Motoröl die 1ooooo??????ste

[Warmduscher]

Also wenn man vor hat mit Ölmangel im Motor herumzufahren dem empfehle ich Motorölzusätze mit Festkörper-Schmierstoffen, z. B. das altbekannte MOS2 oder die modernere Variante mit PTFE. Damit erreicht man in einem gewissen Maße Trockenlaufeigenschaften. Ohne Öl läuft ein Motor damit auch nicht lange, aber länger als ohne Festschmierstoffe...

W

[goec2468]

Zitat von chevyuser

Und das Leck hat sich selber wieder verschlossen? Wohl auch durch das Wunderöl?

Manchmal wundere ich mich schon über den Ton mancher Forumsteilnehmer.
Viele wollen hier Informationen austauschen und sich gegenseitig helfen, Tips geben usw., andere wollen stänkern, klugscheißen, usw. .
Aber jeder nach seinem Charakter ...

Nein, die Ursache war schnell gefunden, der Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung hatte sich gelöst und dadurch kam es zum Ölverlust.
Schlauch wieder aufgesteckt - Ölverlust gestoppt.

Für die die es nicht begriffen haben oder nicht begreifen wollen:
Worum es bei dem Beispiel geht sind die Notlaufeigenschaften von hochwertigem vollsynthetischem Öl im Vergleich zu mineralischem.

Warum der Ölverlust auftrat, warum ich weiter gefahren bin, warum der Ölverlust hinterher nicht mehr auftrat, was die böse Industrie hier wieder gegen uns arme Autofahrer im Schilde führt und was die Illuminaten mit all dem zu tun haben ist darum nicht relevant.

Gruß

Götz

[Warmduscher]

Also ich mache beides gerne. Stänkern und Klugscheissen. Hat aber nichts mit meinem Charakter zu tun, den nehme ich eh nie mit ins Internet.

Die Story mit dem gelösten Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung, weshalb innerhalb 1 Stunde auf der Autobahn 3 L Öl verloren gingen, hast Du Dir gerade ausgedacht. Stimmts oder habe ich recht ?

Aus der Kurbelgehäuse kann ein Motor nie soviel Öl raushauen, ausser er ist völlig kaputt. Dann läuft er aber auch mit aufgesteckter und korrekt befestigter (Schelle etc.) Entlüftung nicht mehr lange.

Zudem machen 3 Liter innerhalb 1 Stunde verlorenes Öl soviel Gestank, Rauch und Dreck, das selbst Du das sofort bemerkt hättest.

W

[Alex 996]

Hallo,

bei dem ein oder anderen Motor ist die Kurbelgehäuseentlüftung unten am Block, geht durch einen Ölabscheider, wird dann oben dem Ansaugtrakt zugeführt.

Wenn der Schlauch zum Ölabscheider ab ist, haut es da Öl raus ohne Ende.

Keine Ahnung, ob das bei Götz so war.


Gruß Alex

[rudi ratlos]

Ich gebe ungern meine Meinung zu Ölen ab. Aber Notlaufeigenschaften haben beide Öle nicht. Wenn das Öl weg ist ist es weg von der Schmierstelle. die Notlaufeigenschaften kommen von dem Lagermaterial. Denn dieses ist eine Schicht die auf das Lager aufgetragen ist genauso wie die Einlaufschicht. Diese ganze zupanscherei von Additiven mag ja gut für bestimmte Bedingungen sein.

Hey, weißte was? Mach mir den Götz ...

[azura]

Hallo,

eigentlich wurde dieser Tröt zuletzt am 22.9.2013 beschrieben!

Meine Frage war dann jetzt auch nur diese:

Welche Nachteile (außer der Preis natürlich) kann denn ein synthetisches Öl, also z.B. Mobil 1 0W - 40,
oder 5W - 40 gegenüber dem empfohlenen Mineralöl 25W - 40 haben?


Über die Komentare mancher Leute kann ich mich dann nur wundern.
Auch persönliche Anfeindungen finde ich nicht gut.

Allen ein schönes Wochenende

[Alex 996]

Hallo,

Hydros fangen ev. an zu klappern.

Bei den Honda AB schaltet ev. bei 0-er Öl der VTEC nicht mehr richtig.

Kann alles sein, muß nicht.


Gruß Alex

[goec2468]

Zitat von azura

Hallo,

eigentlich wurde dieser Tröt zuletzt am 22.9.2013 beschrieben!

Meine Frage war dann jetzt auch nur diese:

Welche Nachteile (außer der Preis natürlich) kann denn ein synthetisches Öl, also z.B. Mobil 1 0W - 40,
oder 5W - 40 gegenüber dem empfohlenen Mineralöl 25W - 40 haben?


