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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #26  
Alt 31.01.2013, 21:15
Benutzerbild von Mr-Flopppy
Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
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ui ui ui .... ich wollte doch hier keinen Glaubenskrieg anzetteln !

Ich habe mich köstlich amüsiert über die witzigen Beiträge.

Aber die Frage war eigentlich nicht ob Japansäge oder Fuchsschwanz, sondern welche Japansäge für Sperrholz / Siebdruckplatten / Leisten ihr empfehlen würdet. Ich denke ich werde mich für eine Ryoba entscheiden.
Aber morgen stiefel ich mal zum Lidl und schau mir die Teile an. Wie gesagt, ich will keinen Dachstuhl zimmern. Ich will unseren provisorischen Innenausbau auch ohne Strom Stück für Stück optimieren.

Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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  #27  
Alt 31.01.2013, 22:37
yeki put yeki put ist offline
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Standard Sägen

Hallo Sägenprofis

Alles wie es bislang geschrieben wurde ist richtig.

Für Stichsägen ein kleiner Tip:
Anstelle des Bleistiftstriches einen nicht zu tiefen Riß mit einem Stanleymesser gemacht und nichts franst mehr aus, wenn man dann ganz knapp neben dem Riß entlangschneidet Für ganz gefinkelte Schnitte mit extrem harter Oberfläche auf der Oberseite des Schnittes gibt es auch Blätter welche verkehrt herum geschränkt sind. Also beim Abwärtsfahren schneiden. Vorher Probeschnitt machen da Säge bei schlampiger Haltung zu hüpfen beginnt.

Gruß aus der Werkstatt
Hermann
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  #28  
Alt 01.02.2013, 10:09
Benutzerbild von Peter R
Peter R Peter R ist offline
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Zitat:
Zitat von franzjoh Beitrag anzeigen
Hallo Allseits!
Jede Säge wird einmal stumpf!
Dann ist es aus mit Lustig!
Mir ist jede Säge die ich einfach schränken (notfalls mit Schraubenzieher, wenn keine Schränkzange zur Hand) und Dreikantfeile nachfeilen kann lieber als diese feine Trapezverzahnung!
Bei Holzbearbeitung zählt nur eines: das Werkzeug muß scharf sein und leicht nachzuschärfen sein!
Scharfes Werkzeug > leichtes Arbeiten u. geringere Verletzungsgefahr!

Grüße, Franz
Ich besitze 4 "Japansägen". Logischerweise gibt es auch bei den Japansägen, wie bei guten europ. Sägen (Fuchsschwanz) enorme Unterschiede. Mein Highlight = Ryoba von Kijima kann sehr wohl nachgeschliffen werden.

für Tischlerplatten oder Siebdruckplatten würde ich persönlich die Querschnittseite der Ryoba oder der Kataba nehmen.

Und noch was: kauft euch eine "gute" Japansäge. Zum Schleifen nehmt ihr ja auch die Mirka, Festool oder zumindest die blaue Bosch )
Gute und günstige Ryobas kosten so um die 30 €. Damit kann man schon etwas anfangen.
Bevor man auf hochwertige Japansägen (Kijima,Yoshiwaka etc) umsteigt, unbedingt vorher üben!

