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  #26  
Alt 13.03.2013, 12:07
Youk Youk ist offline
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Doch, habe ich. Genutzt hat es nix. Aber Du hast Recht, zurück zur Elbe
__________________
Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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  #27  
Alt 13.03.2013, 12:47
rcastor rcastor ist offline
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Auf der Elbe wird es wohl ähnlich sein wie am Rhein. Reine Auslegungssache von WaschPo und anderen Verkehrsteilnehmern. Erkären braucht man da nichts mehr. Viele können oder wollen das nicht verstehen.
Da aber "Sog und Wellenschlag vermeiden" vielerorts (auch nicht ausgeschildert) durchaus sinnvoll ist, fahre ich an diesen Stellen talwärts immer im Leerlauf (5-8km Strom + 5-6km im Wasser = 10-14km über Grund) und erzeuge damit überhaupt keine Wellen. Zu Berg stehe ich vor dem oben mehrfach beschriebenen Dilemma. Also habe ich mich für das sehr langsame fahren entschieden. Da ich unterhalb der Rumpfgeschwindigkeit rückwärts zu Tal treiben würde muss ich diese geringfügig überschreiten, so dass ich noch 2-4 km über Grund mache. Dann schaukelt's zwar etwas, aber man sieht mir deutlich an dass ich mir alle Mühe gebe Sog und Wellen zu vermeiden. Eine Beschwerde gab es so noch nicht.

Eine kleine Anekdote: Mich hat mal ein Berufsschiffer bösartig angefunkt weil ich in Gleitfahrt zu Berg mit größtmöglichem Abstand zu ihm entgegenkam. Er schimpfte wüst und hat angedroht die Wasserschutzpolizei zu rufen. Antworten brauchte ich nicht mehr. Das hat ein hinter ihm Berufskollege von ihm getan. Er funkte nur: "Ruf du mal nur die Wasserschutz, dann lernst du was Wellen sind". Wer am Rhein sein Revier hat weis was damit gemeint war.
Ich habe darüber mit der WaschPo gesprochen. Deren klare Aussage war: Auf dem offenen Rhein gibt es keine Begrenzung für Geschwindigkeit oder Wellenhöhe. Man muss allerdings Rücksicht auf "Schwächere" nehmen. Damit seien aber eher Paddler, oder Schiffe beim Anlegen gemeint, gewiss nicht ein Berufsschiff auf offener Strecke.

Gruß
Rolf
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  #28  
Alt 13.03.2013, 12:49
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GunKraus GunKraus ist offline
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Standard Sog und Wellenschlag vermeiden

nein, nicht unbedingt zurück zur Elbe... der Fluß ist doch egal.
Das Thema ist überall gleich.

Wenn ich mein Boot in den Sand einer Buhne geschoben habe, dann sehe ich den herannahenden Booten schon an, ob ich gleich aufstehen muß, um das Boot festzuhalten.
Die unbedeutendste Welle wird von einem Gleiter in zügiger Gleitfahrt gemacht. Je schneller, desto besser- am idealsten ist es, wenn unten drunter durchgucken kann.

Das eine Ahndung im Ermessen der jeweiligen Polizeibeamten liegt, ist natürlich nicht befriedigend. Das ist ja eigentlich Willkür.
So wie die Situation auf der Weser beschrieben wird, kommt das ja einem Befahrensverbot gleich.

Es gibt also keine allgemeingültigen Aussagen bzw. noch besser ggf. einen "Musterprozeß" - wär doch schön, mal mit so nem Richter und der Waschpo eine Probefahrt...




viele Grüße Gunter
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  #29  
Alt 13.03.2013, 13:27
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Mücke Mücke ist offline
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Zitat:
Zitat von klastey Beitrag anzeigen
Gehst du ins Gleiten über, verändert sich bei dir nur die Reibung zum Positiven.
Das Wasser verdrängst du mit Kraft an der Schraube.
Dein Boot wiegt immer noch xx Kg. Nur erzeugst du mit deiner Schraube eine Unterwasserwelle.
Die sichtbare Welle ist meist bedeutend kleiner als die in uneffektiver Verdrängerfahrt erzeugte Welle.

