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Modellbau Das Forum für Modellbauer und Fahrer - Tipps und Spass. |
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Das ist Hart-gelötet.
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Bis auf den Topbeschlag am Mast ist eigentlich alles soweit fertig.
Über dem Traveller musste ja noch ein Beschlag für die Großschottallje hin. ...dann der Ring für die Gaffelnock.... ...und ein Wantenverteiler.... Das biegen von Rohren per Hand ist nicht ganz so dolle, irgendwo kommen doch zu guter letzt Knicke rein, oder beim Löten verrutscht es ein wenig, vollmaterial ist da wohl besser, kriege ich hier aber nirgends und bei C ist Mindestbestellewert jetzt 25€ und im Moment brauche ich da nichts. Jetzt ist sowieso zu spät! Alles in allem, wenn ich das Material anteilig rechne, haben mich die Teile vielleicht 10€ gekostet, aber sehen auch nicht so toll aus, wie die amerikanischen für 380$ + Nebenkosten.... Geändert von else (04.06.2012 um 14:20 Uhr) |
#378
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Warum fuellst du keinen Vogelsand in die Rohre vor dem Biegen
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL] |
#379
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Das hats auch nicht gebracht.... Das dünne Rohr hat Aussendurchmesser 1,5mm...
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#380
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Wuerde das was bringen mit Wachs zu fuellen Und danch wieder zu erhitzen
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL] |
#381
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Ich hatte das Rohr mit Heisskleber verschlossen und vorher weichgeglüht.
Beim Weichglühen musst Du einige Zeit gut 600°C erhitzen, Wachs und Kleber überleben das nicht. Vielleicht habe ich die falsche Technik. |
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ALLOY 70 - Röhrchen ausgießen
Moin,
für derartige Spezialfälle gibt es ein spezielles Metall im dem Goldschmiedebedarf. Wegen des sehr niedrigen Schmelzpunktes von 70° C wird es ALLOY 70 genannt. Das zu biegende Rohr wird nach Wärmebehandlung ausgegossen, gebogen, das Rohr anschließend in warmem Wasser vom Eingußmetall befreit und gut ist das. Wer solch Zeugs haben möchte, kann es entweder in "der Bucht" oder hier kaufen. Es ist übrigens wegen des hohen Cadmium-Anteils bei der Verarbeitung sehr mit Vorsicht zu behandeln - also nur was für Leute, die ... . Grüße Dietrich, der ...
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------
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#383
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Materialeigenschaften: Hart!
Ob ich damit biegen kann? Ich hätte auch meine Zweifel, das Metall in eine 1mm Röhre zu giessen. Das war mit 50my Sand schon Quälerei. Es gibt von Conrad eine Rohr-biege Vorrichtung, aber wann braucht man sowas? |
#384
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Heute ging es an den Beschlag im Masttop, der das Vorstag, die Oberwanten, Klau- und Piekfall halten soll.
Die Einzelteile werden ausgesägt und jeweils hälftig geschlitzt, damit sie verlötet werden können. Dann werden sie fixiert, damit sie auch beim löten nicht verrutschen können. ...verlötet. Wenn die Arbeitstemperatur stimmt, schiesst das Lot förmlich in den Lotspalt, der nicht zu weit sein sollte. Um so besser hält auch die Lötung. So ensteht ein sehr stabiles T-Profil. Und fertig. Die Anteile, die in den Mast geklebt werden, sind rauh, der Rest so gut es geht poliert. |
#385
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Mensch Axel,
ich werd ja grün vor Neid - Spaß beiseite, es ist gut geworden. Grüße Dietrich
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Ach...Du lötest mich doch mit geschlossenen Augen an die Wand...
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Lothar, sozusagen mein "Doktorvater" im Modellbau, war von meiner an sich großartigen Idee, den Mast durchs Deck zu stecken, nicht begeitsert, weil dort wieder eine mögliche Leckstelle lauert. Da man vorn auch nicht mehr rankommt, habe ich mir aus Messingstreifen ein T-Profil gelötet, und in M3 Stärke geschlitzt, so dass ich den Mast nun ordentlich verschieben kann, um einen neutralen Trimm zu erreichen. Die herausgerissene schräge Ruderanlage konnte ich heute endlich mit unendlicher Fummelei horizontal einbauen, es steht nur das kleine Luk als "Arbeitsraum" zur Verfügung und der schmale Mittelstreifen. Zu allem Überfluss hatte ich das Servokabel schon durch das hintere Schott geführt und mit silikon vergossen. Deshalb bekam das Servobrettchen eine seitliche Aussparung, damit es überhaupt darauf befestigt werden konnte. Das zeigt wiedereinmal, wie wichtig Erfahrungen sind, weil hinterher etwas nachhaltig ändern zu wollen ist ungleich mehr Aufwand. Morgen will ich den verlängerten Kiel verschleifen und spachteln und das Ruder bauen. Es wird Zeit für das Ende, ich hoffe ja noch auf die Segel in der 25. KW...... Geändert von else (07.06.2012 um 14:15 Uhr) |
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Was des Meisters Werk nicht ziert, wird mit Prestolith kaschiert....
Heute habe ich es endlich geschafft, den Kiel zu schleifen, und mit Spachtel an den Rumpf anzugleichen. Das gin verhältnismässig schnell und gut, wer es nicht weiss, sieht kaum, dass hier ein neues Teil drangebaut wurde. Mit einem letzten Farbrest wurde das Holz noch schnell grundiert. Unter Wasser muss sowieso nochmal gepinselt werden, ich mach nichts lieber... |
#389
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Axel,
Womit sägst du die Messingteile?
