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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 12.11.2002, 10:07
DirkJ DirkJ ist offline
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Standard Einhand: Groß bergen

Sagt mal liebe Einhandsegler und -innen,

wie macht ihr das eigentlich mit dem Bergen des Großsegels, wenn es sich um ein ganz normales Großsegel mit Mastrutschern handelt und ihr auch keine Lazy-Jacks habt? Ist bei uns schom zu zweit immer sehr unangenehmen. Aber allein???

Handbreit
Dirk
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  #2  
Alt 12.11.2002, 10:27
Benutzerbild von klala
klala klala ist offline
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Nun Dirk, ob zu zweit oder einhand unterscheiden sich die Arbeitsgänge nicht sehr.
Es kommt darauf an, unter welchen Bedingungen Du das Groß bergen willst (z.B. ruhigem Wetter vor der Hafeneinfahrt oder bei Starkwind zum Reffen oder Bergen).
Bei kräftigem oder böigem Wind finde ich es vorteilhaft, erst die Maschine zu starten und dann in den Wind zu gehen, Kurs mit Autopilot halten,
Großschot dichtholen. Dann Segel runter und am Großbaum festbinden (Funktionalität geht vor Schönheit !!).
Bei leichten Wind geht es auch ganz gut ohne Maschine aber mit Fock hoch am Wind.
Wenn Du zu zweit und ohne AP unterwegs bist, sind die Arbeitsgänge fast identisch, gehen nur etwas schneller. Der Rudergänger wird Dir dann auch nicht viel helfen können.
Segelmanöver allein sollte man ruhig öfter mal üben. Ist auch eine Frage der Sicherheit, denn der/die Mitsegler könnten immer mal plötzlich ausfallen (Seekrankheit etc.)
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Handbreit / Klaus
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  #3  
Alt 12.11.2002, 12:04
kore1 kore1 ist offline
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Hallo Dirk,

Klala hat es schon geschrieben, Motor an, unter Autopilot genau gegenan,
Großfall loswerfen, Großschot mittschiffs ganz dichtholen und das Segel
auf dem Baum zusammenlegen und festbinden. ( Hier in der warmen Stube klingt das alles so leicht ) Wichtig ist vor allem Deine Sicherheit,
Lifegurt einpicken!!!!!!!

Gruß, Uwe und ich habe immer wieder Freude an meinen Einhand-Touren.
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  #4  
Alt 12.11.2002, 12:54
Maremosso Maremosso ist offline
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Ich mache das immer mit AP unter Maschine. Ich finde, die Maschine muss immer mitlaufen - Pflicht!
Natürlich fahre ich auch Lazy-Jacks.

Gruß
Marcus
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  #5  
Alt 12.11.2002, 12:56
VirginWood
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...und immer genügend Gummistrapse dabei haben,...damit kann man das wildgewordene Groß erstmal bändigen bevor es "schon" verpackt wird
Ohne Lifebelt hätte es mich schon so 1-2 mal weggefegt !!!
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  #6  
Alt 12.11.2002, 14:10
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klala klala ist offline
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Ja, trotzdem sollte man das Reffen/Bergen auch mal ohne Maschine üben (möglichst, wenn man nicht gerade allein ist).
Dann kannst Du natürlich nicht genau gegen den Wind fahren, denn das Vorsegel muß ja noch ziehen.
Wenn man dann das Großfall vom Mast aus betätigt, ist es z.B. schon wichtig, zu entscheiden, auf welchen Bug man geht. Wenn ich am Mast nähmlich auf der lee-Seite stehe, fällt mir das Groß genau auf den Kopft und ich muß mich da erst rausfitzen. Wenn dann noch der Winddruck hinzu kommt, kann's recht unangenehm werden.
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Handbreit / Klaus
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  #7  
Alt 12.11.2002, 16:12
Benutzerbild von Urs
Urs Urs ist offline
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Nun, als Sportboot-Segler (Starboot) machen wir das etwas anders:

1. Es hat eine Takelboje. Dort anlegen, in aller Ruhe Gross bergen, Fock bergen und unter Paddel in den Hafen.

2. Falls keine Takelboje. Aufschiesser in den Wind, sicherstellen, dass das Grossfall aushängt (Kugelsystem am Mast). Dann mit gesetztem Gross in den Hafen und in letzter Sekunde Segel runter. Mit dem Restschwung in den Platz.

Zugegebenermassen Einhand und bei viel Wind manchmal etwas nervenaufreibend, aber das gehört zum Segeln.

Gruss
Urs
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  #8  
Alt 12.11.2002, 16:20
DirkJ DirkJ ist offline
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Hallo Freunde,

vielen Dank für eure Tipps.