Über die Komentare mancher Leute kann ich mich dann nur wundern.
Auch persönliche Anfeindungen finde ich nicht gut.

Allen ein schönes Wochenende

Grundsätzlich sehe ich keinerlei Nachteile eines hochwertigen synthetischen Öls gegenüber einem mineralischen.
Zwar hört man immer wieder von klappernden Hydros bei Verwendung dünnflüssiger Öle in Marinemotoren, aber ob das mehr auf Hören-Sagen beruht oder auf Fakten weiß ich nicht.
Da GM für baugleiche Motoren in PKW's selbst 0W Öle empfiehlt, habe ich persönlich bezüglich der Hydros keine Bedenken (aber auch keine eigenen Erfahrungen). Zwar unterscheiden sich baugleiche Marine und PKW Motoren, aber sicher nicht die Hydros.
Bei dem vollsynthetischem 10W das ich verwende klappert jedenfalls nichts.

Da unsere Bootsmotoren regelmäßig lange stehen, könnte ich mir vorstellen, dass das dünnere 0W Öle schneller und vollständiger aus den Lagerstellen abfließen und beim Start die Lager dann recht trocken anlaufen müssen (Vermutung).
Andererseits erreicht das 0W Öl schneller die Lagerstellen.
Hier könnte ein Argument für die 20W oder 25W Öle liegen.

Weiterhin sind die Additive bei Marineölen möglicherweise anders als bei PKW - Ölen.
Da wir die Details der Additivierung nicht kennen und ich die Auswirkungen der Unterschiede auch nicht beurteilen könnte, kann ich hier nur vermuten. Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass Marineöle hier grundsätzlich besser sind, mit der Ausnahme, dass Marineöle mehr Wasser binden können sollen (so wird gesagt).
In jedem Fall würde ich kein Öl mit abgesenkter Hochtemperaturviskosität verwenden.

Deinem Kommentar bezüglich der Umgangsformen stimme ich zu und habe darum meinen Beitrag wieder gelöscht. Man kann alles denken, aber muss nicht immer alles sagen (oder schreiben).
Aber mancher hier geht einem mit seinem Stil gehörig auf die Nerven - na ja, damit muss man in einem offenen Forum wohl leben.
Im wahren Leben redet man mit solchen Mitmenschen einfach nicht mehr, im Forum geht das eben nicht.

Gruß

Götz

[goec2468]

Zitat von rudi ratlos

Ich gebe ungern meine Meinung zu Ölen ab. Aber Notlaufeigenschaften haben beide Öle nicht. Wenn das Öl weg ist ist es weg von der Schmierstelle. die Notlaufeigenschaften kommen von dem Lagermaterial. Denn dieses ist eine Schicht die auf das Lager aufgetragen ist genauso wie die Einlaufschicht. Diese ganze zupanscherei von Additiven mag ja gut für bestimmte Bedingungen sein.

Das stimmt so nicht ganz. Wenn der Ölstand sinkt, dann verschwindet das Öl nicht komplett aus den Lagerstellen, sondern zunächst saugt die Ölpumpe ein Öl/Luftgemisch an, je nachdem wie das Öl in der Ölwanne herumschwappt.
Dieses Öl mit Luftblasen wird dann immer noch in die Lager gedrückt, der Öldruck sinkt dabei aber drastisch ab, u.U. bis auf 0.
Dennoch ist aber immer noch Öl in den Lagern und wird zunächst auch weiter in die Lager gefördert - die Hydros klappern aber schon (mangelnder Öldruck).
Da es sich bei den Gleitlagern um hydrodynamische Lager handelt, die sich drehende Welle (je nach Drehzahl) also selbst einen Schmierfilm zwischen Welle und Lager erzeugt, muss es noch nicht zum Kontakt Metall/Metall kommen.
Wie lange das gut geht, hängt sehr wohl von der Qualität des Öls ab.
Auch die thermische Belastung des Öls steigt mit sinkender Ölmenge.
Auch hier spielt die Ölqualität eine wichtige Rolle.

Gruß

Götz

[diri]

Grade bei Praktiker gewesen, 15W-40, 5 ltr. 9,99 minus 20 Prozent Rabattaktion.
Für so einen alten Gurkenmotor sind die Spezifikationen da schon übererfüllt,
immer genug Öl im Motor und bei max. 100 Betriebsstunden plus jährlichen Öl und Filterwechsel braucht man sich da keine Kopfschmerzen über andere Dinge zu machen ,

aber nochmal, jeder so wie er es seiner Meinung nach für richtig hält,

gruss dieter