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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Moin,
Zitat:
Nach NMEA 183 ist das Signal zwar 4800 Baud und seriell, aber die Pegel sind nach RS422 definiert und nicht nach der im PC üblichen RS232. (Im Gegensatz zu NMEA 180/182, was RS232 angelehnt ist.) RS422 definiert ein potentialfreies 5V Signal zwischen 2 Adern. RS232 ein +/- 12V Signal (erweiterte Definitionsbereich von +/- 3V bis +/-15V) bezogen auf GND. Mittlerweile geben viele GPS Geräte aber RS232 Signale her, sind also nicht ganz NMEA konform. Viele Notebooks und PCs nehmen aber auch entgegen RS232 Signal mit 0/5V an (und erzeugen zum kleinen Teil nicht einmal wirkliches RS232). Gruß bauruine |
#27
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Moin,
immerhin scheint das Thema ja nicht nur mich zu interessieren . Ich werde mich gleich auf die A7 Richtung Eckernförde begeben und berichte dann am Montag von meinen Versuchen. Schönes Wochenende!
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Gruß, Philip |
#28
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Darf ic hals Newbie (Deckschrubber) auch mal was fragen? Ich versteh nämlich die Diskussion nicht ganz.
Ich versuch mal zu resümieren: Laptop ist vorhanden; Laptop braucht Strom; Akkus haben nur begrenzte Betriebsdauer; 12-Volt-Netzteil lädt Akkus nicht, sondern reicht nur für den Betrieb. So weit, so richtig? Dann bau ich mir doch einen Spannungswandler ein, der bringt so um ca. 300 Watt, das langt ohne weiteres für den Laptop und kostet knapp 100 Euronen bei Conrad. Ist für Segler natürlich ein wenig frustig, weil dann irgendwann auch die Bordbatterie leer ist. Also rechtzeitig Batterien laden (bitte keine Haue, ich weiss, stört regelmäßig beim segeln). Für Motorbootfahrer null Problem. Dann die Frage nach dem Anschluss: diverse GPS-Empfänder und die Probleme um den Anschluss an den Laptop mit allen erdenklichen Facetten der technischen Schnittstellen. Hier gebt es auch eine recht kostengünstige Variante: bei Ebay eine GPS-Maus (entweder seriell - 9 poliger Sub-D-Stecker bei älteren Laptops oder USB-Schnittstelle bei neueren Laptops) für 50 - 60 Euronen ersteigern, Programm mit entsprechender NMEA-Schnittstelle installieren und ab geht die Post. Läuft übrigens bei mir einwandfrei. GPS-MAus kann ich fest an Bord installieren oder mir in die Laptop-Tasche stecken. Uns jetzt noch der positive Nebeneffekt: Ich hab noch eine Auto-Routenkarte installiert und weiss jetzt auch immer, wie ich ans Wasser komme!!! Sorry, oder mach ich es mir zu einfach???? Uwe
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Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen! Gorch Fock (Johann Kinau 1880-1916) |
#29
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Energiebilanz: jede Wandlung (12V->230V->16,5V) erzeugt nicht zu unterschätzende Verluste und insbesondere Störungen bei Funk-Empfängern. Kosten: Ein guter LiIon-Akku mit 5 Ah kostet mehr als eine 80 Ah-Bleibatterie (wenn man den Akku ständig drin lässt, muss man mehr schleppen und verbraucht seine Zyklen). Optik: Ein Kabel! Mehr nicht! Zitat:
Kosten: Ein D-Sub-Stecker kostet 2 Euronen Zitat:
Aber ist gut das nochmal zu klären |
#30
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Hallo Zusammen,
ich plane auch gerade an meiner EDV Abteilung auf dem Schiff und bin inzwischen zu folgender Ausstattung gekommen: 2 einfache, identische, gebrauchte Laptpos ( Ebay oder so) Eines davon in Folie eingeschweißt als Reserve 2 externe USB Platten, über Win XP gespiegelt Alles hängt an 12V ( Akkus bleiben eingebaut und sterben langsam) Bei langen Fahrten werden die WP an den GPS Empfänger übertragen und gehen von da aus an den Autopilot. Vorteil: Bei Ausfall eines Laptops kann der 2. von den USB Platten booten und als Ersatz dienen ( Bei Plattenausfall dito) Auf langen Strecken kann ich das Laptop ausschalten und nur mit GPS und AP fahren. (grobes Koppeln auf Papierkarte) Wenn dann noch ein kleiner, billiger Hand-GPS mit NMEA Ausgang an Bord ist, hat man fast ein redundantes System. Vom 12v EinbauPC haben mir hier im Forum einige abgeraten, die Argumente leuchten mir ein. Auch Laptops mit 19,x V haben bei mir an 12V funktioniert ( keine Garantie) Akkus werden natürlich nicht geladen. Handbreit Bodo |
#31
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#32
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Hi Moskito,
Dein Einwand wegen dem Einschweißen ist schon richtig, ich hätte dazuschreiben sollen, das natürlich diese Kristallbeutel zur Wasserbindung mit in das Paket kommen( und zwar reichlich). Ich arbeite bei einem Hersteller von Elektronikteilen die deutlich empfindlicher sind als so ein Schlepptop, das Lap wird so verpackt, wie auch die Teile, die per Schiff aus Japan kommen. Das sollte für meine Zwecke mehr als ausreichend sein. Bei längeren Fahrten werde ich natürlich den AP nicht stundenlang über den Laptop füttern, schon um die Generatorzeiten gering zu halten. Der AP wird da wohl ehr nach der Windfahne steuern Handbreit Bodo |
#33
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na dann kann man Dir ja nur noch einen baldigen Start wünschen und dass alles so läuft, wie du Dir das vorgestellt hast.
