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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 15.08.2013, 11:37
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Was ist der Unterschied zwischen AVX und XPA ?
__________________
Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett.
"Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes.
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  #27  
Alt 15.08.2013, 11:44
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Zitat:
Zitat von Etoile Beitrag anzeigen
Was ist der Unterschied zwischen AVX und XPA ?
Einfach gesagt: AVX sind bei gleicher Breite niedriger.
Ohne nun nachzuschlagen: AVX ist bei 13mm Breite 8mm hoch, XPA ist bei 13mm Breite 10mm hoch, meine ich.

Interessant im Zusammenhang mit Keilriemen:
http://walther-flender-gruppe.de/upl...Keilriemen.pdf (den Link hat mir mal Monk zukommen lassen.)
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Gruss Andreas

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  #28  
Alt 15.08.2013, 13:30
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Hallo zusammen .


Hallo Andreas,

deshalb nur "nicht ganz so" .


Wichtigste Faktoren erstmal Reglertyp u. Betriebstemperaturen .


Ich kann bei uns im Test- u. Prüfraum auch die Leistungen der mechanischen Abtriebe an den Dieselmotoren messen .
( Je nach Aufbau u. Projektziel ) .



Deinen bootspraktischen Bericht finde ich hier sehr gut !!!




Betriebstemperaturen der LiMa's , eine wichtige Sache :


Es geht ja an alle User, die wirklich mit den A u. Ah im Boot planen u. rechnen .

Und genau wie Du schriebst,
von einem z.B. 150 A Gerät darf man nicht immer auch 150 A erwarten .
Mit Anstieg der Temperatur singt auch die Leistung deutlich .


Für diejenigen die nur grob planen, 2/3 können angesetzt werden .



Kühlung :

Ein ordentlicher Blower für den Maschinen- o. Motorraum sollte schon mindestens vorhanden sein .

Wer es gut meint u. dauerhaft viel Strom zieht,
sollte die bereits erwähnte externe Kühlluftmöglichkeit in Betracht ziehen .
Von Bosch gibt es hier diverse Gehäusekappen mit Anschluss .

Nicht um sonst werden immer öfters sogar im KFZ die LiMa's mit 150 A u. mehr sogar flüssigkeitsgekühlt .




Hallo Frank,

der etwas erhöhte Leistungsbedarf sollte nicht sonderlich den Keilriemen tangieren .
Vielmehr der enge Biegeradius einer optimal übersetzten Scheibe am Generator .

Ein KRR ( Keilrippenriemen ) wie sie sich an den Nachfolgern, unseren OM601-606 befinden ist das Optimum .


Ohne jetzt aber den OM615-617 gut zu kennen, kann ich einen Umbau leider im Aufwand nicht einschätzen .

Würde aber mal erwarten, dass eine Lösung mit dem vorhandenem Antrieb leichter machbar ist .



Motorendrehzahlen, Stand :


Andreas, Dein Anfangsproblem kann ich gut nachvollziehen .

Nicht um sonst rate ich vielen, die OM601-606 im Boot haben wollen,
die ELR ( Elektron. Leerlauf Reglung ) mit zu übernehmen .

Sogar der kleinste OM601 relaxt sich so auch über 2 150 A LiMa's in Volllast u. hält seine 625-650 1/min stabil .



Weiteres zu den kleinen Stromerzeugern auch hier im BF :

http://www.boote-forum.de/showthread...highlight=lima



Und noch zum Schluss, ganz wichtig, die Batterie- Ladespannung .

Der Regler muss unbedingt passen u. richtig arbeiten !

Nicht das vor lauter sehr hohem Verbrauch die Spannung unter 13 V oder gar 12,8 V genötigt wird .

Immer mal messen !!!




Grüße : TOMMI
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6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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Alt 17.08.2013, 09:23
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Zitat:
Zitat von LO-Technik Beitrag anzeigen
Und noch zum Schluss, ganz wichtig, die Batterie- Ladespannung .

Der Regler muss unbedingt passen u. richtig arbeiten !

Nicht das vor lauter sehr hohem Verbrauch die Spannung unter 13 V oder gar 12,8 V genötigt wird .

