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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Hallo,
so stellen wir es uns auch vor Joerg. Natur, Ruhe, weg von der Hektik. Schön zu lesen, dass eure Entscheidung genau die richtige war. Das mit der 'Boot' in Düsseldorf klappt leider nicht. Da hätte ich sicher noch Anregungen bekommen. - Gut, dass immer wieder der Hinweis kommt, sich mehrere Boote anzusehen, damit ich nichts überstürze. - Aufregend ist es in der Tat, allerdings auch ein bisschen einschüchternd, wenn ich überlege eines zu kaufen, das größere Macken hat. Nach der Lektüre der vielen Informationen sind noch ein paar Fragen bei mir aufgetaucht. Ich würde mich freuen, wenn ihr darauf Antworten habt. Ich habe bei 'Botentekoop.nl' mal nach Kajütbooten AK mit Dusche gesucht. Da gibt es in meiner Preisklasse ja so gut wie keine. Kann mir jemand sagen, ob der nachträgliche Einbau einer Dusche möglich und wenn ja, aufwendig ist? Weiß jemand, in welchen Ländern ein Fäkalientank vorgeschrieben ist? Bei den holländischen Stahlbooten aus den Siebzigern haben nicht viele davon einen. Gibt es Motoren, die ich meiden sollte, weil sie anfällig sind oder nur schwer Ersatzteile zu bekommen? Danke für eure Antworten. Gruß Karl |
#27
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Bei einem Budget von 25 T€ für 10-11 m Boot, ist es etwas riskant, sich die Boot für Anregungen "anzutun".
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Gruß Stefan
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#28
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Ich habe bei 'Botentekoop.nl' mal nach Kajütbooten AK mit Dusche gesucht. Da gibt es in meiner Preisklasse ja so gut wie keine. Kann mir jemand sagen, ob der nachträgliche Einbau einer Dusche möglich und wenn ja, aufwendig ist?
Weiß jemand, in welchen Ländern ein Fäkalientank vorgeschrieben ist? Bei den holländischen Stahlbooten aus den Siebzigern haben nicht viele davon einen. Gibt es Motoren, die ich meiden sollte, weil sie anfällig sind oder nur schwer Ersatzteile zu bekommen? Danke für eure Antworten. Gruß Karl[/QUOTE] Hallo Karl, das mit der Dusche ist so eine Sache. Meistens findest du in dieser Bootsklasse, in Relation zum Budget und Alter nur kleinere Toilettenräume. Diese kannst du natürlich immer umbauen, aber bei der Enge auch noch einen Duschvorhang einziehen, immer das ganze Bad unter Wasser setzen und mit den meist kleinen Bullaugen nur schlecht lüften zu können, verdirbt dir schnell den Spaß. Außerdem ist meist der Frischwassertank dafür in der Größe nicht ausgelegt und ein Heisswasserboiler müsste ggf. auch noch installiert werden. Dafür brauchst du eine gute Stromversorgung und/oder einen Wärmetauscher am Motor........... Zu den Motoren kann ich nur sagen, dass ich schon des Öfteren gehört habe, das die britischen Modelle wie Thornycraft und BMC Probleme bei der Ersatzteilbeschaffung haben. Mercedes, Peugeot u.s.w. sind dagegen nicht auffällig. Ich selbst habe einen VW, da bekomme ich überall was. Thema Fäkalientank.....in den Niederlanden ist seit 2009 das Einleiten von Fäkalien in die Gewässer verboten. Natürlich habe ich als "guter Deutscher" darauf reagiert und meine alte Aussenbordtoilette entfernt. Da nach fünf Jahren noch immer nicht überall die Entsorgung der Chemietoilette möglich war und ich selbst moderne Boote mit großem Fäkalientank, mangels Interesse und Absaugmöglichkeiten, beim Auspumpen gesehen habe, habe ich gerade wieder eine neue Toilette mit Puffertank installiert. Diesen benutze ich im Hafen oder am Liegeplatz und leere ihn im Fliessgewässer, wie alle anderen auch. Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos..... Geändert von Navigator18 (13.01.2014 um 23:35 Uhr)
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#29
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Morgen wenn du in dem Buget eine douche suchst muesstes du z.b auf Amerglass gehen ist zwar Polyester aber sehr solide .Guck auch mal auf www. Marktplaats.nl da steht auch ne menge .
