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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #26  
Alt 20.12.2011, 18:57
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JohnnyW. JohnnyW. ist offline
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Was machst du denn beruflich -wenn man mal fragen darf- bzw. was verkaufst du ?
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  #27  
Alt 20.12.2011, 19:44
Marian Marian ist offline
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...seit 7 Jahren Rentner, gehöre aber noch ein wenig zu BASF/Relius siehe
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mfg
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  #28  
Alt 20.12.2011, 20:20
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spreemaat spreemaat ist offline
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[QUOTE=Marian;2476486]Die Frage immer wieder was ist besser, Polyester oder Epoxid kann so nicht beantwortet werden. So wie Polyester den unterschiedlichen Anforderungen angepasst wird, wird auch Epoxid den Anforderungen angepasst. Beim Airbus z.B. wird Polyester und auch Epoxid verarbeitet.

Bei den Durchdringungswerten von Feuchte hat Polyester bessere Werte als ein Epoixid. Durch entsprechende Pigmentierung und Additive ist es aber möglich die Werte von Epoxid erheblich zu verbessern. Z.B. Talcum bei Polyester reduziert eine Durchfeuchtung. Da Talcum bei Epoxid nicht angewendet werden kann, verbessert z.B. Eisenglimmer eine Durchfeuchtung. In Verbindung mit Aluminiumoxid bekomme ich einen Korrosionsschutz mit Epoxid. Wird Polyester mit Calicumcarbonat (Kalk) pigmentiert, dann wird die Elastizität erhöht, damit zum Beispiel ein zusätzlicher Schutz bei Trailerbooten. Ist ein hohe Klebekraft erforderlich bei unterschiedlichen Polymeren, dann wird Epoxid genommen usw.

Grundsätzlich wird also die Auswahl eines Polymer und auch noch die besondere Spezifikation der einzelnen Polymere durch den Anwendungsfall bestimmt und nicht was ist besser oder schlechter.
mfg[/QUOT
ZU Epoxy und Talkum.
In den 80er Jahren im Osten kommte man sich Epoxydharz besorgen.
Damit es dicker wird haben wir es erfolgreich mit Talkum angedickt.
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  #29  
Alt 20.12.2011, 21:00
Pischel Marine Pischel Marine ist offline
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Da mein Boot schon etwas älter ist, stelle ich mir nun die Frage ob es sinnvoll wäre alles bis ans Gelocat runterzuschleifen.
So wie ich Marian verstanden habe, wäre es von Vorteil da das Laminat besser ausdunsten kann und die Feuchtigkeit aus dem Laminat verschwindet.
Ich kann nicht sagen was für Schichten zwischen dem Gelocat und dem Antifouling sind deshalb wäre es vielleicht besser alles runterzuschleifen und dann mit einem 1k Primer und Antifouling neu aufzubauen.
Das Boot war ja früher ein Wasserlieger und wird bei mir nur noch als Trailerboot genutzt.
Allerdings sind ein paar Stellen im Unterwasserschiff die ich öffnen mußte weil das Laminat dort feucht war.
Evtl. war die Feuchtigkeit dort tatsächlich isoliert und konnte nicht mehr schnell genug entweichen.
Wäre es dann sinnvoll ganz vorsichtig bis ich aufs Gelocat komme zu schleifen? Falls tatsächlich Epoxigrundierung drauf ist, wie kann ich die runterbekommen?
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  #30  
Alt 20.12.2011, 21:04
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Zitat:
In den 80er Jahren im Osten kommte man sich Epoxydharz besorgen.
wenn man Beziehungen hatte oder an Erich´s Boot gearbeitet hat...
p.s. mein Opa war nicht bei Erich und hatte sein Boot mit Epoxy im UW-Bereich beschichtet... hält heute noch (Boot über 40 Jahre alt) er erzählte aber von Kollegen, die mit Polyester ihre Sperrholzrümpfe überzogen hatten... die sind während der Fahrt abgesoffen... die kompl. Schicht machte den ,,Weißen Hai´´ also alles abgelöst... naja zumindest hilt es adhäsiv...
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  #31  
Alt 20.12.2011, 21:21
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Also ich bin und bleibe Epoxy... schon wegen der Verarbeitung und Geld und (kein) Gestank und und ....Scheiss auf Diffussionswerte.... Beweise! und keine Theorie und Lobby...
Ich hätte die Möglichkeit mal so drei, vier Langzeitproben aus
1. Polyester (i)
2 Poly (o)
3 Poly mit Epoxygrund( quasi wie Praxis)
4. Epoxy (German Loyd)
als Modelle (einfache Form(gleiche Schichtstärke ) im Eimer laminiert und unter Wasser unter mein Steg zu bauen und ins Wasser zu lassen und Langzeitproben zu Protokollieren!
suche Lobby und Sponsoren....
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  #32  
Alt 20.12.2011, 21:33
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Zitat:
Zitat von Pischel Marine Beitrag anzeigen
Falls tatsächlich Epoxigrundierung drauf ist, wie kann ich die runterbekommen?
Am besten garnicht, sondern wie Johnny verfahren und nicht beirren lassen.