Immer mal messen !!!
Messen ist immer gut, ABER
Der Regler macht nix anderes als:
Er versucht die Ladespannung auf einenm bestimmten Wert zu halten (z.B 14,4V)
Der Regler hat nämlich keine Ahnung wie voll oder Leer die Batterie ist, oder ob er eine Batterie lädt, oder Stromverbraucher versorgt!!!
Somit ist auch diese Ominöse "Ladestrom max. 10% der Kapazität" Regel völlig zum vergessen.
Der Regler versucht einfach eine Konstantspannungsquelle zu sein.
Und das ist auch gut so, denn das ist eben die Optimale Ladung für einen Bleiakku.
Wenn die Ladespannung (intakten Regler vorausgesetzt) nun unter seinen festen Wert abfällt, dann liegt das einfach daran, das die LiMa nicht mehr liefern kann!!!
Das kann durch zu niedrige Drehzahl ebeso entstehen, wie durch zu hohe Stromaufnahme der Leergelutschten Akkus.
d.H. auch bei einem "passendem und funktionierendem" Regler, kann die Spannung mal niedriger sein.

Ach ja... 80°C im Motorraum??????
schon mal nachgedacht, wieweit sich der Wirkungsgrad der Maschine steigern würde, wenn er kühle Aussenluft Ansaugen würde !!!!!
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  #30  
Alt 17.08.2013, 12:28
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
...
Ach ja... 80°C im Motorraum??????
schon mal nachgedacht, wieweit sich der Wirkungsgrad der Maschine steigern würde, wenn er kühle Aussenluft Ansaugen würde !!!!!
So schnell kann sich die Luft garnicht erwärmen, wie die bei laufendem Motor (1600 ccm Hubraum) in meinem Motorraum (0,2 m³ Motorraum abzgl. Motorvolumen) bei zB 1600 U/min die Luft auisgetauscht wird.

Ohne das jetzt stöchiometrisch zu berechnen, saugt der 4-T-Diesel/1,6 Liter Hubraum über den Daumen 600 Liter Luft pro Minute bei 1600 U/min. Bei 200 l Motorraum-Volumen muss es da ohnehin gut dimensionierte Luftzufuhr geben (und die ist auch vorhanden), damit der überhaupt läuft.

Abgesehen davon wäre das Ansaugen der Verbrennungsluft von außerhalb des Motorraums auch garnicht erlaubt (siehe Schiffstechnik-VO).
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Gruss Andreas

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  #31  
Alt 17.08.2013, 16:35
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
So schnell kann sich die Luft garnicht erwärmen, wie die bei laufendem Motor (1600 ccm Hubraum) in meinem Motorraum (0,2 m³ Motorraum abzgl. Motorvolumen) bei zB 1600 U/min die Luft auisgetauscht wird.

Ohne das jetzt stöchiometrisch zu berechnen, saugt der 4-T-Diesel/1,6 Liter Hubraum über den Daumen 600 Liter Luft pro Minute bei 1600 U/min. Bei 200 l Motorraum-Volumen muss es da ohnehin gut dimensionierte Luftzufuhr geben (und die ist auch vorhanden), damit der überhaupt läuft.

Abgesehen davon wäre das Ansaugen der Verbrennungsluft von außerhalb des Motorraums auch garnicht erlaubt (siehe Schiffstechnik-VO).

Tja, dann kannst aber auch keine Lufttemperatur von 80°C in deinem Motorraum haben *ggggg*
BTW...Ansaugen von "Aussen" .... na woher denn sonst??????
Es ist nur die Frage WO die Einlassöffnungen sind, damit der Motor möglichst Kühle Luft bekommt *gg*
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  #32  
Alt 17.08.2013, 17:20
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Tja, dann kannst aber auch keine Lufttemperatur von 80°C in deinem Motorraum haben *ggggg*
BTW...Ansaugen von "Aussen" .... na woher denn sonst??????
Es ist nur die Frage WO die Einlassöffnungen sind, damit der Motor möglichst Kühle Luft bekommt *gg*
Tja, ICH habe nicht geschrieben, dass es im Motorraum 80° "Luft"temperatur hat, sondern das ist die Motorraum-Temperatur. Das ist bekanntlich Wärmestrahlung, also Infrarotstrahlung, die sich unabhängig von "Luft" ausbreitet.

