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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Nur immer noch die gleiche...
Wenn 7m zu überwinden sind, dann verabschiede Dich mal von dem Klingeldraht und mach das ordentlich... Vorschlag: Bau Dir in die Ecke vom Fernseher eine kleine Unterverteilung ein, die mit 10mm² Richtung Batterie verbunden ist. Von dort dann weiter: das kurze Stück zur Steckdose darf dann auch nur 2,5mm² sein. Die Steckdose verträgt wahrscheinlich 16A (das sollte dranstehen), also noch richtige Sicherung dazu, und dann sollte der Spannungsabfall zu vernachlässigen sein. Gruß, Mike
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Gruß, Mike Es geht nicht um die Wahrheit, es geht um's Recht haben... |
#27
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Hi Torsten
Um Dir das mal leichter zu machen, das mit dem Querschnitt zu verstehen, habe ich mal eine Tabelle mit eingefügt. Dein Fernseher hat bei ca. 12,5 V und 38 W ein Widerstand von ca 0,33 Ohm. Jetzt hast Du 7m Kabel mit einem Widerstand von 0,165 Ohm . Rein Rechnerisch bleiben von Deinen 12,5 V Spannung schon 1/3 in Deiner verlegten Leitung hängen.
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Gruß aus Hamburg Eckhard Geändert von eckhard (19.04.2014 um 22:10 Uhr)
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#28
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Okay ihr drei, ihr habt mich überzeugt, noch dickeres Kabel und es geht.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum |
#29
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@eckhard:
Zitat:
Nur mal so nebenbei: Wenn Fernseher und Kabel zusammen rund 0,5 Ohm Widerstand hätten, müsste bei 12V ein Strom (voraus gesetzt, die Batterie schafft das) von ca 24A fließen... Jetzt mal etwas realistischer: Ein 12V-Gerät mit 38W Leistungsaufnahme sollte einen Strom von ca 3,2A benötigen. (Damit wäre der Widerstand des Fernsehers dann bei knapp 4 Ohm...) 3,2A würde bei dem zitierten 7m-langen Anschlusskabel mit 1,5mm² zu einem Spannungsabfall von ca 0,53V führen (und nicht zu 1/3 der 12,5V...) Wenn man jetzt für die 7m ein Anschlusskabel mit 2,5mm² verwenden würde, käme es über dem Kabel zu einem Spannungsabfall von 0,31V. So ein reines Kabelwechseln würde also gerade mal zu einer Verbesserung von gut 0,2V führen und 2,5mm² als Anschlusskabel für ein Gerät mit 38W Leistungsaufnahme bei 12V ist schon recht gut dimensioniert. Erst mit einem 10mm² Kabel wärst du bei unter 0,1V Spannungsverlust. Bei aller "armdicken" Kabel die man für so einen Kleinverbraucher benutzen will, sollte man immer auch bedenken, dass sämtliche Kontakte, Anschlüsse, Schalter und Sicherungen zwischen Batterie und Verbraucher, durchaus mehr Widerstand haben können, als das Kabel selbst. (wird sehr gerne vergessen) Da sollte man erst einmal ansetzen und wenn gar nichts mehr hilft, kauft man sich einen 13,8V-Ladewandler von Carbest für knapp 80€, schließt den kurz vor dem Fernseher an und die Geschichte ist gegessen, auch bei 1,5mm². Gruß Friedhelm
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#30
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Moin,
auf die Frage zum Smart-TV: Ich verwende schon mehrere Jahre ein Modul "TechniSat". Dahinein kommt die Smartcard, die sonst zu Hause im Receiver steckt. Hat immer funktioniert. Gestern habe ich gemerkt, in diesem Jahr geht es nicht. Vermutlich haben die die Kennung fürs Modul geändert, so dass man ein von "Sky" autorisiertes Modul kaufen muss. Der Fernseher erkennt zwar ein Modul, sagt dann aber: Smartcard überprüfen!
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Viele Grüße aus der Wartburgstadt, Erhard __________________________________________________ Alt wird man wohl, wer aber schon klug? Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?
