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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 20.01.2006, 20:44
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Ride The Lightning Ride The Lightning ist offline
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Zitat:
Zitat von Opa25867
...und ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
In Hamburg hat das eine Vorgeschichte:
Im Jahr 2000 ( ) wurde ein kleiner Junge von einem Hund (Kampfhund) getötet. Hinzu kommen in regelmäßigen Abständen Attacken von Hunden auf Menschen.
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  #27  
Alt 20.01.2006, 21:00
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Hallo,

das Einzige, was mich an Hunden stört, ist der Kot, den diese lieben Vierbeiner hinterlassen, wobei die Tiere noch nicht mal was dafür können. Sie werden in einer Umgebung gehalten (z.B. Städten), welche nicht artgerecht sein kann. Und selbst bei uns in einer ländlichen Gegend haben die Winzer einen Mords Spass, wenn sie beim Bearbeiten ihrer Weinberge nur noch im Hundekot spazierengehen, weil es die Hundebesitzer nicht für nötig halten, weiter als bis zum Stadtrand zu fahren, um im nächstbesten Weinberg die Sch.. abladen zu lassen.
Das Problem ist, dass zuviele Tiere in einer nicht für sie geeigneten Umgebung gehalten werden. Ich persönlich liebe Hunde und habe auch keine Angst vor ihnen. Es ist nur das obenen Genannte , was mich stört.

Gruß vom Rheinkilometer 400

Hartmut
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Gruß vom Rheinkilometer 400
Hartmut

Glück sind Menschen, auf die man sich 100%-ig verlassen kann.
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  #28  
Alt 20.01.2006, 21:25
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Eckaat Eckaat ist offline
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Zitat:
Zitat von Kirsten
Ich persönlich finde auch, das Hunde an die Leine gehören ...

Hunde gehören an die Leine
  • * weil sie im Park Papierkörbe auskippen.
    * weil sie Flaschen zerschlagen.
    * weil sie Parkbänke auseinandernehmen und damit Feuerchen machen.
    * weil sie kleine Kinder mit Schokolade ins Auto locken.
    * weil sie nach dem Angeln Fischreste und Angelhaken liegenlassen.
    * weil sie nach dem Picknick Essensreste und Müll ins Gebüsch werfen.
    * weil sie mit dem Fahrrad wie die Irren durch die Fußgängerzone sausen und kleine Kinder und alte Leute in Gefahr bringen.
    * weil sie mit Drogen dealen.
    * weil sie minderjährige Mädchen zur Prostitution zwingen.
    * weil sie alten Frauen die Handtaschen klauen.
    * weil sie kleinen Kindern das Taschengeld mit Gewalt wegnehmen und in der Schule Schutzgeld verlangen.
    * weil sie Frauen, die alleine unterwegs sind, belästigen
Birnen und Äpfel. Was haben Hunde mit asozialem Verhalten von Zweibeinern zu tun?

Zitat:
Sie werden in einer Umgebung gehalten (z.B. Städten), welche nicht artgerecht sein kann.
Das stimmt leider. Die meisten Stadthunde werden heute zu Tode geliebt, indem man ihnen Decken auf den Rücken schnallt, sie mit arschteurem "Hundeshampoo" badet, sie mit künstlichen Knochen füttert und weiteren zivilisierten Blödsinn mit ihnen veranstaltet.

Von dem Zuchtwahn und dessen Folgen wollen wir mal gar nicht reden. Vielleicht werde ich meinem Sohn empfehlen Tierarzt zu werden.

Bei der fortschreitenden Urbanisierung und der anscheindend parallel dazu verlaufenden Entwicklung der Hundepopulation ist das Lindern von Degenerationschäden in 20 Jahren sicher ein einträglicher Broterwerb.

Gruß Ecki
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  #29  
Alt 20.01.2006, 22:47
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Hallo Eckaat,

eigentlich mag ich Dich ja gut leiden, aber Deine Beiträge entwickeln
sich langsam zu Spezial "Eckaat" Postings.

Sei mir nicht böse, alles kann man halt nicht wissen und von Hunden scheinst Du halt Null Ahnung zu haben.

