Mercury V6 Vergaser renigen

[schmatz]

Das gut also ich werde den einen Vergaser heute mal abschrauben und gucken. Dichtungen waren eigentlich alle heil. Das einzige die Düsen hatte ich nicht angefasst wegen neu einstellen aber sonst hatte ich alles draußen.

Grundeinstellung beim Mercury 135PS V6 war doch Schrauben leicht anziehen und denn anderthalb Umdrehungen wieder zurück !?

[Jip]

Zitat von schmatz

Das gut also ich werde den einen Vergaser heute mal abschrauben und gucken. Dichtungen waren eigentlich alle heil. Das einzige die Düsen hatte ich nicht angefasst wegen neu einstellen aber sonst hatte ich alles draußen.

Grundeinstellung beim Mercury 135PS V6 war doch Schrauben leicht anziehen und denn anderthalb Umdrehungen wieder zurück !?

Die Dichtung mag heil aussehen, wenn sie aber nicht mehr richtig abdichtet, weil sie mit der Zeit etwas geschrumpft/verhärtet ist, läuft der Sprit evt. da hin, wo er nicht hin soll, war bei meinem Yamaha so, da wird der Sprit durch den Vergaserdeckel von unten nach oben geführt und dort sitzt das Ventil.

Leider hatte eine die Deckeldichtung den Sprit direkt ohne den Weg über das Ventil in die Schwimmerkammer laufen lassen, so daß die immer überlief und somit der Zylinder nicht richtig zünden konnte, weil eben das Gemisch nicht stimmte.

Die Düsen kannst (und mußt) Du alle rausschrauben und peniebel reinigen. Da mann kann auch nichs dran einstellen soweit ich weiß, es gibt halt verschieden große (65, 130, etc), die darfst Du nicht vertauschen.

Am besten in ein Ultraschallreiniger legen.

Ja, 1,5 Umdrehungen raus ist normalerweise so, kann bie div. Motoren aber auch mal etwas anders sein (1 3/8) etc.

Besorge Dir die Daten von deinem motor oder versuche ob er mit 1,5 Umdrehungen vernünftig läuft, bzw. merke Dir die jetzige Einstellung für den Notfall.

[schmatz]

was soll ich sagen Motor heut angeschmissen und läuft wieder alles was das für nen Mist...