maximal 100 PS erlaubt. Willst Du mehr Leistung, musst Du Innenborder nehmen. (mir erschließt sich zwar der Sinn dieser Verordnung nicht, ist aber so...)

[d.andres]

Ich meine auch das der 90er zu schwach ist. Mit 5 Personen und Gepäck und Nahrung war nur schwer in Gleitfahrt zu kommen. Daher ist jetzt ein 175er Suzuki dran. Kommt immer aus dem Quark und läuft bei mittlerer Geschwindigkeit (42 km/h) leiser da weniger Drehzahl nötig.

BTW. Wo kann ich in Hamburg (Neu Wulmstorf / Finkenwerder) meinen Suzuki AB warten lassen?

[alex_x]

Zitat von MGerlach01

Hallo Alex,

bei Bodensee musst Du aufpassen, da sind derzeit nur Außenborder mit maximal 100 PS erlaubt. Willst Du mehr Leistung, musst Du Innenborder nehmen. (mir erschließt sich zwar der Sinn dieser Verordnung nicht, ist aber so...)

Hi Marco,

ich weiß, deshalb ist auch der 90iger in meiner engen Auswahl.

[Bootspaul]

Zitat von alex_x

Erst mal Danke an Kurt und Tom für die Antworten.

Wie schaut es mit der Instandhaltung, Einwintern usw. aus. IB´s sollen da um einiges Kostenintensiver sein, wobei IB und IB sind ja auch unterschiedlich. Der MERCURY D 1,7 DTI scheint mir ja eher ein kleiner und neuerer Motor zu sein. (Im Vergleich zu den oft Beschriebenen).

Leistung: Wie kann ich mir das vorstellen, dass der 90PSer zu schwach ist? Gleitfahrt wird schon möglich sein, auch wenn ein, zwei Gäste mit an Board sind, oder? Ansonsten haben wir am Bodensee eine 40km/h Beschränkung (Wobei Wasserski erlaubt ist )

Wäre der IB 135 PS deutlich stärker? Habe hier irgendwo gelesen, dass IB´s stärker sein sollten um an die Leistung eines AB´s zu kommen... Warum auch immer.

Vielen Dank für Eure Mühen.
SG
Alex

Hallo Aley,

der Wirkungsgrad beim Außenborde ist größer. Wellen und Zahnräder fressen beim IB Leistung, die an der Schraube dann fehlt.

Ob 90 oder 135 PS ist auch so eine Sache. Beim 90er schiebt jedes PS 1,81 kg, beim 135er 1,81 aufgrund des schweren 135 PS Motors (Honda). Beim Suzuki 90 PS sind es 1,7 kg/PS...

Wenn du viel auf offener See und Flüssen unterwegs bist also gleich 135 PS oder mehr. In Binnengewässern reichen nach meiner Erfahrung 90 PS.

[Time4Boat]

Salve Alex X,

kurz um und ohne Umschweife. Für unsere Rennyachten, brauchst du um Spaß zu haben ---mit Gepäck, Frau und Kind und Hund etc. --m inimum bei einer Drago 660 so um die 150 Seepferdchen. Denke im Binnengewässer an Strömung und auf See an Wind. Eine Drago ist wirklich messbar windempfindlich.

Ich würde immer nur einen AB wollen. Service, Wartung, Leistung und vor allem Eigenleistung sind hier die Argumente. Ich denke, dass die meisten hier im Drago-Forum, die Wartung und vor allem die Wintereinlagerung selbst ausführen.

OK.... manche sagen, mit dem AB sieht halt dein Schiff wie ein Motorboot aus. Aber es ist doch eines, oder?. Ferner ist meine persönliche Ansicht, dass man zeigen darf, was man drauf hat. Meine Suzuki DF 140 TL plus Chipelektronik, bringt richtig Leistung und ist dabei recht sparsam. War sie allerdings schon vorher.

So nach dem Motto, wer hat, der darf auch Dekolletee zeigen. Ich finde einen Außenborder richtig sexy. Wenn es ginge, dann würde ich sogar 2 an meine Drago bauen. Das wäre dann richtig mächtig.....und redundant... Augen glänzen....Gierblick....

Also mach es gut und herzlichen Gruß

time4boat...

[Nightman]

Hallo Dragoner,


ich bin neu in diesem Forum und wie es sich gehört ein paar Worte über mich.
Meine Frau und ich haben 2010 unsere Bootsführerscheine gemacht und dann unser erstes Boot eine Drago 710 IB Olymp beim Öchsner in Kürnach bestellt.
Im Mai 2011 war dann die Erstwasserung und mein Liegeplatz liegt am Rheinkilometer 419.
Warum eine Drago 710 IB? Meine Anhängelast beträgt beim Opel Insignia nur 2 Tonnen
und somit war mein Spielraum begrenzt, ansonsten hätte ich gleich einen Geländewagen kaufen müssen.
Um Gewicht zu sparen sind wir auch bei der Motorisierung einen Kompromiss eingegangen.
Ich konnte mir bei der Firma Öchsner einer der letzten von Volvo-Penta produzierten 3.0L GXiC mit 150PS reservieren.
Zu einem ist dieser Motor ein EFI mit Kat und er wiegt zusammen mit dem Aquamatikantrieb
73 kg weniger als der 4.3 GL/SX mit 190 PS der jetzt bei der Drago 710 IB als Basismotor angeboten wird.
Nur mit dem Benzin-Motor war es überhaupt möglich, ohne weitere Zuladung und fast leeren Benzin-und Wassertank, die Drago 710 IB mit einem 2t Bootstrailer noch legal zu transportieren.
Unser 2t F&Ö Bootstrailer ist für eine Geschwindigkeit von 100km/h zugelassen und fährt sich ohne Schlingerkupplung absolut stabil.
Zum einem liegt das tatsächliche Leergewicht vom Zugfahrzeug bei 1804 kg und die Kombination aus hoher Stützlast (max. 85 kg beim Opel) und die am Bootstrailer vorhandenen Stoßdämpfer wegen der 100 km/h Zulassung sowie ein Reifendruck von 3.0 Bar (185/70R13 90N GT bis max. 140 km/h) tragen zusätzlich zu Fahrstabiliät bei.


