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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #26  
Alt 24.06.2012, 21:10
beredel beredel ist offline
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Super! Genau diese Fibel hatte ich in Erinnerung.

Ich werde aber auch noch nach den Hempelfarben schauen.

Dann werde ich mich jetzt für die Pistole mit der 1,7er Düse entscheiden.
Wenn das nichts ist, wird noch eine zweite Düse gekauft.

Die Garage ist absolut dicht und sicher

Wenn ich dort alles vorbereitet habe werde ich Fotos machen und wenn alles gut klappt werde ich hier mal detailliert schreiben, was ich benötigt habe und wie ich alles gemacht habe. Dabei werde ich natürlich alle Hinweise berücksichtigen die ich hier erhalten habe und mir bis jetzt sehr helfen!!!

Dafür nochmal danke!
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Grüße, Bernhard
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  #27  
Alt 25.06.2012, 20:54
beredel beredel ist offline
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Standard Lackwahl

Hallo,

die Lackwahl ist echt grausig.

Vorweg auch für andere:

Hier gibt es viele Anstrichfibeln als PDF:

http://www.koesling.de/eshop.php?act...gf3jp8n41h9af7



Nun zurück zu meinem Projekt.
Ich habe nun Hempel und International verglichen.

Auch für mich fällt die Entscheidung auf Hempel.
Da brauche ich nun folgendes:

- Hempel Light Primer
- Hempel Bootslack "Poly Best"
- Hempel Thinner "851"
- Hempel Thinner "845"

Die Bezeichnung "Für den Überwasserbereich" steht bei allem außer bei Antifoulings. Ebenso ist das bei International.

Das Bedeutet aber, dass ich die Farben auch für den Unterwasserbereich nehmen kann, weil mein Boot kein Wasserlieger ist richtig???
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Grüße, Bernhard
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  #28  
Alt 25.06.2012, 21:44
Donpepe23 Donpepe23 ist offline
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Moin,

Ich habe mein Trailerboot mit international Perfection 2K gestrichen. Laut International soll es in Süßwasser 14 Tage problemlos aushalten. Bei Salzwasser eher nur 10 Tage. Das Problem ist, dass der Lack anfängt zu quellen.

Ich hatte aber letzten einen 2K Lack gesehen, der auch für den UW Breich tauglich sein soll, heißt dauerhafte Wasserbelastung. Schaue morgen mal nach.

Grüße
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  #29  
Alt 25.06.2012, 21:57
Donpepe23 Donpepe23 ist offline
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Hallo nochmal...

habe gerade nochmal geschaut. Es handelt sich um Brantho - Korrux "2K – Durasolid". Allerdings ist es, wenn ich mich recht entsinne, ein Lack auf epoxybasis und laut TDB neigt er zu Auskreidung nach starker UV Belastung ueber wenige Jahre.

So Long
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  #30  
Alt 26.06.2012, 19:58
beredel beredel ist offline
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Danke. Das ermutigt. Mein Boot ist das klassische Trailerboot und deshalb selten lange mit Wasser in Kontakt.
Ich werde jetzt mal ausrechnen wieviel Lack ich denn brauche.

Meine grobe Rechnung:

ca. 4,30m Umfang und eine Länge von ca. 4,80m

ergibt eine Fläche von ca. 20m² inklusive Reserve, da die Häfte des Decks ja wegfällt.

So,
bei jeweils 2-facher Schichtdicke habe ich jetzt folgende 750ml Gebinde bestellt:
4* Light Primer
1* Thinner 845 für den Primer
2* Poly best
1* Thinner 851 für Poly best

Mal schauen obs hinhaut.

Praktiker war übrigens immer noch der günstigste.
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Grüße, Bernhard

Geändert von beredel (26.06.2012 um 21:14 Uhr)
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  #31  
Alt 02.07.2012, 20:33
beredel beredel ist offline
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Standard Problem: Lackierkabine

Hallo,
ich nochmal

soweit ist alles vorbereitet.