Und ICH habe nicht geschrieben, dass "kühle Außenluft angesaugt" werden soll, was mir nahegelegt hat, zB das Ansaugrohr / den Luftfilter nach außen zu verlegen, was ja an sich kein unbrauchbarere Gedanke ist; dann müsste aber erst recht ein System zur Abführung der Wärme im Motorraum her (mal abgesehen davon, dass es im Sportbootbau eben bei uns nicht erlaubt ist und wir ja alle paar Jahre zur ÜBerprüfung müssen).

Auch habe ich kein Problem hinsichtlich des Wirkungsgrades wegen zu hoher Temp der zugeführten Verbrennungsluft, sondern eher ein Problem mit einer zu heißen Lima.

Aber danke für die Überlegung, die im Prininzip selbstverständlich richtig ist und der ich überhaupt nicht widerspreche, im Gegenteil.
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  #33  
Alt 17.08.2013, 19:39
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Gut dass wir uns einig sind
Wenn du den Gedanken nun weiterverfolgst....
Was wäre wenn du den Ansaugluftstrom so führen könntest, dass deine LiMa da drin liegt???
d.H. den "Schnorchel" vom LuFi so nahee wie möglich zur Lima.... Heisse Luft wird von der LiMa weggesaugt, kühle strömt nach....
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  #34  
Alt 17.08.2013, 19:55
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Bei meinem beengten Motorraum ist alles ein bissl komplziert. Aber ich habe das Problem mit dem extra Blower als Kühlventilator,wo der Luftstrom genau auf die Lima gerichtet ist, hinreichend gelöst.
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  #35  
Alt 17.08.2013, 21:11
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Wieviel Ampere zieht ihr denn permanent aus den Dingern? Betreibt ihr ein Sonnenstudio im Vorschiff?

Gruß
Willy
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  #36  
Alt 18.08.2013, 06:04
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Wieviel Ampere zieht ihr denn permanent aus den Dingern? Betreibt ihr ein Sonnenstudio im Vorschiff?

Gruß
Willy
Das liegt in der Natur von Bleiakkus.
Wenn du nach einem Schönen Tag in der Bucht die Maschine anwirfst,
hat die LiMa nunmal Leergelutschte 200-300AH Blöcke an der Strippe, und die wollen geladen werden.
Wie schon erwähnt, will der LiMa-Regler für eine Spannung von 14,xV sorgen,
und erregt die LiMa voll (maximale Leistung)
Die Akkus nehmen auf was sie kriegen können, bis das Spannungsniveau mal auf 14,xV angehoben ist, dann kann der Regler langam die erregung zurücknehmen (LiMa leistung verringern).
Diese "Vollgasladung" kann ja nach Batteriezustand, Kapazität und LiMaleistung schonmal 15-30minuten dauern. Da wird der Lima schon ganz warm ums Herz (Wicklung)

Ich hab das mal mit einem Festspannungs Netzteil Simuliert (Lima ist ja nix anderes, ausser dass ihre Leistung natürlich auch noch Drehzahlabhängig ist):
2x100Ah zu ca 50% entladen.
Netzteil konnte "nur" 156A liefern. Spannung nur 13,2V
nach 12 Minuten 13,8V
nach 22 Minuten 14,2V (vorher Justierte Festspannung)
danach fiel der Ladestrom kontinuierlich ab bei gleichbleibender Spannung

zurück zum eigentlichen Thema.....
Du willst also 2x160Ah laden??????
Bau die grösste LiMa ein, die du finden kannst!!!!!!
Rüste auf alle Fälle auf PolyV Riemen um (Keilrippenriemen)
Im PkW werden über solche Riemen 160A Lima, AC Kompressor, Servopumpe u. Wasserpumpe gleichzeitig angetrieben.
Das passt schon
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Geändert von Bandit1973 (18.08.2013 um 06:11 Uhr)
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Alt 18.08.2013, 07:23
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Das liegt in der Natur von Bleiakkus.
Wenn du nach einem Schönen Tag in der Bucht die Maschine anwirfst,
hat die LiMa nunmal Leergelutschte 200-300AH Blöcke an der Strippe, und die wollen geladen werden.
Wie schon erwähnt, will der LiMa-Regler für eine Spannung von 14,xV sorgen,
und erregt die LiMa voll (maximale Leistung)
Die Akkus nehmen auf was sie kriegen können, bis das Spannungsniveau mal auf 14,xV angehoben ist, dann kann der Regler langam die erregung zurücknehmen (LiMa leistung verringern).
Diese "Vollgasladung" kann ja nach Batteriezustand, Kapazität und LiMaleistung schonmal 15-30minuten dauern. Da wird der Lima schon ganz warm ums Herz (Wicklung)