So, das muss für den Anfang erst mal reichen.


Mfg. Nigel

[rooper69]

Hallo Dragoner!

Habe es nun geschafft, nach doch einigen Stunden, alle Beiträge zu lesen, muss sagen Hut ab, viele sehr interessante Beiträge.

Gleich vorab ein großes LOB !!!

Habe ja schon fürher #3186 einen kurzen Beitrag geschrieben, da war ich aber bei den ersen Seiten dieses Beitrages und habe nicht gesehen dass dieser schon über 160 Seiten hatte.

Ich liebäugle auf eine neue 660 AB, meine Sorge war und ist die Höhe, aber ich denke ich werde die Scheiben kürzen dann dürfte es sich schon ausgehen.

Muß mir, wenn der Schnee wieder weggeht einen Trailer ausborgen, einen Aufbau machen und mal üben ob ich das Gespann in meine Garage bekomme.

Da ich aus dem ÖSI Land komme, werde ich die nächste Bootsmesse, ist am 1 Märzwochenende in Tuln besuchen und mir die Dragos genauer ansehen(und ausmessen).

Konnte auch schon einige Berichte von Euch notieren und auf den Wunschzettel schreiben.

Freue mich auch schon auf weiter Bericht und Erfahrungen, kann dazu auch als begeisterer Handwerker vielleicht beitragen.

Habe mein derzeitiges Boot und den Motor von Grund auf saniert, hat nun 30 Betriebsstunden.

Möge die Warme Jahreszeit bald kommen!

mfg
Rooper69

[Michael und Ariane]

Zitat von Captain Klausi

Tankraum ist auf und genau da müffelt es noch. Die Dichtungen sehen ok aus, aber das bedeutet ja nichts.

Werde den Tank mal abdrücken lassen müssen?!

Kann das denn sein, vier Jahre alt und umdicht?

Übrigens, Danke für die schnelle Antwort!

Gruß

Captain Klausi

Hallo Captain Klausi,
genau das Problem haben wir auch seit Anfang an,damals war die Bodenklappe noch komplett verklebt und nach dem tanken hat es furchtbar nach Benzin gerochen.Nach kräftigem lüften und einige Tage später war war der Geruch weg,beim nachfragen ,woher es kommen könnte,bei unserem Händler wurde leider nur geantwortet wir sollten das Boot nicht komplett voll tanken.
Tja also erstmal so gelassen und weiter gefahren und die nächsten Betankungen immer nur maximal zu 3/4.Irgendwann habe ich dann die Klappe geöffnet,weil ich neugierig wurde.Als erstes habe ich einen Schreck bekommen wer wohl das Loch für die Tischbefestigung ausgeschnitten hat,ich denke es war ein Zyklop oder besser gesagt ein Mitarbeiter der nicht mehr richtig gucken konnte,aber egal damit kann man leben.Dann haben wir den Tank fast voll gemacht und ich musste mit anschauen wie es bei der Dichtung für den Tankgeber rauslief,beim fahren dem entsprechend stärker durch die Neigung.Ich habe als erstes probiert die Muttern nach zu ziehen ,die waren auf jeden Fall alle nur handfest,leider kein Erfolg.Also die Dichtung sah noch top aus.Danach kam unser Boot zur Einwinterung in die Halle,ich werde aber auf jeden Fall eine neue Dichtung einsetzen in der Hoffnung das dann alles dicht ist,mal schauen wo ich die her bekomme.Die Klappe habe ich übrigens nicht wieder verschlossen mit Sikaflex,kann man auch prima so wieder einlegen ohne das etwas instabil ist,Vorteil ist ein schöner Stauraum zwischen Tank und Fäkatank für alles mögliche unter anderem Ersatzschraube ,Werkzeugtasche u.s.w.

Wir denken der wars ,der das Loch für die Tischbefestigung gemacht hat Bild im Anhang hoffentlich hat der die Dichtung nicht eingebaut

[hannes1147]

Hallo Rooper!

In Tulln wird keine 66o ausgestellt. Schaue dir die Seite vom Öchsner an, dann siehst du welche Modelle in Tulln ausgestellt werden.

Hannes

[hhlady]

Hallo liebe Dragoner,

auf der Suche nach Alternativen für meine unbequemen Bootsstühle (Drago 550) bin ich auf diesen thread aufmerksam geworden und habe informative Beiträge von Euch gefunden, so dass ich mich mal hier angemeldet habe .
Mein Boot habe ich seit 7 Jahren und (mit Ausnahme des Gestühls) bin ich noch immer sehr angetan. Hat jemand sich schon mal die sog. Olympiastühle bei Öchsner auf der Drago 624 (verlängerte 550) angesehen, die von der Breite ja passen würden, und kann mir berichten? Würd mich freuen, von Euch zu hören...

VG
Petra