Ich habe das Boot sehr kräftig mit 100er Körnung vorgeschliffen, bis alle Verfärbung des Gelcoats raus war und das weisse wieder weiss war.

Anschließend habe ich das Deck nochmal mit 600er Körnung geglättet und den Rumpf nochmal mit 320er Körnung abgeschliffen.

Es fühlt sich sehr glatt an und ich bin optimistisch, das Boot ohne zwischenschliff lackieren zu können.

Für dir Lackierung werde ich mir MI und DO frei nehmen, da ich nach jeder Schicht mindestens 4std und maximal 16std warten darf. Ansonsten müsste ich wieder anschleifen.

Die Schichten werden sein:
2 * Light Primer und
2 * Poly Best Endlack

Die Lackierkabine wurde heute aufgebaut und wurde Luftdicht abgeklebt, was man später auch deutlich sehen konnte. Dazu später mehr.

Außerdem habe ich aus einem Kfz-Lüfter vom Schrottplatz und meiner Bootsbatterie eine Abluftanlage gebaut. Die wurde mit Dunstessenfilterwatte bestückt.
Ebenso habe ich gegenüberliegend in die Folie eine Filterwatte eingeklebt.

So nun zum Poblem:
Bei Inbetriebnahme der Lüftung wurden ruckizucki alle Wände, die Decke und sogar der Boden angesaugt bis alles fast am Boot klebte.
Natürlich habe ich abgeschaltet und die Wände unten mit Holzklötzen beschwert.
Trotzdem hat die Folie nicht genug Spannung und zieht den Boden überall hoch.

Der Lüfter ist einfach zu stark.

Was soll ich nun tun?
Viele Löcher in die Wand gegenüber schneiden?
Oder den Lüfter nur ab und zu kurz einschalten?

Im Anhang mal ein paar Impressionen
















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Grüße, Bernhard
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  #32  
Alt 02.07.2012, 21:39
CMP CMP ist offline
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Hallo

ich habe vor der selben Überlegung gestanden wie Du. Lackieren, Folie oder polieren. Ich habe es mit polieren versucht und es war toll so. Das Ergebnis kann sich sehen lassen denke ich. Vor allem die Kosten. Politur und Polierscheiben für die Poliermaschine (geliehen) keine Hundert Euro. Zeitaufwand für das Polieren, die Demontage und Motagearbeiten nicht eingerechnet, ca. 8 - 10 Stunden. Und ich habe vorher noch nicht mit einer Poliermaschine gearbeitet.

Viele Grüße
Carsten
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  #33  
Alt 02.07.2012, 21:48
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rubberduck-willi rubberduck-willi ist offline
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du solltest für die gleiche Frischluft-zufuhr wie saugend sorgen....
Soll heissen was du raussaugst muss irgendwo auch wieder rein an Frischluft....
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Gott erschuf den Menschen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach verzichtete er auf weitere Experimente.
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  #34  
Alt 02.07.2012, 22:08
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Zitat:
Zitat von beredel Beitrag anzeigen

Der Lüfter ist einfach zu stark.

Was soll ich nun tun?
Viele Löcher in die Wand gegenüber schneiden?
Oder den Lüfter nur ab und zu kurz einschalten?
Moin Bernhard. Das Problem hatte ich auch mal. Hab mir dann ne Öffnung in die Folie geschnitten und passend ein Fliegengitter mit Klebeband auf die Folie geklebt. Feddich
__________________
Pünktchen
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  #35  
Alt 03.07.2012, 05:13
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Audiot_8p Audiot_8p ist offline
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Ich wuerde nochmal mit 2000er und 3000er schleifen und dann Polieren....fertig und nix lackieren..so wie das Teil aussieht....
__________________
Gruss Gerd
Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz.....
Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht!
Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL]
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  #36  
Alt 03.07.2012, 15:12
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Zitat:
Zitat von Andi. Beitrag anzeigen
Moin Bernhard. Das Problem hatte ich auch mal. Hab mir dann ne Öffnung in die Folie geschnitten und passend ein Fliegengitter mit Klebeband auf die Folie geklebt. Feddich
Das werde ich machen! Super Tip!
Danke
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  #37  
Alt 03.07.2012, 15:15
beredel beredel ist offline
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Zitat:
Zitat von Audiot_8p Beitrag anzeigen
Ich wuerde nochmal mit 2000er und 3000er schleifen und dann Polieren....fertig und nix lackieren..so wie das Teil aussieht....
Hi,
das geht nicht. Am Boot waren mehrere Risse die bis durchs ganze Gelcoat gingen. Politur wäre bei mir nur Pfusch gewesen.