Ich halte schon immer Hunde, 9 haben bisher mein Leben
bekleidet, keiner dieser Tiere wollte ich missen, die geben mehr als Sie verlangen.
Ausserdem bin ich ein verantwortungsvoller Tierhalter, es wird niemand
geben der sich über mich und mein Hund beschweren wird und das obwohl
ich "American Staffordshire Terrier"habe aber die hatte ich halt schon als es
die Bezeichnung "Kampfhunde" noch nicht gab.
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Viele Grüße
Richard
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  #30  
Alt 20.01.2006, 23:08
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Eckaat Eckaat ist offline
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Hallo Richard,

Zitat:
Sei mir nicht böse, alles kann man halt nicht wissen und von Hunden scheinst Du halt Null Ahnung zu haben
Das stimmt leider nicht, ich hatte als Kind eine Drahthaar-Foxterrier-Hündin und sie war damals meine beste Freundin. Ich habe sie nach verschiedenen Hundebüchern erzogen (Hundeschulen gabs damals noch nicht) und sie hat aufs Wort gehorcht und lief ohne Leine bei Fuß.

Das wollten die Jäger, die an unserem Haus vorbei mußten, um in ihr Revier zu gelangen nicht glauben und so habe ich ihnen mit Maxi (so hieß sie) das vorgeführt. Wer Foxterrier kennt wird wissen, daß diese quirlige Rasse nicht einfach ist. Aber wenn man sich mit seinem Hund beschäftigt (die Zeit hatte ich damals) dann ist vieles möglich.

Ich würde mir gerne wieder einen Hund anschaffen, aber es läßt weder die verfügbare Zeit, noch nach meiner Meinung die Wohnung zu (trotz 70 qm), einen Hund artgerecht wie einen Freund zu beherbergen.

Und das ist es was ich kritisiere. Hunde werden in überheizten Wohnungen eingesperrt und kein Aas kümmert sich um sie.

Erzählt mir nichts, ich sehe täglich das Elend vor meiner Haustür. Der Hund wird 5 Minuten vor die Haustür gestellt, er freut sich mit wedelnder Rute auf das "Toben", aber das "Herrchen" raucht eine Zigarette und das Tier wird dabei mit einem gedanklichen "nu mach endlich deinen Haufen" vorwurfsvoll angestarrt. Dann gehts wieder zurück ins Gefängnis.

Irgendwie kein Wunder, daß die Tiere irgendwann abdrehen. Man darf nie vergessen, daß jeder Hund vom Wolf abstammt, ein freies Tier in freier Wildnis. Teilweise eine Schande, was wir Menschen aus dieser Kreatur gemacht haben und wofür wir sie benutzen!

Gruß Ecki
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  #31  
Alt 20.01.2006, 23:35
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Zitat:
Zitat von Eckaat
Erzählt mir nichts, ich sehe täglich das Elend vor meiner Haustür. Der Hund wird 5 Minuten vor die Haustür gestellt, er freut sich mit wedelnder Rute auf das "Toben", aber das "Herrchen" raucht eine Zigarette und das Tier wird dabei mit einem gedanklichen "nu mach endlich deinen Haufen" vorwurfsvoll angestarrt. Dann gehts wieder zurück ins Gefängnis.
Ecki,
sind wir Nachbarn?

So handhabe ich das auch mit unserem Hund wenn es stressig ist.
Aber er kann selber entscheiden wann er fertig ist.

Ein paar Stunden später muß der arme Hund mit meiner Frau eine Stunden laufen. Ich finde das ist Tierquälerei.
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Mit sportlichen Grüßen

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  #32  
Alt 20.01.2006, 23:52
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Hallo Richard,
nach meinem Kenntnisstand wird die von Dir gehaltene Hunderasse im Durchschnitt mindestens 8-10 Jahre alt .(Die meisten sogar noch deutlich älter.)
Wenn Du immer nur einen Hund gehabt hast,wie das Gros der Hundehalter, bist Du somit nach meiner Daumenrechnung mindestens 72 bis über 90 Jahre alt.
Du gehörst damit vermutlich zu den ältesten noch lebenden Experten dieser Rasse.
Dennoch solltest Du es unterlassen Leuten die eine andere Meinung als Du vertreten als absolut unwissend und ahnungslos hinsichtlich Hundehaltung zu betiteln .

