|
Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
|
Themen-Optionen |
#26
|
|||
|
|||
Danke Todi,
dann wußte ich nicht mehr, welches das letzte und welches das vorletzte war - bin gerade mal wieder beim zweiten..... Wenn das so abgelaufen ist wie oben geschildert, müßte der Fall dann nicht vorm Seegericht gelandet sein? Anneke |
#27
|
||||
|
||||
Irgendwann kam doch mal ein Artikel über Ecker-Yachting in der Yacht. Weiß zufällig noch jemand, in welchem Heft das war? Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß in dem Zusammenhang auch von Vettermann die Rede war und da drängte sich mir natürlich sofort die Parallele Kurt Ecker-Kurt Kettering auf....
__________________
Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da |
#28
|
|||
|
|||
Noch mal hochholen....
Bin gerade bei den "Seeamazonen" und da steht auf Seite 41 auch noch der Hinweis auf Barawitzka und die Großherzogin Elisabeth - war ein Artikel in der Yacht drüber aber wie finde ich den wieder????? Das mit Ecker Yachting finde ich interessant - könnte ja sein. Haben die einen Taiwan-Klipper? Anneke |
#29
|
||||
|
||||
Hallo zusammen, habe Anfang der 90ziger Jahre 2 Personen kennengelernt, die mit V. gesegelt sind bzw. Clubkameraden von ihm waren. Die haben mir folgendes erzählt: V. fuhr mitte der 70ziger bis ende der 80ziger Jahre Charter- und Ausbildungstörns überwiegend in der Adria. Sein eigentlicher Beruf hat er etwas vernachlässigt und war wohl auch nicht sonderlich erfolgreich. An Bord war er umgänglich, solange man seinen Führungsanspruch nicht in Frage stellte. Insgesamt war er wohl eher eine schwierige Persönlichkeit, die u.a. auch sehr leicht explodieren konnte. Anscheinend war er auch sehr nachtragend. Die beschriebene Yacht "Goldfassl" habe ich selber 1993 in Simuni/Pag gesehen. Die aus dem Buch "Taiwan-Klipper" beschriebene Yacht würde ich eher mit der "Sarita" von Ecker-Yachting in Verbindung bringen. Bin persönlich der Meinung, daß die Beiden engen Kontakt hatten. Frau V. hatte sich von ihm getrennt, nachdem V. eine feste Freundin hatte. Der Unfall konnte nie aufgeklärt werden, angeblich fand auch eine Gerichtsver-handlung in Österreich statt. "Auf jeden Fall hatte er mehr Feinde denn Freunde" so die letzte Aussage seines Clubkameraden
__________________
SAILING - THE WAY FOR A BETTER LIVE
|
#30
|
||||
|
||||
Zitat:
|
#31
|
|||
|
|||
Danke Syalena,
das hört sich ja so an, als ob die Romane wirklich autobiographische Züge haben bzw. selbst erlebt sind - und er stellt sich ja auch in den Büchern meistens gut dar. Mich würde ja interessieren, ob es Barawitzka und Rebitschek wirklich gibt Das mit der Freundin stimmte dann ja wohl auch wie in dem Buch beschrieben und daß im seine Frau denn wegläuft, ist ja wohl klar. Aber sein Schreibstil gefällt mir trotzdem. Anneke |
#32
|
|||
|
|||
hallo leute,
bin beim stöbern auf den thread gestossen. ich hatte das vergnügen den vettermann kennenzulernen. der karl war schon zumindest phasenweise ein schwieriger mensch - aber die aussage dass er mehr feinde als freunde hatte kann ich eigentlich nicht teilen. er hat halt für die segelei gelebt und dafür sein andere bereiche seines lebens ...'vernachlässigt' was sich natürlich auch niederschlägt meines wissens gibt es eine reihe der überzeichnet beschriebenen charaktere tatsächlich. viele geschichten sind auch autobiographisch angehaucht. wusstet ihr übrigens dass es in wien eine barawitzkagasse gibt? die bücher sind einfach klasse zu lesen - vor allem für jene von uns die noch zu zeiten des 'alten' jugoslawiens über die adria und durchs mittelmeer geschippert sind. aber mystifizieren würde ich die bücher auch nicht. viele grüsse rumtreiber
__________________
Es ist schon über soviele Dinge Gras gewachsen, daß man keiner grünen Wiese mehr trauen kann |
#33
|
|||
|
|||
Ich les gerade mal wieder Barawitzka - was soll man sonst mit Grippe auch schon tun - und ich such immer noch den Artikel über Barawitzka und die Großherzogin Elisabeth.
Inzwischen sind ja neue User im BF, vielleicht hat den jemand???? Anneke |
#34
|
||||
|
||||
Zumindest in den Ausgaben bis einschließlich 1981 ist dazu nix - die kann man hier nachschmökern, wenn die Bücher vor der Grippe zu Ende sind.
Gute Besserung! Jörg |
#35
|
||||
|
||||
Hallo Anneke, bin heute eher zufällig auf deinen Beitrag gestoßen. Zunächst mal muss ich dir recht geben. Ich habe alle Bände von Barawitzka in meinem Regal und lese sie in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen immer wieder.
Ich hatte das große Glück, Karl Vettermann über seinen Bruder Richard - seinerzeit Segelschulbesitzer in Zell am See und einer meiner besten Freunde - persönlich kennenzulernen. Karl war sicher einer der großen österreichischen Segler, wenn auch in der Öffentlichkeit vielleicht nicht so bekannt wie z.B. eine Hubert Raudaschl. Seine Bücher haben in jedem Fall Kultstatus, Segeln war einfach sein Leben. Die Figuren in seinen Büchern sind zumindest teilweise real, einige sind in der Figur aus mehreren realen Personen "zusammengesetzt". Ich habe auch zwei, drei Personen der Buchvorlagen am Begräbnis seines Bruders kennengelernt - z.B. Max Caserolli. Über seine Beliebtheit in österreichischen Seglerkreisen kann ich dir nichts berichten, vielleicht war es bei Einigen ja auch nur Neid, weil Karl sicher seinen Lebenstraum lebte und sich seine große Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Leider ist er viel zu früh von uns gegangen - lt. Aussagen seine Bruders - bei einer Nachtfahrt (Überstellungstörn) bei Schlechtwetter und starkem Seegang über Bord gegangen. Es gab seinerzeit etliche Spekulationen, da die Aussagen der Crewmitglieder (angeblich waren sie nur zu dritt) nicht ganz klar waren Mast und Schotbruch, Erhard
|
#36
|
||||
|
||||
Nach mehrmaligem Lesen der B-Bücher hatte und habe ich auch den Eindruck, dass sie (natürlich ausgeschmückte) Erlebnisse schildern, und dass K.V. erhebliche Probleme mit seinem Leben hatte. Die kurzen und unerfreulichen Informationen über sein Privatleben an Land wären m.E. in diesen Büchern für das Verständnis und den Erfolg der lustigen Seglergeschichten nicht notwendig gewesen.
Bei der Nachricht von seinem Tod hatte ich zunächt an Suizid oder zumindest depressive Gleichgültigkeit gedacht - die Schilderung in #21 ist mir neu. Da seine Bücher an vielen Stellen auch eine Art Unterricht in guter Seemannschaft enthalten, bin ich über den Verzicht auf Lifebelt und Weste etwas erstaunt. sea u in denmark
|
Themen-Optionen | |
|
|