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Zitat:
da solltest du mal für ein paar tage mein rollgross haben. bin gespannt, was du dazu sagen würdest. |
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[quote="moskito"]Hallo alle,
also..ich glaube, wenn man lange unterwegs ist, dann kommt man irgendwann zwangsläufig auf LAZY Jacks, das sit doch viel unkomplizierter. Ich denke einfach so - einmal Rollgross - immer Rollgross- habe mich damit immer sehr sicher gefühlt- und sie liessen sich bei jedem Wind immer tipp-topp versorgen.
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Wenn einer nicht weiss wohin er will -braucht er sich nicht zu wundern wenn er ganz woanders ankommt |
#28
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lazy jacks:
in der guten alten zeit haben wir die dinger als "faule hunde" bezeichnet. gilt das noch? holger |
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aber als dritte-nicht linke- Hand sind sie nicht schlecht Gruss thomas |
#30
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Ich las mal für "singlehand" ohne Motor: Beidrehen (Beiliegen) und dann im "Windschatten" am Gross arbeiten, reffen oder einholen.
Was meinen die erfahrenen Segler dazu ? (Ich bin "nur" Charterer) |
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Theoretisch sehr vernünftig, praktisch läßt sich aber nicht jedes Groß aufheißen oder bergen, wenn es nicht halbwegs mittschiffs steht (Mastrutscher) und bei schmalen Boote mit langem Baum liegt der Arbeitsbereich arg weit außenbords (bei mir 4 Meter). Das ist nur was für Jesus...
Ansonsten herzlich willkommen im Boote-Forum......lieber 007 !!! |
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Sorry daß ich so einen alten Hut wieder raushole , aber mir hats heute zwei Mastrutscher entschärft und ich suche nach einer Lösung...
[quote="moskito".... Es gibt jetzt (für die.die noch alte (6/7Jahre) Rutscher haben, für normale Mastprofile neue Rutscher aus einem teflondotierten Material, das hilft beim Bergen auch ganz schön.....Gruss Thomas[/quote] Meine Mastrutscher sind ca. aus 1994. ich denke wenn nun schon das Maleur passiert ist sollte ich eine aktuelle Lösung finden und umrüsten . Kann mir jemand was zu diesen neuen "Tefllondotierten Mastrutschern" sagen und ggf. zu Bezugsquellen. Gibts sonst irgendwelche neuen Tips zu dem Thema Mastrutscher (Mast ist natürlich ALU und Höhe Ü.W.ca. 10 Meter - Elvström-Latten-Groß) Danke vorab für jeden Tip. Masti |
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2 ergänzende Tipps:
Schmeißt die Gummistrippen zum Segeleinbinden von Bord. Wer mal eine ins Auge bekommen hat, weiß weshalb. Ich lege das Großfall in einer Bucht über eine etwas tiefer als der Baumbeschlag am Mast angeordnete freie Winsch und knalle es fest. Dadurch wird das Segel maximal nach unten auf den Baum gezogen. Das geht in Sekunden. Für Kosmetik hat man später noch Zeit. Mit Lazy Jacks wid man beim Bergen des Segels wohl kaum Probleme durch nicht klar kommende Latten bekommen, schon eher beim Setzen des Segels |
#34
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[quote=Masti]Sorry daß ich so einen alten Hut wieder raushole , aber mir hats heute zwei Mastrutscher entschärft und ich suche nach einer Lösung...
