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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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eines steht fest,
auch beim Bootskauf hat der € voll zugeschlagen, denn in DM würden die meisten Gebrauchtbootpreis nicht erzielt werden.
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#27
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Abgesehen davon, dass ich soviel Geld eh nicht habe ... nehme ich auch mal nur so an: Ich würde entweder das Boot mit ca. 5 Jahren und 50% vom Neupreis vor 5 Jahren kaufen oder mir gleich das neue Boot für 270.000 Euro.
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#28
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Zitat:
Unser Boot kostete nach zwölf Jahren immer noch den halben Neupreis, weil es kaum Angebot gibt. Jetzt rechne ich für unseren 26er mit jährlichen Reparaturkosten von 5 T€ und einem gleich hohen Wertverlust.
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Gruß Wilfried |
#29
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Zitat:
Gruß Visara. |
#30
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Rechnet Euch doch Eure Boote nicht schlecht!!
Ganz entscheidend für die Wertbeständigkeit ist die Lebensdauer, der Nutzwert, der Unterhalt und die Wiederbeschaffung als Neuboot. Beispiel von der Hanseboot: Dehler 32 komplett = € 115.000,- Alternativ auf dem Gebrauchtmarkt: Dehler 34 aus 1992 = € 50.000,- Jetzt muß man schauen, was in den letzten 10 Jahren beim Gebrauchtschiff gemacht wurde bzw. wie der Zustand der wesentlichen Komponenten ist: - stehendes/laufendes Gut? Ersatz kostet locker € 10.000,- - Maschine/Wellenanlage? Ersatz gibt es für ca. € 10.000,- - Zustand der Segel? Groß, 2 Vorsegel, 1 Spi machen rund € 10.000 - Polster? Aus hygienischen Gründen Austausch sinnvoll, rund € 3.000,- - KuBu/Sprayhood? Neu für rund € 3.500,- - Osmoseschutz am Unterwasserschiff rechtzeitig gemacht? Sonst kommen hier im schlimmsten Fall auch gerne € 7.500 dazu! Diese Überlegungen führen dazu, dass ein 92-er Schiff eher € 30.000 Wert ist oder man durchaus auch € 55.000 hinblättern darf! Daher sind auch pauschale Aussagen wenig zielführend!
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Gruß Stefan |
#31
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Ein Boot mußt Du nicht haben, aber wenn Du das z.B. in Dein Profil eintagen würdest:
Boot: auf der Suche Das wäre vielleicht hilfreicher . Ich glaube, dass Deine Frage eher in die Richtung zielt, ab welchen Bootsalter haben die Vorbesitzer den größten Teil des Wertverlustes realisiert, bzw. welche Bootsmarke/Bootstyp ist am wertbeständigsten. Helge |
#32
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Ich habe keinen Wertverlust.. ich werde reifer...
Wertverlust ist auch eine Sache, wie viel Zeit man beim Verkauf hat und wie viel Energie man rein setzt. Nur bei 5PS 2-Takt AB sind die Grenzen absolut aufgehoben. Da redet man von einer Wertsteigerung gegenüber dem urspr. Listenpreis. Und trotzdem.... wird es gezahlt. (Ich habe mir auch noch einen beschafft. ) Am liebsten hätte ich mir ja 100 Stück für meinen Lebensabend weggetan. Aber das würde wohl die Preise weiter hochtreiben.
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gregor |
#33
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Zitat:
Bin eher der Neu-Käufer oder Käufer vom guten Bekannten. Die Suche nach dem Richtigen kostet Zeit und auch Geld (Fahrtkosten). Meine Frage ziehlt auf: - Überlege, ob es doch ein gebrauchtes sein sollte - Wie sind die Kosten (Differenz zwischen EK und späterem VK), wenn ich es doch neu kaufe Geändert von Jeb (02.11.2010 um 11:28 Uhr) |
#34
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Hallo Jeb!Wenn das so ist,ist doch alles klar.Die Kosten für ein neues Boot stehen auf dem Preisschild und nach Verhandlung im Kaufvertrag.Ganz einfach.Wenn Du einen guten Bekannten hast,der gerade sein Boot veräußern will und es gefällt Dir,ist es auch nur eine Frage der Verhandlung und was dann im Kaufvertrag steht.Auch ganz einfach.Sollte kein guter Bekannter sein Boot gerade verkaufen,kannst Du immer noch zu einem Bootshändler gehen,der Dein Vertrauen genießt,und auch da steht der Preis auf dem Schild und später im Kaufvertrag.Wieder ganz einfach.
