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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Zitat:
Lust mehr verspürt............. ............würde ich auch nicht bei dieser Wortwahl. Aber was soll`s, jeder wie er möchte.
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht |
#27
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Zumindest was Nord- Ostsee anbelangt ist es eher die Regel als die Ausnahme das am Ende des Fingersteges noch Boot nach achtern übrig ist.
Die bereits mehrfach in Beiträgen erwähnten Springs regeln das tadellos. Gut beraten ist man mit einer Mittelklampe, das spart schamfilen der Springs am Rumpf wenn man von der Bugklampe in ungünstigem Winkel nach achtern scheren muss. Liegen zwei Eimer in einem Fingerstegjoch kann man eh nicht mehr nach Luv mit Leine sichern und liegt auf den Fendern, dafür sind die doch da! Ein Boot ist nebem dem Hobby auch in erster Linie ein nutzbares Fahrzeug bzw. auch ein Gebrauchsgegenstand, da kann man sich zwar an Scheuerstellen stören aber was bringt das, die kommen irgendwann immer wieder mal vor, damit muss man leben. Boote mit einer "echten" Scheuerleiste haben da auch fast nie Ärger mit. Noch lustiger sind die Finger die "mit ohne Steg" daherkommen, diese Vierkantteile, selbe Prinzip aber nicht zum drauf rumturnen gedacht. Ist der Längenunterschied zwischen Eimer und Fingersteg extrem habe ich schon vom Hafenmeister gehört "Das musst Du als Skipper entscheiden ob Du da glaubst da noch sicher rein zu kommen." Kommt der Achterleinenwinkel zu spitz (für starken Winddruck) schert man eine zusätzliche Beiholerleine in möglichst rechtem Winkel zum Stegkopf und gut ist. PS: Man kann sich nicht immer die perfekten Plätze aussuchen daher muss man -je nach Pieranlage und Dalbenabständen- schon mal mit einem Fenderpaket (oder Fenderbrett) an nur einem "Druckpunkt" auskommen. Auch das ist überhaupt kein Problem wenn an die Springs so legt das der Bottich nicht allzusehr vor und zurück kann.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (19.06.2014 um 14:43 Uhr) Grund: PS...
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#28
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Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die Antworten. Ich habe mal ein paar Fotos angehangen, um das Thema zu verdeutlichen. Rückwärts anlegen - geht nicht, da ist der Poller im Weg Ich denke, ich werde das mal testen. Funktioniert das nicht gibt es zur Not noch andere Liegeplätze mit Fingerstegen von 9m Länge. @ Müritzer: Die Bavaria 32 habe ich ins Auge gefasst. Vielleicht können wir mal darüber schnacken. Grüße Thorsten |
#29
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Ich würde die Rückwärts-Variante nicht total verwerfen und habe mir erlaubt, das Boot mal umzudrehen und zu vertäuen. Die "Vorleine" (grün, zur vermutlich vorhandenen Mittelklampe) sorgt dafür, dass das Boot mit dem Heck von diesem Poller abgehalten wird. Die sollte also mit zwei Augen maßgenau angefertigt werden.
Nun weiß ich nicht, wo überall Befestigungsmöglichkeiten am Steg und am Boot vorhanden sind, somit ist meine Zeichnung nur schematisch zu verstehen. Es spielt sich alles an der Mittelklampe und am Heck ab. Auf die steuerbordseitige Achterleine könnte man sogar verzichten, aber die kann das Boot ein wenig vom Steg abhalten, zumindest im hinteren Bereich. Solche Boote haben ja meistens einen hellen Rumpf, da wird man wohl die von mir gefürchteten Scheuerstellen nicht so doll sehen, wenn im Laufe der Zeit durch Reibung der Fender welche entstehen. Matthias Matthias |
#30
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Zitat:
Bei dem Boot würd ich mir das vorwärts anlegen verkneifen, weil das Einsteigen dadurch jedes mal zur Kletterparty wird. Ich hatte bei de Veerstal auch mal son Liegeplatz mit einem Haltepfahl am Heck. Rückwärts dran und per Spring die Längsbewegung fast ganz raus nehmen und dann klappt das schon. So kannst dann locker mit einem Schritt über die Badeplattform aufs Boot. Die Zeichnung vom Pianist kannst vergessen, da die Finger nur am Kopf eine Klampe haben. Daher denk dir bei der Skizze einfach die beiden mittleren Leinen ( blau und rot ) weg und leg eine von deinem Bug zur Kopfklampe am Finger. Mir wäre allerdings da vorne der Liegeplatz insgesamt zu unruhig, weil doch einiges an Wellen vom See her rein kommt und manch einer auch in der Hafeneinfahrt noch meint, er käme zu spät zum Abendessen.... Letztes Jahr lagen wir von der Brücke kommend rechts runter, da war's angenehm ruhig und deutlich weniger Stegpartys als am langen linken Teil.
