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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Der oder die Elli wollte wohl ein Scherz machen ...
Oder spricht von der eigenen Schönheit Wie dumm muss man sein um solche Sprüche loszulassen?
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Gruß Harry ....... Dummheit kennt keine Grenzen.... ....aber verdammt viele Menschen!! |
#27
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Hach ja, Einmalposter halt..... und ward nie wieder gesehen.
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier. |
#28
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Aber sonst ist bei Dir alles in Ordnung?
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#29
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Das blöde ist, das die Quälerei jetzt für die Tiere weitergeht. Ein Pferd, das 7 Jahre im Stall stand, derart verwahrlost ist, dürfte massive inversive Skelett, Sehnenschäden haben . Das Humanste für die Tiere wäre ein Schuß und ein Messer,oder ne entsprechene Spritze. die Nummer mit dem Gnadenhof ist für die Tiere mit ziemlicher Sicherheit weitere Quälerrei.
Hans
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#30
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Wenn diese Variante human wäre, müssten wir unser gesamtes Gesundheitssystem verwerfen und neu erfinden. Alles totspritzen, was nach unserer Ansicht kein lebenswertes Leben mehr hat und ohnehin nur noch leiden wird ?
Ich finde gut, dass es Gnadenhöfe gibt. Hier wird zumindest symbolisch demonstriert, dass der Mensch auch gut sein kann. Das ist insbesondere für Kinder wichtig. Die haben in der Regel noch ein normales Verhältnis zu ihren Mitgeschöpfen und sollten nicht ausschließlich mit Horrornachrichten über Tierquälerei und Massentierquälerei aufwachsen.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (16.07.2013 um 11:20 Uhr)
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#31
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Das ist ein wirklich schwieriges Thema.
Menschen mit starken chronischen Schmerzen können - zumindest eine Zeitlang - ihre Schmerzen artikulieren und deshalb mit Schmerzmitteln schmerzfrei eingestellt werden. Wenn irgendwann gar keine Schmerzmittel mehr helfen bitten die Betroffenen häufig um Sterbehilfe. Tiere mit starken chronischen Schmerzen können ihre Schmerzen nicht artikulieren. Instinktiv versuchen sie sogar alle äußeren Anzeichen von Schmerz zu vermeiden um von Raubtieren nicht als krank erkannt, gejagt und gefressen zu werden. Es ist äußerst schwierig Tiere mit Medikamenten halbwegs schmerzfrei einzustellen. Bei Pferden wird manchmal ein sog. Nervenschnitt gemacht, um Schmerzen in den Füßen zu beseitigen. Ist aber auch sehr umstritten... In diesem Fall sind möglicherweise die psychischen Schäden des jahrelangen Einsperrens im Stall schlimmer als die physischen. Pferde haben einen ungemeinen Bewegungsdrang, sie müssen sich eigentlich täglich bewegen können, mehrere Kilometer. Wenn man Pferde selbst nach kurzer Stallzeit (wenige Tage) auf die Koppel lässt und beobachtet, erkennt man das ganz gut. Oft explodieren sie richtig, schiessen vermeintlich ohne Grund los und rennen eine Zeitlang quer über die Koppel bis sie wieder ruhig und entspannt sind. Ein Pferd das jahrelang nur im Stall steht muss verrückt werden. Dazu kommt noch das durch den Futtermangel Kampfsituationen erzeugt wurden. Sobald der Mann das wenige Futter in den Stall gebracht hat muss es da zu schlimmen Verhaltensweisen gekommen sein. W
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#32
