Boot "aufhängen"

[Flat]

Danke für die schnellen antworten, ich werde mal unseren ansässigen baumarkt ansteuern, mal schauen ob ich mein Hänger an die Garagen decke gehieft bekomme.

[Jugocaptan]

Ist ein Holzstützenfuss und in jedem Baumarkt erhältlich (zumindest im Ösiland)

[ralfschmidt]

das sind Balkenschuhe aus dem Baumarkt steht weiter oben schon

[Quicky]

Der " Winkel" ist Zweckentfremdet. Es handelt sich um einen Pfostenanker zum aufdübeln.
Letztendlich hängt das Gewicht wie auf dem Bild erkennbar nur an der Schlossschraube die durch die Löcher gesteckt wurde,Ich vermute mal M 10 . Diese ist eigentlich gar nicht für diesen Einsatzzweck gedacht sondern auf Zugkräfte ,also Vorsicht.Gefordert sind hier Biegekräfte.Es sieht zwar Professionell aus,ist aber nicht zu Empfehlen.Der Sicherheit wegen.

Gruß Jörg

[Flat]

Ja das habe ich mir schon gedacht, dehalb habe ich mich für eine ankerplatte entschieden. Mit 4 eingeklebten ankerbolzen und eine aufgeschweißte augenschraube in M12.

[ralfschmidt]

Zitat von Quicky

Der " Winkel" ist Zweckentfremdet. Es handelt sich um einen Pfostenanker zum aufdübeln.
Letztendlich hängt das Gewicht wie auf dem Bild erkennbar nur an der Schlossschraube die durch die Löcher gesteckt wurde,Ich vermute mal M 10 . Diese ist eigentlich gar nicht für diesen Einsatzzweck gedacht sondern auf Zugkräfte ,also Vorsicht.Gefordert sind hier Biegekräfte.Es sieht zwar Professionell aus,ist aber nicht zu Empfehlen.Der Sicherheit wegen.

Gruß Jörg

bis 500 Kg je Aufhängung hätte ich da keine Bedenken, wenn man die Schraube durch eine Hülse führen würde, könnte man den Balkenschuh so weit stabilisieren, daß sich der Balkenschuh bei Schrägzug nicht mehr verbiegen kann, besser kann man es mit Heimwerkermitteln kaum machen

[Quicky]

Ralf,das ist soweit richtig.Aber diese Schrauben sind nicht für diesen Zweck gedacht wegen der Scher/biegekräfte und 500 kg würde Ich nicht anhängen wollen.Es geht ja nicht um den Balkenschuh,da hätte Ich auch keine Bedenken,es ist die Schraube,dafür müsste man was anderes nehmen bzw.Ich würde dann zumindest das Loch auf 14/16 aufbohre damit man einen kräftigen Stahlbolzen nehmen kann.Als Dübel,ganz klar Schwerlastanker,da aber Spezielle;nennen sich Hinterschnittanker,diese haben wir Beruflich immer nutzen müssen.
http://www.fischer.de/de-DE/Produkte...ittanker-FZA-I
Daran kannste bei geignetem festem Beton 900kg und bei gerissenem Beton noch ? glaube 550kg pro Anker anhängen.Allerdings muss das Bohrloch auch mit einem speziellen Bohrer erstellt werden,im link ganz runterscrollen,da ist der abgebildet.Das Setzeisen für den Anker muss man auch haben,leider.
http://www.fischer.de/de-DE/Produkte...-18-x-80-M10-I
diesen würde Ich einsetzen.


Gruß Jörg

[Flat]

Mit Beton kann meine wand nicht dienen, leider nur mit backsteinen. Ich hoffe das hält.

[chewbaka]

Das ist ein Balkenschuh, den kriegste in jedem Baumarkt...

[Solpat]

Hallo zusammen,

auf Schwerlastdübel würde ich grundsätzlich verzichten vor allem aber nicht in Backsteinmauerwerk verwenden. Ein Schwerlastdübel hält nur auf Reibung, weil seine Metallhülse sich im Loch aufweiten soll und so eine permanente Druckspannung im Mauerwerk erzeugt. Auf Dauer kann dies, speziell in nicht mit Stahl bewärten Decken und Mauerwerken zu Rissbildung kommen. Mit dieser sozusagen "Setzungserscheinung" verliert dann auch der Schwerlastdübel seinen Halt, weil sich das Bohrloch nun sukzessive vergrößert ...

Besser m. E. sind hier sog. Injektionsmörtel. Dies ist ein Poylesterharz versetzter 2-komponenten Mörtel, der aus einer Kartusche (gibts im Baumarkt) direkt in das entstaubte Bohrloch injekziert wird. Unmittelbar danach drück man eine Gewindestange in das mit Injektionsmörtel gefüllte Bohrloch (ACHTUNG mind. auf 8.8er Qualität achten - sind im Baumarkt aber oft nicht erhältlich!!!). Die so in die Wand/Deck eingeklebte Gewindestange hält bombenfest - ohne das Mauerwerk zu sprengen. Für diese Art der Besfestigung gibt es auch Kartuschen mit bauartliche Zulassung. Für Hohllochsteine (z. B. Poroton) verwendet man zusätzliche einen "Ankerhülse" - das sieht aus wie ein Lockenwickler aus Kunststoff oder Metall. Den Drückt man vorher in das ewtas größer gebohrte Loch, injeziert den Mörtel in die Ankerhülse und schiebt die Gewindestange ein - fertig ist der Verankerungspunkt.

Als Beispiel und Suchbegriff sie hier mal genannt: Fischer 300 T

Habe slebst schon weiter über hundert Verankerungen dieser Art ausgeführt - ich spreche also aus Erfahrung.

MfG

Oliver

[Quicky]

Zitat Oliver ;auf Schwerlastdübel würde ich grundsätzlich verzichten vor allem aber nicht in Backsteinmauerwerk verwenden.

Das Stimmt allerdings,da gebe Ich dir Vollkommen Recht.Das es sich um Backsteinmauerwerk handelt hat der Fragesteller (Flat) auch erst in #33 bekannt gegeben. Da sind dann alle bisherigen Tips hinfällig . Je nach beschaffenheit der Backsteinwand würde Ich dann auch deine Lösung wählen oder aber ein Durchgängiges Loch bohren und mit Gegenplatte arbeiten wenn es denn Möglich ist.
Hinsichtlich des anzuhängenden Gewichtes wäre Ich aber Vorsichtig,zum Testen würde Ich mein Boot nicht zu erst anhängen wollen .Und auch aus mir spricht eine 30 Jährige Berufserfahrung Hinsichtlich Befestigungstechnik .

Gruß Jörg

[Flat]

Zitat von Flat

Ja das habe ich mir schon gedacht, dehalb habe ich mich für eine ankerplatte entschieden. Mit 4 eingeklebten ankerbolzen und eine aufgeschweißte augenschraube in M12.

Ich zitiere mich mal selbst[emoji16]