#26
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vgl. http://www.boote-forum.de/showpost.p...18&postcount=3 Zitat:
Niemand käme auf die verwegene Idee, den Auto-Führerschein zu machen und an der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft teilnehmen zu wollen. "Ohne jahrelanges Training schaffst du nicht mal den Start ohne Beulen, Schrammen und Unfälle", wissen wir alle. Aber "mal eben schnell den SBF machen und dann die Welt erobern" ist ein guter Gedanke? Immerhin reden wir nicht über "Es soll ein Sommer-Törn werden", sondern über "Ich will das volle Progamm, einschließlich Sommer-Sonne-Sonnenschein und Vollwaschgang mit Schleudern bei 3° Celsius". Zitat:
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Wenn du da durch bist, hast du mehr Erfahrung, als die meisten Hobby- und Freizeit-Skipper zusammen. Dummerweise beginnt der Satz aber mit einem Konjunktiv. Ginge es also um einen "Ich-will-2-bis-3-Monate-Sommer-Bootsurlaub-machen"-Törn, würde ich dir bedenkenlos zustimmen: Dann ist es eben so. Und wenn man die Arsch-Wetter-Karte zieht, bleibt man eben ein paar Tage im oder in der Nähe vom Hafen. Aber wenn du im Frühling, Herbst oder Winter über die Biskaya oder im Spätherbst über die Adria eiern willst, solltest du mehr als "Er hat's wenigstens versucht!" in der Zeitung lesen wollen, denkst du nicht?! Zitat:
"Schwer" ist immer nur das, was man nicht beherrscht. ;) Mein Vorschlag: Kalkuliere die Reise doch mal durch. Nimm dir eine Landkarte und stecke deine ungefähre Route ab; ganz so, wie du sie dir vorstellst oder erträumst. Dann rechnest du mit den Preisen, die man dir hier für den Sprit-Verbrauch gegeben hat, beschäftigst dich mit zusätzlichen Kosten, die jeder Törn mit sich bringt; suchst mal zusammen, was anderen auf so langen Törns alles kaputt ging ... und hast am Ende einen Preis stehen. Aber nicht nur das: Du hast jede Menge über die Reisen anderer Leute gelesen. Du hast aus erster Hand erfahren, mit welchen erwarteten - und vor allem unerwarteten - Problemen sie sich beschäftigen mussten. Und du hast ein sichereres Gefühl dafür, welche Boote geeignet zu sein scheinen, indem du dich einfach mit den Booten jener Leute beschäftigst, die es gemacht haben. Kaufe dir Bücher über Reisen, die in den von dir gewünschten Gebieten stattfanden. Lies Törnberichte von Leuten, die ähnliches wie du schon gemacht haben. Mittlerweile ist wohl kein Fleck Erde und kaum eine Quadratmeile Ozean, See, Fluss, whatever nicht beschrieben, bebildert und dokumentiert worden. Und lasse es dir bloß nie nimmer nicht ausreden, nur weil es Kritik an der Idee gibt. Kurz und gut: In drei Monaten kannst DU UNS mehr über deine bevorstehende Reise erzählen, als wir dir jemals in dieser Form der Debatte raten oder empfehlen könnten. Denn letzten Endes und unter allen Strichen zählt nur eines: Dein Wille.
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www.wassersport-akademie.org - Kostenlose Onlinekurse SBF See & SBF Binnen - Alle Prüfungsfragen, alle Navigationsaufgaben mit Lernhilfen und Lösungswegen
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#27
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Hallo,
auch von mir ein klares "Mach es!". Erst die Scheine, auch Funk. See würde für dein Vorhaben reichen, aber ich würde die Binnenscheine gleich mit machen. Und dann Boot fahren, Boot fahren und Boot fahren. Hand gegen Koje, bei Bekannten mitfahren oder auf geschützten Gewässern auch allein. Auf möglichst verschiedenen Booten, auch auf Seglern, selbst wenn du im Moment eher an ein Mobo denkst. Nach zwei Jahren weißt du dann von selbst, was für ein Boot du willst. Bernd
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#28
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Hy - lies das Buch von Johannes Erdmann "Allein über den Atlantik". Nicht um die Frage segeln oder motoren zu klären auch nicht um die Frage Küste oder Ocean zu klären. Es entspringt der selben Philosophie...
Gruß |
#29
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Ich kann auch nur sagen :"Mach es und lass dich in keinem Fall davon abbringen"
Du gewinnst in diesem Jahr mehr an Lebenserfahrung wie manch anderer nicht in seinem ganzen Leben. Klar gehst du ein Risiko ein und gerade auf dem Wasser sollte Sicherheit an oberster Stelle stehen. Aber man muss auch ein klein wenig vom Teller "no risk no fun" naschen!
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand |
#30
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Ich finde dein Vorhaben ne gute Idee und halte es für realisierbar. Für dein Budget gibt es Boote um 9 -10m mit denen sich das realisieren lässt. Egal ob Motor oder Segel.
Ich frage mich aber ob Du dir bewusst bist was es bedeutet mit einem Motorboot diese Entfernung zurück zulegen. Alleine für die Kraftstoffkosten kannst Du jeden Tag entspannt essen gehen. Ganz zu schweigen von dem dauerndem Lärm an Bord. Ich halte da ein Segelboot für entspannter und besser geeignet, schon alleine wegen der Kosten pro SM. Mein Tip: Kaufe dir ein Boot für ca. 10.000-12.000EUR dann hast Du etwas für die erste Renovierung frei und kannst noch was in Funk, Sicherheit und Navigation investieren. Wenn Du ein iPad hast kannst Du darüber mittels Navionics Karten recht günstig navigieren. Papierseekarten nimmst Du als Backup. |
#31
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Ich plädiere ebenfalls für einen gebrauchten Segler um die 8m. Gemäßigter Langkieler oder (für Nordsee) Kimmkieler, kleine Plicht, Brückendeck, Rollreffanlage oder Selbstwendefock (oder Junkrigg ), Hundskoje (falls mal auf See geschlafen werden muß), Naviecke, See- WC, Außenborder im Schacht oder Innenborder Diesel.
Beispiele meiner Wahl gibt es zum Beispiel hier: klick Aufrüsten mit einer Selbststeueranlage (ca. 2000,-- €). Wenn die Segel brauchbar sind sollten die Kosten je nach Anspruch zwischen 10.000€ und 15.000,-- € liegen. Biskaya soll mitunter etwas tricky sein, also ist auf jeden Fall Training in Nord- oder Ostsee angesagt. Ich würde sagen mindestens eine Saison Training, dann Boot aufrüsten für die Langfahrt und dann gehts los. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#32
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Zitat:
So wie Edi schon schreibt, erst den Thread lesen und dann Beiträge schreiben. Denke gerade an den Thread ;; Antworten ohne die Frage zu kennen. Lass den Jungen mal machen. Er wird viele Erfahrungen sammeln, positive wie auch negative Eindrücke erfahren. Aber letztendlich ein Erlebnis fürs Leben gehabt haben.
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Andree Das Leben ist ein Spiel, man kann gewinnen oder verlieren!
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#33
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen-aber für mich käme für solch ein Vorhaben nur ein Segelboot in Betracht!-ohne Kompromisse!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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