Ob das Boot dann den Preis wert ist,kann man ohne vor Ort zu sein ,nicht befriedigend feststellen. Vielleicht solltest Du Dir mal ein "Lastenheft"erstellen,mit den Punkten,die Dir wichtig sind,und Dich auf die Suche machen.Es ist auf alle Fälle nicht so einfach wie beim Kfz. Weiterhin nen schönen Tag noch. |
#35
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ich denke oft ist es ganz einfach...: Die Nachfrage regelt den Preis.
ein kleines Beispiel: 1995 hat die CH-Armee ihre Sturmboote verkauft zum Preis von 1500Fr. wenn man heute noch eines findet, an dem nichts gemacht wurde, das heisst eines dass 1995 gekauft wurde, neben einem Bauernhof ins Wetter gestellt wurde und jetzt zum Verkauf steht bezahlt man locker das doppelte bis dreifache und wenn es zurecht gemacht wurde(nur angemalt und eventuell ein paar stellen ausgebessert) kommt man locker auf 7'000 bis 10'000Fr. und ich denke das ist bei vielen anderen Booten auch so, sobald man die Qualitäten entdeckt.
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Gruss Roman |
#36
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Hallo Jeb!Zu Deinem geänderten Beitrag.Das ist genau das ,was Dir keiner sagen kann."Boot" ist bei vielen(fast allen) ein Hobby.Wenn ich mir ein Boot XY zulege,lege ich es mir zu,weil ich es so wie es ist gut finde.Das heißt,daß es durchaus für 100% Gebrauchtkäufer nach x Jahren völlig uninteressant ist und damit praktisch unverkäuflich.Es kann aber auch genau umgekehrt sein.
Desweiteren kann ich mir ein Boot XY zulegen,welches sich in kurzer Zeit als völliger Fehlgriff erweist.Dann habe ich (sehr wahrscheinlich) schon in relativ kurzer Zeit viel Geld "vernichtet". Dieses Hobby kostet Geld(meist zuviel) ,aber macht Spaß. Weiterhin nen schönen Tag. |
#37
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Zitat:
Wir sagen Dir dann schon, ob das realistisch ist. Mit dem Vergleich zu standardisierten Produkten (PKW) kommst Du hier nicht weiter! Aber komme bitte nicht mit Schlauchi 3,2 m und 5 PS um die Ecke!
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Gruß Stefan |
#38
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Meine erste Yacht habe ich für 11.500 € gebraucht gekauft, bin damit 5 Jahre gesegelt, habe in der Zeit 1.500 € an Ausrüstung/Reparaturen reingesteckt, und sie dann für 14.000 € verkauft.
Ich wünschte, meine anderen Hobbys wären auch über die Jahre so günstig Gruß, Volker |
#39
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dafür dass keiner von euch etwas preisgeben wollte, ohne das jeb sein profil offenlegt, habt ihr ihm ganz schön viel informationen geliefert
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Liebe Grüße Helga
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#40
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Zitat:
Gruß Arno Geändert von Arno (02.11.2010 um 13:14 Uhr) |
#41
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Ich habe für mein jetziges Boot, 36 Jahre alt, den Preis gezahlt den es "mir wert" war.
Daß dieser unter dem Wunschpreis des Verkäufers lag, liegt, denke ich, in der Natur der Sache. Von der Werft habe ich später erfahren, daß es ein realistischer Preis war. Der "Wert" meines Bootes, durch das ich Entspannung, Erholung und Spaß habe, ist schwer in € zu beziffern. Gruß Bernhard
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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#42
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der Wertverlust meines Vorbesitzers war hoch
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LG. Hans |
#43
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Wenn der, der ein identisches Boot wie meines gerade bei TO anbietet, sein Geld bekommt, sind es bei mir 6x so viel wert wie beim Kauf, in anderen Fällen 9x so viel!
Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#44
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Bei Lifestyle, Lebensgefühl und Romantik ....... habe ich keine Wertverluste . Sind für mich "Investitionen" in eben halt Lifestyle, Lebensgefühl und Romantik........
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Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben! (A. Einstein)
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#45
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Boote haben - wie so ein paar andere schöne Dinge - i.d.R. einen reinen Freizeitnutzen. Es mag zwei, drei Leute in Europa geben, die mit dem Boot zur Arbeit oder Einkaufen fahren, aber der Rest der Bootfahrer, die das nicht beruflich machen, macht das zu 100% zu Erholungszwecken.