Ich hab das mal mit einem Festspannungs Netzteil Simuliert (Lima ist ja nix anderes, ausser dass ihre Leistung natürlich auch noch Drehzahlabhängig ist):
2x100Ah zu ca 50% entladen.
Netzteil konnte "nur" 156A liefern. Spannung nur 13,2V
nach 12 Minuten 13,8V
nach 22 Minuten 14,2V (vorher Justierte Festspannung)
danach fiel der Ladestrom kontinuierlich ab bei gleichbleibender Spannung

zurück zum eigentlichen Thema.....
Du willst also 2x160Ah laden??????
Bau die grösste LiMa ein, die du finden kannst!!!!!!
Rüste auf alle Fälle auf PolyV Riemen um (Keilrippenriemen)
Im PkW werden über solche Riemen 160A Lima, AC Kompressor, Servopumpe u. Wasserpumpe gleichzeitig angetrieben.
Das passt schon
Ich glaube, du hast da einen Denkfehler....jede Lima ladet Vollgas bis zu den 14,4 Volt......danach schraubt der Laderegler sowieso die Ladeleistung zurück, egal wie stark die Lima ist...je stärker die Lima, umso schneller schaltet der Laderegler zurück....eine stärkere Lima bringt nur die ersten 30 Minuten (in der Praxis) was, danach wird sie immer vom Laderegler zurückgeregelt.....

Bringen tut die stärkere Lichtmaschine nur was bei sehr großen Batteriebänken und wenn man nur Kurzfahrten unternimmt....ansonsten steht der Aufwand für einen Umbau meist nicht dafür....bei einem Verdränger mit vielen Motorstunden hat's wahrscheinlich keinen Sinn...

Wenn ich mit meiner Meinung falsch liege sagt es mir.....ich habe mein Wissen auch nur angelesen...das Buch Bootselektrik von Deluis Klasing beschreibt es aber sehr gut

Geändert von Justforfun (18.08.2013 um 07:36 Uhr)
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  #38  
Alt 18.08.2013, 07:33
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Giligan Giligan ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Justforfun Beitrag anzeigen

Wenn ich mit meiner Meinung falsch liege sagt es mir.....ich habe mein Wissen auch nur angelesen...das Buch Bootselektrik von Deluis Klasing beschreibt es aber sehr gut
Ich denke, jeder hat es sich nur angelesen oder irgendwo gehört....in die Wiege gelegt ist es keinem auch wenn man oft Eindruck hat.


Gruß
Willy
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  #39  
Alt 18.08.2013, 08:38
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Völlig richtig... Die Starke LiMa bringt nur Anfangs was.
ABER... wenn ich in den 30 Minuten schon 80Ah in die Bänke einlade, hab ich schon viel gewonnen.
mit der "kleinen" LiMa sinds evtl. nur 20Ah....
Die Ladekurve flacht bei erreichen der Spannung sowieso immer mehr ab.
am längsten dauern die letzten paar %.
Wenn du mit dem Verdränger lange Fahrten machst, wirds wohl egal sein.
ABER... unter "Lang" darfst du hier nicht 1-2 Stunden annehmen!!!!!
Mal einfach formuliert...
Mit der grossen LiMa sind deine Bänke nach 4-5 Std. Motorfahrt "Voll"
Mit der Kleinen dauerts eben 7-8 Std UNTER MOTOR!!

"Voll" in Anführungszeichen, da diese Bezeichnung bei Bleiakkus etwas unseriös ist.
Bleiakkus "gelten" als "Voll" wenn der Ladestrom unter 1% der Kapazität sinkt.