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Ich sehe irgendwie den Nutzwert an so einem Pferd nicht. Irgend wozu muß
so ein Pferd doch gut sein? Früher brauchte man Pferde im Ackerbau, oder zum ziehen von Kutschen und dergleichen. Heute betreibt man Sport mit ihnen, hüpft, springt und rennt mit ihnen... gewinnt Preise und das Pferd somit an Wert. Aber wer stellt sich denn so einen Geldverbrenner in den Stall? Wozu sind diese Pferde zu gebrauchen? Verdienen die Geld? Geben die Milch?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#33
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Der Besitzer eines Sport- und Freizeitbootes fragt allen Ernstes nach dem Nutzwert von Sport- und Freizeitpferden ??? Gibt denn Dein Boot Milch, fährst Du mit ihm täglich zur Arbeit oder verdienst Du sonstwie Geld damit ? Ein besserer Vergleich ist aber wenn Du mal die Katzenbesitzer nach dem Sinn ihrer Katzen fragst... W
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#34
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Ich vermute mal, dass der Halter dieser Pferde bereits seit Ewigkeiten keine Verknüpfungen mehr zwischen seinem tier- / landwirtschaftlichem täglichen Handeln und seinem Einkommen mehr in seinem Kopf drin hat, weil das Geld, von dem er lebt, sozusagen "von selber" kommt, bzw. von irgendeiner öffentlichen Hand. Vielleicht ist es Ewigkeiten her, dass der Halter das letzte mal einen Euro selber verdient hat. Echtes Wirtschaften, logisch sinnvolle Tierhaltung (weil es sich rechnet...) ist nicht die Regel. Rund die Hälfte aller EU Mittel geht in Richtung Landwirtschaft / Viehwirtschaft etc. Da kommt man mit normalem Kaufmannsdenken hinsichtlich wirtschaftlichem Sinn manchmal nicht mit.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (16.07.2013 um 12:30 Uhr)
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#35
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Zitat:
Die Pferde merken es auch selbst was sie sich zumuten können. Und Leistung brauchen sie nicht mehr bringen, zumindest nicht als Reit- und Springpferd für Hochleistung. In der Therapie für Kinder kann evtl. noch ne Chance bestehen, aber das werden die auf dem Hof sicher bald rausfinden. Freddy Knie hat darüber (Umgang mit Pferden) mal ein gutes Buch geschrieben. Und auch einige Anekdoten mitgegeben: Er hatte auch einige alte Zirkuspferde bei Übungen und im Training noch mitlaufen lassen (die Tiere drehen sonst ab), so brachten die Alten den Jungen einige Tricks bei, andererseits aber wurde es so nicht langweilig. Auch fand man einige Pferde dann gelegentlich in den alten Anhängern stehend auf ("Wann geht es wieder los"??) wenn der Zirkus sich zum Aufbruch aus dem Winterlager rüstete und die Tiere plötzlich nicht auffindbar waren.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#36
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Zitat:
Als Sport- oder Freizeitpferd ist dem Tier ein Sinn gegeben. Eltern kaufen z.B. ihren Kindern Pferde, damit sie daran Spaß haben. Die mieten sich dann in Ställe ein und der Bauer verdient Geld damit. Alles gut. Aber kann das Hobby sein, sich zwanzig Tiere in den Stall zu stellen und vergammeln zu lassen ?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#37
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Hier haben sicherlich nee ganze Menge Leute gepennt!
Außer dem Besitzer und den Nachbarn wohl auch die Behörden! Eine grenzenlose Sauerei!-den Verantwortlichen sollte man Betonschuhe verpassen und für einige Monate auf Wasser und Brot(vergammeltes!) setzen
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#38
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Ach so.