Ich habe die Stellen "unter" den Rissen mit Matten verstärkt, die Risse rausgeflext (mit der Fächerscheibe) und gespachtelt.

Man sieht die Stellen auf den Bildern nicht.
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Grüße, Bernhard
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  #38  
Alt 03.07.2012, 17:01
Donpepe23 Donpepe23 ist offline
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Moin,

Ich wuerde evtl den Boden mit Malerfliess abdecken. Der sich niedersetzend Farbnebel klebt wie sau an allem (Schuhen, Luftschlauch etc) und ne duenne Folie ziehst du dir dann durch dann gesamten Raum.

Habe das am eigenen Leib erfahren müssen. Was mir auf deinem Bild noch fehlt ist die Waschverdünnung um die Pistole zu reinigen und evtl. Einwegsiebe (Nylonstrümpfe tun es auch). Weiter würde ich Einwegmischbecher nehmen. Die haben ne Skale drauf für Verhältnis und Verdünnung. Gibt in jedem Lackversandhandel.

So Long.
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  #39  
Alt 03.07.2012, 18:38
AllesReparierMann AllesReparierMann ist offline
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Hi beredel,
bevor du nach so viel Vorbereitung anfängst mit dem Lackieren, empfehle ich dir
ein paar Versuche an einem Probestück( zb. alter Kotflügel vom Schrott)
durchzuführen.
Da kann man sehr schön die richtige Viskosität, Verlauf, Glanz usw. testen.
Und natürlich auch seine eigenen Fähigkeiten im Umgang mit der neu erworbenen Spritze.

Bitte berichte weiter, sehr interessant was du machst!

Viele Grüße
AllesReparierMann
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  #40  
Alt 03.07.2012, 20:40
beredel beredel ist offline
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Zitat:
Zitat von Donpepe23 Beitrag anzeigen
Moin,

Ich wuerde evtl den Boden mit Malerfliess abdecken. Der sich niedersetzend Farbnebel klebt wie sau an allem (Schuhen, Luftschlauch etc) und ne duenne Folie ziehst du dir dann durch dann gesamten Raum.

Habe das am eigenen Leib erfahren müssen. Was mir auf deinem Bild noch fehlt ist die Waschverdünnung um die Pistole zu reinigen und evtl. Einwegsiebe (Nylonstrümpfe tun es auch). Weiter würde ich Einwegmischbecher nehmen. Die haben ne Skale drauf für Verhältnis und Verdünnung. Gibt in jedem Lackversandhandel.