Zitat:
Zitat von JohnnyW. Beitrag anzeigen
Also ich bin und bleibe beim Epoxy... ....
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Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #33  
Alt 20.12.2011, 22:57
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Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Am besten garnicht, sondern wie Johnny verfahren und nicht beirren lassen.
er schreibt was von feuchtem Laminat.....
wie kannst Du dann schreiben, gar nicht ohne das Boot jemas gesehen zu haben?
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hab mein Boot verkauft
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  #34  
Alt 20.12.2011, 23:06
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Zitat:
Zitat von J-R Beitrag anzeigen
er schreibt was von feuchtem Laminat.....
wie kannst Du dann schreiben, gar nicht ohne das Boot jemas gesehen zu haben?
Er schreibt von ein paar Stellen, die er schon geöffnet hat.
Die müssen natürlich entsprechend behandelt werden. (ist hier schon zigfach beschrieben)
Mein Beitrag bezog sich auf die restliche Epoxygrundierung
und das dann noch mit .
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #35  
Alt 20.12.2011, 23:45
J-R J-R ist offline
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Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Er schreibt von ein paar Stellen, die er schon geöffnet hat.
Die müssen natürlich entsprechend behandelt werden. (ist hier schon zigfach beschrieben)
Mein Beitrag bezog sich auf die restliche Epoxygrundierung
und das dann noch mit .
Ich meine ja nur. Nicht das er mit dem Kahn absaeuft und sagt, "aber der Joerg hat gesagt,.....'