Einen als solchen zu bezeichnenden Sinn hatte das Verhalten des Pferdehalters wohl nicht. Vielleicht schwankte er zwischen dem Umstand die Pferde eigentlich nicht mehr haben zu wollen und dem Verkauf. Und ab einem bestimmten Zeitpunkt waren die Pferde auch weder verkauf- noch vorzeigbar. Die verbliebenen 4 Pferde muss übrigens jetzt verkaufen, innerhalb einer bestimmten Frist. Das war wohl eine Art Vereinbarung mit den Behörden. W
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#39
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Zitat:
Ein Unternehmer aus der normalen Welt bekommt kein Geld dafür gezahlt, dass er eine möglichst große Geschäftsaustattung zusammen trägt und diese hinterher brach liegen lässt. Im normalen Leben herrschen ganz andere Regeln. Es erscheint uns sinnlos, sich viel anzuschaffen und sich hinterher nicht drum zu kümmern. In bestimmten Berufen bringt sowas aber Geld. Ich nehme an, dass er die Pferde gesammelt und behalten hat, weil er mit der Lebenseinstellung groß geworden ist, dass bereits der Besitz von Irgendwas Geld einbringt, ohne dass man groß was tun muss. Der Halter scheint nicht mal mit dem Minimum an Arbeit in puncto Tierhaltung vertraut gewesen zu sein. Er kennt nicht mal Grundlagen. Er weiss nur, dass man Geld dafür bekommt, wie auch immer. Wenn es darum geht, ist er fit. Vier Stück werden jetzt verkauft.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (16.07.2013 um 15:26 Uhr) |
#40
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Es gibt auch einfach Menschen, die bei solchen Dingen nicht rational handeln.
Kann durchaus sein, dass er die Tiere mit bestem Willen übernommen hat, die sonst vielleicht sogar beim Abdecker gelandet wären. Mit der Pflege ist er dann aber nicht mehr klargekommen und konnte wohl auch dies dann nicht mehr erkennen. Alter Mann halt. Wie alt genau, wissen wir ja nicht. Ob allen lebend, wissen wir auch nicht. Selbst der Tierschutzhof drückt sich ja sehr milde aus. Wir hatten früher bei uns im Ort in dem ich aufgewachsen bin, eine "Hunde-Oma". Die konnte bei Hunden auch nicht nein sagen. Alle paar Jahre wurden bei der dann wieder eine größere Zahl an Hunden abgeholt, und sie durfte nur einen behalten. Letztlich ist das ein krankhaftes Verhalten.
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Viele Grüße Michael |
#41
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Zitat:
Den Link zu der Pferdequälerei habe ich mir garnicht erst angeschaut.sowas tut einfach weh. trotzdem schöne Grüße Lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
#42
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Hat sich von allen den Gutmenschen hier auch schon mal jemand so seine Sorgen gemacht um das Nachbarskind, dass mit Rotznase, vollgeschissenen Hosen, abgemagert (Victoria Street Modell, ich glaubs nicht) auf der Strasse rumhängt?
@ Akki, du gibst auch keine Milch, in deinem Alter bestimmt nicht mehr tauglich als Rennpferd, zum Decken zu Alt, also Spritze und Wech? Ein wenig mehr Geisteseinsatz gegenüber Kreaturen die von ihren Haltern abhängig sind, egal ob Hamster, Katz, Hund und Gaul wär nicht schlecht. Im übrigen ist der Halter wohl selbst ein armer Hund, um die Pferde verkaufen zu können, hätte er sie erst chipen lassen müsssen, Gesundheitspass ausstellen lassen sollen usw. Wenn man selbst am Stock geht, gesundheitlich fast am Ende ist, bleibt eben in diesem Land, wo 85 MRD nach außerhalb fliessen, für die eigenen Flutopfer 1500€ Soforthilfe (ich kotz gleich) übrig sind, alles auf der Strecke. Entschuldigen will ich das Geschehene nicht, ist eine Tragödie was da passiert ist. Die einzigsten Interessen für die Pferde, ohne Papiere, waren Schlachter!!! Ach ja, die Gäule sahen doch nicht erst seit gestern so aus, wo waren die Amtsveterinäre eigentlich? Mussten bestimmt wieder einen Dackel als Kampfhund einstufen, oder waren beim Geldzählen, damit sie nicht den Hühnerhof verpfeifen, der „reine“ Bioeier anbietet. Bananenrepulik.