So Long.
Hi,
reicht die Absaugung nicht um den Nebel abzutransportieren? Vielleicht lege ich mir zusätzlich noch irgendwas stoffmäßiges aus.
Aber jetzt wird die Zeit knapp Morgen will/muss ich lackieren. Habe extra Urlaub genommen.
Zum Thema Verdünnung habe ich einen großen Kanister Universalverdünnung. Mir wurde gesagt, dass ich damit mein Werkzeug reinigen kann.
Wo zwischen setzt man die Siebe ein? Zwischen anmischen und in die Pistole füllen? Bei meinem letzten Einkauf habe ich nirgendwo im Kreis Lackfilter ergattern können ... Jetzt wollte ich ohne arbeiten. Aber an Strümpfe kann ich noch kommen!
Mischbecher benötige ich nicht, da ich mir für die erste Schicht exakt 2L anmischen kann. Das sind dann genau zwei komplette Dosen von einer Komponenten + die zwei dazugehörigen Dosen der anderen Komponente.
Bei den weiteren Schichten sieht es ähnlich aus.
Das Verhältnis des Verdünners ermittle ich mit einer Elektronischen Waage.
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Grüße, Bernhard
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  #41  
Alt 03.07.2012, 20:42
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Zitat:
Zitat von AllesReparierMann Beitrag anzeigen
Hi beredel,
bevor du nach so viel Vorbereitung anfängst mit dem Lackieren, empfehle ich dir
ein paar Versuche an einem Probestück( zb. alter Kotflügel vom Schrott)
durchzuführen.
Da kann man sehr schön die richtige Viskosität, Verlauf, Glanz usw. testen.
Und natürlich auch seine eigenen Fähigkeiten im Umgang mit der neu erworbenen Spritze.

Bitte berichte weiter, sehr interessant was du machst!

Viele Grüße
AllesReparierMann
Mal schauen ob ich kurzfristig noch was zum üben finde. Das macht natürlich Sinn aber mir läuft die Zeit davon und ich will morgen und übermorgen unbedingt fertig werden.
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Grüße, Bernhard
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  #42  
Alt 03.07.2012, 20:50
beredel beredel ist offline
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noch was wichtiges: gibt es eine Grundeinstellung an der Pistole?
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Grüße, Bernhard
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  #43  
Alt 03.07.2012, 20:51
Benutzerbild von michav8
michav8 michav8 ist offline
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Hallo !


Ist warscheinlich schon zu späth aber kannst ja mal hier lesen.
http://www.boote-forum.de/showthread...ight=chapparal


Lack war alles 2 K Lack aus'n Autobereich, ist jetzt schon paar Jahre her
und ist alles noch i.O.


MfG Michael
__________________
http://www.boote-forum.de/image.php?type=sigpic&userid=376&dateline=11
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  #44  
Alt 03.07.2012, 21:20
Donpepe23 Donpepe23 ist offline
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Zitat:
Zitat von michav8 Beitrag anzeigen
Hallo !


Ist warscheinlich schon zu späth aber kannst ja mal hier lesen.
http://www.boote-forum.de/showthread...ight=chapparal


Lack war alles 2 K Lack aus'n Autobereich, ist jetzt schon paar Jahre her
und ist alles noch i.O.


MfG Michael
Ironie an:
Geht aber nur wenn man vorher mit einem Edding "Bootsfarbe" draufschreibt... Ironie aus....
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  #45  
Alt 03.07.2012, 21:24
Donpepe23 Donpepe23 ist offline
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Zitat:
Zitat von beredel Beitrag anzeigen
noch was wichtiges: gibt es eine Grundeinstellung an der Pistole?
bei meiner steht was in der Anleitung... In jedem Fall solltest du auf ein paar Holzplatten probe spritzen... um ein Gefühl für die Pistole und die Einstellungen zu bekommen... Ganz wichtig: Die Abzug ist nicht zum einstellen da! Wenn du also das Gefühl hast, dass es mit halb durchgezogenen Abzug besser geht, dann sind die Einstellungen falsch!
Immer bis zum ersten Anschlag durchziehen, dann kommt nur Luft und ne Sekunde warten und dann durchzieh damit Farbe kommt.
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  #46  
Alt 05.07.2012, 20:02
beredel beredel ist offline
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Standard erster Zwichenbericht

Hallo,
hier mal der erste Zwischenbericht.
Die erste Schicht Primer ist nicht sehr gut geworden. Die Pistole hat ein wenig gerotzt und ich werde mit 320er Papier nochmal schleifen.
Der Fehler war wahrscheinlich, dass ich zu wenig Druck hatte.
Ich habe mir 2,5 bar aufgeschrieben und nach dem Spritzen nochmal genau nachgeschaut und festgestellt, dass für den Primer 4,5 bar angegeben sind.

