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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#26
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Zum Glück hatte ich neue Simmeringe, Dichtungen und Schrauben bereits gekauft.
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#27
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nun der Vergleich alt->neu
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#28
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Nun noch das Getriebe komplettieren und es kann ans Boot...
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#29
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Nun sah es wirklich gut aus bis zum nächsten Problem.
Ich hatte noch einen neuen Transom, als ich den auspackte und mal ans Boot ging damit, sah ich dass er nicht Passte! Was nun? Zum glück war der alte Transom von meinem Onkel noch sehr gut erhalten, da er nicht lange am Boot war und die ganzen letzten Jahre gut verpackt im Dunkeln lag. So musste ich diesen nur vom alten Silikon befreien und der konnte montiert werden. |
#30
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noch ein paar Bilder
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#31
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Endlich konnte der Z montiert werden. Beim montieren habe ich aber eine Schraube abgedreht , welche ich dann zuerst ausbohren musste um eine neue Einzusetzen. (Zum glück ist mein Onkel ein Profi, welcher diese Chromstahlschraube mit Handwerksgeschick aus dem Aluminiumblock rausbohrte )
Danach noch die Badeplattform hinschrauben und gut siehts aus... Für die Ohren wurden auch noch ein paar Teile eingebaut. (Radio, Sub, Verstärker, usw.) |
#32
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und zum Schluss, Nervenkitzel pur. Springt der Motor an? Explodiert das Getriebe? (Ich habe den Motor noch nie laufen gesehen)
Zuerst mal noch einen Spühlanschluss besorgt und angehängt. Mich hier mal im Forum schlau gemacht, was denn nun die richtig Technik ist. War gar nicht einfach, da es anscheinend diverse richtige und falsche Meinungen gibt, wobei nicht klar ersichtlich ist was was ist. Darum habe ich einfach Spühlanschluss ran gemacht und Wasser marsch. Zündschlüssel gedreht nur ein langsames orgeln vom Anlasser!!! Ist die Batterie zu schwach? War der Soundcheck zu lange? Erst mal mit dem Gas ein bisschen Benzin gepumpt, nochmals Zündschlüssel drehen und.... er läuft!! Kollektor bekommt Wasser alles i.O. sprich Wasserpumpe läuft rund. Getriebetest: Wie im Handbuch beschrieben langsam in den Vorwärtsgang bis zum Anschlag(nicht mit dem Gashebel sondern hinten beim Verteiler von Hand), Position markieren, langsam in den Rückwärtsgang und Position markieren. Zurück in Leerlauf Position markieren, ausmessen alles i.O. Die Gänge lassen sich Butterweich einlegen, kein ruckeln, kratzen nichts. Damit ist der erste Funktionstest erfolgreich abgeschlossen und das Boot kann auf dem See seine erste Fahrt mit mir antreten. Mein Kuga hat auch kein Problem um das Boot an den See zu fahren.
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#33
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Nun ist erstmal Pause angesagt, was den Bootsbau anbelangt.
Im Winter soll es eine neue Farbe kriegen und vielleicht einen neuen Boden und neue Lederbezüge. Das werde ich dann Schritt für Schritt hier dokumentieren... Ich möchte mich hier recht herzlich bei allen Bedanken, die ihre Erfahrungen usw. in dieses Forum schreiben. Es werden viele hilfreiche Tipps gegeben und Anregungen können gefunden werden. Auch ist die Motivation immer wieder zu aktivieren, wenn man hier liest und sieht was alles gebaut wird. Spezial dank an Andy: Ich dachte nicht, dass der Seilzug so einfach einzusetzen ist.
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#34
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kleines Update noch:
War gestern auf dem Schifffahrtsamt und konnte mir erfolgreich ein Nummernschild holen. Hatte leider etwas gedauert, da ich noch das Motorwartungsdokument brauchte. Auf dem Heimweg habe ich gleich mal meinem neuen Bootsplatz einen Besuch abgestattet. Die letzten Ausrüstungsteile sind auch eingetroffen (Feuerlöscher, Westen, Ruder usw.), so das es morgen auf den See gehen kann für die erste Runde. Ich hoffe das alles Funktioniert und das Wetter endlich mal schön bleibt. |
#35
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Die Pause ist vorbei....
