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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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ja, das ist es wohl
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#27
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hallo miteinander aus dem schönen Rheinland,
womit ist denn eigentlich ein Boston Whaler ausgeschäumt ? Die gelten doch qualitätsmässig als das Maß der Dinge, und die sind definitiv voll ausgeschäumt. Wenn ich deren homepage umgrabe, kommen auch Bilder und Filme von durchgesägten Booten vor, da kann man von der Farbe des Schaumstoffes auf PU-Schaum schließen. Den tatsächlichen Schaumtyp habe ich aber noch nicht rausgekriegt.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#28
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2K-PU Schaum ist das Maß aller Dinge.
Problem an der Sache. Die Kammer muss nach dem Schäumen absolut wassericht verschlossen werden. Eine offene Pore oder eine Fehlstelle im umgebenden Material sorgt mit Sicherheit dafür das die Kammer feucht wird und sich der Schaum voll Wasser saugt. Und spätestens beim Befestigen irgendeines Bauteiles wird die Kammer irgendwann mal angebohrt. Und dann geht es los. Denn im Boot macht keiner solch eine Bohrung mit der Sorgfalt dicht, mit der er einen Durchbruch im Unterwasserbereich wieder abdichten würde. Weiterhin müssten die auszuschäumenden Bereiche schon annähernd diffusionsdicht zugemacht worden sein. Dies wird bei Bosten Whaler vermutlich gemacht. Zudem haben die alten 2K-PU Schäume standartmäßig max. 5% offene Zellen gehabt. Moderne 2K-PU Schäume haben eine Geschlossenporigkeit von annähernd 10%. Bei den Anwendungen, für die diese Schäume konzipiert wurden ist das nicht weiter tragisch. Beim Boot ist das was anderes. Und wenn ich den Schaum in größeren Mengen abnehme, kann ich auch sagen mit welchen Eigenschaften ich das Zeug haben möchte. Es wird dann im Labor solange gemischt, bis das rauskommt was ich haben möchte. Und wenn ich Boston Waler heißen würde bekomme ich das Material auch so wie ich es haben möchte. Leider heiße ich nicht so und muss nehmen was auf dem Markt gängig ist. Mit den entsprechenden Eigenschaften. Axel |
#29
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Ich kann Dir den Schaum PU 43-10 von R&G empfelen.
Er ist zum ausschäumen von Rettungsbooten zugelassen. Selbstverständlich sollten die auszuschäumenden Hohlräume wasserdicht verschlossen werden. Wenn die Hohlräume als Auftriebskörper konstruiert wurden ist das so oder so notwendig. Das der Schaum die Verwindungssteifigkeit kaum beeinflußt ist ein Märchen. Glaubt auch ja nicht das die nichtausgeschäumten Hohlräume in einem Boot trocken sind. Die Luftfeuchtigkeit in einem Hohlraum kondensiert fast immer am Bootsboden (Taupunktunterschreitung). Das richtige Aussschäumen erfordert jedoch sehr viel Sorgfalt und Vorarbeit. gruß jens |
#30
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Zitat:
das ist gut gesagt, wenn man nicht genau weiß, was nun überhaupt aus- oder hinterschäumt werden soll und in welchem Umfang. Ich habe bisher nur verstanden, dass zwischen der Holzverkleidung und dem Rumpf Schaum war, sonst nichts. Dass fachgerechter Vakuum-Composit-Sandwichbau sehr wohl die Verwindungssteifigkeit z.B. eines Kammerprofils oder auch eines ganzen Rumpfes sogar signifikant verbessert, steht außer Zweifel. Der Rumpf eines Speedbootes wird wohl nur unzureichend verstärkt bzw. stabilisiert, indem Schaum zwischen GFKSchale und eine Holzinnenverkleidung eingebracht wird. Da sind Spanten und Stringer meines Erachtens besser geeignet, wenn schon die GFK-Schale selbst aus Gewichtsgründen zu dünnwandig und damit nicht steif genug ist. Ich selbst habe einen Seahorse Glider, der aus einem Schaumkern zwischen Innen und Außenschale besteht. Ich nahm jahrelang an, dass die Bauweise einwandfrei sei. Bei einer Wiegung des Trailers mit Boot beim TüV hat sich kürzlich herausgestellt, dass das Boot etwa 40 kg schwerer ist, als es noch vor einigen Jahren war. Ich gehe davon aus, dass Wasser im Schaum ist. Paul |
#31
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Hallo!
