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was sollte das eigentlich bringen , hab ich nicht so ganz kapiert
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Es grüßt → Flo ← |
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Falls du bei Epoxid-Matrix das Verhältnis änderst, kannst du 100 Jahre warten und die backt immer noch...
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#28
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Bei Epoxy sollte man das Mischungsverhältnis peinlichst genau einhalten. Ich z.B. mische nicht nur E auf die 2. Stelle hinterm Komma an. wenn ich für Verklebungen 1,5g brauche, mische ich auch dies exakt. Wenn 100:45 draufsteht, ist auch 100:45 in jeder Menge drin.
Bei E ist es halt so, dass die Basis eben die exakt passende Menge Härter braucht, alles was drüber oder drunter ist, härtet nicht mehr. Bei Polyester ist das völlig unkritisch, meist wird zuviel reingeballert, deswegen härtet es ja auch so schnell. Bartho: Das verdünnen mit einem Lösungsmittel ist beim Lackieren durchaus üblich. Je nach Farbentyp kannst Du mit Terpentin oder mit Nitro oder universalverdünner arbeiten. Dies bringt meist einen besseren Verlauf und z.B. auf Holz eine bessere Durchdringung und Verbund. Vielleicht ist es Dir aufgefallen, dass in Terpentin gestellte Pinsel irgendwann doch hart werden, irgendwann reagiert alles mal, zumindest 1K. Leider aber eben nicht auf dem Boot, wo ich ganze Schichten abziehen musste, weil sie noch klebten, sie rubbelten einfach ab. Und deswegn denke ich mir, dass da Behnke wohl recht hatte, als mir eben sagte, dass Aceton den Härter schädigt. PS; habe eben nach "Epoxy verdünnen" gesucht, und da gibt es in einschlägigen Foren auch nette Ideen. Aber im Autolackierbereich wird von anderen Verdünnern als speziellen E-verdünnern abgeraten, eben weils z.T nicht härtet. http://www.Fahrzeuglackiererforum.de...30&postcount=5 Übrigens alles, was ich ohne Aceton laminiert habe, ist knallhart und klebfrei. Geändert von else (13.11.2012 um 00:31 Uhr) |
#29
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Also ich habe schon sehr viel Empoxy mit Aceton verdünnt, 1 mal im Bau eines Subwoofers fürs Auto, 3-4 mal im Bau einen Flugzeugsrumpfes und etliche mal für verschiedene Reparaturen,
es mag sein das es am Epoxy bzw. an der Härterzusammensetzung (Marke) liegt, dass möchte ich nicht abstreiten... Ich benutze fasst immer das Presto-Epoxy vom BAHR-Baumarkt... http://www.onlinebaufuchs.de/shop/Ba...62ibrigbiulfm6 Und mit dem Epoxy hatte ich nie Probleme... Wenn ich direkt auf dem Epoxy lackieren musste habe ich eine Mischung mit etwas mehr Härter angemischt (diese musste jedoch sehr schnell verarbeitet werden) und habe damit eine Trennschicht zwischen verdünnten Epoxy und Lack geschaffen, nach dem anschleifen habe ich mit Acryllack Grundiert, dieser hat entgegen Nitrolack mit 70-80% Lösemittel nur einen Anteil von 8-15% Lösemittelanteil... Ich habe mit dieser Arbeitsweise nie Probleme gehabt und werde auch weiterhin so vorgehen, natürlich sollte aber mit dem Aceton nicht übertrieben werden... Wenn man sehr dünnen Epoxy braucht, sollte man schon Gieß,-Fluss,-Epoxy verwenden und diesen ein wenig verdünnen... |
#30
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Das Problem beim verdünnen sind die "umweltfreundlichen" Harze, die Lösungsmittel arm/frei sind. Das ist wie bei Acryllacken, das verträgt sich nicht.
