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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Hei Dirk, denke du bist auf dem richtigen Weg. Wenn du die Möglichkeit hast mal'n dünneren Schlauch anzuklemmen. Dachte die ganze Zeit es kommt gar kein Wasser
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------------------- Gruss Peter
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#27
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@Wiebri: Leider schaltet sie ja nicht ab, auch nicht eine Sekunde.....aber sollte der Schlauchtausch nichts bringen, sollte man tatsächlich an einen Defekt an der Pumpe selbst denken.
@Tagsmas: Der Schlauch wird definitiv fest, aber scheinbar fehlt das kleine bisschen Rest-Druck, um die Pumpe abzuschalten.....aber wo bleibt der Druck? Der Schlauch ist wirklich robust, aber vielleicht einfach mit zu großem Durchmesser. Mal sehen, ob ich irgendwo morgen testweise einen 10mm Schlauch bekommen kann und werde dann wieder berichten. Viele Grüße und Danke für Eure Hinweise, Dirk |
#28
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Moin Moin
Der Druck dürfte aber gleich bleiben, egal ob 10mm oder C Rohr, letzteres braucht nur etws länger. Ich vermute eher, das die Pumpe etwas ausgelutscht ist und ihren Solldruck nicht mehr erreicht.Gibt aber Teilekitt für die Membranen und ist eigentlich recht trivial zum wechseln. Bei den Leitungen würde ich mal Kupferrohre in die Diskussion einbringen wollen, mit folgender Begründung In einem Boot ist es so gut wie unmöglich Leitungen selbstenleerend dh stetig fallend zu montieren. Bedeutet das in den Leitungen, Schläuchen immer irgendwo Wasser steht und damit vor allen im Sommer eine Bakterienzuchtanstalt.Lässt sich nur mit extremen Filter und Desinfektionsaufwand sicher lösen(Chlor verliert an Wirkung und Silber verhindert keinen "Neubefall") Kupferleitungen sind von Hause aus Biozid und verhindern so das Bakterienwachstum. Auch nix Biofilm, der sich in Kunststoff garantiert bildet. Das Argument, das bei länger in den Rohren stehenden Wasser Kupferionen in das Wasser gelangen stimmt zwar, aber die ersten 2-3Liter lässt man nach längerer Abwesenheit ja eh ablaufen. Gruß Hans FB_Addon_TelNo{ height:15px !important; white-space: nowrap !important; background-color: #0ff0ff;} |
#29
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![]() Zitat:
wenn durch zudrücken der Leitung die Pumpe abschaltet, arbeitet die Pumpe korrekt. Ich habe vor einigen Wochen auch meine Anlage erneuert und Waage die Erfahrung gemacht, dass eine minimale Undichtigkeit ausreicht, um die Pumpe weiterlaufen zu lassen. Am Durchmesser der Wasserleitung kann es nicht liegen, ich selber habe 12 mm ohne Probleme verbaut. Drück dir die Daumen, dass du den Fehler heute findest. Gruß Frank gesendet vom iPad mit Tapatalk |
#30
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Tag,
dreh halt einfach den Druckschalter an der Pumpe um ne Idee niedriger. PVC Schläuche weiten sich, die Pumpe ist vielleicht nicht mehr ganz so fit, wehn interessierts ob du 2,5 oder 2.2 bar Druck hast ? nen versuch wärs wert. Gruß Michael P.S. ein Druckausgleichsbehälter, macht die Pumpe noch träger, was ja gewollt ist, du aber gar nicht brauchen kannst. |
#31
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Ich bin kein Stück weiter!
