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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Also als Buchtipp kann ich dir folgendes empfehlen:
oder: http://www.amazon.de/Gougeon-Brother.../dp/3926308001 (PaidLink) Interessante Informationen und Baupläne gibts z.B. da: http://wharram.com/index.php
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#27
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Und hier noch einL Link:
http://www.sailingcatamarans.com/
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#28
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Zitat:
Allzeit " gut wind " , lieber monk und immer ne handbreit wasser unterm kiel ....
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#29
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Zitat:
es hat den Anschein, dass Du uns nicht veräppeln willst, sondern die Sache ernst meinst. Als Tischler hast Du auch sicher den Vorteil, Dich gut in der Holzbearbeitung auszukennen und vermutlich auch die benötigten Maschinen zu besitzen. Dennoch würde ich Dir dringend raten, bei einem Projekt dieser Größe unbedingt den Bauplan eines erfahrenen Bootskonstrukteurs zu kaufen. Das wird nicht ganz billig, wird Dir aber das ansonsten mehr als wahrscheinliche Desaster ersparen. Denn die Wandstärke, die Du übrigens offenbar gewaltig überschätzt, dürfte noch das geringste Problem bei einem Bau dieser Größe sein. Ohne Kenntnisse von der Berechnung der richtigen Spantformen und Größe, dem notwendigen Abstand der Spanten, den Stringern, dem richtigen Bootsschwerpunkt, den besonderen zusätzlichen Problemen bei der Verbindung der beiden Rümpfe, der Besegelung usw. wird das Ganze mit größter Sicherheit ein sehr teurer Reinfall werden. Dein Elan in allen Ehren, aber das schützt leider nicht vor dem Scheitern Deines Projekts, er macht es sogar noch wahrscheinlicher. Die normalerweise im Handel befindlichen Bücher über den Bau von Holzbooten helfen da nur wenig, weil sie meist nur spezielle Einzelfragen besprechen, aber nicht den Konstrukteur ersetzen wollen. Etwas anderes wäre ein Buch, das gleichzeitig einen guten Bauplan mit entsprechenden Material- und Dimensionierungsangaben enthält. Leider kenne ich zwar diverse solcher Bücher und besitze auch einige, aber ich kenne keines, das den genauen Bauplan eines Katamarans dieser Größenordnung enthält. Daher noch einmal der dringende Rat, einen Schiffsbauingenieur hinzuzuziehen, statt zig tausend Euro zu "versenken." Letzteres könnte sonst leicht sogar wörtlich Wirklichkeit werden. Gruß Wepi
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#30
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Zitat:
"Laufende/künftige Bootsbauprojekte in Österreich ?": Ein Tischler möchte Euch bei Euren Projekten lernend unterstützen, da in der Zukunft ein Kat-Bau geplant ist.
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren |
#31
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Vielleicht sollten wir uns mal über Dein Vorhaben unterhalten. Wenn du Interesse hast gibt´s meine Telefonnummer gerne per PN.
Gruß Bernd
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain)
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#32
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Was mir bei Katamaran Bauplänen beim sstöbern hängen geblieben ist ist diese Seite:
http://www.ikarus342000.com/CATpage.htm Hier ein 11,5m Cat beim Kranen: http://www.ikarus342000.com/Pelicanp2.htm Denke mal im Vergleich zu den Gesamtkosten ist die Investition in einen Bauplan eine geringe Summe. Habe aber keine Ahnung ob der Konstrukteur gut ist, denke mal wenn damit aber um die Welt gesegelt wird kann er nicht so schlecht sein ^^. Nur die Webseite ist halt ein "wenig" einfach gehalten.
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Gruß Tobias
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#33
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Bernd Kohler ist ein sehr guter Konstrukteur!