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Gruß Harald
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#43
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Da ich selber langjähriger Reiter und Pferdebesitzer bin, fehlen mir da die Worte! Egal welche Beweggründe einen vernlassen sich 10-12- oder 16 Pferde ( Araber Mix ) hinzustellen, es ist aus meiner Sicht krankhaft, MESSIS nur halt leider mit Tieren. Wenn die Personen selbst verwahrlosen und vermüllen, müssen sie damit kalr kommen, aber nicht diese Wesen! Ich akzeptiere auch, dass so ein Mensch krank ist, aber ich verstehe nicht unsere Umwelt und Mitmenschen. Man kann doch nicht immer wegschauen! Da gibt es einen Briefträger der kommt, Paketdienste, Bekannte und Nachbarn, Spaziergänger etc. wenn ich solche Tiere auf einem Hof sehe, da schlägt es doch ALARM. Ein Pferd sollte i.d.R. alle 8 Wochen zum Schmied. Je besser Beschlag und Hufpflege, desto erhaltsamer der Sehnen und Gelenkbereich, was bei einem Pferd natürlich das A & O ist! Aber diese Pferde waren mind. 2 Jahre nicht mehr beim Schmied! Abgesehen von dem Ernährungszustand. Diese Pferde hätte man früher retten können und Leid und Qualen erparen. Die Aussagen einiger, das man ein Pferd nicht einfach verkaufen kann ist natürlich so nicht richtig! Natürlich kann ich ein Pferd verkaufen, den EQUIDENPASS kann auch der neue Besitzer bzw. Käufer über seinen Tierarzt erstellen. Für Freizeitpferde ist dieser Pass letztlich wichtig, um bestimmte Medikationen NICHT verabreichen zu dürfen, wenn das Pferd zukünftig evtl. zur Fleischverwertung vorgehen ist. Bei eingetragen Turnierpferden dient er weiterhin zur Indentifikation und Impfkontolle und Eigentumsverhältnisse. Letztlich ganz traurig empfinde ich einen Bericht, welcher den SINN EINES PFERDES UND DER HALTUNG NUR AM ERTRAG ERKENNT, weil ein Pferd halt Geld imMonat kostet und sich dieser Mensch nicht vorstellen kann, warum man einen "GAUL" hält der nur Geld kostet! Diese Aussage als Bootsbesitzer zu tätigen ist eigentlich ad absurdum!
Niemand muss so erbärmlich leben und leiden in einem zvilisierten Land! Wie sagte eins ein bekannter Sportmoderator: ....UND VERGESSEN WIR DIE PFERDE NICHT! Einst habe ich in 30 Jahren Reitsport gelernt und werde diesem Leitsatz treu bleiben: DIE LIEBE ZUM PFERD DEN REITER EHRT! Schönen Abend noch Timo
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#44
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Zitat:
Wer holt sich denn so einen Geldverbrenner ins Land ? Ja !, sogar eine sehr wertvolle -> de.wikipedia.org/wiki/Stutenmilch
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren |
#45
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Deinen Vergleich verstehe ich nicht. Es ging in meinem posting
um so ein Pferd. Dieses Pferd also, was der Bauer nur noch vergammeln lässt und was unendliche Qualen erleiden muß. Es ist nur noch existent, mehr nicht. Es kostet den Halter nur noch Geld, aber er nutzt es nicht mehr. Was soll das? Es hätte so viele Möglichkeiten gegeben, den Pferden Pflege zuteil werden zu lassen. z.B. über kostengünstige oder kostenlose Reitbeteiligungen für Jugendliche. Die hätten sich darum gerissen, die Pferde zu pflegen. Die anderen postings hier, die irgend einen Dünnschiss über "Bootsbesitzer" ablassen, lasse ich mal unkommentiert. Wenn ich auf's Bootfahren keinen Bock mehr habe, dann verkaufe ich es oder schiebe es in den Stall und lass es zu stauben, bis mein Interesse daran mal wieder geweckt wird. Aber das ist auch ein toter Gegenstand und kein lebendes Pferd!