Handbreit
Dirk
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  #9  
Alt 12.11.2002, 18:25
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ventum ventum ist offline
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Zitat:
Zitat von VirginWood
...und immer genügend Gummistrapse dabei haben,...damit kann man das wildgewordene Groß erstmal bändigen bevor es "schon" verpackt wird ...

Oder stattdessen mit einem Tampen behelfsmässig umwickeln, geht schnell und sicher für's erste.
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Gruss,
Helmut

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  #10  
Alt 13.11.2002, 00:50
peterk peterk ist offline
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hi,

ich hab da etwas Uebung...

Wichtig ist das bittere(letzte)
Ende des Grossfalls zuerst (oder dauernd)
irgendwo festgemacht zu haben.

Ich stehe beim Mast(ganz knapp dahinter)
und hol die Gross runter so schnell
ich kann(Windmuehlenarme!).

Dann binde ich erstmal den Wust des Segels am Baum
- ebenfalls gleich hinterm Mast -
fest
(das Baendsel trag ich vorher schon um den Hals)
Bei Starkwind ja kein Gummidingsda!

Dann forme ich aus dem unteresten
Meter des Segels ueberm Baum
eine lange Tasche,
in die ich den Rest des Segels reinstopfe
- die Tasche wird dann vom Mast heckwaerts
an den Baum gebunden(gebaendselt)

FESTE wenns blaest.

Auf die Latten aufpassen!

...peter, www.juprowa.com/kittel
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  #11  
Alt 13.11.2002, 01:05
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Tilo Tilo ist offline
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Dirk, es ist alles schon gesagt, außer:

vergiß nicht, die Dirk vorher durchzusetzen, dann rutschen die Rutscher leichter runter.

Gruß
Tilo
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  #12  
Alt 13.11.2002, 08:38
kore1 kore1 ist offline
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.....wenn der Dirk mit der Dirk..... das gibt Kuddelmuddel.... hi hi hi

Uwe[/i]
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  #13  
Alt 13.11.2002, 08:53
DirkJ DirkJ ist offline
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Danke Freunde,

nochmals Danke. Der Tipp, das Ende des Falls irgendwo zu befestigen, kann Gold wert sein! Wäre ich erst mal nicht selbst drauf gekommen -- erst wenn das Fall dann futsch ist.

Wenn ich euch jetzt richtig verstanden habe, dann holt ihr das Segel erst mal runter auf Teufel komm raus und ohne Rücksicht darauf, ob es auch schön auf dem Großbaum liegt. Der zweite Schritt wäre dann festbändseln und anschließend, falls es die Situation erlaubt, alles aufräumen. Sehe ich das richtig so?

Handbreit
Der Dirk mit der Dirk
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  #14  
Alt 13.11.2002, 09:19
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piccolo piccolo ist offline
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Hi Dirk,

ich mache es genauso wie peterk; eigentlich immer unter Fock hoch am Wind ( bei jedem Wind ) , dabei Traveller nach Lee und die Großschot FEST ! Die ersten zwei Meter runter muss man zwar richtig ziehen, aber der festgesetzte Baum bietet HALT !
Und immer den lifebelt + schwimmweste angelegt !!!!!
Ein einhandsegler über bord ist ein toter einhandsegler !
( Nach dem Prinzip verfahre ich immer-auch wenn Mitsegler an Bord sind !)
Gruß Martin
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  #15  
Alt 13.11.2002, 11:00
seamaster seamaster ist offline
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Zitat:
Zitat von DirkJ
Danke Freunde,
Wenn ich euch jetzt richtig verstanden habe, dann holt ihr das Segel erst mal runter auf Teufel komm raus und ohne Rücksicht darauf, ob es auch schön auf dem Großbaum liegt. Der zweite Schritt wäre dann festbändseln und anschließend, falls es die Situation erlaubt, alles aufräumen. Sehe ich das richtig so?
Also - auf Teufel komm raus hole ich das Segel nicht runter. Ich sorge schon beim Runterholen des Segels dafür, dass das Vorliek schön in Falten liegt (immer abwechselnd eine Bucht nach Backbord, die nächste nach Steuerbord), dann fällt nämlich der Rest des Segels schon fast so wie es nacher zusammengelegt wird. Dann kommt das Zusamenlegen auf dem Großbaum und Festbändseln, wobei ich mich von hinten nach vorne durcharbeite. Auf zwei Buchten kommt ein Bändsel. Wichtig ist, dass dabei die Großschot knalleng gesetzt wird, damit der Baum einen nicht von Bord fegt. Als Bändsel benutze ich wegen der Verletzungsgefahr keine Gummis, sondern Bändsel, die unbedingt lang genug (ca. 1,5m) sein müssen; dann kann man sie mit Knoten und Schleife (wie ein Schuh) zusammenbinden. Die erforderliche Anzahl (bei mir 4 Stück) hänge ich mir um den Hals, dann sind sie griffbereit, sind nicht vertüdelt und ich muss nicht in irgendeiner engen Hosentasche kramen.