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#34
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Moin,
um es kurz zu fassen: alles funktioniert genau so wie ich es mir gedacht hatte . Das einzige, was mich wundert, ist daß ich im Plotterbetrieb beide Geräte auf NMEA einstellen muß und wenn ich Waypoints und Routen übertragen will auf "Garmin-Format" umschalten muß. Es scheint nicht möglich zu sein, einfach ein Format einzustellen und fertig? Muß man tatsächlich immer hin und herschalten? Ach ja, @Rübennase: Deine Einwände waren nicht unbegründet, allerdings hat Seekreuzer bereits alles dazu gesagt, was ich auch gesagt hätte.
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Gruß, Philip |
#35
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Daß Du zum Übertragen von Routen und WPs das Garmin-Format brauchst ist klar, da dort jeder Hersteller seine eigenen Codes benutzt (weil oft neben den eigentlichen Koordinaten noch Programm- oder geräteeigene Infos gespeichert werden).
Daß der reine Plottbetrieb unter NMEA funktioniert, sollte auch selbstverständlich sein. Allerdings verstehe ich nicht, daß der Plottbetrieb nicht mit den Garmin-Daten funktioniert, da ja praktisch jedes Programm "Garmin" als Protokoll für die GPS-Verbindung kennt. |
#36
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Moin,
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Habe den ganzen Thread nicht mehr im Kopf. Welches Naviprogramm ist es denn? Gruß bauruine |
#37
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Natürlich kennt NMEA auch WPs, aber... (Achtung, ich zitiere mich selbst!)
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#38
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Gruß, Philip |
#39
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Sorry, sollte keine Werbung sein, aber es gibt derartige fantastische Möglichkeiten und Ihr gebt Geld für zwei Laptops aus, die Ihr an Bord rumschleppt ( und ´ne Menge anderer Dinge wie Digi-Cams, Handys, elektr. Seekartenmodule usw usf...., aber schweisst die dann wie Oma in Gefrierbeutel......Und wenn der Laptop dann irgendwo dran scheuert, das der Beutel reisst ? Oder bei Schräglage aus dem Schapp fällt ? Oder die Salzbeutel aufreissen und das Zeug ( leitfähig und giftig ) dann in die Elektronik fällt ? Dann wird sich geärgert und ein weiterer Laptop gekauft.....( oder Handy....s.o. ). Klar, der Peli-Laptop-DeLuxe Koffer mit Leder usw. kostet schlapp 250 EURO, aber der hält garantiert länger als der Laptop....( garantiert sogar der Hersteller, lifetime-warranty bei sachgemässer Pflege ( Dichtung fetten, das isses 1 x jährlich ). Sonst Geld zurück. Und nochmal: In diesem Koffer kann kein Wasserdampf durch Überdruck kondensieren.....
