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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Steglänge zum Festmachen ausreichend?
Hallo zusammen.
Ich habe einen sehr schönen Liegeplatz für meine 24er Maxum. Der Stegausleger hat eine Länge von 7m. Ein Beispielsteg ist auf dem Foto zu erkennen. Festmachen mit meiner Maxum ist natürlich kein Problem. Nun möchte ich mich vergrößern, aber meinen Liegeplatz nicht wechseln. Ich plane für das nächste Jahr die Anschaffung einer 32er - also ca. 10,50 m Länge. Der Hafenmeister würde zustimmen. Kann ich eine 32er an einem 7m-Steg vernünftig festmachen? Ich möchte mit dem Bug zum Hauptsteg liegen. Wir liegen an einem Binnensee. Abgesehen von den Idioten, die Wellengang beim Einfahren in die Hafenanlage verursachen, ist die Belastung somit überschaubar. Danke für die Antworten. Grüße Thorsten |
#2
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Hi Thorsten,
ich denke das wird nichts. Möglich ist natürlich alles aber das boot ist über 3 Meter länger als der Steg. Ein verlassen des Bootes über die Badeplattform ist garnicht möglich und daher in meinen Augen nix für Dich.
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Gruß Gerd Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze.
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#3
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Ich liege mit einer 40er ohne Probleme an einem 6m Steg (einseitig). Allerdings römisch katholisch (was mir sowieso viel lieber ist). So kann ich sehr komfortabel über die Badeplattform ein- und aussteigen. Auch die Kommunikation mit den anderen Stegbenutzern ist so einfacher. Und ich belästige niemanden mit überstehendem Anker oder Bug.
Das Boot ist mit einer Achterleine, einer Spring über die zweite Klampe von achtern und einer Vorleine an der dritten Klampe von achtern festgemacht. Vorwärts würde ich nicht so gerne, obwohl ich eine gute Bugleiter und ausreichend Gangbord habe um nach vorne zu kommen. Aber das Festmachen wäre wohl doch etwas unschöner. Gruß Rolf
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#4
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Ich würde da auch rückwärts reinfahren. Allerdings frage ich mich: Wenn man da nur den einseitigen Steg und keine Dalben hat, wie unterbindet man, dass das Boot ständig mit den Fendern am Seitensteg kratzt? Je nach Wind und Strömung kann das ja passieren. Besser ist es ja, wenn das Boot so vertäut ist, dass es allseitig Luft hat.
Matthias |
#5
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Dalben gehen halt nicht bei stark schwankenden Wasserständen oder großer Wassertiefe. Aber beidseitig ein Steg, wenn auch nur einseitig als Baum wären schon besser. Da hast Du recht.
Gruß Rolf |
#6
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Moin Thorsten,
ich würde mit dem Liegeplatz am Gebäude tauschen . Das sollte doch passen.
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Gruß Thomas |
#7
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Zitat:
Lese Dir mal den Eingangspost gewissenhaft durch.
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#8
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Vielleicht sollte man erst einmal erfahren wo sich das Ganze abspielen soll. Auf dem Bild sieht mir das jetzt nicht nach besonders viel Wellenschlag und Wind aus.
Wir machen auf dem Rhein auch immer nur einseitig am Steg fest und bisland ist mir noch kein Fender durchgescheuert. Ich würde im geschilderten Falls auch vorschlagen schön mit dem Heck zum (Haupt-)Steg - römisch/katholisch - und fertig. Just my 5 Cent PS: Das habe ich mit meiner 290 Sea Ray auch immer so gemacht, nicht nur mit dem Spaßboot
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Grüße vom Rhein, Edi
Geändert von Frodo (18.06.2014 um 17:32 Uhr) Grund: Nachtrag |
#9
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Sowohl hier in Hamburg (Bille) als auch in Schwerin (Außensee) scheint bei den Hafenchefs die Parole zu gelten, das Boot darf maximal doppelt so lang wie der Stegstummel sein und das scheint zu funktionieren.
In Hamburg muß man aber rückwärts liegen, macht bei unserem Spitzgatt und Ilo-Zweitaktdiesel (Wolke beim Starten) wenig Sinn aber Ausnahmen nur "über die Leiche des Hafenkönigs". Aus eigener Erfahrung - geht nur bei windgeschützter Lage!
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#10
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Fender sind doch dazu da um zwischen Schiff und Steg zu hängen, warum stellt das denn ein Problem dar???