Anfangs hielt ich das "saubere Auftuchen" für spießig, bis ich dann gemerkt habe, dass dieses Verfahren viel einfacher geht las das "wilde Hineinstopfen" des Segels in eine Segelbucht. Außerdem verknittert dann das Segel nicht so stark.

Noch ein letztes: Man muss zum Bergen (und auch nicht zum Setzen) des Groß nicht in den Wind gehen. Ein Kurs, bei dem der Wind etwas mehr von vorn als querab kommt, genügt, um ein Verhaken des Groß in der Saling/Wanten zu verhindern. Wenn Du allein segelst, kannst Du also das Boot einfach auf einen solchen Kurs bringen (ich nehme an, du hast dafür eine Selbststeueranlage) und das Groß bergen, während das Boot "ganz normal" weiterfährt.

Gruß Seamaster
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  #16  
Alt 13.11.2002, 17:36
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Lehnst Du denn LazyJacks, oder noch besser -Bags prinzipiell ab? Ich hatte früher auf meiner Dyas einen Mordbrassel, bis das Segel halbwegs anständig geborgen war. Trotzdem war es immer irgendwie verknickt. Ging einfach nicht besser einhand.
Jetzt habe ich an der 32er LazyBags und muss sagen, es gibts nichts besseres. Trotz wesentlich größerer Segel ists jetzt ein Kinderspiel. Ich lasse das Segel komplett vom Cockpit aus runter und zupfe nur noch mal ein bißchen am Achterliek. Tasche zu und fertig. Traumhaft. Und das Segel ist perfekt zusammengelegt. Lebensdauer erhöht sich ungemein.
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Es grüßt der

Ralf
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  #17  
Alt 13.11.2002, 18:36
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Das mit den Lazy Jacks ist auch eine Frage der Größe des Segels. Bei meinem Minisegel brauche ich die nicht, wenn ich aber 50m² alleine bändigen müßte, dann käme mir so ein System an Bord. (Bequemer UND sicherer ist's aber in allen Fällen!)

Das mit dem Auf-die-Buchten-abwechselnd-rechts-und-links-Achten tue ich i.d.R. auch. Aber wenn es richtig weht, dann wird das Segel einfach irgendwie runtergezogen, dann liegt es eben erst mal in einem wilden Haufen, sch...egal, Hauptsache, ich bin schnell wieder im Cockpit, und auch nur möglichst schnell mit Bändseln so gesichert, daß es nicht auswehen kann. Gerade letzteres ist bei viel Wind ungemein wichtig, da habe ich neulich mal unangenheme Erfahrungen machen dürfen, weil ich nur ein provisorisches Bändsel drum hatte.

Im Hafen ziehe ich das Segel dann, wenn der Wind weg ist, wieder raus und lege es ordentlich zusammen.

Ansonsten ist meine Devise: üben, üben, üben. Ich habe auch mal ein ganzes Wochenende nichts anderes gemacht, als einhand ankern zu üben. Das unter Segeln - da bist Du nur noch am hin-und herflitzen auf dem Schiff.

Und ja, auch wenn ich mich wiederhole, mir ist ausgerechnet im Starkwind der Motor verreckt, da war ich alleine unterwegs, und auf so etwas sollte man vorbereitet sein.

Ich finde, wenn man weiß, daß man auf solche Situationen vorbereitet ist, macht das Einhandsegeln auch richtig Spaß.

Gruß
Tilo
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  #18  
Alt 15.11.2002, 02:29
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Volker Volker ist offline
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Im Prinzip mache ich es wie alle anderen vorher: Motor an, Autopilot gegen den Wind.

Als Ergänzung wollte ich nur einen Tip weitergeben, der mal - glaube ich - im Palstek stand, ich selber mir zwar vorgenommen habe, es auszuprobieren aber noch nicht dazu gekommen bin und zwar am Achteliek in den Reff- u. ä. Ösen Verbindungsbändsel zur Dirk anzubringen. Dadurch soll das Großsegel wie von selbst zusammenfalten und auf dem Baum bleiben.