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Gruß - Georg Geändert von gbeck (19.06.2014 um 18:51 Uhr)
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#31
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Hab ich früher auch drüber gelacht ...
erst nachdem ich ein Nacht mit quietschenden Fendern verbracht habe ... wusste ich Omas Strickstrümpfe zu schätzen ..
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#32
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Die passen auch besser in die Waschmaschine, als die kompletten Fender.....
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Gruß - Georg
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#33
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Stimmt, aber dies entschädigt doch etwas!
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Tausch Bier gegen ne guten chardonnay - dann stimmts's......
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Gruß - Georg
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#35
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#36
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Hey...ruhig. Hätte ich Dich nicht schonmal in echt kennengelernt, hätte ich vermutlich jetzt ein falsches Bild von Dir... An der Lesum gibt es übrigens auch einige Steganlagen zum ausschließlichem Längsseitsliegen.
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Gruß Nils |
#37
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Den hab ich in der Hand.
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#38
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Na dann prost und immer nen Hand breit Platz auf dem See...
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Gruß - Georg
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#39
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Zitat:
Ich hab ja nix gegen eine andere Meinung, aber leider sind 80% der Beiträge vom Tastenklimperer völlig ohne hintergrundwissen oder nur vom Hörensagen Er posaunt sie aber raus als wüdre er seit 30 Jahren Bootfahren Geh mal nur auf seine Beiträge und du kommst aus dem lachen nicht mehr raus Wenn er dann meint Hilfesuchenden tolle tips zu geben, die sachlich komplett falsch sind und keine anderen Meinungen zu lässt, dann werd ich halt ein bisschen unhöflich
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#40
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Ich weise Dich in aller Form darauf hin, dass ich von Dir nicht beschimpft und nicht beleidigt werden möchte. Wenn Du der Meinung bist, dass 80 Prozent meiner Beiträge (also 80 von 100 Beiträgen) nicht in Ordnung sind, dann weise mir das bitte anhand konkreter Beispiele nach. Wenn Du das nicht kannst, unterlasse bitte künftig solche Behauptungen.
Desweiteren fordere ich Dich auf, künftig Deine Wortwahl zu überdenken und Deine Texte vor dem Abschicken noch mal auf Angemessenheit zu prüfen. Du vermittelst hier den Eindruck, als ob meine Texte irgendwie lächerlich seien, nur weil ich Meinungen vertrete, die Dir aus irgendwelchen Gründen nicht gefallen. Ich bleibe bei meiner Behauptung, dass das ständige Schubbern von Fendern, die zwischen Steg und Boot klemmen, vor allem bei dunklen Rümpfen zu unschönen Scheuerspuren führt und es daher besser ist, ein Boot so zu vertäuen, dass es keinen permanenten Landkontakt hat, sofern das anhand der örtlichen Gegebenheiten möglich ist. Eine Box mit zwei Dalben ist daher stets die Vorzugsvariante. Wenn Du desweiteren darauf anspielen solltest, dass ich gelegentlich für das Tragen von Rettungswesten bei Anlege-, Ablege- und Schleusenmanövern eintrete, dann gibt es ebenfalls keinen Grund, dies irgendwie lächerlich zu finden. Matthias |
#41
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Ihr beide seid mir ja welche....... sich wegen so ner Sache derart auseinanderzusetzen.