Außerdem sind nach dem ersten Spritzen noch Stellen aufgetaucht die ich heute noch nachspachteln musste. Aber nicht viel, nur kleine Luftlöcher.

Ansonsten hat es gut funktioniert und ich bin zuversichtlich, dass die nächsten Schichten besser werden und es insgesamt noch sehr schön wird.

Die Absauganlage funktioniert dank zwei großer Fliegengitter hervorragend. Keinerlei Nebel im Raum und der Boden klebt kein bißchen. Ich hatte auch keinen klebrigen Schlauch o.ä.

Auch mit der Art des aufbockens war ich sehr zufrieden. Ich bin überall gut drangekommen.

Erstes Resume:
Vorbereitung und vorheriges Üben sind das A und O. Man sollte sich kein Zeitlimit setzen bis man fertig werden will.

Morgen geht es weiter und ich werde von den weiteren Erfahrungen berichten.
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Grüße, Bernhard
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  #47  
Alt 05.07.2012, 20:26
AllesReparierMann AllesReparierMann ist offline
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Hi beredel,

schön von deinen Fortschritten zu hören, ....schade das die erste Schicht scheinbar "nix" geworden ist???
Hätte gerade große Lust mit meinen "Satas" mal vorbeizukommen und die Sache"glatt" zu ziehen.))))
Denke aber, du bekommst das schon hin! Nur nicht aufgeben!
Grundsätzlich ist die Lackierung 90 Prozent Vorarbeit und 10 Prozent Lackauftrag.

Viel Erfolg und berichte weiter, wie es geworden ist!

Viele Grüße
AllesReparierMann
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  #48  
Alt 10.07.2012, 18:55
beredel beredel ist offline
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Standard zweiter Zwischenbericht

Hallo zusammen,
ich mal wieder

bisher bin ich natürlich nicht untätig gewesen und habe jeden Tag nach Feierabend am Boot gewerkelt.

Neben den Lackierarbeiten wird natürlich auch der Rest aufbereitet

Ok nochmal zum Thema.

Die erste Schicht war von der Oberfläche her murks wie schon geschrieben.
Diese Schicht habe ich nach abwarten der Trocknungszeit fürs Schleifen dann mit 320er Papier und meiner Excentermaschine wieder geschliffen.
Natürlich nur so viel, bis die Oberfläche wieder gut war.
Das ging auch super denn der Primer ist wahnsinnig gut schleifbar.
Nach dem Schliff war die erste Schicht glatt wie n Babypopo.

Darauf folgte abwischen und entfetten.

Am nächsten Tag dann wieder gespritzt mit "Light Primer" und geändertem Druck auf 4,5 bar. Dabei habe ich alle Mischungen gemacht wie angegeben.

Selber Ergebnis wie zuvor!

Somit dachte ich, der Fehler liegt entweder daran, dass meine Spritzpistole fürn Eimer ist oder der Lack ist fürn Eimer.

Ersteres kann ich mittlerweile ausschließen. Ob der Primer was taugt werde ich nicht mehr beweisen können

Jedenfalls habe ich diese Schicht behandelt wie die Erste -> geschliffen -> geputzt.

Heute habe ich den Endlack nach Anleitung angemischt. Mit 40% Verdünner hatte das Gemisch auch schon eine deutlich andere Konsistenz als der Primer.

Der Primer war dicker als Buttermilch (obwohl ich mit 10% Verdünner laut Anleitung) gearbeitet habe.

Der Endlack war eher milchig bis wässrig.

Naja lange Rede kein Sinn: Die Schicht ist klasse geworden!