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Mit sonnigen Grüßen Achim
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#34
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Moin,
Zitat:
Das "The Wharram Design Book" kost £10.00 im Englishen Original, oder £12.50 inner Franzoesischen Uebersetzung. Dazu kommen dann die die Study Plans und die Building Plans. Wenn Du gut English kannst, so koennte das Buch nen Blick wert sein. ciao,Kraehe |
#35
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Zitat:
wie schnell der wohl ist bei voller fahrt ? wieviele schotten hat der cat im rumpf ? |
#36
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Hallo Anjinsan,
ich habe Deinen Träääd nur kurz überflogen. Das, was Du da vorhast, ist absolut nicht realistisch. Übergewicht bei einem Katamaran macht ihn nicht nur langsam, es behindert die Segeleigenschaften soweit, dass es gefährlich wird. Und 35 mm Holzaussenhaut ist viel zu viel für einen 12m Kat, egal welcher Konzeption. Katamarane sind Leichtbauten und vertragen nur das Gewicht, welches sein Konstrukteur vorgesehen hat. Eine typische Aussenhaut für einen 12m Cat hat ungefähr 12 - 15 mm Sperrholz, verleimt wird mit Epoxy oder Resorcynolleim (Schreibweise wahrscheinlich falsch) und das selber konstruieren vergiss bitte ganz schnell wieder. Such Dir ein schönes Design eines erfahrenen Konstrukteurs aus. Nicht einmal erfahrene Monohulldesigner bringen auf Anhieb (ohne Einarbeiten in die Gesetzmässigkeiten der Multihulls) einen guten Cat zustande. Wenn Du Tischler bist, dann hast Du beste Voraussetzungen, das Projekt auch zu einem guten Abschluss zu bringen und die Welt auf einem sicheren Kat zu umsegeln. Ich lege Dir die Designs KD 860 (etwas gestreckt) und Seagull von Köhler, die Meander von Woods oder die Wharram Cats ans Herz. Viele Grüße von der Nordseeküste, Michel
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#37
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Zitat:
welt segeln ! dass euch da ein " oesi " über den weg läuft - dafür kann ich nichts . *lach* .... hätt ja auch ein eskimo oder ein janomami - krieger sein können .... nun , dein tipp is nicht von ungefähr ! entweder ich überdimensioniere ( mit einem tiefgang von 1.90 meter ; hab den lateralen schwerpunkt zu weit hinten ) ... oooder ... die sache ist unterdimensioniert und löst sich in seine teile auf bei 3 knoten ! Danke dir für deine warnung - schliesslich kostet es ja ne stange . werd mir wohl einen bauplan besorgen und ..... dann zeig ichs aber den deutschen ! weisst du , vom handwerklichen her scheiterts sicher nicht . bin tischler , hab den nötigen werkzeug , ... aber - was die konstruktion angeht - naaaaaaaja ...... |
#38
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Zitat:
materialbeschreibung : durchschlagfestigkeit = 39kV/mm ... Zug = 3000 N/mm2 ... oberflächenwiderstand = 10 T ; .... kannst du mir das ein bisschen auseinanderklamüsern ? ich hab ehrlich nicht geglaubt , dass man ein halber inschinör sein muss wenn man einen cat bauen will ! ...... ach ja , ... würdest du einen cat aus sperrholz oder lieber aus kunststoff bauen ? sei bedankt und ..... immer ne handbreit ! |
#39
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Zitat:
Punkt 1. ist Die Materialeigenschaft als elektrischer Hochspannungsisolator:39kV per mm Das interessiert Dich nicht mal nachrangig Punkt 2. ist für Dich schon interessanter, da haben wir die Zugfestigkeit des Wekstoffes: Durchschnittlich rund 300kg per Quadratmillimeter Querschnitt (ist ggf. höchstens interessant um ein Sandwichlaminat selbst zu berechnen, den Laminatplan darf man aber gerne auch von Fachleuten machen lassen) Punkt 3. : ???? Das dürften die Materialeigenschaften eines Faserverbundwerkstoffes sein, Epoxy-GFK? Mit den Infos die Du hier einstellst kannst Du ein Quiz veranstalten, aber so richtig bringt dich das noch nicht weiter. Vielleicht solltest Du mal etwas mehr zu Deinen Fragen schreiben, dann kann Dir auch dabei geholfen werden, die richtigen Fragen zu stellen.
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) Geändert von Bernd1972 (25.08.2010 um 12:02 Uhr)
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#40
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@Bernd1972 , ... habe nun eine eigene theorie : ( kann aber auch blödsinn sein ) ...