Nur die Unterwasserwelle wird in Ufernähe zum mini Tzunami.
Deswegen ist sie am Ufer auch zerstörerischer.
Ich kann mir gut vorstellen, das Klaus damit recht hat, und die negative Auswirkung auf Böschung, Ufer, liegende Fahrzeuge oder was auch immer bei Gleitfahrt größer ist.

Die Frage des TE ist ja, wie verhält sich die WaPo dabei ?

Meiner Meinung nach wird es da keine definitive Aussage geben, da es wirklich Ermessenssache ist. Und sicherlich wird auch je nach Revier, Umstand oder Tageslaune des Beamten entschieden. Die Erfahrungen in unserem Revier haben gezeigt, das ein langsames Fahren bei der Begegnung mit "empfindlichen" Gegebenheiten wie beispielsweise einer kleinen Gierseilfähre erwartet und bei Mißachtung auch geahndet wird.
Bei "massiveren Gegnern " wie z.B. großen Pontons die am Ufer festgemacht sind, wird eine gewisse Stabilität und Unempfindlichkeit vorrausgesetzt und daher schnelleres Fahren toleriert. Da aber auch bei solchen Fahrzeugen das entsprechende Hinweisschild zur Vermeidung von Sog und Wellenschlag gesetzlich bindend ist, muß natürlich auch da mit einer Strafe gerechnet werden.
__________________
Gruß, Jörg

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  #30  
Alt 13.03.2013, 18:56
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Oliver74 Oliver74 ist offline
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Hallo

Zitat:
Zitat von klastey Beitrag anzeigen
...
Dein Boot wiegt immer noch xx Kg. Nur erzeugst du mit deiner Schraube eine Unterwasserwelle. Die sichtbare Welle ist meist bedeutend kleiner als die in uneffektiver Verdrängerfahrt erzeugte Welle. Nur die Unterwasserwelle wird in Ufernähe zum mini Tzunami.
Deswegen ist sie am Ufer auch zerstörerischer.
Und da du ja schon hunderte von Metern weiter bist, kannst du deine Auswirkung der Welle nicht mehr sehen
Es gibt ja inzwischen Videokameras, die zeigen was hinter einem passiert.

Von daher würde ich gerne mal den angeblich Ufer-zerstörenden Effekt der "Unterwasserwelle" sehen. Konnte ich nämlich noch nie beobachten!
Im Gegenteil, ich halte Wellen für einen Oberflächeneffekt am Randbereich Wasser-Luft, weswegen getauchte U-Boote auch so ruhig fahren

Ein nettes Beispiel in dem verschiedene Bootswellen drin sind:

http://www.youtube.com/watch?v=joMxBXwYRKI

- Gleiterwelle
- Halbgleiterfahrt bei der Beschleunigung
- Verdrängerwelle des großen Bootes

Keine Anzeichen von "mini Tsunamis" und das trotz Hin- und Herfahrt!
Das Ufer leidet nicht mehr, als beim großen Boot in Verdrängerfahrt.

Aber es ist leider einfacher und bequemer Geschwindigkeit zu messen, als Wellenhöhe

Viele Grüße,

Oliver
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  #31  
Alt 13.03.2013, 22:02
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Zitat:
Zitat von Oliver74 Beitrag anzeigen
Aber es ist leider einfacher und bequemer Geschwindigkeit zu messen, als Wellenhöhe
Leider ist nicht die Höhe der Welle ausschlaggebend, sondern die intensität
__________________
Gruß Klaus