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wenn du denkst es geht nicht mehr,kommt irgendwo doch scheisse her gruss michael
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#30
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Zitat:
Unterhalb der Dusche (in der Bilge) müsste dann ein kleiner Duschwassersammeltank mit einer Pumpe angebracht werden, die das Duschwasser wieder hoch über die Wasserlinie nach draußen befördert. Gibt's als Set zu kaufen. Dann braucht man natürlich noch wie Thomas bereits geschrieben hat: eine Warmwasserversorgung und eine gute Belüftung.
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groetjes uit Arcen aan de Maas Norbert Der Grosse Alk, Pinguin des Nordens, ausgerottet 1844 www.ms-alk.nl
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#31
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Hi,
Für meinen 50Liter-Tank brauche ich schon eine Zeit, bis er voll ist. Wie viel Wasser braucht es für einen Duschgang? An der Zapfstelle hast du dann 3 oder 4 Kutter vor dir, die auch mit 4 Personen an Bord duschen.......... Willy
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#32
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Hallo Karl,
wie Michael schon geschrieben hat, schaue mal eine 32 Amerglass AK an.Ein sehr stabil gebautes Boot. Viel Platz für die grösse, 2 Motoren , Halbgleiter , sehr gutes händling. Diese Boote findest Du auch in deinem Preisrahmen. Mit freundlichen Grüssen Kurt
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#33
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Hallo,
danke für die Tips mit Dusche, Motor etc. Ich kam auf die Idee mit der Dusche, weil wir mit dem Charterboot (immer in Frankreich unterwegs) meist inmitten der Natur festgemacht haben. Da möchte man doch nach ein paar Tagen mal unters Wasser. – Bei den Charterbooten war Luftfeuchtigkeit auch nie ein Problem. Nach dem Duschen habe ich die Scheibe aus der Halterung genommen, und nach einer Stunde war das Bad wieder total trocken (ok, im späten Herbst hat’s länger gedauert). Aber wenn so was nicht geht … Bei den Charterbooten hatten wir auch immer einen großen Wassertank (mind. 400 l), und wenn wir mindestens zwei Stunden am Tag gefahren sind, wurde immer ausreichend Wasser für Duschen, Spülen etc. über den Motor erhitzt. –Ja, das Tanken hat immer ganz schön lange gedauert, aber wir hatten ja endlos Zeit. Auf diese Erfahrungen hatte ich mich verlassen, wollte auf ausreichend großen Frischwassertank achten (mind. 250 l) und verließ mich auch darauf, dass das heiße Wasser bei mindestens drei Stunden Fahrt ausreicht. Wir wollen ja auch nicht jeden Tag duschen. Würde mich freuen, wenn mir noch jemand seine Überlegungen und Erfahren darüber mitteilen könnte. Eine Amerglass 32 AK. Habe ich mir noch nicht im Netz angesehen, aber ich denke ich ziehe auch ein GFK-Boot in Betracht, sollte es in gutem Zustand sein. Fachmännische Überprüfung des Rumpfes ist hier wohl mit das Wichtigste. Würdet ihr bitte auch zu GFK-Booten im Vergleich zu Stahlbooten schreiben (Vor-, Nachteile), damit ich mir da bessere Vorstellungen drüber machen kann. Danke. Gruß Karl |
#34
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Hallo Karl,
Zitat:
Wenn es räumlich irgendwie möglich ist würde ich an Deiner Stelle eine Dusche auch nachträglich einbauen. Zitat:
Amerglass kenne ich nicht. Habe mir gerade zwei Angebote im Netz angeschaut. Liegt ja etwa in Deiner Preisklasse. Allerdings - und da hat dann jeder seine persönlichen Ansichten - ich würde mir kein Schiff mit zwei Motoren zulegen. Schnell fahren? Das will ich nicht und das ist auf vielen Kanälen in F,B und NL nicht erlaubt. Sicherheit? Wenn man den finanziellen Aufwand und die Zeit für Wartung zweier Motoren in die Pflege EINES Motors steckt ist die Sicherheit mindestens genauso hoch. Und dann noch das Thema Dieselverbrauch bei 2 Motoren... Zitat:
Wenn mal was passiert, und das hat man nicht immer selbst in der Hand, fühle ich mich auf einem Stahlboot sicherer. Stahl kann sich verformen und damit Stöße auffangen ohne das es zu (verborgenen) (Haar-)Rissen kommt. Passiert im letzten Sommer in Belgien (Canal du Centre): Auf Anweisung des Schleusenwärters waren wir vorn in der Schleuse, hinter uns ein Berufsschiff. Während des Schleusens (10m nach oben) entstanden so starke Wirbel, dass es meiner Frau nicht mehr gelang die Vorderleine umzulegen, der Abstand zur Schleusenwand war einfach zu groß. Unser Schiff stellte sich quer und schlug mehrfach mit Bug und Heck gegen die Schleusenwände. Bei 13m Schiff und einer Breite der Schleusenkammer von 12 m blieben wir dann quer stecken und 'rutschten langsam nach oben. Auf die Idee den Vorgang zu stoppen, oder etwas zu verlangsamen kam der Schleusenwärter nicht, er schickte nur seinen Helfer, der sich das Ganze vom Schleusentor aus ansah. Fazit: ein ordentlicher Schreck bei allen Beteiligten und zwei kurze kräftige Schrammen am Bug und dem spitzem Heck (Gott sei Dank habe ich keine Badeplattform, angehängte Fahrräder, überstehende Davids u.ä.). Das war's. Abschmirgeln, Vorstreichen, Lackieren, fertig. Ich möchte nicht spekulieren wie dies bei einem Kunststoff-Boot ausgegangen wäre.