Ich denke, es ist wirklich die Pumpe, die den Druck nicht mehr aufbauen kann. @In Flagranti: ich weiss nicht, wo man den Druckschalter beeinflussen könnte. Habe keine Einstellmöglichkeit gefunden. Hier mal ein Link zur Nachfolger-Pumpe, meine hat vorn einen runden Schalter, sieht aber im wesentlichen genauso aus: http://www.nhkjab.com/tech/pdf/marine/flojet/4405_t.pdf Nun werde ich mal suchen, ob sich ein Reparatursatz lohnt, oder ob man direkt die komplette Pumpe tauscht. Den Druckbehälter hatte ich im übrigen bisher noch nicht im Einsatz. Ich wäre ja froh, wenn das insgesamt erstmal geht. Über eine knatternde , aber immerhin funktionierende Pumpe würde ich mich erstmal freuen. Viele Grüße, Dirk Mal sehen, ob ich noch Elan habe, dass Projekt während der schönen Tage durchzuziehen, oder ob ich einfach nur erstmal Boot fahre. Ich habe einen Schalter gebaut und kann die Pumpe nun erstmal manuell ein- und ausschalten. Ist vielleicht ein schönes Frühjahrs-Projekt! |
#32
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Hallo,
Deine Pumpe hat Innere Leckage, ist nicht schlimm, das haben fast alle Pumpen. Die innere leckage steigt mit dem Druck. also hoher druck = hohe Leckage, niedriger Druck = niedrige Leckage. Deine Pumpe hat den Zustand erreicht, dass die Leckage verhindert, dass sie den notwendigen Abschaltdruck erreichen kann. Wenn Du den Schlauch nach dewr Pumpe abdrückst, jagst Du eine Druckwelle in die Pumpe und vor den Druckschalter und diese reicht aus, den Druckschalter auszulösen. Jetzt hat Dein Druckschalter eine ein-/Ausschalt-Hysterese, das heisst, erst ab einem gewissen niederen Druck setzt sich Dein Druckschalter zurück und lässt die Pumpe wieder anspringen. Steht aber deine Pumpe nach dem Abschalten mittels Druckwelle durch Schlauchmanipulation, hat Deine Pumpe keine innere Leckage und Du kannst fast ewig warten. Was kannst Du tun? das billigste ist, den Druckschalter auf einen etwas niedrigeren Abschaltdruck einzustellen, der aber immer noch etwas höher sein muss als der untere Wiedereinschaltdruck. Dann kannst Du noch versuchen, Funktionsersatzteile zu kaufen und zu tauschen, innere Leckage kommt von ausgelutschten Teilen oder eine neue Pumpe kaufen. Eddi
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#33
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Genau, geniess die schönen Tage, die schlechten werden ja noch kommen
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------------------- Gruss Peter |
#34
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Weiss denn jemand zufällig, ob man den Druck an der Flojet 4405 manuell verstellen kann? Ich kann auf den ersten Blick nichts erkennen.
Viele Grüße, Dirk |
#35
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Bin leider nicht an Bord, kann also nicht direkt nachsehen. An der Stirnseite, dort wo der E-Anschluß vom Druckschalter ist, ist eine abschraubbare Abdeckkappe. Ich meine, dass dahinter neben dem Kabelanschluß eine Einstellschraube ist, bei mir mit nem Lacktupfer fixiert. Vielleicht ist das "die" Schraube.
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Gruß von Hartmut
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#36
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Hallo Dirk,
ich kenne die Pumpe nicht. Soviel ich herausgefunden habe ist es eine Diaphragma-Membran-Pumpe. An der Membran kann Dein Problem nicht liegen aber an den Dichtelementen. Kugelrückschlagventile wird sie nicht haben, eher die Gummilippenrückschlagventile. Es ist aber unerheblich was sie drin hat, beide Systeme können mit der Zeit durch Ablagerungen in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Nimm einfach einen grossen Eimer und ordentlich Gebissreinigertabs und pumpe diese Brühe schrittweise um. Das sollte Ablagerungen lösen und ausspülen. Eddi
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#37
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Ist dein Pumpenproblem gelöst?
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Gruß von Hartmut |
#38
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Hallo,
ich war im Urlaub (ohne Boot). Habe in der Zwischenzeit eine neue Pumpe, neue Wasserhähne und neue Schläuche bestellt. Habe mich für ein Winterprojekt entschieden....noch ist das Wetter ja schön und ich möchte lieber Boot fahren als Boot schrauben. Habe mir aber fest vorgenommen, die ausgebauten Teile nochmal zusammen zu fügen und trotzdem den Fehler zu suchen. Dann kann ich lernen und im Forum berichten, was raus gekommen ist. Viele Grüße, Dirk
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#39
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Hallo,
ich hole das Thema wieder hoch, da ich es endlich geschafft habe, die Pumpe auszubauen. Ich habe aber direkt eine neue Pumpe installiert, da ich keinen Nerv auf großartige Fehlersuchen hatte. Und die Pumpe hat ja auch schon einige Jährchen auf dem Buckel. Ich habe sie auseinandergebaut und Ihr könnt die Dichtung betrachten. Sieht ja erstmal nicht so schlecht aus. Wenn ich es richtig sehe, ist diese kleine Imbusschraube für die Druckeinstellung? Die Pumpe war mit dem Druckschalter nach unten angebracht, so konnte ich das vorher nicht sehen (war zu faul...). Nun kommt die Pumpe aufs Altenteil, wer weiss, wofür sie nochmal gut ist. ![]() ![]()
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Viele Grüße, Dirk |
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