Der Winter ist wohl noch reht lang bei Euch, lass sie doch alle schleifen bis der Arzt kommt
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  #36  
Alt 21.12.2011, 10:56
Marian Marian ist offline
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Zitat:
Zitat von Pischel Marine Beitrag anzeigen
Da mein Boot schon etwas älter ist, stelle ich mir nun die Frage ob es sinnvoll wäre alles bis ans Gelocat runterzuschleifen.
So wie ich Marian verstanden habe, wäre es von Vorteil da das Laminat besser ausdunsten kann und die Feuchtigkeit aus dem Laminat verschwindet.
Ich kann nicht sagen was für Schichten zwischen dem Gelocat und dem Antifouling sind deshalb wäre es vielleicht besser alles runterzuschleifen und dann mit einem 1k Primer und Antifouling neu aufzubauen.
Das Boot war ja früher ein Wasserlieger und wird bei mir nur noch als Trailerboot genutzt.
Allerdings sind ein paar Stellen im Unterwasserschiff die ich öffnen mußte weil das Laminat dort feucht war.
Evtl. war die Feuchtigkeit dort tatsächlich isoliert und konnte nicht mehr schnell genug entweichen.
Wäre es dann sinnvoll ganz vorsichtig bis ich aufs Gelocat komme zu schleifen? Falls tatsächlich Epoxigrundierung drauf ist, wie kann ich die runterbekommen?
Um also einen Sachverhalt zu beurteilen, fehlen einige Angaben, wie z.B. wie alt ist das Boot, da es ein Wasserlieger war sollten auch die Feuchtewerte festgestellt werden. Haben wir Feuchtenester, dann drocknen solche Bereiche auch nicht nach einen Jahr. Ist der Gelcoat weitgehend i.O., dann sollten die alten Schichten mit TOP155 oder GEL170 abgebeizt werden. Wird das Boot ein Trailerboot, dann genügt 1-2 Lagen Stetecol, soll das Boot lackiert werden, dann 1-2 Lagen Barriere und dann 2 K. PU-Lack. Bei entsprechenden Angaben kann auch ein entsprechender Vorschlag erfolgen.
mfg
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  #37  
Alt 21.12.2011, 12:33
Pischel Marine Pischel Marine ist offline
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Das Boot stammt aus den 70er Jahren.
Genaues Alter habe ich nicht.
Feuchtewerte habe ich nicht ermittelt allerdings waren wie schon gesagt ein paar kleinere Stellen wo scheinbar das Gelocat beschädigt war und dort auch Wasser eingedrungen ist. Das Laminat war dort auch feucht.
Also Topp 155 ist ein Abbeizer aber löst der auch eine vorhandene Epoxibeschichtung? Ich kann nich ausschliesen das über die Jahre wo das Boot schon auf dem Buckel hat nicht doch jemand sowas draufgetan hat.
Also schleifen scheidet komplett aus?
Stetecol ist auch auf 2 K Basis aber hat das nich ähnliche Eigenschaften wie Epoxigrundierung?
Was soll wie im Text erwähnt als Barriere gestrichen werden?
Also das Boot bleibt auf jeden Fall ein Trailerboot das nur wenn überhaupt mal ein paar Tage im Wasser liegt (Binnengewässer).
Wie kann man denn die Feuchtigkeit, falls vorhanden aus dem Rumpf bekommen oder was passiert wenn sie drin bleibt?
Die Wasserliegezeit dürfte auch einfach zu kurz sein das der Rumpf neue Feuchtigkeit ins Laminat zieht vorausgesetzt das am Gelocat natürlich keine Beschädigung ist und das Wasser den direkten Weg nehmen kann.
Denkst du nicht das der Rumpf mit der Zeit austrocknet?
Enschuldigt bitte meine vielleicht blöden Fragen aber ich hab das Boot erst 2Monate und es ist mein erstes.
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  #38  
Alt 21.12.2011, 20:50
Ludowica Ludowica ist offline
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  #39  
Alt 21.12.2011, 23:28
Marian Marian ist offline
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Zu Pischel Marine,
haben wir ein nasses Laminat, dann muss es zuerst trocknen, sonst ist jede weitere Arbeit umsonst. Wenn das Boot nicht zu groß ist, dann bietet sich eine Einbrennkammer einer Autolackiererei an wo das Boot bei ca. 45-50°C ein Wochenende verbringt.

Wenn eine solche Möglichkeit besteht, dann nimm den GEL170 und beize das Unterwasserschiff ab. Alles was 2 K. ist bleibt erhalten, die Beize enthält kein Dichlormethan, so das weder der Gelcoat noch ein EP oder PU beschädigt wird.
Dann gründlich waschen und dann kommst du um das schleifen nicht herum. Sollte das Boot einen Sandwicheboden haben, oder ausgeschäumt, dann wird ein Wochenende in der Trockenkammer nicht reichen. Da Dein Laminat Feuchte aufgenommen hat, sollte auch unbedingt eine Feuchtemessung vorher gemacht werden. Entweder musst Du ein solches Gerät ausleihen oder kaufen. Erst wenn wir sicher sind dass wir nicht mehr als 2,5-2,8% Feuchte noch haben, oder einen Differenzwert Über- Unterwasserschiff ca. 0,8 %, dann können wir dicht machen. Haben wir noch alte Epoxidschichten, dann sollte die zusätzliche Epoxidversiegelung nicht zu dick werden. Da rate ich dann zu 2 max.3 Lagen 2 K. Multicoat Farbe weiß.

Die weitere Vorgehensweise sollte also erst bestimmt werden, wenn die alten Primer und Antifoulingschichten beseitigt sind, das Boot ist trocken und die Feuchtewerte sind i.O.
mfg
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