Ja Natürlich hab auch ich mir mein Wissen Angelernt/Angelesen.
Eine gute Anlaufstelle findet ihr HIER: http://www.microcharge.de/

Nein, ich bin nicht mit Tom Verwandt, und krieg auch keine Prozente *gg*
Sein Forum ist aber wirklich sehr Lehrreich.
Auch mein "Ladegerät" wurde mit guten Tipps von ihm zum Funktionieren gebracht.
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  #40  
Alt 18.08.2013, 09:30
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Zitat:
Zitat von Justforfun Beitrag anzeigen
...

Bringen tut die stärkere Lichtmaschine nur was bei sehr großen Batteriebänken und wenn man nur Kurzfahrten unternimmt....ansonsten steht der Aufwand für einen Umbau meist nicht dafür....bei einem Verdränger mit vielen Motorstunden hat's wahrscheinlich keinen Sinn...

...
Ich denke, das kommt darauf an, was man haben will (von "brauchen" kann beim Sportboot ja keine Rede sein ): Der eine betreibt ein Kaffeehaus in der Bucht und versorgt alle mit Nespresso, der andere betreibt einen Wassermacher, der 1,5 kW über eine Stunde und länger braucht, der dritte macht Warmwasser usw.; das alles von vielleicht einer 360 Ah-Batteriebank aus.
Irgendwann stehen dann 3 Stunden Fahrt an, wo man zB 180 Ah nachladen möchte. Da reicht eine 50 A-Lima weder rechnerisch noch in der Praxis. (Beim Gleiter kommen sowieso nur bei einer Minderheit, und das sehr selten, 3 Stunden Fahrzeug am Stück zusammen. Das wären ja 60 bis 80 nm. Das ist doch erfahrungsgemäß die "Ausnahmetour" für die meisten).

Noch stärker betroffen sind die Segler, die mit ihren kleinen Motoren und Limas ja häufig überhaupt nur motoren, um die Batterien wieder nachzuladen. Da ist Hochleistungsladung gefragt.

Daher ist meine Ansicht:
Eine groß dimensionierte Lima und ein HLR helfen Batteriebänke vergleichsweise "klein" zu halten, weil es eben schaffbar wird, jene "wirklich" mehr oder weniger zu 100% voll zu bekommen. sonst gondelt man oft rum mit jeder Menge Blei, aber tatsächlich sind die kaum jemals voll (außer wenn man grad vom Landstrom kommt). Wenn mein HLR abschaltet, dann fällt der Ladestrom zB von 25A auf 12A zurück.

Wie schon weiter oben angeführt, kann man von einer Lima in der Praxis etwa 2/3 der angegebenen Leistung erwarten.
Eine leistungsfähige Lima in Zusammenarbeit mit einem HLR verkürzt tatsächlich die Ladezeiten enorm. Wie du IMHO richtig schreibst, fällt der Ladestrom, den Batterien "akzeptieren", mit steigender Teilladung extrem ab, sodass für die "letzten" 20% zur Volladung Stunden notwendig wären, unabhängig von den Möglichkeiten (Leistung) der Lima.

Da kommt der HLR ins Spiel, der "leere" Batterien vorgaukelt und höhere Ladeströme ermöglicht. Damit die Batterien dabei nicht über Gebühr strapaziert werden, werden sie vom HLR (genau so wie die Lima) hinsichtlich der Temperatur überwacht. Aber tendenziell lädt dabei zB meine 110A-Lima über mehrere Stunden mit Ladeströmen von zuerst 60 A bis runter zu 35 A (und erst über 90% Volladung fällt auch trotz HLR der Ladestrom unter 35 A, weil der HLR wg. Temp-Anstieg die Leistung zurücknimmt. (Und keine 55A-Lima bringt über Stunden diesen Ladestrom)).