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groetjes uit Arcen aan de Maas Norbert Der Grosse Alk, Pinguin des Nordens, ausgerottet 1844 www.ms-alk.nl
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#35
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GFK oder Stahl......die ewige Frage
Hallo Karl,
denke bitte beim Kauf von zwei Maschinen an Wartung, Unterhalt und Mehrverbrauch. Verdränger brauchen im Binnenbereich keine zwei Maschinen!! Halbgleiter, ggf. mit zwei Maschinen sind auch allenfalls im Seebereich interessant, ansonsten eher unwirtschaftlich. GFK-Boote sind sicher pflegeleichter, müssen aber i.d.R. im Winterhalbjahr aus dem Wasser, das verursacht bei uns in der Region doppelte Kosten!!! Stahlboote fahren das ganze Jahr, auch im Winter und können im Wasser verbleiben, auch bei Frost. Unser Hafen ist im Winter oft bis zu 10cm dick eingefroren. Aber, wenn kein Eisgang ist, die Sonne scheint, dann siehst du mich und meine Hafenfreunde ausfahren........gaaaaanz alleine auf dem Wasser..........wunderschön!! Ich war schon auf GFK-Booten von über 10m, die liegen lange nicht so ruhig und angenehm im Wasser, wie ein gleich langes Stahlboot. Beschädigungen, wie schon hier gesagt, sind reparierbar. Älteres GFK, wie das einer AMERGLASS, ist schon spröde und könnte, bei Unfällen, wie der beschriebenen Schleusenkollission Sprünge bekommen. Mein Freund fährt eine Grand Banks 32, das ist natürlich ein anderes GFK.....die liegt aber auch im Preis ein wenig anderes.... Nicht den Mut verlieren........auf jeden Topf passt ein Deckel!! Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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#36
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Moin
Für Anzeigen schau mal hier rein: http://www.marktplaats.nl/z/waterspo...categoryId=989 http://www.botenbank.nl/ http://www.botentekoop.nl/ Da ist in deinem Preisrahmen schon was dabei, rechne aber mit "Baustellen" Holländisch > Deutsch guter Zustand = schwimmt noch sehr guter Zustand = hat Gardinen Eignergepflegt = Dauerbaustelle usw. Wie bei Immobilienbeschreibungen Lass dir aktuelle Fotos schicken, keine Urlaubsfotos von vor 20 Jahren. Auch bei Maklern muss man da oft deutlich nachbohren. Gerade bei Booten die schon länger zum Verkauf stehen ist der Zustand oft wesentlich schlechter, als auf den Verkaufsfotos von vor 2-3 Jahren. Frohes suchen
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Gruss Robert |
#37
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Zitat:
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Gruß Wilfried
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#38
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Hallo an Alle,
meine Frau und ich sind uns inzwischen klar darüber. Wir wollen eine Dusche haben. Falls wir also kein Boot mit Dusche finden, müssen wir darauf achten eins zu kaufen, wo man eine einbauen kann. Norbert’s Erfahrung in der Schleuse hat mich daran erinnert, wie mal Leute mit GFK-Charterboot mit lautem Krachen gegen die Schleusenmauer gedonnert sind und uns dann um ein Haar noch gerammt hätten. Und wie manche Charterboote aussehen bei der Übergabe, spricht wohl wirklich nicht für ein