Zitat:
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#35
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Zitat:
kann den vorherigen Beiträgen kaum mehr was beitragen. Nur eines, musste einmal bei sehr starkem Wind das alleine bewältigen und es war kritsch, da habe ich erstmals einfach das 2. Reff -noch am Wind -reingezogen (Dehler's Main-drop und Einleinenreff sei Dank) und dabei mit dem AP das Schiff im Wind gehalten, die Fock noch leicht mit Zug. Dannach Baum mittels Traveller in Lee gestellt, dass er noch genau über dem Laufdeck lag, dann angeschnallt an den Mast und den Rest am Vorliek von Hand nach unten gezogen. Dann konnte ich dem Baum nach nach achtern den Rest mal grob verstauen. Der Effekt mit dem 2. Reff war der, dass die 40 m2 Gross nicht mehr so saumässig umherschlugen. Das erleichterte mir die Arbeit alleine sehr. Lattengross ist eine feine Sache, aber bei starkem Wind kannst ne ordentliche Ohrfeige kriegen, die Mann über Bord schlagen kann. Sauber aufgetucht habe ich dann erst, als Schiff am Steg fest wahr. Nicht gerade perfekter Eindruck beim Einlaufen, aber sicher war's allemal. Gruss aus dem Alinghi-Land Thomas
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"Das, was Du suchst, findest Du immer an dem Platz, an dem Du zuletzt nachschaust"! |
#36
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hmmm ,
was ist das alles kompliziert mit diesen modernen segeln .... lazy jacks habe ich auch, weil es sie einfach siet jahrzehnten auf gaffelkuttern gibt. sogar für eine baumfock! auf meinem kutter fahre ich keine rutscher, sondern eine reihleine, die, sobald die gaffel gefiert wird, am mast lose wird. vorteil der ganzen geschichte: ich kann eigentlich schon fast auf jedem kurs das tuch runternehmen, brauche also nicht unbedingt in den wind zu gehen.dabei erledigt sich das schlagen von selbst, was ich für die sicherheit auch wichtig finde. die schwere gaffel drückt alles zusätzlich runter. für den fall der fälle habe ich zusätzlich noch einen niederholer an der gaffelklau befestigt. den ich, wie auch klau- und piekfall, aus dem cockpit bedienen kann. sicher ist sicher. keintheater mit klemmenden rutschern.... was ich noch lernen muss, ist das perfekte auftuchen, was manche aus dem handgelenk zu beherrschen scheinen
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#37
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tja, auf dem Kruskopp ist die Entwicklung auch weiter - manche würden wohl sagen rückwärts - gegangen. Die Lazybags sind auf unserem Boden eingelagert und haben einem ganz normalen Segelkleid Platz gemacht. Jetzt läft niemals Wasser aus dem Segel, da es anständig abgedeckt ist. Auch der "Kamin", den ich früher immer montiert hatte hat dagegen nicht wirklich geholfen.
Was es noch gibt sind Lazy Jacks. Sie sind mit Ösen am Baum befestigt und in bewährter Manier am Lümmel geparkt, also nach vorne weggebunden. Benutzt habe ich sie in dieser Saison nur einmal. Das Bergen geht eigentlich auch ohne den ganzen Kram gut. Das Boot ist im Wind, das Grossfall wird ausgelegt. Wenn ich am Mast bin, nehme ich es in die Hand und lasse das Segel herab. Ich lege es dabei gleich in die gewünschten Buchten. Anschliessend kommt das Fall an die Baumnock und dient dann als Dirk. Der Baum lässt sich jetzt festsetzen. Jetzt tuche ich mein Segel sauber auf. Das Einbindne mache ich mit Gurtbandzeisingen. Solch eine Aktion ist auch bei Wind in weniger als 5 Minuten zu bewerkstelligen. Bei Welle geht das natürlich nicht - deshalb mache ich das ja auch am liebsten im Hafen. Schön war die Aktion in Mommark, als ich zusammnen mit meinem Bruder bei Ost 6 mit gerefftem Groß in den Hafen kam, einen motorgestützten Aufschiesser fuhr, dann quer im Hafenbecken liegend erst ausreffte und dann das Segel zusammengelegt habe bzw. in diesem Fall zusammenlegen ließ Draußen hätte ich das Segel mit Sicherheit auf meine Art nicht bergen können. Aber das muss man ja auch nicht. Ach ja: das Segel ist 40 m² groß, 5-fach durchgelattet und hat normale Rutscher und an den Latten Druckrutscher. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
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