Meine persönliche Empfehlung lautet daher: Wer gerne reichlich Strom ohne Moppel haben möchte (wofür auch immer, und sei es für das Sonnenstudio ), nehme
  • die größte Lima, die er unterbringen kann,
  • einen brauchbaren HLR (oder A2B etc.),
  • einen Batteriemonitor und
  • ein Thermometer, um Hotspots festzustellen, die dann zB mittels einfacher PC-Lüfter oder so entschärft werden können (oft ist die Batteriebilge ein solcher Hotspot, wo die Wärme nicht wegkann, weil zB die Akkus in vorschriftsmäßigen Batterieboxen stehen).
(In meinem Fall war der Hotspot eben die Lima)

Und das noch unterstützt durch zB Wind oder Solar, auch wenn da oft nur 30 Ah am Tag zustande kommen. Das ist oft das entscheidende Quentchen mehr, das einen Tag mehr in der Bucht ermöglicht ...
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Da kommt der HLR ins Spiel, der "leere" Batterien vorgaukelt und höhere Ladeströme ermöglicht. Damit die Batterien dabei nicht über Gebühr strapaziert werden, werden sie vom HLR (genau so wie die Lima) hinsichtlich der Temperatur überwacht.
Und da haben wir das Hauptproblem der HLR
MEHR Strom bringt der nur dann in die Batterie wenn er die Ladespannung erhöht!!!!!!! (über 14,45V)
Und das ist dann der Punkt wo er über die Gasungsschwelle geht.
d.H. Die Batterie Kocht (Gitterkorrosion.....die Folge: stark verringerte Lebensdauer)
Nebenbei tritt dann auch noch Schwefelsäureaerosol aus, dass sich über alle Flächen in der nähe verteilt..... Schönster Gammel ist Programmiert!!
Unabhängig davon, ob die Batterie sich nun erwärmt!!!!
Das Nächste Problem, wo die Katze den eigenen Schwanz jagt... je höher die Temperatur der Batterie...desto NIEDRIGER die Gasungsspannung!!!!!
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Alt 18.08.2013, 10:25
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Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Und da haben wir das Hauptproblem der HLR
MEHR Strom bringt der nur dann in die Batterie wenn er die Ladespannung erhöht!!!!!!! (über 14,45V)
Und das ist dann der Punkt wo er über die Gasungsschwelle geht.
d.H. Die Batterie Kocht (Gitterkorrosion.....die Folge: stark verringerte Lebensdauer)
Nebenbei tritt dann auch noch Schwefelsäureaerosol aus, dass sich über alle Flächen in der nähe verteilt..... Schönster Gammel ist Programmiert!!
Unabhängig davon, ob die Batterie sich nun erwärmt!!!!
Das Nächste Problem, wo die Katze den eigenen Schwanz jagt... je höher die Temperatur der Batterie...desto NIEDRIGER die Gasungsspannung!!!!!
Ich möchte die in vielen Trööts teils hochemotionale (und meist ohne konkrete eigene Erfahrung mit HLRs, sondern auf theoretischem Niveau geführte ) Diskussion pro oder kontra HLR hier nicht neu anfachen. Die Funktionsweise ist ja (sollte man annehmen ) hinreichend bekannt.

Das Folgende sind Fakten:
  • Ich verwende einen HLR, seit ich den Wassermacher an Bord habe. (2010)
  • Meist jeden zweiten, dritten Tag werden die Batterien bis zur "Erschöpfung" entladen und dann mittels HLR in der kürzest möglichen Zeit wieder vollgepumpt.
  • Ohne HLR wäre der Betrieb des WM undenkbar.
  • Möglich, dass die Lebensdauer der Batterien darunter leidet. Bis jetzt konnte ich derlei noch nicht feststellen (zyklenfeste Billigsberger VARTA-Hobby-Batterien um 180 Euro je 180 Ah-Block). Dass besondere Belastung zu besonderem Verschleiß führt, ist ein technisches Grundgesetz. Mein Ziel ist es aber nicht, die Batterien zu schonen, sondern in rauen Mengen Süßwasser herzustellen.

Der HLR macht genau das, was er verspricht: Er lädt die Batterien vollständig in kürzerer Zeit.
Dabei ist die Gasungsspannung - wenn man sich den Ladungsrhythmus ansieht - das geringste Problem. Auch bei Sterling kennt man sich mit Bleiakkus aus.
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Gruss Andreas

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Alt 18.08.2013, 10:29
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Auch bei Sterling kennt man sich mit Bleiakkus aus.
JA.... das sieht man.....