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#31
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Hallo zusammen,
heute habe ich mal probiert ob beim Fernseher der Ton funktioniert wenn die Maschine läuft und was soll ich sagen, ja funktioniert. Was ich bloss noch nicht verstehe wie ein Ladungswandler aus 11.8 Volt 13 Volt machen soll. Ich will mir ja nicht so einen Ladungswandler holen und es funktioniert nicht. Wenn ich das richtig gelesen habe wird der Ladungswandler kurz vor dem Fernseher zwischen die ankommenden Leitungen gesetzt ohne zusätzliche Stromversorgung.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum |
#32
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Die Erklärung der Funktion eines Spannungswandlers führt hier nicht unbedingt weiter. In der Beschreibung des genannten Ladewandlers steht eigentlich alles, was man als Benutzer wissen muss.
Je kürzer die Anschlussleitungen vom Ladewandler zum Fernseher, desto besser, denn wenn du den Ladewandler direkt an deine Batterie anschließen würdest, käme ja wieder der Spannungsabfall über die 7m zum tragen. Gruß Friedhelm
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#33
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Hi Friedhelm
Jo da haste Recht, Eine Kommastelle nach hinten beim Widerstand vom Fernseher, dann geht es wieder
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Gruß aus Hamburg Eckhard |
#34
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Hallo zusammen,
ich bin jetzt dazu gekommen einen Spannungswandler einzubauen und es funktioniert einwandfrei. Besten Dank nochmal an euch.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum
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#35
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Ein neues Probem habe ich heute festgestellt. Erst läuft der Fernseher mit Ton einwandfrei, nach ca 5 Minuten geht der Ton weck. Das Netzkabel was von meiner 12 Volt Steckdose zum Fernseher geht wird richtig heiss, was ist das nun wieder?
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum |
#36
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Hilfe, die Fussball WM fängt an und ich sitzt in Burgtiefe ohne Fernseher, das geht garnicht.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum |
#37
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Zitat:
Ein Grund mehr dieses Bezahlfernsehen abzumelden. |
#38
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Zitat:
Hallo Torsten, der Ziggi-Stecker ist nich gerade der Hit. die Dinger sind nicht sehr kontaktsicher. Die Feder im Mittelkontakt drückt den Stecker oftmals wieder aus der Dose. Nimm lieber einen Bordspannungsstecker, Die sind etwas kleiner, halten aber besser. Übrigens gerade steht 2:1 für Brasilien. Wenn Du Schon keinen Fernseher hast... VG Bernd
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie)
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#39
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Hallo Bernd,
ich habe das Netzkabel von meiner Akkulampe ausprobiert und siehe da alles okay. Danke für den Tip.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum |
#40
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Verkabel das doch fest und nicht über so blöde Stecker. TV bleibt doch eh drin.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#41
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Jo, jetzt wo du das sagst.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum |
#42
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LED TV schaltet sich bei Spannungsabfall ab
Moin zusammen,
ich wärme diesen Thread mal wieder auf, da ich ein ähnliches Problem habe. Im Zuge der Dvbt-Umstellung habe ich mir einen neuen Fernseher gegönnt. Vorher hatte ich einen einfachen TFT-Monitor, nun habe ich diesen hier: https://www.conrad.de/de/led-tv-56-c...170411084111:s Angeklemmt (direkt an 12V, ohne Netzteil), ausprobiert, funktioniert. So weit so gut. Das Problem ist jedoch, dass der Fernseher sich abschaltet, wenn kurzzeitig (ich denke im Bereich von 1 sek.) die Spannung abfällt. Dies ist z.B. der Fall, wenn ich eine Lampe einschalte oder wenn der Kompressor des Kühlschranks anspringt oder die Wasserpumpe etc. Das Problem ist auf jeden Fall nicht, dass insgesamt zu wenig Spannung am TV ankommt. Ich kann alle Lampen einschalten, den Kühlschrank laufen lassen etc. Der Fernseher läuft trotzdem. Ich kann auch einen Verbraucher abschalten - der Fernseher läuft weiter. Nur wenn ein Verbraucher dazu geschaltet wird scheint die Bordspannung kurzzeitig minimal abzufallen, was dem Fernseher nicht gefällt und er schaltet sich ab. Ich kann ihn dann ohne Probleme direkt wieder einschalten und er läuft dann auch wieder ohne Probleme, bis der nächste Verbraucher eingeschaltet wird. Wie würdet Ihr das Problem lösen? Ein Kondensator ist wahrscheinlich übertrieben? Ein Laderegler wohl auch oder? Gibt es evtl. ein kompaktes Bauteil welches den kurzzeitigen Spannungsabfall (schätze 1 sek.) auffängt, das ich vor den Fernseher klemmen kann?
