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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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Reparatur
Moin moin,
ich hatte jetzt genug Zeit für einen Plan. Ronalds Theorie hat mir gefallen und so habe ich mich über alle möglichen 1-Komponenten und 2-Komponenten-Kleber informiert. Letzlich bin ich bei einem 2-K-Kleber gelandet. Er ist 30 Minuten "offen" und bei einer Auftragsstärke von 1 cm in 2 Stunden durchgehärtet. Kleber bestellt, Dichtungssatz und neue Schrauben für Ansaugspinne bestellt und gewartet. Gestern kamen endlich die beiden Päckchen. Nun konnt es losgehen: Den Riss im Block mit einem Dremel und unterschiedlichen Aufsätzen "ausgearbeitet"... |
#27
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Super. Nicht den Kopf in den Sand stecken . Das wird schon
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Viele Grüße, Henc |
#28
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Reparatur
...dann mit Bremsenreiniger "Fettfreiheit" herstellen und die erste Schicht ds Flüssigmetalls aufgetragen. Das habe ich mit dem Zeigefinger (in Gummihandschuhen) getan. So konnte ich das Material gut in den Riss hineindrücken.
Nach 2 Stunden die 2. Schicht. Zumindest für die Kurzfristigkeit habe ich ein gutes Gefühl. Ob di ganze Sache auf Dauer hält, bleibt abzuwarten. Es war übrigens "Weyer Haftstahl", soll bis 200 ° C temperaturbeständig sein. Das und die moderate Bearbeitungszeit waren meine Hauptauswahlkriterien. Die meisten anderen Produkte gehen nur bis 120 ° C und sind 4 Minuten offen. Ich brauche dringend die Anzugsmomente für die Schrauben der Ansaugspinne. Wer kann helfen?
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#29
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Zitat:
Bevor du mit dem kleben beginnst unbedingt die beiden Rissenden abbohren sonst reißt es eventuell weiter. Übrigens das Kleben ist ein gängiges Verfahren im Maschinenbau wir machen das auch schon seit Jahren.
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Gruß Rüdiger |
#30
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Danke für den Tipp, Rüdiger.
Ich habe an den beiden Enden gebohrt - jetzt wäre es sonst auch zu spät gewesen. Jörg |
#31
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Meine beiden alten V6 waren beide geklebt.
Es hat bei beiden nicht gehalten (siehe Bilder am Anfang dieses Threads). Ich bin bei sowas eher skeptisch. Auf der anderen Seite gibt's nichts zu verlieren. Einen Versuch ist es immer wert. Neu geht dann später immer noch.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#32
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Das sieht doch gut aus. Wenn sauber und mit Gewissenheit gearbeitet wurde, hält das auch. So heiß werden die Motoren auch nicht. Schon gar nicht bei Einkreiskühlung.
Abgesehen davon wird diese Stelle auch nicht sonderlich belastet. Ich gehe davon aus, dass das hält und Du nun mit relativ wenig Aufwand wieder Bootfahren kannst. Und darum geht es doch in erster Linie. Ich freue mich immer, wenn ich Leute sehen, die noch reparieren und sich am Erfolg freuen können. Ronald |
#33
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Ich wünsche dir echt das das klappt.
Glauben tu ich da leider nicht dranne. HAst du irgendwas getan damit dir die Späne vom schleifen nicht in den Motor (Richtung Hydro´s) gefallen sind? Wenn nicht bitte penibel reinigen.
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht bitte PN. |
#34
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Motor läuft!
Moin moin,
gestern war es soweit: Alle Teile wieder dahin, wo sie sein sollen und dann der erste Startversuch (Dank an Hans - die Anleitung war prima). Der Motor sprang sofort an, die Zündung liess sich ohne Probleme einstellen. Dann kam die Anspannung beim Ziehen des Ölpeilstabes. Ergebnis: nur die Menge an Flüssigkeit, die ich auch eingefüllt hatte. Das Öl war zwar leicht angetrübt, aber das dürfte an den Emulsionsrückständen im Motor gelegen haben. Öldruck und Temperatur waren im "grünen" Bereich. Heute wird nochmal ein Ölwechsel durchgeführt und am Wochenende geht es zum ersten Mal aufs Wasser. Die Reparatur scheint gelungen zu sein!!! Jetzt geht es wohl darum, ob das Werk auch auf Dauer hält. Ich sage nur: Think positive! Allen, die mich bis hier mit Rat und Beistand unterstützt haben, ein herzliches Dankeschön! Jörg
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