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#46
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Zitat:
P.S. bitte um Nachsicht, dass ich den Post #32 ein wenig missverstanden habe , das hat sich nun in #45 geklaert
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren Geändert von swath (16.07.2013 um 22:31 Uhr)
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#47
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Die Pferde tun mir unendlich leid, aber der alte Mann genau so. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass er nicht aus Habgier, Sparzwang, Geiz oder einfach weil es ihm egal war, so gehandelt, oder besser gesagt nicht gehandelt hat, sondern weil er selbst eine hilflose Person, vielleicht dement, auf jeden fall psychisch labil, ist.
Soziale Verwahrlosung bei hilflosen Personen ist ein großes Thema, und das wird noch stärker werden. Landflucht, neue Medien, mit denen die alten nichts anfangen können und soziale Kürzungen sowie teure Pflege tun ihres dazu. Eine schräge Person, die allein lebt, dabei jeden Jogurtbecher hortet ist ja schon ein trauriges Schicksal. Tierquälerei (ob verschuldet oder unverschuldet, weil selbst hilfsbedürftig und geistig oder psyschich nicht in der Lage sich Hilf zu holen) ist die nächste Stufe. Wie viele Menschen sterben allein in ihrer Wohnung und es fällt erst auf, wenn es im Treppenhaus zu stinken anfängt? Dann gibt es die noch schlimmere Stufe, wo Menschen sich gegenseitig vernachlässigen und keine Bezugsperson haben, die den Kontakt zur Außenwelt darstellt (denn die leben in ihrer eigenen Welt). Und das müssen nicht alles alte Leute sein. Verwahrloste Kinder mit überforderten Eltern, Menschen, die in der Gesellschaft augenscheinlich funktionieren zu scheinen, dies jedoch nur schauspielern so lange es geht. Wie lange muss der alte Mann allein gelebt haben, damit das niemandem auffällt, der so etwas meldet oder sich um anderweitige Hilfe kümmert. Die Gesellschaft wird immer älter und anonymer. Ich hoffe es wird sich auch jemand um den Mann kümmern, und sei es der Dorfpfarrer der einmal die Woche rein schaut.
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Liebe Grüße, Jörg - Boot statt Böller! - |
#48
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Ich bin nicht grundsätzlich gegen Gnadenhöfe, das eine oder andere Tier hat hier bei mir auch sein"Gnadenbrot". Aber ,- hier kritiesiere ich überwiegend die Gnadenhofvereine,- Tiere die offensichtlich "Fertig" sind, den Rest ihres Lebens sich wahrscheinlich mit Schmerzen rumquälen und sich nicht mehr artgerecht bewegen, verhalten können, Panik vor Menschen haben, innerhalb ihrer Art fehlsozialiesiert sind , müssen die, wenn auch in guter Absicht, weiter leiden, damit wir ein gutes Gewissen haben? (Und die Gnadenhöfe ein hohes Spendenaufkommen) Und Zodiak, daraus jetzt ne humanmedizinische Schlußfolgerung abzuleiten, ist eher daneben Hans |
#49
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Mitleid habe ich mit 70-jährigen Rentnern, die nach 40 Jahren Arbeit mit der U-Bahn quer durch Berlin fahren müssen, um im Supermarkt zu putzen oder für 5 Euro die Stunde beim Wachdienst zu arbeiten, weil die lächerliche Rente nicht mal zum Füllen des Kühlschranks reicht.
Der Mann mit dem Pferden hat Haus- und Grundbesitz, nach wie vor. Sowas zu besitzen und zu erhalten, gelingt nicht jedem. Viele Menschen verlieren in Deutschland ihre Häuser, Wohnungen, ihr Zuhause. Er schafft den Erhalt von Haus- und Grundeigentum offensichtlich ohne Probleme. Für die Pferde, die er nicht gequält, sondern nur jahrelang sich selbst überlassen hat, gibt`s auch noch Cash. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
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Viele Grüße, TOM |
#50
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren Geändert von swath (17.07.2013 um 11:37 Uhr) |
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