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
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Vom Holzwurm zun Hardcore-Metaller..Respekt!
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
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Mastfuß Teil2:
Ein Streifen Messing wird nun so gebogen, dass er um den runden Mast passt. Das ist leichter gesagt als getan, denn wirklich rund wird das garantiert nicht. Damit man 1mm Messing überhaupt halbwegs biegen kann, muss man es mehrfach weichglühen. Mit einer Walze versuche ich, das Teil rund zu klopfen, sodass die Naht möglichst dicht zusammenkommt. So ist das ok, und wird verlötet. Noch einmal am Bandschleifer abziehen und dann kann der Steg in das Rohr gelötet werden, der in die Zähne der Mastschiene greifen soll. Das ganze fertig verlötet. Nun muss der Fuss noch längs geschlitzt werden, dann wird das Metall noch poliert. So, fertig! Geändert von else (10.06.2012 um 00:18 Uhr) |
#393
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Obwohl ich die Farbmarke gewechselt habe, wurde die Lackierung diesmal zwar trocken, aber nicht besser. Ich werde es nie können Beim nächsten Boot gibts Airbrush.
Heute gings dann mit dem Ruder und der Achse weiter . An einen 3mm Vollmessingstab habe ich eine Gewindestange gelötet, um das Ruderhorn montieren zu können. Dann wurde der Stab eingekerbt, abgeknickt und verlötet. Somit kann sich die Achse unter Belastung nicht ungewollt im Ruder verdrehen. Das Ruder wurde entsprechend ausgefräst. Mit Schnellepoxy wird nun das Ruder ausgerichtet und das Teil eingeklebt. Die Fläche des Ruders ist etwa 25% geringer als das erste, dafür ist die Achse senkrecht, sodass die Ruderwirkung, so hoffe ich, deutlich besser sein wird. zusätzlich ist es leicht vorbalanciert, ob das was hat wird man sehen. Zumindest sollte Lothar wegen der schlechten Manövrierfähigkeit nun weniger Angst um seine Schären haben müssen.... Als nächstes muss nun das untere Lager gebaut werden. |
#394
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Das Ruder muss noch an der Hacke geführt werden, damit es nicht hin-und her wackelt.
Ein Streifen Blech ist schnell gesägt und gebogen, ein Stückchen Rohr schnell eingelötet und fertig ist das Ruderlager. Als Achse wird ein Reststück Vollrundmaterial eingepasst und später (wenn die Scheixxfarbe trocken sein sollte) ins Ruder von unten geklebt. So sieht das ganze dann zusammengebaut aus. Nunsieht man auch, wiweit der Lateralplan nach hinten verschoben wurde, um die Luvgierigkeit zu kompensieren. Vergleich zu vorher: PS: es nähert sich der der Punkt, wo ich mit dem Bau fertig sein will. Ich hoffe, die Segel kommen bald, und ich kann der Bock im Wasser schmeissen. Der Dreck und staub sind nahezu unerträglich, alles ist versifft und muss dringendst nachhaltig saubergemacht und aufgeräumt werden, sonst werde ich irre. Geändert von else (12.06.2012 um 13:59 Uhr) |
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Siedendheiss fällt mir ein: ich muss noch Stahlvorfach bestellen. Dazu gibt es Quetsch-Hülsen.
Ich habe schon gesehen, das die Quetsch-Hülsen nicht gehalten haben, also durchrutschten. Kann man das Zeug verlöten? |
#396
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Hallo Axel,
klar kannst Du die löten - mit Lot und Flussmittel für Edelstahl. Wenn die Quetschhülsen durchrutschen, hast Du die Quetschung möglicherweise etwas schwach gemacht. Die Dinger müssen dreifach gequetscht werden und zwar jeweils um 90° versetzt. Ich habe dazu eine ordentliche "Kneifzange" genommen, aber nur "moderat" zugedrückt. Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------ |
#397
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Was die Kiel/Schwertkonstuktion angeht, bedenke das Modellsegelboote einen wesentlich höheren Gewichtstabilitätsumfang benötigen als die Originale.Erstens nimmt die Formstabilität durch die geringere Breite ab, zweitens sitzt keine Mannschaft in Luv. Die Erhöhung des Stabilitätsumfangs kannst du über 2 Wege erreichen. Starke erhöhung des Ballastanteils (dem Weg setzt allerdings die angestrebte maximale Verdrängung eine Grenze, da Rumpf und Rigg bau- und festigkeitstechnisch nicht so viel leichter werden) oder das Ballastgewicht extrem weit tiefer legen (Was bei den meisten Modellbooten gemacht wird). Insofern ist warscheinlich das Senkschwert mit Bombe der bestgangbare Weg. Ich würd Rumpf und Rigg erstmal fertigstellen und komplett ausrüsten und dann auswiegen. Dann kannst du bestimmen mit wieviel Ballast du die maximale Verdrängung erreichst und dann entscheiden wie du den Ballast anbringst,
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#398
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Die Luvgierigkeit ist auch mit durch die geringe Formstabilität bedingt, dadurch krängt das Boot sofort und bei den meisten Booten wird dadurch eine Luvgirigkeit entstehen.
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#399
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Bin ja noch Anfänger und weiss das noch nicht so richtig.....
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#400
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