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ach so - ich sach jetzt mal frank und frei, ob die nun zu Zeiten, als das Boot noch anders hiess, auch da waren, weiss ich einfach nicht mehr.
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beste Grüße Stefan |
#27
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Hallo,
wir haben eine Whitby 42, die als Ketch mit Kutterstag geriggt ist. Die Backstagen werden fest gefahren und sind an Püttingen befestigt, die etwa 50 cm hinter den achteren Unterwanten sitzen. Mir ist bisher noch nicht negativ aufgefallen, dass der Baum dadurch nicht weit genug "ausgebaumt" werden könnte. Der Besan hat running backstays, deren Bedienung aber beim Wenden keinerlei Probleme bereitet. Wir holen zum Wenden die Schoten von Groß und Besan ohnehin sehr dicht und haben dadurch nach der Wende ausreichend Zeit, die Backstagen für den Besan zu bedienen. Die Frage, ob die Genua wegen des Kutterstags gut oder weniger gut übergeht, stellt sich auf Langfahrt eher selten. Man fährt teilweise wochenlang auf einem Bug. Gruß Paul P.S. Auf den Bildern glaube ich eine ähnliche Anordnung der Backstagen für den Großmast erkennen zu können. |
#28
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Zitat:
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#29
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Hallo,
Der Kuttbegriff wird heute sehr weit ausgelegt. Der "klassische Kutter" fuhr am Kutterstag/den Kutterstagen den/die Klüver. Der Klüver wurde vor dem eigentlichen Vorsegel/Genua gefahren. Bei Hochriggs ist das Kutterstag heute meist hinter dem Vorstag, weshalb der Zug des Kutterstags durch Backstagen kompensiert werden muss. Die Stagfock wird also jetzt hinter der Genua gefahren. Bei modernen "Semikuttern" sitzen Vor- und Kutterstag sehr dicht besammen und das Vorliek beider Segel kann fast gleich lang sein. Beim Wenden wird dann das vordere Vorsegel eingerollt, man geht über Stag und rollt wieder aus. Ein Babystag ist wohl meist zu kurz und sitzt zu nah am Mast, als dass man ein Segel daran fahren könnte. Gruß Paul |
#30
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Hi Zusammen,
kutterstag geht uA auch mit festen Backstagen die dann vom unteren Vorstag auf den gleichen Punkt laufen wie die hinteren Unterwanten. Mein Rigbauer hatte da aber zuerst bedenken und wolltedas ganze in Ruhe rechnen, schließlich ging es dann aber doch.ich habe das backstag an Stb markiert, hoffentlich erkennt man das auf dem Bild. |
#31
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Moin,
dank Chris und einigen anderen wissen wir nun: das Kutterstag wird auch auf Toloo nach achtern abgefangen. Vielen Dank für die Unterstützng. Dass man diese Stagen nicht wegnehmen kann, halte ich für ein großes Manko, da man sie ja nur dann benötigt, wenn am Kutterstag auch wirklich ein Segel gefahren wird. Ansonsten scheuern sie nur am aufgefierten Großsegel. Da finde ich die Lösung mit Preventern, die man beibinden kann, eleganter. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#32
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Genau, und ich habe tatsächlich was gelernt. Dank Chris. Den Riss habe ich immer noch nicht gefunden.
Nur - Backstagen in dem Sinne zu bedienender Stagen sind es halt nicht.
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beste Grüße Stefan |
#33
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Zitat:
die Amis und Englände sind präziser und machen die Unterscheidung leichter. Sie nennen die festen Backstagen backstays und die beweglichen running backstays. Gruß Paul |
#34
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Zitat:
viele Langfahrtschiffe fahren die Kreuzfock permanent roll- und reffbar am Kutterstag. Da wird ab 25 kn hoch am Wind tagelang nur mit der kleinen Fock gesegelt und die Genau bleibt eingerollt. Das ist es schön, wenn man feste Backstagen hat, die man einfach vergessen kann. Sie können - wie das bei meiner Ketsch der Fall ist - so angebracht sein, dass sie den Baum auch auf Vormwindkursen nicht stören. Ich hätte bei running backstays eher die Befürchtung, dass mal der Baum unkontrolliert überkommt und voll in das steifgesetzte Backstag haut und es dabei Kleinholz gibt. Gruß Paul |
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