Eigentlich bin ich ganz anders,
ich komme nur nicht dazu.
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  #32  
Alt 13.03.2013, 23:55
horstj horstj ist offline
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ob über oder Unterwasser kann ich nicht sehen. Aber der Verdränger ist schon mal 1-2kg größer. Hinkender Vergleich. Und wenig Welle finde ich das bei dem Rumgehopse keineswegs. In den ersten 4-5 Sekunden, also bei langsamer Verdrängerfahrt macht das Boot m.E. definitiv die geringste Welle. Und mit runtergestelltem Motor wäre es wohl noch weniger. ABer wollt ihr so langsam fahren? Mit dem Boot?
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  #33  
Alt 14.03.2013, 07:39
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Standard Sog und Wellenschlag vermeiden

@Klastei: Intensität hin oder her. Entscheidend ist doch die Wirkung der verschiedenen Wellen. Eine über Wasser entstandene hohe Welle ist letztlich diejenige Welle, die unsere Kaffeetasse umkippt.
Nun mag sein, dass die nur vom Propeller erzeugte Unterwasserwelle eine höhere Intensität am Entstehungsort hat. Diese scheint sich aber nicht so auszubreiten, denn bereits nach kurzer Entfernung kommt weniger von ihr an. Die Intensität nimmt also sehr schnell ab.


So sind jedenfalls meine Beobachtungen vom Ufer aus.


Dies wär doch mal eine gute Diplomarbeit!
Dann könnte man den Herren in blau das Schriftstück auf den Tisch krachen!
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  #34  
Alt 14.03.2013, 08:58
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Bully.a Bully.a ist offline
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Hi,

also diese Intensität der Welle formulierung klingt für mich nicht sehr nachvollziehbar in Bezug auf von Booten verursachte Wellen.
Bei Tzunamis ist das zb sicher anders.
Für mich klingt das eher so als würde jemand aus der nicht schnell fahr Fraktion mit Wissenschaftlichen Erklärungen versuchen aufzuzeigen das Gleiten doch sehr schädlich ist.
Ganz ehrlich, wem das Wasser zu nass oder zu unruhig ist der sollte an Land bleiben.
Das man Rücksicht nimmt zb an Ankerplätzen oder im Hafen ist selbstverständlich.
Ein Sog und Wellenschlag vermeiden klingt wie wenn möglich nicht zu schnell fahren, also biegsam und doch sehr subjektiv da jeder Wellen anders emfindet. Fakt ist das zb die Berufsschiffe deutlich "intensivere Wellen machen die aber eine grössere Wellenfrequenz (ich meine den Abstand von Wellenkamm zu Wellenkamm) haben. In Kanälen sehr unangenehm weil die Dinger von den Befestigten Rändern noch etliche male reflektiert und sich zu kreuzenden durcheinander addieren. Trotzdem dürfen die "grossen" in Holländischen Kanälen mit 20km/h brettern und wir nur 12km/h fahren. Besonders unangenehm wenn man dann von solch einem Teil im Kanal überholt wird, da die enorme Verdrängung einen schnell an den Rand drücken kann und Abstand halten nicht möglich ist.

Fakt bleibt das ein Gleiter weniger Wellen beim Gleiten erzeugt und bei erlaubten Geschwindigkeiten Surfen oder Jetskis anzieht die an den Wellen Spaß haben. Aber auch arme Leute denen die Tassen aus dem Schrank oder vom Tisch fallen sind betroffen. Allerdings könnte man auch Gegenstände entsprechend sichern, bei mir ist noch nix durch andere ins Schwerkraftschema gekommen, ein Boot ist eben kein Haus.

MFG
Bully
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Irgendwas is ja immer...
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  #35  
Alt 14.03.2013, 09:11
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Standard Sog und Wellenschlag vermeiden

Bully,
genau darum gehts ja hier: der Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Wellenschlag und der Ahndung von Beidem. Die Entenpolizei bestraft immer nur die subjektiv empfundene Geschwindigkeit
und
jetzt stell Dir doch mal vor, den Gleitern würde -rein wissenschaftlich betrachtet- zur Vermeidung von Sog und Wellenschlag VORGESCHRIEBEN sein, schnell zu fahren...