Die klassischen Harze sind weiterhin kein Problem (auch Epoxi)
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Gruß Feddo Schlechtes Wetter gibt es nicht... |
#31
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Ich werde es definitiv nicht mehr machen, weil es mir einfach zu teuer ist, mal eben 200€ zu himmeln, wen es nicht erforderlich ist. Ich möchte mir keine unkalkulierbaren Risken schaffen (da bin ich ja noch Risiko genug...) wenn es auch mit einem dafür vorgesehenen Verdünner funktioniert.
Möglicherweise härtet oder trocknet oder lüftet das Aceton noch aus, ich kann aber nicht beurteilen, ob die erreichte Härte wirklich der des Produktes entspricht. In der Kette, die ich verarbeitet habe, hat es zu meiner Zufriedenheit letztich nicht funktioniert. PS: ich sehe gerade Feddos Post: genau das hat Behnke gesagt. In ein Lösungsmittelfreies Harz gehört kein Lösungsmittel. Wenn ein Epoxy Lösungsmittel enthält, kann man wohl auch gefahrloser verdünnen. Er hätte mir ja auch ein Produkt empfehlen können, er selbst hat aber keine E-Verdünnung im Programm, wenn ich das recht gesehen habe. |
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prestolith special Epoxyharz presto Epoxyharz ist ein 2-komponentiges, lösungsmittelfreies, dünnflüssiges, transparentes Reparatur-, Beschichtungs-, Laminier- und Vergussharz. |
#33
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So macht halt jeder verschiedene Erfahrungen und das ist auch gut so |
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Das ist ja auch in Ordnung.
Ich schrieb ja auch, dass in meiner Verarbeitungskette ein Kinken gewesen sein muss. |
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Und ironischerweise ist das auch ein Lösemittelfreies Harz. ACRÜPOX 78 Epoxid Harz: Epoxidharz 78 und Härter 480 Das Harz ist ein niederviskoses, lösungsmittelfreies, und schwindungsfreies Zweikomponenten-Epoxidharz. Verwendung: Verkleben, Vergießen und Beschichten von Metall, Beton, Keramik, Styropor, Leder, Textilien, Papier, Holz und div. Kunststoffen. Laminieren mit Glasgeweben ist ebenfalls möglich. Das Material ist nach dem Aushärten beständig gegen Seewasser, Benzin und Diesel. Der Kontakt mit Lebensmitteln ist zulässig. Der vorteil von Aceton im Harz hat er ja auch sehr schön Erklärt: "Für ein Boot mit ca. 100 cm Länge mischen sie am besten je Harzschicht ca. 40g Harz mit 24g Härter und 3g Azeton an. Je dünner sie die Harzschicht auftragen, desto geringer ist das Risiko der Nasenbildung. Übrigens sorgt die Verdünnung mit Azeton für ein tieferes Eindringen des Harzes in das Holz, was zu einem zusätzlichen Verkleben der Holzleisten und somit zu einer späteren erhöhten Festigkeit führt." |
#36
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Ich habs gelesen, deswegen habe ich das auch so gemacht, auch in den Überstreichintervallen.
Das Laminat konntest du mit Leichtigkeit vom Holz ziehen, da ist nichts eingedrungen, das lag einfach nur drauf und hat lediglich etwas gepappt. |
#37
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Sorry, ist ein wenig Ursachenforschung, ist glaube ich sehr interessant auch für andere wenn man die Ursache raus findet... Ich glaube auch nicht das es bei Dir um falsche Handhabung ging, ich glaube irgendwelche Stoffe haben sich einfach nicht vertragen. Welchen Lack und welchen harz benutzt Du denn?? |
#38
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Es war lediglich unbehandeltes Balsa.
Das Harz ist nagelneu, die Verwendung kenne ich von meinem grossen Dampfer, da habe ich reichlich Mahagoni verklebt, auch bei niedrigen Temperaturen, das ging einwandfrei. Abgezogen habe ich das Laminat als der Dampfer in die Tonne ging. Lack war da noch gar nicht drauf. Das Boot wurde, wie beschrieben, mit Presto Feinspachtel abgezogen und verschliffen, da war nichts zu sehen, war Tip-Top glatt. Dann wurde alles soweit wieder runtergeschliffen, bis die Oberfläche insgesamt bei 400er Korn geglättet war. Dann kam die Grundierung drauf. Die habe ich mehrmals dünn aufgesprüht, dann nichts mehr gemacht. Nach etwa 3 Tagen begannen sich Risse zu Bilden, siehe auch die Fotos im Trööt, und das wurde immer mehr. |
#39
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Also nach dem Lackieren, dann hasta aber kein Acryllack oder Lösemittelfreien Lack benutzt oder??