LG Peter
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  #29  
Alt 01.02.2013, 11:10
franzjoh franzjoh ist offline
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Hallo Peter!
Schau im DICTUM Katalog unter Schärfservice, Du findest keine Säge!
Diese Sägen haben gehärtete Spitzen, gute Sägen sollten sich auf Grund der Härte nicht feilen lassen! Beim Schleifen mit Maschine verglüht sehr leicht die Spitze und wird weich!
Der Zahngrund ist für eine Feile viel zu eng!
Die Standzeit ist zwar länger aber wenn sie stumpf sind kannst sie wegwerfen!
Auch Hartmetallwerkzeuge werden stumpf und müssen nachgeschärft werden Fräser, Sägeblätter etc.!
Habe eine 40 Jahre alte Absetzsäge, das Sägeblatt ist schon zur Hälfte schmäler, sie schneidet nach wie vor sehr gut!
Grüße, Franz
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  #30  
Alt 01.02.2013, 17:36
Tischler Tischler ist offline
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Japansägen sind schon was feines, spreche aus Erfahrung sind bei uns im täglichen Einsatz. Was diese Wunderwerke leider nicht vertragen bzw sie sehr schnell stumpf werden lassen sind Spanplatten - Siebdruckplatten bzw Platten mit Phenolharzverleimungen.
Wir nutzen dafür diese schönen Sägen vom Feinkost Aldei bzw. hab sie nun
5 Satz bei Lidl erworben.
Bei diesem Preis Ärgere ich mich nicht wenn der Schnitt nicht mehr 100% ist.
Dick Werkzeuge sind erstklassig aber auch erstpreisig.
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Gruß Volker
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  #31  
Alt 01.02.2013, 18:06
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Alane Alane ist offline
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Junge, Junge....der Trööt ist reif für die Bütt
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Wenn der klügere immer nachgibt, führt das zwangsläufig zur Diktatur der Idioten

Grüße aus Wesel am Niederrhein
Uli
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  #32  
Alt 01.02.2013, 19:17
franzjoh franzjoh ist offline
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Lest http://www.woodworking.de/schaerfpro...chaerfen1.html besonders Abschnitt 4.3!
Friedrich Kollenrott kann ich nur voll zustimmen!
Leider leben wir in einer Wegwerfgesellschaft > Lidl Säge ist billiger als 15 Minuten sägefeilen! Durch langlebige Werkzeuge lassen sich Ressourcen sparen und Umweltschäden vermeiden, zudem erhält man einen besseren Bezug zu seinem Werkzeug.
Hersteller hochwertiger Werkzeuge gibt es in Europa genug!
Grüße, Franz
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  #33  
Alt 01.02.2013, 19:31
Tischler Tischler ist offline
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Zitat:
Zitat von franzjoh Beitrag anzeigen
Lest http://www.woodworking.de/schaerfpro...chaerfen1.html besonders Abschnitt 4.3!
Friedrich Kollenrott kann ich nur voll zustimmen!
Leider leben wir in einer Wegwerfgesellschaft > Lidl Säge ist billiger als 15 Minuten sägefeilen! Durch langlebige Werkzeuge lassen sich Ressourcen sparen und Umweltschäden vermeiden, zudem erhält man einen besseren Bezug zu seinem Werkzeug.
Hersteller hochwertiger Werkzeuge gibt es in Europa genug!
Grüße, Franz
Ich gebe dir mit der Wegwerfgesellschaft recht.
Aber wenn ein Mitarbeiter sich hinstellt und 1 Säge nachschleift kostet er ca 20 euronen und vom ergebniss mal Abzusehen. da ist die billige Säge für 6 Euronen inkl. 2 Blätter wirtschaftlicher, was uns aber zur Wegwerfgesellschaft zwingt. Ich für meine Person schärfe schon alle Stechbeitel - Hobel und wenns gewissenhaft sein soll sind da 2-3 Std nichts.
__________________
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  #34  
Alt 01.02.2013, 19:37
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Canadachris Canadachris ist offline
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Zitat:
Zitat von Dayskipper Beitrag anzeigen

...und ich war nie auf der Waldorfschule... ich kann auch meinen Namen nicht tanzen...

Ich schon, und zweites kann ich

Mit dem grossen Japanmesser kann ich trotzdem nix anfangen, mein taeglicher Helfer ist das Offiziersmesser von Victorinox (mit Saege)...
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  #35  
Alt 01.02.2013, 20:13
franzjoh franzjoh ist offline
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Zitat:
Zitat von Tischler Beitrag anzeigen
Ich gebe dir mit der Wegwerfgesellschaft recht.
Aber wenn ein Mitarbeiter sich hinstellt und 1 Säge nachschleift kostet er ca 20 euronen und vom ergebniss mal Abzusehen. da ist die billige Säge für 6 Euronen inkl. 2 Blätter wirtschaftlicher, was uns aber zur Wegwerfgesellschaft zwingt. Ich für meine Person schärfe schon alle Stechbeitel - Hobel und wenns gewissenhaft sein soll sind da 2-3 Std nichts.
Leider ist das bei Allem so! Da ist die Politik gefragt! In Europa haben wir hohe Arbeitslosigkeit, zahlen über Gebühren u. Steuern immer mehr für Transportwege, Lärmbekämpfung, Luftverschmutzung etc... ! Da geht was in die falsche Richtung!