Das wär doch genial!


viele Grüße Gunter
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  #36  
Alt 14.03.2013, 09:34
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Matrosenbändiger Matrosenbändiger ist offline
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Moin!

Ist bei uns auf der Leda auch so ein Problem, wenn man gegen die ablaufende Tide an den ansässigen Anlegern vorbeifährt.... Die Strömung zieht mit guten 6 Km/H gen offenes Meer, und bei 8 Km/h Fahrt durchs Wasser fängt mein Boot bereits tierisch an zu walzen...
- Gibt also nur die Möglichkeit im langsamten "Kriechgang" mit netten Wellen im Schlepp einen Spießrutenlauf mit bösen Blicken, Kommentaren etc. zu veranstalten (die Stege sind nämlich doch sehr lang = man braucht ne Weile bei dem "Tempo" und kann jedem Bootseigner noch mal ein schönes Wochenende persönlich wünschen ),
oder
eben ganz auf der anderen Flußseite mit guten 25 Km/H (über 30 durchs Wasser) mit kleinen Wellen - die sich nahezu totlaufen bis drüben - vorbeiziehen und hoffen, das niemand vom Steg aus so weit werfen kann....

Wie man es aber auch macht, zu Meckern gibt es eigentlich immer, sobald ein paar mehr Bootseigner an den Stegen sind...

Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . .
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  #37  
Alt 14.03.2013, 09:35
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@Bully
Ich kenne keinen Kanal in dem "die großen" mit 20 Km/h brettern dürfen.
Selbst auf dem Rhein ist das die Obergrenze ab HW-Marke I.
NOK ist auch bei 15 Km/h Schluss.
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Gruß Karl-Heinz

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  #38  
Alt 14.03.2013, 10:35
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Zitat:
Zitat von GunKraus Beitrag anzeigen
...Die Entenpolizei bestraft immer nur die subjektiv empfundene Geschwindigkeit...
Hallo Gunther,
die Entenpolizei hat nur noch eine Aufgabe: Ordnungsgeldgenerierung.
Da sind natürlich starre Geschwindigkeitsbegrenzungen optimal, egal wie sinnlos diese im Einzelfalle sind. Bei einer subjektiven Einschätzung ist es schwieriger, aber auch aufgrund der Kräfteverhältnisse zwischen Sünder und Überwacher problemlos.
Es gibt m.E. von ganz wenigen Ausnahmefällen abgesehen, nur einen Grund für Geschwindigkeitsbeschränkungen: Wellenschlag. Irgendwelche Anhaltewege spielen im Sportbootbereich keine Rolle.
Das dabei natürlich oft das Gegenteil erreicht wird, ist unbestritten. Aber es füllt die Kassen - Ziel erreicht!
Der drakonisch bestrafte Unterschied zwischen 7, 8, 10, 12 km/h hat ab einer bestimmten Bootslänge fast keinen Einfluss auf das Wellensystem. Aber Geschwindigkeitskontrollen sind eben praktikabel, wie sollte es sonst gelöst werden? Mit einem Wellenhöhenkoeffizienten des Bootes??? Der müsste natürlich in Kennzeichen untergebracht werden, 5x am Boot beschriftet, monatlich getüvt werden....
So isses einfach: Lizenz zum Gelddrucken, man erwischt (hoffentlich) ein paar wirklich Unerantwortliche, der Beifang spült Geld in die Kassen.
Gruß
Michael
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  #39  
Alt 14.03.2013, 10:48
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Zitat:
Zitat von Bully.a Beitrag anzeigen
Für mich klingt das eher so als würde jemand aus der nicht schnell fahr Fraktion mit Wissenschaftlichen Erklärungen versuchen aufzuzeigen das Gleiten doch sehr schädlich ist.

Das glaubst du aber nicht wirklich

Ich fahre nicht nur Verdränger

Wir reden hier nicht über das 500kg Boot das eben mal schnell vorbeigleitet.