Ich misch mich mal ein , obwohl ich gar keine Ahnung vom Restaurieren habe! Ich habe schon mehrere Fletcher gefahren und ich glaube eher nicht , daß der Schaum die " Fletchereigenschaften " sichert , weil: Bei meiner jetzigen ist bloss etwas Schaum unter dem Bug und am Heck ganz links und ganz rechts. zur Stabilität hat das Boot aber links und rechts der Bilge 2 recht dicke Bretter gegen den Spiegel einlaminiert! Die rauhwassereigenschaften sind super! Bei meiner alten 150er Fletcher war überhaupt kein Schaum Die Kiste war auch viel weicher als mein jetziges Boot , dennoch konnte ich es über die Wellen prügeln , ohne daß Haarrisse entstanden sind. Das Boot war 21 Jahre alt und auch extremes Übermotorisieren hat keine Risse verursacht! ( Top - Speed 91 GPS KmH ) Ich hatte mal eine Fletcher beobachtet , die sich überschlagen hatte. Sie lag zwar über Kopf , ging aber nicht unter! Die Arrowbolt , die Du jetzt fährst , ist schon sehr stabil aufgebaut und das Kippeln bei Top - Speed wird mit dem Schaum nichts zu tun haben. Dein Boot hatte 1976 den Weltrekord im Speed für in Serie produzierte Boote gemacht: 128 kmH auf dem " Lake Windermere " in England! Da kippelt so schnell nichts! ( kommt darauf an was für eine Maschine Du da reintust ) aber diese Geschwindigkeit zu erreichen , ist nicht ganz einfach! Ich behaupte: Schaum wurde für die sogenannte " unsinkbarkeit " gemacht , oder Der Schaum nimmt Platz weg, damit man an diesen Stellen kein Gerümpel ablegen kann , welches Dein Boot langsamer werden lässt Statt des Schaumes kannst du besser ein paar extra Bretter einlaminieren , das bringt wenigstens Stabilität! mfG Andi
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www.Fletcher-Sportboote.de - die Seite für Fletcher-Freunde Propeller - Rechner - Propeller Speed calculator - download |
#32
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Altes Thema, aber immer noch aktuell.
Ich suche gerade auch nach einem Schaum. Leider gibt es nichts anderes als diesen 2K Schaum von vosschemie. Die Verarbeitungzeit ist allerdings mega kurz. Wie der Mitarbeiter mir sagte. Mit einem Propeller anrühren und dan sofort in die Kammern giessen. Das Zeug macht am Ende der Härtung "dicke Backen". Das heisst das geht noch mal richtig auf wie ein Hefeteig. Und da bleibt es dann auch. Uff. Wie soll man das mal eben so schnell verarbeiten? 2 Komponenten und dann als Laie selber anmischen?! Ich habe jetzt gerade mal gelernt mit Epoxy umzugehen, aber das ist noch mal eine Herausforderung. Bei meinem Boot fällt mir da nur ein, Löcher in die Bodenplatten zu bohren und mit Hilfe eines Trichters, das Zeug da reingiessen. Allerdings kann man den Trichter und alles andere was man nicht mit Aceton dann gereinigt hat gleich auch wegschmeissen. Ich war gerade bei der Firma Waage in Hamburg. Da gibt einen 2K-Schaum den Man in eine Flasche giesst, dann schüttelt und dann aus der Flasche rauspressen kann. (Vosschemie.) Für mich wären das bei der benötigten Menge mal eben 120 EUR. Das wären dann aber auch schon 50 Liter. |
#33
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Bei Timeout gibts auch Epoxidharzschaum. Vielleicht wäre das eine Alternative?