Klar kann man mit 10 Metern an nem 7 Meter Ausleger liegen wenn der Ausleger für die Belastung ausgelegt ist und der Hafenverantwortliche das absegnet.
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Gruß Christoph
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#11
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Zitat:
mfg der Bootspeti
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#12
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Wir haben >20 Jahre so gelegen ist in Tidengewässern absolut üblich und länger als 7m gibt es die schlegel gar nicht.
Zwei Vorlieben, eine vorspring und eine achterleine und alles ist gut, den Rest machen die Fender
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#13
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Zitat:
Matthias |
#14
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@pianist
Wenn das so wäre wie Du sagst, dann dürfte es keine Stege geben sondern nur Boxen. Was ist mit Steganlagen, die nur aus einem langen Steg bestehen? Ist in Flüssen sehr üblich! So einen Quatsch habe ich echt noch nicht gehört! |
#15
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Null Probleme
Liegen mit einer 32 Bavaria an 6,50m Seitensteg. Mûritzer
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ALLES IST SCHÖN - aber nur solange wie man selber dran glaubt !
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#16
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Zitat:
Hat die Rechtschreibkorrektur aus Vorleinen Vorlieben gemacht? Wegen der scheuernden Fender: es gibt doch auch genug Häfen, in denen man ausschließlich längsseits anlegen kann (Stadthäfen, Museumshäfen etc.).
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Gruß Nils |
#17
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Zitat:
Wenn irgendwo null Wasserbewegung ist, mag das ja alles noch gehen, aber ich kenne hier in Berlin jemanden, der hat ein relativ großes Boot und kriegt dort daher aus Platzgründen keine Box, sondern liegt an einem Kopfsteg. Der muss sich alle paar Jahre den Rumpf neu lackieren lassen. Da hätte ich mir längst eine ausreichend große Box gesucht. Dann lieber gar keine Seitenstege, sondern rückwärts einparken und Mooringleine. Matthias |
#18
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Da sagt die Praxis in diversen Flüssen aber was Anderes. Bei uns in der Gegend und warscheinlich auch in diversen anderen Gegenden gibt es viele Vereine die solche Steganlangen mit nur einem langen Steg haben. Das sind Dauerliegeplätze und da passiert nichts mit den Booten (z.B. die ganzen Vereine und Clubs in Jümme und Leda). Trotz Tide, Strömung, Bootsverkehr....
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#19
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Wenn das so ist, dann ist es ja schön. Ich kenne eben andere Beispiele und achte daher sehr darauf, dass meine Fender keinen plan- und regelmäßigen Landkontakt haben.
Matthias |
#20
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Zitat:
Moin Matthias. Also bei uns knattert der Wind manchmal tagelang. Die Boote am Steg drücken dann fast permanent auf die Fender. Passiert ist noch nie was, selbst wenn ein Fender geplatzt ist. Er schützt das Boot trotzdem vor dem Steg. Ich würd mir da nicht solche Sorgen machen. Sent from my iPhone using Tapatalk
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Carsten Werbefrei. 😜😜😜 |
#21
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Eh tastenklimperer,
Wenn man so wenig Erfahrung hat wie du, sollte man besser mal die Klappe halten und nicht versuchen erfahrenen Bootseignern die Welt neu zu erklären! Deine Art geht mir tierisch auf den Sack! Sammel mal ein paar Jahre Erfahrung und seh dir auch mal was anderes als deinen Hauptstadttümpel an. Dann können wir weiter reden!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#23
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Da wird hier von anderen die Meinung vertreten, dass sich in Fenderüberzügen erst Recht irgendwelche kleinen Körnchen festsetzen, die dann zu Kratzern am Rumpf führen. Ein glatter sauberer Fender ist da vielleicht sogar das geringere Risiko. Ich bleibe jedenfalls dabei: Wenn ein Boot dauerhaft über die Fender Landkontakt hat, und das Boot sich durch die Wasserbewegung hin und her neigt, wird man (zumindest bei dunklen Rümpfen) früher oder später Scheuerstellen sehen. Das kann wirklich niemand ernsthaft in Abrede stellen.
Matthias |
#24
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Wer seinen Kutter vernünftig mit Vor und Achterspring antüdelt kann auf Fender fast verzichten.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#25
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Das war ein Scherz.
Meine Fender sind nicht sauber, da müsste ich ja jeden Tag Fender putzen. |
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