Important:
Fast charging costs water! Check the water level in
your batteries regularly and top-up if necessary"

voltage (> 15.5V)


Sie schreibens sogar rein, dass die Batterie Weichgekocht wird durch ihre HLR *gggggg*
Oder gibt es sonst eine Erklärung warum das Wasser aus der Batterie "Verschwindet" wenn man diese tollen HLR benutzt???
Und dann gibts das grosse geschrei: "Meine BAtterie ist schon nach 3 Saisonen tot..HILFE!!"

Ich würde mich lieber darauf verlassen, dass meine Akku Fit ist, als Wasser zu machen.
Und wenn schon, dann eben über den Umweg einer grösseren Batteriebank, und vernünftiger Ladetechnik!!!

Wozu überhaupt Wasser machen???? Kein Platz zum Bunkern ???
Wenn das so weitergeht, hat bald jeder 6m Kahn einen Fusionsreaktor an Bord, um die Bequemlichkeit zu bedienen!!!!
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Geändert von Bandit1973 (18.08.2013 um 10:36 Uhr)
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Alt 18.08.2013, 10:54
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
...

...
Das meine ich mit "hochemotionaler Diskussion".

Wozu Wasser machen?
Wozu Boot fahren? Wenn ich von Wien nach Bratislava möchte, ist selbst ein Hummer die billigere, schnellere und spritsparendere Variante.
Wenn ich von Biograd auf die Kornaten möchte, ist das Ausflugsboot die ökologisch und okonomisch sinnvollere Alternative.

Wenn jemand eine Ladebooster verwende, ist das wie Chip-Tuning beim Auto: Da gibt es ein paar Dinge zu berücksichtigen, und wer nachher jammert, dass höhere Drehzahlen zu mehr Verschleiß führen, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

Ich kümmere mich um den Wasserhaushalt meiner Batterien überhaupt nicht, das macht der für mich http://www.oswald-foerdertechnik.de/...ellsystem.html

Über die Sinn-Frage zu diskutieren, halte ich für "sinn"los.

Aber wie gesagt: Meist kritisieren diejenigen Ladebooster (und anderes), die selbst keinen haben und die Notwendigkeit anzweifeln.
Man kann auch ohne Kühlschrank leben und das Bier an langer Leine ins Wasser hängen. Man kann mit Spiritus statt mit Gas an Bord kochen. Man kann auch auf eine große Lima verzichten, ebenso wie auf einen Ladebooster.

Wenn ich aber eine größere Lima will (oder einen Ladebooster), dann helfen manche Erfahrungen vielleicht demjenigen weiter.

Der Rest ist Schattenboxen.
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Alt 19.08.2013, 06:05
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Natürlich wird a stärkere Lichtmaschine a bisserl was bringen....es ist halt nur ein Teil einer Lösung.......und wird aber oft nicht das bringen was man sich vorstellt........ich selbst bin halt ein gebranntes Kind....die Steigerung meiner Lima von 2x50 auf 2x70 Ampere brachte mir halt mehr Probleme als effektivem Nutzen....Keilriemenverschleiss usw.....ich hätte auch die Limaantriebe umbauen müssen....

Interessant in dieser Diskussion sind die persönlichen Messungen von ghaffy und Bandit...ein Danke an beiden.....es passt auch für mich mit der angelesenen Theorie zusammen ....

Bandit versuchte 2x100 AH mit 135 Ampere netzunabhängig zu Laden.....nach 20 Minuten wurden die 14.4 Volt erreicht und die Spannung fiel kontinuierlich ab.....Rechnung: 2 x100 AH.....bei 50 % nutzbarer Batteriekapazität könnte er max 100 AH nachladen....nach 20 Minuten...d.h. ca 75-80 % der Ladekapazität wurde immer weniger geladen...obwohl mit 135 Ampere angespeist...d.h...nach ca 40-50 Ampere Ladung nahm die Ladungsaufnahme der Batterie stark ab....rein theoretisch würde in diesem Fall ein doppelt so starkes Ladegerät einzig die 50 Ampere um 10 Minuten schneller Laden....das passt wenn ich es richtig verstanden habe auch mit Ghaffys Messung zusammen.....