GFK-Boot. Thomas, ich warte schon darauf, dass ich das mal so machen kann wie du, in der kalten Jahreszeit ganz langsam meine Spur durchs Wasser zu ziehen, die Kälte prickelt auf den Wangen, und wenn mir dann arschkalt ist, rein ins Boot und nen Grog oder nen Glühwein weggeputzt. Robert, gute Übersetzung der Zustandsbeschreibungen. Zeigt mir wieder, dass ich höllisch aufpassen muß. Ich habe bei meiner Suche im Internet ein Boot gefunden, dessen Aufteilung mir gefällt und sogar eine Dusche hat. Natürlich gibt es einen Wermutstropfen. Der Motor hat nur 44 PS (ob das wohl langt, um den Rhein talwärts zu fahren?), und vor allen Dingen hat er schon 4500 Stunden drauf. Da wir auch viel fahren wollen, halte ich das, ohne aber recht Ahnung davon zu haben, für viel zu viel. Würdet ihr eure Einschätzung abgeben, was ich davon zu halten habe, und wie ich, falls ich mit dem Händler Kontakt aufnehmen sollte, am besten vorgehen sollte. Danke für eure Antworten Karl
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#39
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Zitat:
dann müssten alle GFK Boote nach dem Winter absaufen Zitat:
bin selbst schon einen 10m Stahldampfer gefahren, der hat mehr gewackelt als meine 7m Plastikschüssel eine seeehr gewagte Behauptung
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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#40
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Zitat:
laut Faustformel reichen 5 PS pro Tonne bei einem Verdränger
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#41
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Zitat:
schade, dass du dich angegriffen fühlst. Wer redet von absaufen? Warum sollten GFK-Boote aus dem Wasser? Weil durch eventuelle kleine Haarrisse im GFK im Lauf des Sommers Wasser eindringen kann, welches über die Zeit gesehen, zu Osmose führen kann. Steht das Boot im Winter draussen, kann die Feuchtigkeit abtrocknen. Kein GFK-Boot wird hier vom Eis zusammengequetscht und sinkt....! In meinen Texten siehst du immer wieder die Worte "könnte", "eventuell" o.Ä.. Ich bin auch kein Hellseher, blicke aber schon auf ein paar Jahre Bootfahren zurück. Gruß Thomas.
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#42
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Zitat:
ich hatte einen Mercedes OM 636 in meinem Boot, der hatte 42 PS und war laut den Plänen etwa Baujahr 1968. Das ist schon ganz schön alt. Der lief immer noch wie ein Uhrwerk, verlor jedoch zum Schluß sehr viel Öl, so daß eine Überholung anstand. Da habe ich ihn lieber gleich gegen einen anderen, etwas größeren eingetauscht. Jetzt fahre ich einen VW, 1,9l, mit 68 PS und bin gut motorisiert, mit ein bisschen Reserve unterwegs. Das heisst aber nicht, dass man nicht auch den Rhein zu Berg kommt, mit 42PS.....man hat halt in Köln ein paar Stunden Zeit, den Kölner Dom zu bewundern......und so manche Kuh an Land läuft schneller...! Ich sage bewusst zu Berg, weil man in der Regel nicht mit einem trägen Verdränger aus der Talfahrt in die Hafeneinfahrt rauschen kann......das kann ins Auge gehen, also wenden und gegen den Strom einfahren. Poste mal das Boot, wir wollen mit gucken!!! Gruß Thomas.