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beste Grüße Stefan |
#40
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Zitat:
Vielleicht muss du an der Einstellung im Garmin noch arbeiten. Du kannst im Garmin doch auch das Format der ausgehenden Daten einstellen und das muss natürlich mit Fugawi übereinstimmen. Ich habe alles auf dem Boot und kann jetzt nicht nachsehen, aber ich glaube ich habe alles auf NMEA gestellt, im Garmin und in Fugawi und das geht in beide Richtungen einwandfrei. Hast du die neueste Sofware von Fugawi, da gab es mal eine Änderung. Backup von der HP wäre dann noch wichtig. Ich erinnere mich dass es bei einer früheren Version mal was mit Garmin gab. www.fugawi.de Aber es geht.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#41
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Moin,
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Für mich entsteht beim Kondensieren eher Unterdruck. Kondensieren kommt doch gerade bei Temperaturabfall vor -> relative Feuchte steigt bis zur Kondensation. Um die Silicabeute kommt man IMO auch bei dieser Kiste nicht rum. Und der Pelikoffer kann (wie uns über die Tastatur passiert) in keiner Weise verhindern, dass im Betrieb etwa Spritz- oder Tropfwasser in das Notebook kommt. Wenn man dann drauf angewiesen ist gilt die Überlegung ein 2t Gerät als Redundanz vorzuhalten oder eines der superteuren wirklich robusten Teile zum 5-fachen Preis zu kaufen (etwa http://www.gobookmax.de/). Gruß bauruine |
#42
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@ Bomber:
Hast Du die RS232-Beschaltung jetzt mit oder ohne Hardware-Handshake (die Brücken) ausgeführt??? Ich würde damit mal ein wenig spielen... jedes GPS-Protokoll ist anders... |
#43
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http://www1.atelco.de/6IAB_l9BJTtQb2...=1911&agid=178
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...110734793&rd=1 (PaidLink)
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Gruß Ralf |
#44
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Moin,
Zitat:
http://www.bechauf.de/BSQLShop/docs/...2110&Benutzer= Gruß bauruine |
#45
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Ja das stimmt.. Nur mit den 70W komme ich nicht weit. Deswegen lieber die grössere Variante.
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Gruß Ralf |
#46
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HI!
Also ich hatte meinen Laptop zur Navigation jetzt im Juli für zwei Wochen (Törn Rab-Dugi Otok, Kornaten, Schibenik, Krka, Vodice, Zut; Ist, Veli Losinj,Rab) im Einsatz und war höchst zufrieden. Meine Ausstattung: Boot: SeaRay 290 Laptop: IBM ThinkPad GPS Maus NaviSoftware: Fugawi Kartenmaterial BSB Karten Adria Ich hatte den Laptop links an den Steuerstand mittels Klettverschlüsse befestigt. Die Stromversorgung erfolgte mittels 12V-/15V- Adapter den ich im Eletronikhandel als Stromversorgung für Notebooks um 29€ erstanden habe. Die Lesbarkeit am Laptop auch bei Sonnenlicht war akzeptabel, und im Vergleich mit dem VDO 7" Farb Plotter meines Freundes geringfügig schlechter. Die Software Fugawi erwies sich als leicht handlebar, mir fehlte nur die Möglichkeit zur Konfiguration von Funktionen wie Zoom, Zentrieren usw. auf Tasten wie F1 bis F11. Mein Laptop war die ganzen 2 Wochen dem Wind, der Sonne und auch Salzwasserspritzern ausgesetzt, die er bravurös meisterte. Ich habe alle Funktionen des Fugawi getestet und kann Fugawi nur weiterempfehlen. Resümee: Wer Platz an Bord (Steuerstand) für einen Laptop hat, ist diese Kombination eine wirkliche Alternative zu 10" Farbplottern. mfg Georg |
#47
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freut mich, dass es dir so gut ging, aber etwas muss ichs doch relativieren.
Ich habe zwei 10" Farbplotter auf dem Boot und Fugawi als Backup und alles immer laufen. Fugawi ist eine tolle und preiswerte Software und mit dem Lap ist gut zu arbeiten, aber an den Komfort und vor allem die Ablesbarkeit im Freien kommt das lange nicht hin, geschweige denn an die Wasserfestigkeit. Das soll jetzt Fugawi keinesfalls abwerten, aber an die 10" Farbplotter kommt das nicht hin. BTW. Was war mit Zoomen, das geht doch bei Fugawi sehr gut.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#48
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Georg meinte das Belegen der Funktionstasten nach eigenem Ermessen... das geht eben nicht, denn diese sind ja schon sinnfällig belegt
Zitat:
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#49
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das ist mir schon klar, aber es geht doch ganz einfach mit + oder -.
Wofür dann noch eine F Taste
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#50
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HI!
Danke Seekreuzer für deine Hilfe. Ich würde gerne die Menüpunkte: "Karte mit aktueller Position automatisch laden" und " Karte automatisch skalieren" sowie "Zoom +" "Zoom -" auf Funktionstasten legen wollen. Bei Fahrt möchte ich doch ganz gerne zwischen verschiedenen Kartengrössen hin und herschalten und da ist es müssig mit dem IBM Knöpfle in der Tastatur und das bei Wellengang durchzuführen. Auch hat sich der der Punkt "Kursvorhersage" und die Eingabe der Länge der angezeigten Linie als gut erwiesen. Zu Gerd. Zu den Raymarine Plottern ist der Laptop keine Alternative. Ich habe einen Plotter 10" allerdings SW an Bord und will diesen nicht missen. Bevor ich mir einen kleinen 7 Zöller um 1000€ kaufe ist der Laptop eine alternative. |
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