Interessant, dass es in 12 Stunden nicht ein einziges "Danke" für Beitrag 21 gab. Das gibt zu denken. War ja auch vollkommen überreizte, unangemessen formulierte Kritik. Wer jetzt recht hat, oder sogar beide irgendwie, weiss ich immer noch nicht. |
#42
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In vielen Fällen sind die Gegebenheiten eben nicht so, dass man das Boot frei schwingend anbinden kann, dann hat man ja eh keine Wahl. Außer eben einen anderen Liegeplatz zu suchen. Warum Hendrik hier eine dermaßene Schärfe reingebracht hat, bleibt mir ein vollkommenes Rätsel. Sein Benutzername scheint Programm zu sein. Matthias |
#43
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Hallo Matthias,
Okay dann mal anders. Dunkele Rümpfe sind vom Grundsatz her eher undankbar! Daher wurden Jahrzehnte lang fast alle GFK Schiffe in weis gebaut. Genau so ist eine Lackierung bei einem GFK Boot imme nur die dritte Wahl - beim Stahlboot oder Holzbottich geht es ja nicht anders, aber da muss man ja eh regelmäßig mit der Lackdose bei (Rost etc...) Durchgefärbtes GFK muss nur aufpoliert werden, dunkles ist dabei in der Tat anfälliger wie helles. An der quasi gesamten deutschen Nordseeküste und den Flüssen wird längsseits oder in Boxen mit Fingestegen gelegen und das ganzjährig ohen das die Schiffe dadurch besonderen Schaden nehmen. Es sind auch nicht deine Beiträge für die Schwimmwesten, sondern die Art wie du dafür eintrittst, forderung nach Pflicht etc... Ich bin der Meinung dieser Übereifer von dir würde mit Erfahrung verfliegen. Wie auch das Thema deines neusten Threats, das Thema Rußpartikelfilter macht bei Sportbooten systembedingt keinen Sinn, da fast alle Sportboote ein wassergekühltes Auspuffsystem haben, Rußpartikel also im Wasser gebunden werden, während Frachter und auspfungsschiffe ein trockenes Abgassystem haben, und ihre Abgase ungefiltert durch den Schornstein pusten. Hier macht ein Rußpartikelfilter durchaus Sinn. Auch hier vermute ich das ein wenig Erfahrung dich von dem Thema abgebracht hätte.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#44
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Soweit ich mich entsinne ging es darum ob ein Boot welches länger als der Fingersteg ist noch sicher -bei dem Fragesteller überschaubarer Belastung- festmachbar sei. Eine Frage die erfahrungsgemäß mit Ja, selbstverständlich, beantwortet werden kann. Sofern keine Luvvertäuung umsetzbar ist erübrigt sich auch das Fenderproblem, die tun ihren Dienst. Achteraus anlegen mag für Boote mit Plattform bequem sein aber man riskiert auch immer dabei die Plattformkante oder bei Z Antrieben auch mal diesen. Müll, treibende Tampen etc. und harte Kanten sind meist am Steg zu finden. Über den Bug ist mehr Kletterei aber sicherer für das Boot. Dafür kommt das Boot einen Tick weiter an den Steg heran und damit hat man achtern weniger "Boot überstehen" und der Leinenwinkel wird wieder günstiger. Fingerstege erlauben doch gerade den schönen Kompromis zwischen bequemem zusteigen und längsseits liegen sowie einfache Manöver bei an- und ablegen. Jochs haben sicher ihre Vorteile aber eben auch Nachteile. Keine Landkontakt minimiert zwar Fenderquischterei aber man hat die Last immer nur auf zwei Leinen, egal von wo es weht. Bei langen Boxen und selbst überkreuzten Achterleinen kann der Winkel dennoch so spitz sein das die Last sehr ungünstig ankommt. Längs hat man bei ablandigem Wind im optimalen Fall mindestens vier Leinen und vier Beschläge die sich die Last teilen. Auflandig hat man die Fender, die aufs Ganze gesehen eine große Fläche ergeben, wo der Druck abgefangen wird. Schau mal die klassischen Päckchenlieger, extrem z.B. Helgoland, da hängen teils viel Wind 10 Boote und mehr nebeneinander. Das ist zwar nicht schön aber Schäden gibt es dennoch nicht. Schäden sind doch meist die Folge von Crewfehlern. Wie man nun sich bettet entscheidet im Grunde immer gerade der Platz den man nutzen möchte. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Im vorliegenden Fall würde ich (sic) in jedem Fall voraus reingehen, schon des Dalbens wegen der im Weg liegt und damit sich eh der Zustieg weiter weg vom Steg befände als ohne.
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Gruß Kai |
#45
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Ich meine ohnehin, dass der Anteil von hellen Rümpfen im Seebereich weit höher ist als binnen. In "meinem" Hafen in Berlin liegen sehr viele Boote mit dunklen Rümpfen, und die Leute achten allesamt darauf, dass die Boote mit den Fendern nicht dauerhaft an Seitenstegen scheuern. Matthias |
#46
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Du hast Dich nun in diesem Thema, welches 46 Beiträge enthält, in genau 10 Beiträgen über das "Scheuerrisiko" ausgelassen.