Mal zur Geschichte: Am Samstag haben wir das Boot ins Wasser gesetzt und mal den ersten Testlauf absolviert. Alles Super, kein Öl austritt und kein Wasser eintritt. Danach noch ca. 1h Stunde herum gefahren,nie mehr als 3500 U denn ich will das Ding erst mal noch kennen lernen. Am Sonntag Frau und Kind eingepackt und ab auf den See. Es war einfach nur herrlich und meiner Frau hat es auch super gefallen. Am späteren Nachmittag sind dann noch 3 Kumpels gekommen um noch ein bisschen zu Wakeboarden. Die erste 1h war noch alles in Ordnung, plötzlich höre ich ein leises Pfeifen. Keilriemen? Motorabdeckung geöffnet und gesehen das ein Keilriemen Späne von sich gibt. Schnell Motor ausgeschaltet um Ursachenforschung zu betreiben. Der Keilriemen war verdreht, wie geht den sowas? Weiter am Keilriemen entlang geschaut und gesehen, dass er voll auf der Trimmung aufliegt! Dann plötzlich gesehen, dass die ganze Trimmung aus den Befestigungsblöcken gerissen ist und nun in der Bilge liegt. Auf der rechten Seite ist die Halterung inkl. Schrauben komplett weggefallen, auf der Linken Seite war die Halterung noch auf dem Sockel. Nun versucht den Motor zu heben um diesen wieder auf die Blöcke zu kriegen. Hatte leider meinen Werkzeugkoffer vergessen, welcher nun Goldwert gewesen wäre! Immerhin konnten wir die Trimmung soweit heben das der Motor wieder frei laufen konnte. Also mit Standgas in den nächsten Hafen. Nach ca. 1h war dann auch mein Onkel vor Ort (der beste den es gibt, vielen, vielen Dank an dieser Stelle), mit Werkzeugen und Ersatz Schrauben. Zur Reparatur: Die linke Halterung war noch festgeschraubt, die musste auch weg. 1. Schraube konnte einfach herausgezogen werden ohne Drehung. 2. Schraube konnte von Hand herausgedreht werden 3. Schraube, hier musste wirklich mit einem Gabelschlüssel nachgeholfen werden Als diese Halterung dann weg war, konnten wir den Motor heben und wieder richtig auf die Sockel stellen. 6 Schrauben die Länger sind reingeschraubt fürs Erste. Danach mal den Motorstarten, vielleicht springt der Keilriemen gleich selber wieder in die richtige Stellung. Zündschlüssel gedreht, Klick, nochmals wieder Klick. Beim 4. mal ist er dann Angesprungen. Leider ging der Keilriemen nicht von selbst in die Stellung zurück. Also Motor wieder abstellen, Servopumpe lösen, Keilriemen entdrehen und wieder spannen. Motor wieder Starten, Klick, Klick, Klick... läuft wieder. Boot war nun Notdürftig repariert um in den Heimathafen zu tuckern. Folgende Reparaturen stehen nun an: 1. Motorverankerung mit einem Klebeanker (oder so ähnlich) reparieren und grössere Schrauben verwenden. Im Winter kommt dann der ganze Motor raus und die Halterungen werden neu Gemacht. (Blöcke raus, neue rein mit einem besseren System.) 2. neuer Keilriemen 3. Anlasser rausnehmen, schauen ob es nur die Kohlestifte sind, ansonsten den frisch revidierten von meinem Onkel nehmen und meinen revidieren. 4. Wenn wir schon dabei sind, auch gleich mal noch die Zündung überprüfen, denn an der Verteilerkappe wurde Stümper haft gebastelt. Sonst hat uns der Ausflug sehr gefallen und meine Frau hat jetzt auch mehr Verständnis für meine Abwesenheit zu Hause. Sie wäre am liebsten heute schon wieder auf dem See. Ich hoffe ich kann die nötigen Reparaturen in den nächsten 2 Wochen durchführen. Das gehört halt dazu, aber am Schluss werde ich ein top Boot haben, welches auch jedes Jahr die nötige Wartung kriegt. (So wie es im Moment aussieht, war Wartung wohl eher alle 10 Jahre angesagt, wenn überhaupt!) Leider habe ich in der ganzen Aufregung vergessen Fotos zu machen... Updates folgen... |
#36
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Mal wieder ein paar Bilder von meinem Boot. Ich habe wieder mal das Lower-Gearcase gewechselt, welches ich in den USA gekauft habe. (Es war sogar noch ein seltenes Schaltkabel dran in top Zustand). Des weiteren habe ich Rost am Motor behandelt, Trim-Motor gereinigt und getrocknet, Öltemperaturmesser Eingebaut, sowie einen normalen Service gemacht.
Dabei habe ich gleich das Getriebe auf Schwarz umlackiert und die Teile einmal mehr mit dem Sandstrahler bearbeitet. |
#37
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mehr Bilder
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#38
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Mal noch der Vergleich zwischen alt und neu... (Hab mir auch noch einen neuen Prop geleistet)
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#39
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In 2 Wochen sollte noch das Bimini montiert werden sowie die Holzteile neu eingeölt werden damit es wieder Spass macht im Nassen.
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