Mach das Ganze mal mit einem 8 Tonnen Gleiter, dann wir dir schon schnell bewußt, das die 8t doch irgendwie an der Wellensituation beteiligt sind.

Aber auch das ändert nichts an der Dienstbuchführung per Quittungsblock
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Gruß Klaus



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  #40  
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ich halte das ganz einfach,
da wo Gleiten erlaubt ist wird geglitten und da wo Geschwidigkeitsbegrenzungen etc. sind wird sich dran gehalten.
Ich freu mich immer über die Angler die sich in der Gleitzone direkt ans Ufer setzen, die freuen sich immer so wenn ich vorbei fahre, winke dann immer nett zurück.
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Grüße
Michael

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  #41  
Alt 14.03.2013, 11:15
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Das kenn´ich Wenn ich mit der Nimbus so meine 18 kn habe, dann kommt immer Freude auf. Das Problem ist nur, dass man nicht weiß, ob bei dem ein oder anderen Angler der Mechaniker drunter ist, den Du mal benötigst
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  #42  
Alt 14.03.2013, 11:18
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  #43  
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Zitat:
Zitat von Youk Beitrag anzeigen
Das kenn´ich Wenn ich mit der Nimbus so meine 18 kn habe, dann kommt immer Freude auf. Das Problem ist nur, dass man nicht weiß, ob bei dem ein oder anderen Angler der Mechaniker drunter ist, den Du mal benötigst
du sprichst in der Vergangenheit
du hast die Nimbus jan icht mehr lange (hoff ich für dich)
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  #44  
Alt 14.03.2013, 11:28
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Zitat:
Zitat von santhos Beitrag anzeigen
mal gewinnt man mal verliert man
ne mal gewinne ich und mal verlieren die anderen. Ich bleib trocken
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  #45  
Alt 14.03.2013, 12:44
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Zitat:
Zitat von klastey Beitrag anzeigen
Das glaubst du aber nicht wirklich

Ich fahre nicht nur Verdränger

Wir reden hier nicht über das 500kg Boot das eben mal schnell vorbeigleitet.

Mach das Ganze mal mit einem 8 Tonnen Gleiter, dann wir dir schon schnell bewußt, das die 8t doch irgendwie an der Wellensituation beteiligt sind.

Aber auch das ändert nichts an der Dienstbuchführung per Quittungsblock
Eben doch! Genau darum geht es. Das 500 kg Böötchen wird genauso behandelt wie ein 8t Gleiter, obwohl die Wellen in Gleitfahrt SEHR unterschiedlich sind.

Wie schon andere geschrieben haben müsste halt die Wellenhöhe begrenzt werden und nicht die Geschwindigkeit. Da man offensichtlich aber nicht weiß wie man das machen soll wird halt (schwach)-sinnigerweise die Geschwindigkeit begrenzt.

Im Straßenverkehr gibt es das Äquivalent der Geschwindigkeitsbegrenzung zur Lärmvermeidung. Keiner kontrolliert ob man die erlaubten 80 kmh mit einem V8 im Leerlauf rollt, oder mit einer Zwiebacksäge bei Höchstdrehzahl. Der Lärmpegel ist jedenfalls signifikant unterschiedlich.

So ist halt das Leben. Es geht beileibe nicht immer gerecht zu. Ich habe jedenfalls jede Hoffnung aufgegeben, die Schreibtischtäter die sowas beschließen noch weiterbilden zu können.

Gruß Rolf
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  #46  
Alt 14.03.2013, 13:25
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Zitat:
Zitat von rcastor Beitrag anzeigen
Eben doch! Genau darum geht es. Das 500 kg Böötchen wird genauso behandelt wie ein 8t Gleiter, obwohl die Wellen in Gleitfahrt SEHR unterschiedlich sind.