gut - es soll ein catamaran werden . 12m lang , 7m breit . gehe ich recht der annahme , dass : ein cat in drei segmente eingeteilt ist , die gesamtwirkend den latealen schwerpunkt ergeben müssen . defakto : vorschiff - mittschiffs - schiff achtern . mein logisches denkfolgern sagt mir , dass das hauptgewicht sich mittschiffs befindet ! beispiel : vorschiff 20% , mittschiffs 60% , schiff achtern 20% des gesamtgewichtes . beispiel : vorschiff 20% , mittschiffs 50% , schiff achtern 30% des gesamtgewichtes . beispiel : vorschiff 30% , mittschiffs und schiff achtern 70 % des gesamtgewichtes . ( vorausgesetzt , man teilt die drei segmente in gleich grosse teile ein ! ) allgemein gehe ich davon aus , dass der laterale schwerpunkt eines cat`s ein " V " bilden sollte , das sich über die länge der aufbauten zusammensetzt . habe aber zusätzlich den verdacht , dass AUCH der segeldruckpunkt in den lateralen schwerpunkt passend mit einfliessen muss . gibts da berechnungsformeln ? liege ich richtig mit meinen denkansätzen ? man müsste doch den segeldruckpunkt errechnen können . ich schätze jeden rat und tipp von dir sehr hoch ! kannst du mir da behilflich sein ? ich erkläre hiermit öffentlich , dass alle von dir gemachten angaben ohne gewähr sind und du durch ev. gemachte angaben KEINE verantwortung für diesen eigenbau übernimmst und rechtlich nicht belangbar bist ! Danke Dir ...... |
#41
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Zitat:
ist aber viel zu teuer , den cat aus PVC herzustellen , zumal er damit auch zu schwer werden würde . frage : sofern die beiden rümpfe symetrisch ausgelegt sind , sind sie so zu montieren dass sie absolut paralell zueinander verlaufen - oder - müssen catrümpfe so montiert werden , dass sie " leicht überschneiden " ? ... ( " unterschneiden " ) ... ? |
#42
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Zitat:
wenn ich wüsste , WO genau der laterale schwerpunkt sich befinden müsste , wäre ich schon dort , wo ich hinmüsste ! ich nehm an , dass das vorschiff leichter als das mittschiff ausgelegt sein muss , damit der cat keinen purzelbaum schlägt , wenn er in die welle rast . aber - WIE man das gewichtsverhältnis in bezug zum lateralen schwerpunkt mit berücksichtigung zum segeldruckpunktes setzt - DAS ist zur zeit das , was mich brennendst interessiert ! hast du da ne ahnung , wie ich diese " nuss " knacken könnte ? wenn ich das herauskrieg , wär alles im budder aufm kudder ......... |
#43
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Hallo,
willst du eigentlich wirklich einen Kat bauen oder nur Sprüche reißen? Dein Art zu fragen hat nicht wirklich ernsthaften Anschein. Auch dein Mangel an Groß-/Kleinschreibung spricht nicht dafür. Kauf dir mal einschlägige Bootsliteratur, lese dich ein, besorg dir ein paar Anschauungspläne und komm dann wieder mir richtigen konkreten Fragen. So haben es zumindest alle anderen gemacht, die schon ein Boot, Schiff, Jacht gebaut haben. Nix für ungut. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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#44
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Moin,
Mal ganz ernsthaft von einem "nicht-Bootsbauer" hinterfragt: Warum versuchst Du nicht, Dir ein einigermaßen fertiges, nach richtigen Plänen gebautes Kasko kaufen und Deine tischlerischen Fähigkeiten dann beim Ausbau spielen lassen? Dies Ding hier steht imho schon mindestens seit 2 Jahren wegen des Todes des Erbauers/Eigners bei http://www.boatshop24.com/web/de/suc...1&totalcount=5 und dürfte sicher preislich inzwischen ganz deutlich verhandelbar sein. Nochmal 100.000,- für Motoren, Rigg und Ausrüstung reingesteckt und schon kannst Du 3 Jahre früher auf dem Wasser sein. [ok, EIN Argument gegen diesen hier dürften die Transportkosten sein. Für den Gegenwert des Transports nach Linz könnte man vermutlich auch einen Top-Wohnwagen kaufen und darin 2 Jahre neben der Baustelle darin leben, bis der Cat vom Ausbau her soweit fortgeschritten ist, daß er schon mal als Wohnung taugt] Vor einiger Zeit stand bei BS24 ein ebenfalls halbfertiger 14m-Kat (übrigens mit der gleichen Begründung; Cat-Bauen scheint ein gefährliches Hobby zu sein oder zu lange zu dauern) für 39.000,- VB drin. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich über sowas ggf. auch nachdenken, aber in den letzten 12 Monaten habe ich es ja nicht mal geschafft, meine Amethyst segelklar zu kriegen mfg Martin
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#45
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René,
ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, ein Teil Deines Vorhabens scheint es zu sein, einen Segelkatamaran nicht nur selber zu bauen sondern selber zu entwerfen. Hierbei hast du es nicht "nur" mit den normalen Problemen von "einfachen" Motor- bzw. Segelbooten zu tun, sondern musst auch die Kräfte die auf die einzelnen Rümpfe bzw. die Verbindung einwirken berechnen. Ich würde dir raten dich entweder mit einem deutschen Schiffskonstrukteur z.B. Bernd Köhler oder einem anderen guten KAT Entwickler in Verbindung zu setzen und/oder einige Jahre mit Fortbildung zu verbringen. Oder kauf einen fertigen Plan, bzw. lass einen extra für dich zeichen, nach deinen Wünschen. Es gibt bei Booten (nicht nur Katamaranen) so einiges das man falsch machen kann, dabei sollte man bedenken das am Ende das Leben jedes einzelnen von der richtigen Bauausführung abhängt. Das soll nicht heißen das es nicht möglich ist ein Selbstbaukatamaran zu bauen, das Gegenteil beweisen die Tausende Schiffe nach Plänen von Köhler, Warrem usw. aber ohne Ausbildung und die nötigen Grundkenntnisse einen Plan selber zu entwerfen halte ich für gefährlich. Zumindest wenn man nicht nur Binnen unterwegs sein will....