Auf Elliot übertragen......2x160 AH Batteriekapazität...d.h...verfügbare Kapazität von ca. 160 AH....in der Praxis heißt das...er kann durchschnittlich ca 120 AH, er ist ja nicht immer leer....nachladen....mit seiner 55 A Lima wird er ca. in 1,5 Stunden die 60 A Laden können.....geht er auf eine doppelt so starke Lima mit allen Umbauten schafft er die 60 Ampere in ca. 45 Minuten....das muss er jetzt mit seiner Fahrweise vergleichen um zu beurteilen, ob es in seinem Fall was bringt....

Noch wichtiger ist halt der HLR.....da kriegst wirklich mehr Strom rein...

Jetzt habe ich genug geschrieben....ich hoffe ich habe keinen fachlichen Fehler.....aber ich hatte gerade Zeit...ich bin Frühaufsteher und liege gerade in der Bucht Tijat....genieße die Morgensonne, beobachte die Mufflons welche ans Ufer kommen...... liebe Grüsse Bernhard
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Alt 19.08.2013, 06:08
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Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde...
Es ist für mich ja schon megainteressant hier mal die Diskussion zu verfolgen. Recht mit seiner Meinung hat hier sicher jeder, zumindest hören sich die Argumente schlüssig an.
Ich habe zumindest jetzt einen kleinen Eindruch davon bekommen, wie schwer es dann am Ende doch ist seine Batterien effektiv zu laden, zumindest wenn man das nachträglich bei einer fast 20 Jahre alten Anlage umbauen möchte.
Ich werde es dann wohl mal so Schritt für Schritt planen, und wohl doch ersteinmal mit einem Hochleistungsregler beginnen (mit Temperaturfühler für Batterie und LiMa) und dann auf die neue LiMa mit etwas kräftigeren Riemen umbauen. Der Winter ist immer viel zu lang, da kann man sowas gut machen.
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"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett.
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Alt 19.08.2013, 06:29
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Es geht ja nicht um Recht haben....es war glaube ich halt ein recht sachlicher Meinungsaustausch.....du musst jetzt hält deine Schlüsse ziehen...aber ich empfehle Die trotzdem das Buch..Bootselektrik von PAT MANLEY erhältlich im Delius Klasing Verlag.....sehr informativ und trotzdem sehr verständlich geschrieben...... lg Bernhard
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  #48  
Alt 19.08.2013, 06:44
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Danke für den Buchtipp, ich schaue gleich mal nach ob ich das bestellt bekomme
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  #49  
Alt 19.08.2013, 06:59
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Sooo, und nun steinigt mich bitte nicht, nun habe ich am WE noch ein neues Problem an meiner Lima entdeckt
Auf der Suche nach einem unbekannten Stromverbraucher bin ich auf ein am 12V Sicherungsautomaten angeküppertes Kabel gestoßen.
Wenn ich die Sicherung an dem das Kabel hängt ausschalte, also das Kabel kein Strom mehr von der Batterie bekommt, dann wird auch kein Strom mehr verbraucht (Ist nicht der einzige 12V Sicherungsautomat bei mir auf dem Boot).
Dieses 1,5mm² dicke anfangs noch braune Kabel wechselt auf dem Weg in den Motorraum gelegentlich seine Farbe (von Braun nach gelbgrün zu blau). Und dieses Kabel endet dann in einem der 3 Kabel welche in die Lima führen.
Bei ausgeschalteter Lima schickt mir dieses Kabel also volle Batteriespannung in die Lima, und dort wird auch Strom verbraucht wenn die Lima aus ist.
Nun meine für Spezialisten sicher eine doofe Frage, für mich als Neuling in KFZ Elektrik aber unerklärliche Frage: Warum wird die Lima im Ruhestand mit Batteriestrom versorgt, und warum verbraucht die Lima dann diesen auch ???? Eigentlich sollte doch aus der Lima Strom rauskommen und nicht reingehen ???
Und wenn die Lima für irgendetwas Strom braucht dann sollte das doch eigentlich über die Zündung laufen und nicht über Dauerplus ?! Ich hoffe ich drücke mich nicht zu umständlich aus.... Lima Typ ist eine Bosch 55A 14V wie schon am Anfang geschrieben, mit einem 3 Poligen Anschlusstecker
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Alt 19.08.2013, 07:16
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Welche Farbe und an welchem Pol ist das Kabel?

Könnte die Fremderregung sein, sollte eigentlich über Zündung laufen.
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