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#44
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Hallo
Ich sehe, die Meinungen zwischen Stahl und GFK gehen weit auseinander. Für mich wichtig, diese unterschiedlichen Haltungen zu lesen; das hilft mir, besser zu meiner Meinung zu kommen. Gut zu wissen Bernhard, dass so ein kleiner Motor auch für den Rhein langt. Thomas, hab’ den Kölner Dom schon oft gesehen, muß nicht stundenlang vom Schiff aus sein. Du schreibst (ich weiß immer noch nicht, wie man ein Zitat einfügt), dass man mit einem trägen Verdränger nicht in die Hafeneinfahrt rauschen kann, dass man erst wenden und dann gegen den Strom einfahren muss. - Das kann ich mir gut vorstellen. Bin letzten Herbst die Saone bei Hochwasser talwärts gefahren. Da habe ich auch gestaunt, wie weit ich bei der Strömung talwärts versetzt werde, bevor ich gewendet habe und bergauf fahren kann. Und ich vermute, dass diese Strömung nicht stärker war als die auf dem Rhein bei Normalwasser. Was du schreibst Robert beruhigt mich doch ziemlich, dass ein Diesel bis zu 10000 Stunden hält, das hätte ich nie gedacht. Noch einen schönen Sonntag für euch Karl
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#45
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Hallo Karl,
jetzt musst du auch noch meinen Senf lesen! Wir sind gleich alt. Ich hatte vor ca 4 Jahren die Idee, einen Bubentraum wahr werden zu lassen, bevor es zu spät ist. Kaufte mir (sehr impulsiv) einen 14m Backdecker, der seinerzeit die DDR Staatsyacht begleitete. Dann machte ich den Bootsführerschein. Und freute mich. Mein Schiff kam nie ins Wasser, nach 3 Jahren konnte ich es mit Verlust verkaufen. Seither steht ein 5m GFK AB Boot (meist) in der Garage . Ich weiss jetzt, die schönsten Boote und Schiffe sind diejenigen, die man vom Ufer aus vorbei fahren sieht. Letzten Herbst war ich mit Freunden im Burgund auf einem Miet tupperwear und jetzt weiss ich auch, dass mir der Alltag, den ich mir träumend so romantisch vorstellte, überhaupt nicht zusagt. Man hockt fast die ganze Zeit auf dem kleinen Boot. Ich bin ein Mensch, der sich gerne bewegt, bewegen muss. Die meisten Kapitäne, die uns begegneten, hatten einen dicken Bauch. Darum. Aber das ist nur meine persönliche Geschichte. Sei vorsichtig bei der Anschaffung eines Schiffes. Jetzt weisst du auch, was mit Bauchgefühl gemeint ist. Thomas Geändert von High5 (05.02.2015 um 15:01 Uhr) Grund: Name vergessen |
#46
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Der TO hat doch mehrfach gechartert, wird also wissen, ob er will. Ich habe auch mehrere Jahre gechartert anfangs eine Woche und einige WE. Als das mehr mehr mehr wurde, reifte der Entschluss ein eigenes muss her. Es hat dann noch 2 Jahre gedauert, bis ich meinen Kruiser gekauft habe. Beim Gebrauchtbootkauf geht es so "ehrlich" zu wie in der Gebrauchtwagen Branche, mindestens. Viele Makler (auch in Roermond) wollen vor! der Probefahrt erstmal eine Unterschrift. Aus dem Kontrakt kommst Du nach holländischen Recht nur raus, wenn Du bei der Probefahrt erhebliche Mängel nachweisen kannst. Schön ausgedachte Beweislastumkehr.
Es gibt Makler die machen mit Dir erst die Probefahrt und das Kranen erfolgt danach auf Deine Kosten und erst dann must Du dich verbindlich erklären. Bei so einem habe ich dann nach der Preisverhandlung gekauft. Ich habe nicht mehr aber auch nicht weniger Boot bzw schlechter als zugesichert erhalten. Der Preis vergleichbarer Boote liegt hier in der berliner Gegend um 40 bis 60 % höher. Drum prüfe wer sich (ewig) bindet. Geändert von siljan (05.02.2015 um 23:00 Uhr) Grund: leerzeichen |
#47
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Hallo Karl,
wir haben auch Stahl. Und mit ein wenig Aufwand ist eine Dusche durchaus machbar. Die oberste Heeresleitung wollte auch eine Dusche. Und diese Wünsche kann man einfach nicht abschlagen. Meine Lösung: Duschkopf mit schaltbarem Handstück, einige Meter Schlauch und den Anschluss an Kalt und Warm. Geregelt über eine Wannenfüllarmatur als Thermostat aus dem BM. Schlauch Richtung Badeplattform, versenkbare Aufnahme in der Bordwand verklebt und beim Liegen in der Natur kein Problem. In den Marinas gibt des meist Duschen. Aber das ist bei dem Fortschritt eures Projektes sicher noch eines der kleineren Probleme. Wenn es soweit ist einfach noch mal nachfragen. Dann kann ich das auch mal an zwei drei Bildern erklären. Bis dahin viel Erfolg und gute Nerven. LG
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Marcus "Freu(n)de durch Wasser" Geändert von Kadarka (06.02.2015 um 07:10 Uhr) Grund: Fehlerteufel erschlagen |
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