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Gruß Tobias
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#46
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[QUOTE=anshijnsan;1890091wenn ich wüsste , WO genau der laterale schwerpunkt sich befinden müsste , wäre
ich schon dort , wo ich hinmüsste ! ich nehm an , dass das vorschiff leichter als das mittschiff ausgelegt sein muss , damit der cat keinen purzelbaum schlägt , wenn er in die welle rast . aber - WIE man das gewichtsverhältnis in bezug zum lateralen schwerpunkt mit berücksichtigung zum segeldruckpunktes setzt - DAS ist zur zeit das , was mich brennendst interessiert ! hast du da ne ahnung , wie ich diese " nuss " knacken könnte ? wenn ich das herauskrieg , wär alles im budder aufm kudder .........[/QUOTE] Anjinsan, es tut mir leid, aber ich werde jetzt mal sehr deutlich! Es ist offensichtlich das Du von Bootsdesign keinerlei Ahnung hast und die Probleme, die Du hier ansprichst sind nur winzige Teilaufgaben von dem, was ein stimmiges, gut ausbalanciertes Boot ausmacht. Da ist nix mit Budder aufm Kudder. Ein gutes Segelboot zu konstruieren ist genau so komplex, wenn nicht komplexer, wie ein Flugzeug. Denn ein Flugzeug bewegt sich nur in einem Medium. Ich selbst bin kein ausgebildeter Konstrukteur, aber ich habe mir, weil mich Bootsdesign schon immer interessiert hat, das konstruieren autodidaktisch beigebracht. Ich werde Dir nicht weiterhelfen, wie man die Druckpunkte von Segeln und Unterwasserschiff herausbekommt und in welchen Verhältnissen sie zueinander liegen müssen (das wissen die CAD-Bootsbauprogramme übrigens auch nicht). Dafür gibt es Fachliteratur, die Du eh studieren müsstest. Oder ein Studiengang an der University of Southampton. Ich rate Dir nochmals. Such Dir ein schönes, erfolgreiches und funktionelles Design von einem erfahrenen Konstrukteur und baue nach Bauplan!!!!!!! Dann sind alle designprobleme gelöst! Der Bau eines 12m Cats wird auch Dir als erfahrenen Tischler schon genug abverlangen an Zeit, Geld und Gehirnschmalz. Bootbau ist noch mal zwei Zacken schwieriger als Tischlern und wird Dich vor genug Herausforderungen stellen die Du meiustern musst.. Warum muss es denn gleich ein 12 Meter Monster sein? Warum ein Cat? Ist Deine Familie so groß? Mit wie vielen Leuten willst Du auf die Reise gehen und wie viele überqueren mit Dir einen Ozean? Wo willst Du hinsegeln? Wie lange willst Du unterwegs sein? Wie lange muss das Boot autark sein? Das sind Fragen, die Du Dir selbst erstmal beantworten musst und die die Grundlage (das Lastenheft) für die Konstruktion sind. 12Meter ist es nicht! Viele Grüße von der Nordseeküste, Michel
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#47
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Ich möchte mich hier auch mal zu Wort melden, obwohl ich absolut garnix vom Bootsbau verstehe.