Wie schon andere geschrieben haben müsste halt die Wellenhöhe begrenzt werden und nicht die Geschwindigkeit. Da man offensichtlich aber nicht weiß wie man das machen soll wird halt (schwach)-sinnigerweise die Geschwindigkeit begrenzt.

Im Straßenverkehr gibt es das Äquivalent der Geschwindigkeitsbegrenzung zur Lärmvermeidung. Keiner kontrolliert ob man die erlaubten 80 kmh mit einem V8 im Leerlauf rollt, oder mit einer Zwiebacksäge bei Höchstdrehzahl. Der Lärmpegel ist jedenfalls signifikant unterschiedlich.

So ist halt das Leben. Es geht beileibe nicht immer gerecht zu. Ich habe jedenfalls jede Hoffnung aufgegeben, die Schreibtischtäter die sowas beschließen noch weiterbilden zu können.

Gruß Rolf
Die Wellenhöhe ist begrenzt, vermeiden heißt gegen null.
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Grüße
Michael

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  #47  
Alt 14.03.2013, 13:42
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Bei uns auf dem Neckar sind 18 KmH erlaubt.Letztes Jahr wahren wir zu 5 in voller Verdrängerfahrt unterwegs - das Ergebnis war am Ufer Wellenhöhe von über 1 Meter.
Da hat es sogar auf den Fahrradweg geschwapt.Um sowas zu vermeiden,darf man höchstens mit 4 KmH fahren.
__________________
Grüße vom Neckar

Predi
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  #48  
Alt 14.03.2013, 13:43
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Standard Sog und Wellenschlag vermeiden

Zitat:
Zitat von santhos Beitrag anzeigen
Die Wellenhöhe ist begrenzt, vermeiden heißt gegen null.
schön! Was heißt das denn nun gegen den Strom? Gleiten oder Halbgleiten?
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  #49  
Alt 14.03.2013, 13:44
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klastey klastey ist offline
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Zitat:
Zitat von rcastor Beitrag anzeigen
Eben doch! Genau darum geht es. Das 500 kg Böötchen wird genauso behandelt wie ein 8t Gleiter, obwohl die Wellen in Gleitfahrt SEHR unterschiedlich sind.
Genau das sag ich ja.

Zitat:
Zitat von rcastor Beitrag anzeigen
Wie schon andere geschrieben haben müsste halt die Wellenhöhe begrenzt werden und nicht die Geschwindigkeit. Da man offensichtlich aber nicht weiß wie man das machen soll wird halt (schwach)-sinnigerweise die Geschwindigkeit begrenzt.
Guter Vorschlag.
Ich stell mir gerade den WaPo-Beamten vor, wie er am Ufer mit einer geeichten Meßlatte steht und fotografiert, wie hoch deine Wellen schlagen

Spaß bei Seite, meiner Meinung nach liegt viel daran,
das einige nicht kapieren, das ihr Bötchen mit einer Rumpflänge von 5m
nicht in der Lage ist, die erlaubten 12 Km/h zu fahren
ohne eine Heckwelle zu reißen, auf der man bequem surfen kann.

Da muß man sich natürlich auch ein wenig anpassen.
12km/h Höchstgeschwindigkeit heißt ja nicht das man sie fahren muß.

Natürlich funktioniert das Ganze nicht mehr bei Stromaufwärtsfahrt.
Da wären freilich andere Bewertungskriterien erforderlich.

Nur seh ich die kurzen Boote auch im Kanal mit so einer Heckwelle fahren.
__________________
Gruß Klaus



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Alt 14.03.2013, 13:46
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Zitat:
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Bei uns auf dem Neckar sind 18 KmH erlaubt.Letztes Jahr wahren wir zu 5 in voller Verdrängerfahrt unterwegs - das Ergebnis war am Ufer Wellenhöhe von über 1 Meter.
Da hat es sogar auf den Fahrradweg geschwapt.Um sowas zu vermeiden,darf man höchstens mit 4 KmH fahren.
Oder den Konvoi auseinanderziehen.
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