Heinrich
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  #33  
Alt 20.01.2006, 23:58
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Zitat:
Zitat von Cyrus

Aber er kann selber entscheiden wann er fertig ist.
Das kann er eben nicht, die Leine hast Du in der Hand.

Zitat:
Zitat von Cyrus
Ich finde das ist Tierquälerei.
Was Du findest, ist dem Hund ziemlich egal. Ein Hund ist ein hochintelligentes Säugetier, das auch Bedürfnisse hat.

Der Fluch der Domestizierung hat es leider mit sich gebracht, daß der Rudeltrieb und die damit verbundene Unterwürfigkeit gegenüber dem Rudelführer von uns Menschen in vielen Facetten ausgenutzt wird.

Gruß Ecki
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  #34  
Alt 21.01.2006, 09:21
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Zitat:
Zitat von Heinrich
Hallo Richard,
nach meinem Kenntnisstand wird die von Dir gehaltene Hunderasse im Durchschnitt mindestens 8-10 Jahre alt .(Die meisten sogar noch deutlich älter.)
Wenn Du immer nur einen Hund gehabt hast,wie das Gros der Hundehalter, bist Du somit nach meiner Daumenrechnung mindestens 72 bis über 90 Jahre alt.
Du gehörst damit vermutlich zu den ältesten noch lebenden Experten dieser Rasse.
Dennoch solltest Du es unterlassen Leuten die eine andere Meinung als Du vertreten als absolut unwissend und ahnungslos hinsichtlich Hundehaltung zu betiteln .

Heinrich

schon mal dran gedacht, dass es Menschen gibt, die mehr als einen Hund gleichzeitig halten?
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  #35  
Alt 21.01.2006, 10:21
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Zitat:
Zitat von Eckaat
Ein Hund ist ein hochintelligentes Säugetier, das auch Bedürfnisse hat.
Ein Hund ist kein hochintelligentes Säugetier. Hochintelligent ist meiner Meinung nach, wenn sich ein von Menschen abhängiger Hund ohne seinen Führer ( ) draußen und in anderen Situationen schnell zurechtfinden würde. Ein Hund könnte ohne den Menschen nicht überleben.
Natürlich ist jedes Lebewesen intelligent. Die Frage ist nur, wie und in welchem Maße sich diese Intelligenz zeigt. Die Verallgemeinerung "Hunde sind hochintelligent" ist falsch.
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  #36  
Alt 21.01.2006, 10:31
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Zitat:
Zitat von Ride The Lightning
Zitat:
Zitat von Eckaat
Ein Hund ist ein hochintelligentes Säugetier, das auch Bedürfnisse hat.
Ein Hund ist kein hochintelligentes Säugetier. Hochintelligent ist meiner Meinung nach, wenn sich ein von Menschen abhängiger Hund ohne seinen Führer ( ) draußen und in anderen Situationen schnell zurechtfinden würde. Ein Hund könnte ohne den Menschen nicht überleben.
Natürlich ist jedes Lebewesen intelligent. Die Frage ist nur, wie und in welchem Maße sich diese Intelligenz zeigt. Die Verallgemeinerung "Hunde sind hochintelligent" ist falsch.
Hunde sind sehr wohl völlig rassenunabhängig sehr intelligent, sonst wären sie wohl uns Menschen kaum so sehr ans Herz gewachsen, daß wir sie teilweise wie unsere Kinder behandeln.

Die fehlende Überlebensfähigkeit ist kein Indikator für mangelnde Intelligenz, sondern eine Folge der Domestizierung durch den Menschen. Die Urform des Hundes, auch Wolf genannt, hat damit bekanntermaßen nicht das geringste Problem.

Gruß Ecki
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  #37  
Alt 21.01.2006, 10:34
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Zitat:
Zitat von Eckaat
. Die Urform des Hundes, auch Wolf genannt, hat damit bekanntermaßen nicht das geringste Problem.