Dennoch beschäftige ich mich schon länger mit Booten, Preisen und den Eigenschaften der Boote. Der Threadersteller scheint noch nicht erkannt zu haben, wie groß der Unterschied zwischen einem 10m, 12m ode 14m Katamaran wiegt. Die Kosten explodieren förmlich. Ab 8m aufwärts (kann man so ja grob sagen) multiplizieren sich die Kosten für ein Boot. Nicht nur der Bau. Das ist noch das wenigste. Die technische Ausrüstung, Maschinen, Rig, Liegekosten, kosten für Kranen usw usw. Denk mal drüber nach. Du weist (so wie ich das nu gelesen hab hier im Thread) ja noch nichtmal ob das Ding nu 12 oder 14m lang wird und freust dich dadnn über einen Plan mit einem 9m Katamaran. Wenn dich das Thema so sehr interessiert, dann rate ich dir auf die ein oder andere Bootsmesse zu gehen. Schau dir Schiffe von innen an. Vergleiche, wieviel Platz darauf ist. Beschränke dich dann auf die Größe die nötig ist ... und nicht die, die von außen am tollsten aussieht. Hast du schonmal darüber nachgedacht, was für ein großer Unterschied allein in der Handhabung liegt? einen 9m Kat kann ich allein mit etwas Glück noch ganz gut beherschen. 14m sind da schon was anderes. Versuch sowas mal anzulegen oder "vom Steg abzustoßen". Das sind ganz andere Gewichtsverhältnisse. Beschäftige dich erstmal mit den Grundsatzfragen ausgiebig. So wie sich das liest, steht nicht fest, ob du 50.000 € oder 400.000 € investieren möchtest. Bloße Handwerkskunst und renies Überdimensionieren führen nicht zum Erfolg. Überdimensionieren kann streng genommen sogar sehr ins Auge gehen. In meinen Augen gibts für dich nur3 Wege: 1. Du beschäftigst dich erstmal 1-2 Jahre mit dem Thema, bevor du selbst baust. 2. Du kaufst Pläne und baust drauf los. 3. Du kaufst ein Kasko oder Gebrauchtboot und baust es fertig / machst ein ordenliches Refit. Erfolgschancen, später ein gut segelbares, sicheres, ansehnliches Boot mit einem glücklichen Eigner zu haben sind bei 1. = gering 2. = mittel 3. = hoch Denn selbst beim Bauen nach Plan oder fertigbauen kann so viel schief gehn. Das kann dir noch Jahrelang nachhängen. Mein Dad restauriert gerade einen 9m Spitzgat aus Holz. Er hat sich bewusst für eine Restauration entschieden, da er gut mit Holz umgehen kann, aber konstruktionsmäßig keine Ahnung hat. So hat er am Ende ein Boot, das er selbst gebaut hat, wo er die Qualität kennt, jeden Winkel kennt, aber wo er auch weis, das es schwimmt UND segeln kann. Beste Grüße KreuzerKai
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#48
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Zitat:
Kleiner Tip: Hat nichts mit Massenverteilung zu tun... O.K. ich hab Mitleid, ich verrat´s Dir. Der Lateralschwerpunkt ist der Flächenschwerpunkt der projezierten Seitenfläche/des Seitenprofils des Unterwasserschiffes. Er entscheidet im Zusammenhang mit dem Segeldruckpunkt (Flächenschwerpunkt der Segelfläche) über das Verhalten des Bootes beim Segeln. Stimmt dieses Verhältnis nicht wird das Ding schlecht manövrierbar und unbalanciert laufen. Was Du meinst ist das Verhältnis von Massenschwerpunkt zum Auftriebsschwerpunkt. Wichtig ist dabei das richtige Maß an (Achtung,noch ein Begriff den Du noch nicht drauf hast) Reserveauftrieb im Vorschiff. Das entscheidet, ob ein Boot dazu neigt, sich in der Welle festzustampfen (zuviel) oder sich in die Welle bohrt (zu wenig). Fazit: Solange Du die Basics nicht drauf hast brauchst Du über eine Eigenkonstruktion garnicht nachzudenken, es wird so auch nicht klappen hier sinnvolle Fragen zu stellen solange du wie ein Blinder von der Farbe sprichst. Such dir ein fertiges Design das Deinen Anforderungen entspricht und lass solche Sorgen denen die sich damit auskennen!
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) Geändert von Bernd1972 (27.08.2010 um 08:10 Uhr)
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Hallo Tobias,
du willst dem falschen nicht nahe treten. Ich bin nicht anshijnsan. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#50
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Was hier gesagt wurde ist richtig und wichtig. Größenordnung und Lastenheft sind maßgebliche Faktoren und mit "Schaun wir mal." nicht zu beherrschen.
Auch die anfängliche Idee der Zerlegbarkeit zeugt nicht von einem tiefen Wissen der Materie. Ich sehe da nicht nur sinnlos rausgeschmissenen Geld,sondern schlimmer noch: Mit diesem Boot, wenn es mit diesen Kenntnissen gebaut werden würde, würde ich mich nicht auf die Weltmeere wagen. P.S.: Bei deinem Namen hatte ich ja zunächst an eine Dschunke / jap. Galeere gedacht. Aber Blackthorne war ein gelernter Bootsbauer.
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gregor |
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