Grüße, Franz
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  #36  
Alt 01.02.2013, 20:28
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Ob geschoben oder gezogen,
es ist nicht gelogen,
ob Säge oder Schwanz,
man benutzt sie ganz.
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MfG Roland

"Geht nicht" gibt´s nicht!
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  #37  
Alt 01.02.2013, 22:32
Bateman Bateman ist offline
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Mal was zum Thema "Europäische Sägen" contra "Japanische Sägen"


Asiatische Werkzeuge -> Sägen, Messer etc. sind i.d.R. als Spezialist gedacht, Europäische Werkzeuge sind eher Generalisten.

Der klassische, europäische Fuchsschwanz kann viele Sägearbeiten gut ausführen, kann aber nix besonders gut.

Die klassische asiatische Säge ist eher ein Spezialist. Bspw. werden die Zinken entweder mit Trapezverzahnung für Schnitte Quer zur Faser hergestellt, oder eben mit Dreiecksverzahnung für saubere Längsschnitte. Die Schränkung ist im Vergleich nicht so stark ausgeprägt und wie schon an anderer stelle gesagt, fast alle asiatischen Sägen funktionieren auf Zug ( dadurch können Sägeblätter im Vergleich dünner sein)

Wer nun glaubt, er kauft sich "mal so" eine Japansäge als Ersatz für den Fuchsschwanz, wird wahrscheinlich relativ schnell gefrustet sein, weil diese Säge viele Arbeiten nur unzureichend Ausführt und nur eine bestimmte Anwendung sehr gut.

Und wie so oft im Leben, zu fast jeder Japanischen Säge gibt es seit je her auch ein europäisches "Gegenstück" -> Wer Lust zum Lesen hat, hier wir einiges beschrieben:

http://www.feinewerkzeuge.de/fein.htm

http://www.feinewerkzeuge.de/fuchs.htm

http://213.131.232.114/page/31_08_00...nfo_saegen.htm


LG Heiko
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  #38  
Alt 01.02.2013, 22:55
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Hab mit meinem ersten Nakiri einen Rehrücken bearbeitet, sieht nun auch aus wie eine Japansäge.
Damit könnte man bestimmt auch Siebdruck schneiden, vielleicht gehts mit einer Dozuki - Universal - Säge, da es wohl egal ist, wie die Faser verläuft.

LG Daniel
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  #39  
Alt 01.02.2013, 23:09
Bateman Bateman ist offline
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Hab mit meinem ersten Nakiri einen Rehrücken bearbeitet, sieht nun auch aus wie eine Japansäge.
Autsch

Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Damit könnte man bestimmt auch Siebdruck schneiden, vielleicht gehts mit einer Dozuki - Universal - Säge, da es wohl egal ist, wie die Faser verläuft.

LG Daniel
Stimmt, dann ist es egaler....allerdings hat die dann auch, aus meiner Sicht, keinen Vorteil mehr gegenüber einer klassischen Zinkensäge mit Feinzahn



LG Heiko
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  #40  
Alt 01.02.2013, 23:21
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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@Mr-Flopppy:

besorg dir eine Japan-Säge vom Aldi/Lidl und probier damit.
Die Dinger sind astrein.
Als Ergänzung für gröbere Sachen ein guter Fuchsschwanz - und du bist bestens versorgt.
Die langen Schnitte in Siebdruckplatten würde ich im Baumarkt auf der Plattensäge machen lassen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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