Gruß Ecki
genausowenig wie auch die tausende Straßenhunde überall auf der Welt.

- aber - ging es nicht eigentlich um die Gesetzgebung in Hamburg

Grüße
Heinz
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  #38  
Alt 21.01.2006, 10:38
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Zitat:
Zitat von Eckaat
Hunde sind sehr wohl völlig rassenunabhängig sehr intelligent, sonst wären sie wohl uns Menschen kaum so sehr ans Herz gewachsen, daß wir sie teilweise wie unsere Kinder behandeln.
Ich denke mehr, daß sie so ans Herz gewachsen sind, da Hunde widerspruchslos gehorchen. Intelligenz ist etwas anderes.
Warum wird ein Esel als blöd angesehen, nur weil er nicht immer das macht was man will?
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  #39  
Alt 21.01.2006, 10:46
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Daß Hunde widerspruchslos gehorchen ist Unsinn.

Nur wenn man es schafft, als Herrchen die Rolle des Rudelführers zu übernehmen, dann gehorcht ein Hund. Ansonsten wären alle Hundeschulen überflüssig und es würde keine 20000 Bücher darüber geben. Zugegebenermaßen ist das bei manchen Rassen einfacher, bei anderen schwieriger.

Auch dieses Verhalten hat nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun, sondern ist genetisch bedingt. Im Gegenteil, die Intelligenz des Hundes ermöglicht doch erst eine derartige Kommunikation. Versucht doch mal, einem Huhn "Sitz" oder "Platz" beizubringen!

Gruß Ecki
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  #40  
Alt 21.01.2006, 11:00
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Zitat:
Zitat von Eckaat
Auch dieses Verhalten hat nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun, sondern ist genetisch bedingt. Im Gegenteil, die Intelligenz des Hundes ermöglicht doch erst eine derartige Kommunikation.
Ecki, was verstehst du unter Intelligenz?
Natürlich ist Intelligenz genetisch bedingt. Es ist eine genetische Veranlagung. Es gehört aber noch mehr dazu, wie z.B. Lernfähigkeit durch individuelle Erfahrungen.
Um zu gehorchen muss ein Hund nicht hochintelligent sein. Es ist ein Lernprozess: wenn der Hund nicht das macht, was der Mensch will, gibts Sanktionen. Mit Intelligenz hat das dann zwar zu tun (der Hund erkennt die Folgen), aber dass der Hund dafür "hochintelligent" (was auch immer das ist) sein muss, bezweifel ich.
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  #41  
Alt 21.01.2006, 11:09
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Zitat:
Natürlich ist Intelligenz genetisch bedingt.
Mit "Genetisch bedingt" meinte ich nicht die Intelligenz, sondern das soziale Verhaltensmuster. Der Hund unterwirft sich, wenn er einen "Stärkeren" (in unserem Falle das "Herrchen") als Rudelführer anerkennt. Und das ist das was wir als "gehorchen" bezeichnen.

Wir brauchen aber hier die Thematik nicht in tausend Stücke zerpflücken, niemand wird wohl ernsthaft behaupten wollen, daß Hunde blitzblöde Viecher sind. Daraus ergibt sich automatisch der Umkehrschluß.

Schlauer sind nur noch Katzen, die haben kein "Herrchen", sondern Personal.

Gruß vom diensthabenden Dosenöffner Ecki
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  #42  
Alt 21.01.2006, 11:10
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Zitat:
Zitat von Eckaat
Wir brauchen aber hier die Thematik nicht in tausend Stücke zerpflücken, niemand wird wohl ernsthaft behaupten wollen, daß Hunde blitzblöde Viecher sind. Daraus ergibt sich automatisch der Umkehrschluß.
Der Umkehrschluss ist nicht, dass Hunde generell hochintelligent sind.
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  #43  
Alt 21.01.2006, 11:18
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Zitat:
Zitat von Eckaat
Daß Hunde widerspruchslos gehorchen ist Unsinn.