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Ich habe KEINEN Lack benutzt!
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Ja, dann eben die graue Grundierung... Was war das fürn zeugs??
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#42
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Währe mal interessant Probestücke zu machen um die Ursache zu finden.
Bei meinem Fehler war es der falsche Härter, hatte den für Poly erwischt.
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Gruß Feddo Schlechtes Wetter gibt es nicht... |
#43
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Das ist eine von Auto K gewesen
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Also alle Grundierungen die ich von Auto K finde (außer Kunststoffgrundierung) sind Nitromischgebinde und da wird auch schon der Pferdefuß sein... Deine Grundierung hat somit die Oberfläche der Epoxy-Laminierung aufgeweicht und nach und nach über Tage durchgeweicht...
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#45
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Wenn Eoxi einmal härtet, bekommst du es mit nichts mehr aufgelöst. Das hat nichts mit Lackfarben zu tun. 2k reagiert ein mal und fertig.
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Gruß Feddo Schlechtes Wetter gibt es nicht...
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#46
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Heute mittag habe ich die Grundierung nochmal aufgesprüht auf den Star-Kiel. Da ist nichts verklebt oder aufgelöst worden.
Es wurde an dem Teil kein Aceton verarbeitet. |
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Ich würde Epoxy mit nichts und niemand verdünnen, was nicht vom Hersteller freigegeben ist. Dafür gibt es ja Datenblätter und ausserdem verschiedenste Systeme für fast jede Anwendung. Mag ja sein dass das Presto-Baumarktzeugs bewusst auch Mischfehler verzeiht. Ist ja schließlich auch für den "groben" Einsatz Die Systeme, mit denen ich z.zt. zu tun habe, können schon lässiges Durchmischen nicht ab und quittieren das, wie von Kollegen probiert, mit backen bis zum jüngsten Tag. Liegt daran, dass Epoxidmatrix per Polyaddition reagiert. Wenn da von dem einen oder anderen zu viel ist, bleibt das über und findet nichts zum Verbinden. Daher vermute ich, dass im Presto noch was anders beigemischt ist. Axel, bei deinem Problem sehe ich eher einen Stoff, der deine Spachtelmasse angegriffen hat. WIe 1k-Farbe auf 2-Farbe oder war das andersrum? Hatte ich in jungen Jahren mal beim Autolackieren
Wenn es schön dünn sein soll, evtl. mal eine Buddel RIM- oder VAP-Epoxyd kaufen. Das ist schön dünn, weil ohne Viskosezusätze.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#48
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Ich werd mir das hinter die Ohren schreiben.
Mit Modellbau bin ich erstmal durch. Ich könnte mich in den Ärmel beissen, dass ich ans abformen nicht gedacht habe. Kagge happens. wie gesagt, ich bau jetzt an eöseken noch etwas herum, da tut sich auch noch einiges, und dann ist gut. einen 2,10m Segler habe ich noch als spanten, ein BodeneffektFlyier könnte mich reizen, aber nicht mit komplizierten Lackierungen..... |
#49
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Zitat:
Wie auch immer, ist halt scheixxe gelaufen... Schade um das sehr schöne Boot und nochmal großen Respekt an Else, verstehe nur nicht wieso Du alles wegen einem Rückschlag hinschmeißen willst, hätte sehr gern noch einige Neubauten von Dir gesehen Werde auch noch mit zig Fragen auf Dich zukommen (wenn ich darf) wenn ich mit dem großen anfange... Geändert von icheben82 (13.11.2012 um 18:47 Uhr) |
#50
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Axel, du kannst mich doch jetzt nicht hängen lassen
Wir wollten doch die Jahrgänge aussegeln! 11 gegen 40
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