Ich glaube jeder hat mittlerweile verstanden, dass Du ein Problem damit hast. Nichts desto trotz gibt es gerade im Fluss/Kanalbereich fast nur Stege an denen man längsseits anlegt und in kürzester Zeit mit den Fendern die Bordwand durchscheuert. Wir nehmen es allerdings wie Männer und lackieren 3 mal pro Saison den zumeist dunklen Bootsrumpf. Können wir nun weiter im Ursprungsthema und die Fenderscheuerproblematik mal aussen vor lassen ? Gruß, Jörg |
#47
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Hallo Mattias,
So da ist jetzt genau mei Problem mit dir, der Fragesteller möchte wissen ob er mit einem etwas größerem boot am gleichen liegeplatz liegen kann. Er hat keine Probleme mit scheuerstellen, geschweige denn da er irgendwo geschrieben hat das sein neues Boot einen dunklen Rumpf bekommt! Anstatt ihm seine Frage zu beantworten, nervst du alle mit der Scheuerproblematik -die keine ist - mach dafür doch beim nächsten mal einfach ein eigenes Thema auf. Ach ja, am besten geschützt in der bootsrumpf in einer bootsgarage - keine uv Strahlung und kein Winddruck - haben in Berlin auch viele - kann aber halt nicht jeder haben
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#48
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Es handelte sich ursprünglich nur um einen ganz kleinen Hinweis meinerseits. Aufgeblasen wurde das Thema dann von anderen.
Im Übrigen dienen Diskussionsforen nicht nur der Beantwortung von Fragen, sondern man nimmt eben eine konkrete Frage als Grundlage für eine Diskussion, die dann ggf. auch grundsätzlichen Charakter bekommen kann. Ansonsten wäre ja hier jeder Thread nach drei Postings beendet. Matthias |
#49
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Zitat:
Stell Dir 10 Pötte nebeneinander vor. Eine Böe kommt und geht quer rüber: Ergebnis, alle 10 machen nacheinander eine Rollbewegung. Wobei jedes seiner eigenen Periode folgt und somit nicht synchron sondern schon mal gegenläufig zum Nachbarn pendelt. Folge: Fender gehen auf und ab. Schwell läuft durch, gleiches Phänomen, keine kleine Welle hebt 10 Mann synchron, sie läuft durch und bedient jeden einzeln, ganz nach seinem Gewicht und Spantform. Folge: Fender gehen auf und ab. Folgen für die Boote: I.d.R. keine weil man um die Phänomene weiß und entsprechend handelt. Z.B. Päckchen durch lange Landleinen stabilisieren. Das auf und ab der Tide fällt nicht ins Gewicht, Wind und Schwell dagegen enorm. Jetzt überleg mal einfach weiter, Du liegst am Schlengel, neun Boote liegen bei Dir längsseits, der Wind drückt alle auf Dich drauf und alle Kollegen haben in etwa Dein Bootsgewicht z.B. zwischen 5 oder auch 10 Tonnen. Oder es liegt auch mal ein kleiner mittendrin. Zitat:
Wenn Dich scheuern stört ist es doch gut aber die gelebte Praxis entspricht nicht Deinen Idealvorstellungen ist aber meist völlig unproblematisch. Längsseits an einer Pier mit extremem Schwell kann man sich -sofern es platzmäßig machbar ist- mit einem Luvanker am Hahnepot von der Pier freihalten. Das fällt aber wegen der Bootsdichte in unseren Häfen praktisch flach. Evtl. läßt sich anhand der Bilder besser beschreiben wie marginal das Fenderscheuerproblem in der Praxis zu bewerten ist. Wenn sich dort keiner beschwert wer dann? Ein Einzelner am Fingersteg liegt dagegen im Paradies, erst recht was scheuern oder Druck auf die Rumpfverbände angeht. Von wegen nur etwas auf und ab, Bilder drei und vier zeigen eine Hafen der bei starkem auflandigem Wind mit einem Tor gegen Schwell geschützt wird damit nix zu Bruch geht.
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Gruß Kai Geändert von Bernd (20.06.2014 um 16:42 Uhr) |
#50
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Zitat:
MfG der Bootspeti |
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