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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#26
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Moin,
mal wieder ein kleines Update. Die meisten laufenden Arbeiten (Neuverkabelung Armaturenbrett etc.) kosten leider tierisch Zeit, ohne dass sich optisch großartig etwas ändert. Eine schöne Ausnahmen sind da die Dekorfolien, die Arved (ElAirbag hier aus dem Forum) dankenswerterweise auf Basis meiner Entwürfe produziert hat. Neben den üblichen Namensschriftzügen und den Kennzeichen hatte ich noch einen Sonderwunsch für den Bereich hinter den neuen Seitenscheiben - meine speziellen Anforderungen konnten von einer fertigen Vorlage nicht erfüllt werden:
Letztendlich hat ElAirbag von mir eine handgezeichnete, möglichst genau bemaßte Skizze erhalten, daraus mehrere Vorlagen mit verschiedenen Schriftvarianten gebastelt und dann auf von mir bestellter Folie in Wunschfarbe produziert. Aufgrund der Größe der Folie (Länge etwa 2,20m) wurden blaue und weiße Folie nicht in-, sondern aufeinander geklebt - was bei der extrem dünnen Folie auch nicht weiter auffällt. Schon so war eine einigermaßen entspannte Montage aber nur "schwimmend" auf Seifenwasser möglich. Und ja, man hätte den Bayliner-Schriftzug sicher noch dezenter integrieren können - aber mir gefällt es so Außerdem habe ich noch ein paar Fotos vom Innenraumausbau angehängt, wo zunächst die Elektrik mit den zwei großen Versorgungsbatterien endlich fest untergebracht werden soll. Die Batterien landen unter dem Waschbecken im Toilettenraum sowie im neuen Küchenblock, als Unterkonstruktion wurden Siebdruckplatten mittels Oberfräse entsprechend der Form des Batteriebodens bearbeitet. Eigentlich sitzen die Batterien schon durch die Vertiefung bombenfest, werden aber natürlich zusätzlich durch Spanngurte gesichert werden. Auf dem Foto mit dem Batteriebrett im Toilettenraum ist an der Wand der Shunt (Messwiderstand) des Batteriemonitors zu erkennen - und das daran angeschlossene Kabel mit 120er-Querschnitt. Da dieses auch auf die andere Bootsseite (zur zweiten Batterie) geführt werden muss, wurden der Boden zwischen Toilettenraum und Küchenblock aufgedoppelt und im entstandenen Hohlraum Platz zur Kabelführung geschaffen. Das letzte Bild zeigt den Rohbau des neuen Küchenblocks - im oberen Bereich unter dem Fenster soll in Zukunft eine Mikrowelle montiert werden. Weitere Bilder kommen in den nächsten Tagen! Beste Grüße, Marius
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#27
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Tolle Arbeit !!
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#28
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Super,
Wenn der Innenausbau genauso wird.....WOW !!! Gruessle, Paetschi |
#29
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Hallo Marius,
Ich wuerde gerne meine Suesse polieren lassen, jedoch die Zierstreifen, die in einem sehr schlechten Zustand sind vorher entfernen. Wie hast du das gemacht ? Heissluft ? Aceton ?
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#30
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Zitat:
ich habe einen "Scheibenradierer" benutzt, mit dem Autowerkstätten Aufkleberreste entfernen. Sieht aus wie ein überdimensionales rundes Radiergummi mit Sägezahnstruktur und lässt sich auf einen Druckluftschleifer aufsetzen, damit war es eine Sache von Minuten. Heißluftfön habe ich vorher erfolglos versucht. Beste Grüße, Marius |
#31
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Ahoi,
nach einem Monat mal wieder ein Update. Es fehlt mir momentan einfach an Freizeit, so dass das Boot immer noch nicht im Wasser ist Aber es geht langsam voran... Zunächst mal wurden zwei Dünnschichtsolarmodule montiert, um zumindest die Selbstentladung der Batterien zu kompensieren. Das Horn wurde durch eine Druckluftvariante ersetzt, der Luftanschluss wird im Innenraum später in einer aufgedoppelten Wand verschwinden. Außerdem habe ich einen Parallelarm-Scheibenwischer von Vetus montiert - der originale wurde von einem der Vorbesitzer ausgebaut. Da die Lufteinlässe optisch nicht mehr so schön waren, habe ich hier über's Forum einen Satz