http://www.timeout.de/verbundwerksto...harze?cat=2238 Kannst ja mal Michael Thon dazu befragen. http://www.boote-forum.de/member.php?u=9382
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Gruß, Jörg! |
#34
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Zitat:
Mischung ansetzen, reingießen, oben zuhalten und unten die Spitze abschneiden. Die Größe der Spitze richtet sich nach dem Bohrloch. Ich nehme immer den PUR-Schaum von R+G. Der soll eine GL-Zulassung haben. (Zieht kein Wasser). Allerdings zieht der sich nach dem Aushärten ein wenig zusammen. Mußte in Etappen schäumen. mfG Götz |
#35
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Zitat:
2. Mehrere Möglichkeiten, z.B. Material vorher ab kühlen (Kühlschrank, nicht unter 5°C) vervielfacht die Verarbeitungszeit. Alternativ gebrauchte 2-K Kartusche in der Bucht suchen (Mischungsverhältnis beachten...), häufig ab 1€. 3. Oder vorher mit Trennmittel einstreichen / Einsprühen (gilt auch für alles andere). Wenn Du sowas nicht haßt, nimm notfalls Silikonöl o.ä. PU "Radierer" z.B. von Soudal gibt es in jedem besseren Baumarkt. So alternativ mal in Richtung 2K-Zargenschaum für Feuchträume gucken. Sehr leicht zu verarbeiten und sehr viel preiswerter, kommt fertig in Kartuschen...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#36
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hast du mal eine Quelle für mich, wo ich das Kaufen kann?
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Zitat:
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Hmm. Viele Menschen, viele Meinungen.
Und nun? (wenn es einen Igel Juckt, dann musst du 2 Igel nehmen. Dann kann man den einen mit dem anderen kratzen.) |
#39
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moin.
Der Schaum dehnt sich erst aus, bei der Aushärtung und zieht sich beim Abkühlen wieder zusammen. Dabei haftet er so gut, daß er die Bordwände, wenn leicht gebaut, mit sich zieht. Holz gehört meiner Meinung nach, je nach Zustand, in den Wald oder in den Kamin. Heutzutage braucht es keine verstärkenden Holzstrukturen in Fahrzeugen mehr. Das macht man mit Hartschaumteilen, die je nach Verwendung mit Hochleistungsfasern verstärkt werden. Oder glaubt hier tatsächlich noch jemand, daß in einem Airbus/Regattaboot ein Holzgerippe die Lasten trägt? Wenn kein Holz einlaminiert ist, kann auch nichts vergammeln. Übrigens habe ich in meiner ersten Lehre Holzbootsbau gelernt, aber Holz war gestern, CFK ist heute. Entweder man baut ganz in Holz (Traditionsschiffe), oder ganz in Kunststoff. Alles andere ist nur rumgebastel. Meinetwegen kann man sich ja eine Holztextur auf seine Kunststoffoberflächen legen, wenns unbedingt wie Holz aussehen soll. Und bei einem alten Holz-Boot ne Leichenhaut drüberzuziehen bevor es in die Tonne kommt, ist auch ok. Aber besser hält faserverstärkter Kunststoff. Mit freundlichem Gruß Götz
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#40
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Oh,oh,oh wenn das der Passagemaker liest?
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
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Auf jeden Fall freuen wir uns auf Deine Erfahrungen, was Du nun am Ende verwendet hast und wie es sich verarbeiten lies. Bilder wären natürlich noch besser
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Ein Herz für Außenseiterboote
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Und noch viel interessanter wären Berichte aus den Jahren nach dem Einbau.
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Ausschäumen
Hallo und hier meine erste Antwort
Habe auch nach langer Suche mein Schaum bei der Firma voncorvin bestellt. Super nett und auch schnell. Aufgrund der Vorschrift müssen ja verschiedene Boote ausgeschäumt sein. Also 100 kg Festigkeit bestellt und im boot verteilt. Top nach 45 sec geht der Zauber los. Festigkeit Top und nun geben die Sliprollen das Cranchi Sofort. Viel Spaß noch |
#45
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Welche Vorschrift zwingt dich zum Ausschäumen?
Völliger Schwachsinn! Ins Boot gehört kein Schaum. Gruss Andreas |
#46
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Zitat:
Aber was möchtest Du mir mit den rot kursiv dargestellten Wörtern vermitteln ? Woher leitest Du den blau hinterlegten Sachverhalt ab? |
#47
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Ein 100kg Schaum ist allerdings kein Fülschaum, sondern übernimmt strukturelle Eigenschaften. Füllschäume sind zwischen 15-45kg Raumgewicht.
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Ein Herz für Außenseiterboote
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