Morgen wird dasselbe nochmal wiederholt. Jedoch muss ich noch eine Nase wegschleifen

Daraus resultiert für mich: Der Fehler in der ersten Schicht lag an einer falschen Angabe zur Verdünnermenge. Dies sollte man vorher beim Üben selber ermitteln. Beim nächsten mal würde ich den Primer auch mit 40% Verdünner anmischen und dies mal ausprobieren.

Außerdem muss ich jetzt nochmal einige Hinweise aufgreifen welche im Thread genannt wurden.

Man braucht bei feinnebligem Lack definitiv einen festen Boden oder nicht klebrige Matten auf dem Boden. Ich wär mit der Folie unter den Füßen klebend fast ausgerastet

Außerdem kann die Absaugung nicht stark genug sein! Bei mir hats zum Glück gelangt aber als die einmal kurz ausgefallen war weil ein Batteriekontakt runtergefallen ist, wurde es sehr schnell stickig und neblig.
Und man sollte den Filter von der Absaugung wechseln. Eventuell werde ich ihn morgen ganz entfernen.

So weit so gut.

Morgen kommt hoffentlich der finale Spritzgang und dann gibt es so schnell wie möglich Fotos vom Resultat
__________________
Grüße, Bernhard
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  #49  
Alt 11.07.2012, 06:54
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Zitat:
Zitat von beredel Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

Der Primer war dicker als Buttermilch (obwohl ich mit 10% Verdünner laut Anleitung) gearbeitet habe.

Der Endlack war eher milchig bis wässrig.

Naja lange Rede kein Sinn: Die Schicht ist klasse geworden!

Morgen wird dasselbe nochmal wiederholt. Jedoch muss ich noch eine Nase wegschleifen

Daraus resultiert für mich: Der Fehler in der ersten Schicht lag an einer falschen Angabe zur Verdünnermenge. Dies sollte man vorher beim Üben selber ermitteln. Beim nächsten mal würde ich den Primer auch mit 40% Verdünner anmischen und dies mal ausprobieren.
Buttermilchaehnlich ist definitiv zu dickflüssig... Kommt auch ein bisschen auf die Düsegroesse an. Ich habe nach einem längerm Gespräch mit einen Lackhändler erfahren, dass die Verdünnungsangaben i.d.R. zu gering sind um den VOC Wert des spritzfertigen Lackes unter die gesetzlichen Vorgaben zu drücken.

Wenn du noch mehr lackieren willst, würde ich mir ein Viskositätsmessbecher (4mm DIN) kaufen. Kostet unter 5 euro. Da lässt man den fertigen Lack durchlaufen und misst die Zeit die er braucht. Es gibt meistens auch einen Referenzwert in dem Technischen Datenblattes des Lackes...

So Long
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  #50  
Alt 12.07.2012, 21:14
beredel beredel ist offline
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Hallo,
endlich fertig
die letzte Schicht ist auch sehr zufriedenstellend geworden.
Bilder gibts erst später, da das Boot noch eingepackt und aufgebockt steht.

Dazu direkt eine Frage: ab wann kann ich das Boot wieder auf den Trailer setzen???? Schleiftrocken nach 24 std und ausgehärtet nach 7 Tagen ....





Noch eine Feststellung an Selbstlackiereranfänger: Unbedingt mehr Farbe als nötig anmischen und diese dann auch dick auftragen. So dick, dass die Oberfläche schon während des Spritzens miteinander "verfließt". Dadurch bildet sich eine top glatte Oberfläche. Die Kunst dabei ist, nicht zu viel zu spritzen, da sich auch schnell Nasen bilden. Das hatte ich bei der ersten Schicht Endlack. Die Nasen ließen sich aber gut wegschleifen und sind nicht mehr zu sehen.
Nächster wichtiger Tip: man braucht eine sehr gute Beleuchtung!!! Meine drei Baustellenstrahler, ein Fenster und eine offene Türe waren manchmal grenzwertig!
__________________
Grüße, Bernhard
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