Das macht Boote zu Luxusgütern (je nach dem, wie man Luxus definiert). Wie zum Beispiel auch Ferienimmobilien, da gilt das Gleiche. Mit einem Cabrio kann ich hingegen auch noch zur Arbeit fahren, da ist also ein Alltagsnutzen gegeben und die Bereitschaft zur kurzfristigen Veränderung ist geringer. Alle Luxusgüter (nach dieser Definition) unterliegen ganz eigenen Marktschwankungen. Wenn das Geld ausgeht oder auch nur eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich der eigenen (finanziellen und/oder beruflichen) Zukunft aufkommt, werden Investitionsentscheidungen in Luxusgüter vertagt. Plötzlich kauft niemand mehr ein neues Boot, und die, die es finanziell bereits erwischt hat, müssen plötzlich verkaufen: Wenn es mir morgen finanziell an den Kragen gehen würde, wäre unser Boot vermutlich das erste, was zur Disposition ständ. Fazit: der Markt ist übersättigt. Was bei einigen Bootstypen sogar zum umgekehrten Effekt führen kann: gefragte solide Bootstypen unterliegen vielleicht plötzlich einem Nachfrageaufschwung, weil die Nachfrager sich gegen ein teureres, neues Boot und für ein solides Gebrauchtes entscheiden. Um zu Deiner Frage zu kommen: sie ist nur stichprobenartig beantwortbar. Der Wertverlust / -gewinn von Booten schwankt mindestens saisonal, aber eben auch aufgrund weiterer Einflüsse viel stärker als bspw. der Gebrauchtwagenmarkt. Ich habe noch kein Boot, Motor oder Trailer neu gekauft, daher kann ich nicht mitreden. Aber selbst bei den zwei Gebrauchtbooten, die ich gekauft und wieder verkauft habe, waren zwischendurch immense Schwankungen drin.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#46
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Zitat:
Da klingeln bei mir ja alle Ohren. Als blutiger Rookie, der am Samstag seine Prüfung ablegt und plant, sich ein "Anfängerboot" zu kaufen, hat sich mir nach monatelangem Durchlesen von Foren, Prospekten, Kaufberatern, besuch von Messen usw. noch nicht erschlossen, was ein "solider" Bootstyp ist. Und was die optimale Zeit ist, um bei meinem Nullbudget etwas anständiges zu bekommen, kann ich bisher auch nur erahnen. Der Markt ist doch für einen Neuling ziemlich intransparent. Man könnte zu der Erkentnis kommen, das der Markt aus Wasserschlössern, innerlich verfaulten Zombies mit schrottreifen Motoren zu Mondpreisen und überteuerten Hängern (natürlich ohne deutsche Zulassung...) besteht. Und warum jeder zweite Schiffsmotor schon nach wenigen Betriebsstunden mit einem Loch im Zylinder, glattgeschliffenen Ritzeln oder mit einem Wasserschlag die Grätsche macht, ist mir bis heute auch noch ein Rätsel... Insofern, wenn Ihr hier ein paar kluge Rat- oder Vorschläge habt, ich bin ganz Ohr Gesucht wird ein nicht ganz zu kleines Boot (6-7mtr...ich bin 1,98 groß...), mit oder ohne Kajüte, mit Außen- oder Innenborder, nicht ganz sooo langsam (Gleiter)...als Budget stehen so 4000 Euronen zur Verfügung. Kleinere arbeiten sind kein Problem...elektrische Installationen, Austausch von Bälgen oder Schläuchen, mal einen Teppich neu verlegen oder normale Wartungsarbeiten sind alle fachlich umsetzbar. Allerdings habe ich beruflich keine Zeit ein Boot komplett zu entkernen und mit der Nagelfeile neue Holzteile für die Innenausstattung zu gestalten... Wenn jemand da was hat oder weis....ein Trailler sollte übrigens dabei sein... Gruß Oliver |
#47
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Was mir unser Boot an Spaß bringt kann man in € gar nicht ausdrücken.
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Gruß Hartmut
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#48
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....was soll diese Frage überhaupt!
lg saibling |
#49
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Moin Oliver!Bei dem erwähnten Budget, sehe ich da ein Nichtzusammengehen von Deinen Wünschen und der Wirklichkeit.
Nen schönen Tag noch. |
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