Nur wenn man es schafft, als Herrchen die Rolle des Rudelführers zu übernehmen, dann gehorcht ein Hund. Ansonsten wären alle Hundeschulen überflüssig und es würde keine 20000 Bücher darüber geben.
Gerade daß ich aus einem Buch lernen kann, wie mein Hund gehorcht, beweist daß es mit der Intelligenz nicht so weit her sein kann.
Was Hunde haben, ist die Fähigkeit emotional zu kommunizieren.
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  #44  
Alt 21.01.2006, 11:33
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Zitat:
Zitat von wolf b.
:
Was Hunde haben, ist die Fähigkeit emotional zu kommunizieren.
Das trifft es wohl am besten.
Alles was man einem Hund antrainiert geht eh` nur über die Nutzung (Ausnutzung) seiner angeborenen Triebe ( Spielen, Jagen, Fressen).

Ein Hundeausbilder bewertet die "Lernfähigkeit" nach der mehr oder weniger starken Ausprägung der Triebe. Es gibt eben Rassen, mit denen lässt ich mher machen (Labrador, Schäferund, Neufundländer und ein paar Andere) und eben gibt es Rassen, die eignen sich weniger für eine solche "Dressur". (Es hat wohl noch Niemand einen Husky als Blindenhund gesehen )
Ob das mit der Intelligenz zu tun hat bezweifle ich stark.

Grüße
Heinz

PS.: Ist bei uns Menschen doch nicht anders
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  #45  
Alt 21.01.2006, 11:54
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Zitat:
Zitat von Eckaat
......auch Wolf genannt, hat damit bekanntermaßen nicht das geringste Problem.
Wölfe sind ja auch hochintelligent.
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  #46  
Alt 21.01.2006, 12:22
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Standard Re: Neues Hundegesetz in Hamburg geplant

Zitat:
Zitat von Ride The Lightning
Puuuhhh, ihr Hundebesitzer aus Hamburg, da kommt einiges auf Euch zu.

Zitat:
Zitat von Netzeitung.de
In Hamburg ist ein genereller Leinenzwang für Hunde geplant. Vorgeschrieben werden soll auch eine Haftpflichtversicherung für jedes Tier.

Der Hamburger Senat will das Hundegesetz der Hansestadt noch einmal verschärfen. Mehr als fünf Jahre nach der tödlichen Beiß-Attacke auf einen Sechsjährigen sagte Gesundheitssenator Jörg Dräger, der am Dienstag vorgelegten Entwurf sehe auch einen generellen Leinenzwang vor. Ausgenommen davon sind die Hundebesitzer nur auf Privatgrundstücken und rund 80 besonders gekennzeichnete Hundeauslaufflächen.
Vorgeschrieben werden soll außerdem eine Haftpflicht für Hunde mit einer Versicherungssumme von mindestens einer Million Euro. Jedem Tier soll ein Chip zur eindeutigen Identifizierung eingepflanzt werden. Am Halsband müssen Tiere Name und Adresse des Halters tragen. Hundebesitzer sollen in der Novelle auch verpflichtet werden, die Exkremente der Tiere auf Gehwegen zu entfernen. Bei Verstößen gegen das Hundegesetz, das am 1. Januar 2006 in Kraft treten soll, drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro.