Außerdem - was soll's - wenn der Druck erst einmal aus dem Segel ist und man keinen Motor an hat wirft's zwar das Boot a bisserl hin und her, aber kentern tut's noch lange nicht. Wie schon gesagt: Lifebelt und/oder Rettungsweste ist Pflicht

Gruß

Volker
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  #19  
Alt 15.11.2002, 10:16
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Moin,

im Prinzip machte ich es einhand genau wie alle anderen auch: mit oder ohne Autopilot gegen den Wind halten - Segel am Mast möglichst gut sortieren - mit Zeisingen von hinten nach vorne sichern. Gummistrapse benutze ich schon seit mindestens 15 Jahren nicht mehr. Mit Gurtband kann man wirklioch hervorragend Schleifen machen.

Bei der Dehler ist das Bergen durch das Maindrop wirklich erheblich vereinfacht.

Allerdings binde ich die Lazys vor dem Ablegen nach vorne weg. Wenn das Segel dann gesetzt ist rolle ich die Taschen am Baum auf. Das sieht ersten erheblich besser aus vor allem aber ist das Segel im unteren Bereich effektiver. Vor dem Bergen binde ich dann das getüddel wieder hin. Das dauert dank Schnappschäkeln und einiger Übung weniger als 1 Minute.

Ich berge meine Segel übrigens am liebsten im Vorhafen. Ich verstehe nicht, warum viele Sportkameraden auf einem wild bockenden Boot versuchen die Segel herunter zu bekommen.

Gruß
Uwe

PS: Beim Einhändig Segeln scheint mir Übung ohnehin das Zauberwort zu sein.
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Gruß
Uwe
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  #20  
Alt 22.11.2002, 10:04
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Moin,
Tja da ich nur AB habe wirds bei wellenwaschgang schwierig mit Motor laufen lassen.
Also kurzerhand beigedreht zum beiliegen und in Ruhe gearbeitet.
Da ich ebenfallls zum Mast muß ist das eigentlich die sicherste Variante.
Ansonsten bei wenig Wind in den Wind gestellt und Pinne festgelascht ist mir aber meist zu hektisch von wegen weil böötchen nicht gerne im Wind steht.

Tja ja


Klotzfisch
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  #21  
Alt 28.11.2002, 11:42
John John ist offline
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Zitat:
Zitat von seamaster
Noch ein letztes: Man muss zum Bergen (und auch nicht zum Setzen) des Groß nicht in den Wind gehen. . . .
mag sein,

ich hab's trotzdem so gehalten. das killende achterliek hilft meines erachtens beim bewegen allfällig leicht klemmender mastrutscher. mindestens diesen vorteil hast du nicht, wenn druck auf dem tuch steht.
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  #22  
Alt 02.12.2002, 14:38
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moskito moskito ist offline
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Hallo alle,
also..ich glaube, wenn man lange unterwegs ist, dann kommt man irgendwann zwangsläufig auf LAZY Jacks, das sit doch viel unkomplizierter.
Es gibt jetzt (für die.die noch alte (6/7Jahre) Rutscher haben, für normale Mastprofile neue Rutscher aus einem teflondotierten Material, das hilft beim Bergen auch ganz schön, leider sind die nur etwas höher als ( bei mir jedenfalls) die alten, das war ein..leichtes Problem beim Segelkleid für das Gross.
Gruss
Thomas
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  #23  
Alt 02.12.2002, 16:30
Benutzerbild von Ralf-T
Ralf-T Ralf-T ist offline
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Zitat:
Zitat von moskito
...wenn man lange unterwegs ist, dann kommt man irgendwann zwangsläufig auf LAZY Jacks, das sit doch viel unkomplizierter...

Es gibt natürliche auch einen gravierenden Nachteil der Lazy Jacks/Bags:

Du mußt zum Setzen und Bergen des Großsegels exakt im Wind stehen, da sich sonst die Lattenenden in den Jacks verfangen.

Dennoch würde ich die LB's nicht mehr hergeben wollen.
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Es grüßt der

Ralf
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  #24  
Alt 02.12.2002, 16:33
Benutzerbild von ugies
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Moin Ralf,

man kann die Lazys im Hafen wegbinden, da man sie ja nur beim Bergen benötigt. Wenn sie vorne sind gibt es logischerweise keinerlei Stress mit den Lattenenden. Ich mache das schon immer so.

Gruß
Uwe
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Gruß
Uwe
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  #25  
Alt 02.12.2002, 18:59
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moskito moskito ist offline
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[quote="Ralf-T
Es gibt natürliche auch einen gravierenden Nachteil der Lazy Jacks/Bags:

Du mußt zum Setzen und Bergen des Großsegels exakt im Wind stehen, da sich sonst die Lattenenden in den Jacks verfangen.

Dennoch würde ich die LB's nicht mehr hergeben wollen.[/quote]

Brauchst Du nicht unbedingt, fier die Seite weg, wo das Segel hoch soll, dann geht das auch ganz gut..
gruss
Thomas
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