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Beste Grüße Michael |
#43
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Also ein Kondensator würde da schon sicher helfen.
Hast du ihn direkt angeschlossen oder über eine Steckdose? Eventuell kann man den Kondensator ja irgendwo versteckt einbauen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#44
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Danke für die schnelle Antwort.
Ist direkt angeschlossen. Was für einen Kondensator müsste ich denn da nehmen? Fernseher hat laut Datenblatt 47W Aufnahme max. Also 4 A bei 12V.
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Beste Grüße Michael |
#45
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gute Frage da müsste ich jetzt raten. Aber es gibt diese für den Hifi-Bereich. die sollten gehen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#46
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Hm... Für den Hifi Bereich gibt es nur Kondensatoren mit 1 Farad und aufwärts. Und die sind so groß wie ne 0,5er Bierdose. Ich glaube das wäre zuviel des guten. Ich möchte ja nicht die hohen Spannungsspitzen einer Endstufe, die auch noch mit dem Beat der Musik über lange Zeit kurz hintereinander auftreten, überbrücken. Lediglich die kurzen kleinen Spannnungsspitzen bei gelegentlichem Einschalten eines Verbrauchers an Bord. Gibt es hier noch jemanden der sich mit Kondensatoren auskennt und mir einen nennen kann, der für meine Zwecke passt, so kompakt wie möglich dimensioniert ist und den ich direkt vor den Fernseher (bzw. direkt zwischen das Stromkabel des Fernsehers und das Bordnetz) klemmen kann? Wenn ich bei Conrad etc. nach Kondensatoren schaue werde ich mit hunderten Kondensatoren überflutet und ich habe wirklich keine Ahnung, welcher für mein Problem passend dimensioniert wäre...
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Beste Grüße Michael |
#47
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Für genau Angaben fehlen hier die Infos.
Wie lange bricht die Spannung genau zusammen? Auf welchen Wert? Welche Mindes Spannung braucht dein TV damit er nicht Abschaltet? Ich würde da wohl auch so ein HIFI Teil nehmen
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Gruß Jürgen |
#48
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Gute Fragen, auf die ich leider keine Antwort weiß.
-Beim Fernseher steht nichts im Datenblatt bzgl. Minimalspannung bzw. Toleranz bei Spannungsschwankungen und - Das Zusammenbrechen der Bordspannung ist so kurz, dass ich fürchte, dass sie nichtmal mit normalem Multimeter messbar ist. Man kann ganz kurz (kürzer als ein Wimpernschlag) das Licht flackern sehen, wenn bereits ein paar Lampen an sind und man eine weitere dazu schaltet. Ich werde aber heute abend mal veruchen die Spannungsänderung mit dem Multimeter zu messen Mit dem Gedanken mir so einen Riesenkondensator für dieses kleine Flackern einbauen zu müssen kann ich mich irgendwie noch nicht so richtig anfreunden. Ich danke Euch erstmal für die Antworten aber ich werde wohl noch ein wenig weiter forschen... Vielleicht weiß ja auch jemand noch eine andere Lösung als einen Kondensator einzusetzen?
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Beste Grüße Michael |
#49
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Kondensator ist einfach das schnellste was es gibt um Spannungsschwankungen auszugleichen. kannst ja mal mit einem kleineren testen 4700µF oder so würde ich aber schon nehmen. DAs wäre aber alles nur geraten und muss nicht zum Erfolg führen. Beim Elko auch auf die Verpolung achten sonst knallt's
https://www.conrad.de/de/elektrolyt-...t-1488628.html Das Andere wäre eventuell die Verkabelung des Fernsehers im Querschnitt zu erhöhen und direkt von der Batterie abzunehmen. Könnten man ja mal mit langen Strippen testen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map Geändert von billi (11.04.2017 um 13:55 Uhr) |
#50
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Ansonsten wäre für dein Problem noch ein Buck-boost- Converter eine gute Lösung.
Gruß Timo
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Wer Rechtschreibfehler bei mir findet , der darf sie gerne mitnehmen und behalten
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