Nachdem ein Pitbull-Mischling am 26. Juni 2000 in Hamburg-Wilhelmsburg den sechsjährigen Volkan zerfleischt hatte, waren in Hamburg mehrere Hunderassen als gefährlich eingestuft worden. Für ihre Haltung ist seither eine Genehmigung erforderlich.
Geb mal kurz meinen Senf dazu: Find ich absolut richtig.
PS: Ich bin kein Hundehasser. Hatte in meinen 25 Lebensjahren über 23 Jahre lang 2 Hunde. Und mich kotzt das an daß einge Leute ihre Köter nich an die leine nehmen und es ihnen Sch.. egal is, daß andere menschen Angst vor ihrer Dogge, ihrem Schäferhund, oder ihrem Dackel haben. Wir hatten nur nen ganz kleinen Zwergpinscher und nun nen Zwergschnauzer und die gehören beide in der Öffentlichkeit an die Leine *PUNKT* Egal wie lieb sie sind und niemandem was tun würden.
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  #47  
Alt 21.01.2006, 12:26
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Zitat:
Zitat von Ride The Lightning
Zitat:
Zitat von Eckaat
Ein Hund ist ein hochintelligentes Säugetier, das auch Bedürfnisse hat.
Ein Hund ist kein hochintelligentes Säugetier. Hochintelligent ist meiner Meinung nach, wenn sich ein von Menschen abhängiger Hund ohne seinen Führer ( ) draußen und in anderen Situationen schnell zurechtfinden würde. Ein Hund könnte ohne den Menschen nicht überleben.
Natürlich ist jedes Lebewesen intelligent. Die Frage ist nur, wie und in welchem Maße sich diese Intelligenz zeigt. Die Verallgemeinerung "Hunde sind hochintelligent" ist falsch.
Verdammt, muß ich dir schon wieder recht geben? Is ja schlimm.

Aber Huinde sind strohdoof und können nicht logisch denken oder Zusammenhänge zwischen Aktion und Reaktion die länger als 5min auseinanderliegen kapieren.
Aber daß Hunde grundsätzlich nicht ohne Menschen überleben können ist nicht richtig. Das hängt wohl stark von der Rasse ab. Die Chancen eines Mopses sind sicher schlechter als die eines robusten Mischlings. Aber ich denke das viele Hunde besser in freier Wildbahn zurecht kommen würden als viele Menschen
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  #48  
Alt 21.01.2006, 15:04
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Hallo Ecki,

wir diskutieren hier eigentlich um Kaisers Bart, es gibt bei jeder
Haustierhaltung gewisse Menschen, die es bei der Haltung übertreiben
sowohl im negativen als auch im positiven Sinne.

Mein Hund macht garantiert jeden Tag min. je 2 Stunden einen Rundgang.
Aber ohne Zweifel gibt es die von Dir gemachten Kurzgassigeher, sagen
der Frau, ich geh jetzt mit dem Hund weg, gehen aber in die nächste
Kneipe und der Hund sitzt unterm Stammtisch.

A b e r wenn wir das alles lösen wollen, müssten wir bei anderen Dingen
erst mal anfangen, z.B. bei der Massentierhaltung, den da wird wirklich
gequält und zwar wissentlich
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Viele Grüße
Richard
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  #49  
Alt 21.01.2006, 15:10
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Hallo Heinrich,

warum gleich so Krakehlerisch ??????
Eckaat benötigt sicherlich Deinen Beistand nicht, der teilt aus, kann
aber auch Einstecken, wir kennen uns und verstehen einander !!

Bei Deiner Ausrechnung für mein Alter liegst Du f a s t richtig, ich
bin 67 Jahre, n u r bei Deiner Schlussfolgerung liegst Du daneben.

Heinz Eichhorn hatte es bereits gepostet, ich hatte fast immer 2 Hunde,
z.Zt. habe ich aber nur einen.
Also immer erst ein bisserl überlegen, bevor man in die Tasten haut.
__________________
Viele Grüße
Richard
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  #50  
Alt 21.01.2006, 20:36
Opa25867 Opa25867 ist offline
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Zitat:
Hamburg hat das eine Vorgeschichte:
Im Jahr 2000 ( ) wurde ein kleiner Junge von einem Hund (Kampfhund) getötet. Hinzu kommen in regelmäßigen Abständen Attacken von Hunden auf Menschen.
Hallo Lars, das weiss ich, ich meinte auch nur das ich die ganze Aufregung über das Gesetz nicht verstehe, da es eigentlich schon so ( von vernünftigen Haltern) gehandhabt wird...und die anderen sollen doch ruhig dazu verdonnert werden. Wie gesagt ich mach es ja schon.

Das der Thread in eine Diskussion über die Intelleigenz des Hunde abgegleitet finde ich schon fast amüsant, bzw. eher wie die Diskussion hier abläuft...aus diesem Grunde schreib ich zu diesem Thema auch besser nix mehr.
gruß aus Rheine Uwe
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