gebrauchte, aber besser erhaltene Einlässe gekauft und vom Lackierer in "silber matt" neu erstrahlen lassen. Das Ergebnis gefällt mir recht gut, sie passen nahezu perfekt zu Scheuerleiste und den neuen Bullaugen. Die Gitter habe ich schwarz belassen. Für den Bugspriet ist nun auch das erste Teil da, eine Art Holzkeil als Auflage für die neue Edelstahlkonstruktion. Das Ding verjüngt sich von vorne nach hinten von 50 auf 15mm, auf dem Foto der Unterseite kann man schön sehen, wie die einzelnen Schichten der Mehrschichtplatte weggefräst wurden. Ohne weitere Bilder erschließt sich der Sinn der Konstruktion wahrscheinlich nicht so, ich hoffe aber, zeitnah Bilder des gesamten Bugspriets nachliefern zu können Weiter habe ich die beiden Versorgungsbatterien an ihren Platz gebracht - endlich wieder mehr Raum um das Boot rum! In den Vertiefungen der Trägerplatten stehen die Batterien wie erwartet perfekt, sie können sich keinen Millimeter mehr bewegen. Probleme hatte ich bei der Suche nach passenden Masse- und Plus-Verteilern - ich wollte eine zumindest spritzwassergeschützte Variante mit M10-, M8- und M6-Gewinden und habe beim besten Willen keine Fertiglösung gefunden. Die Selbstbauvariante basiert auf Aufputz-Verteilerkästen für Hausinstallationen, in die Stahlschienen mit von hinten eingesetzten und verschweißten Schrauben in entsprechender Größe eingebaut wurden. Die beiden Kisten sind inzwischen im Motorraum verbaut und zumindest die ersten Kabel wurden auch schon befestigt. Die Elektroinstallation im Bug ist auch weitestgehend abgeschlossen (auf den Bildern fehlt noch der Deckel für den Kettenkasten - ist in Arbeit, das ganze wird nach vorne natürlich noch komplett abgedichtet! Auf den beiden Brettern links und rechts der Öffnung zum Kettenrkasten sind das B2B-Ladegerät für die Bugbatterie, der Meßwiderstand vom Batteriecomputer, das Relais für die Ankerwinde, der fernbedienbare Batteriehauptschalter sowie die zugehörigen Schmelzsicherungen untergebracht. Als gemeinsame Steuerungsleitung für Schalter, Ladegerät, Ankerwinde und Bugstrahlruder zum Armaturenbrett wurde ein 13-poliges Kfz-Anhängerkabel angeschlossen. Der Aufbau davor überbaut die Bugscheinwerfer, auf dem Brett in der Mitte wird später die Bugbatterie untergebracht. Diese wird sich in der Mitte fixieren lassen, kann aber auf dem glatten Unterbau und in der Aluschiene bei Bedarf nach links oder rechts verschoben werden, um so den Weg zum Kettenkasten freizumachen, ohne die Batterie ausbauen zu müssen. Ebenfalls bleiben so die Leuchtmittel der Bugscheinwerfer zugänglich. Kompromisse musste ich beim Armaturenbrett eingehen: Da ich das Boot einerseits schnell im Wasser haben möchte, andererseits noch der Schein für den Betrieb eines Funkgeräts fehlt und auch einige andere Technik erst nach und nach verbaut werden wird, ist hier zum jetzigen Zeitpunkt noch keine definitive Lösung möglich. Das alte Armaturenbrett bot jedoch leider nicht genug Platz für neue Instrumente und Schalter. Daher wurde jetzt erstmal eine Übergangslösung mit den wichtigsten Instrumenten geschaffen - Basis ist ein mittelstarkes Mehrschichtbrett, das einfach mit Schaumstoff und Kunstleder bezogen wurde. Nicht schön, aber funktionell. Fortsetzung folgt! Beste Grüße, Marius
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#32
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Moin,
Hast du da neben dem Signalhorn eine trittfeste Solarzelle ? Wenn ja welche ? Welcher Regler ? Nur an die Verbraucherbatterien oder wie verschaltet ? Gruessle .....
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#33
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Hallo,
ich habe auf beiden Seiten flexible Module von "jetsun" installiert, bezogen habe ich diese über ebay. Ausgewählt habe ich dieses Modell, weil im Gegensatz gerade zu vielen silbernen Varianten die eher empfindlichen Leiterbahnen nicht nur mit einer dünnen Lackschickt geschützt sind, sondern das Modul von oben absolut plan ist. Somit erscheint es mir praktisch ausgeschlossen, dass es zu Beschädigungen beim Betreten kommt. Etwas unschön ist nur die erhabene "Anschlussbox", die aber alle diese Module haben - wäre also für die Mitte einer Liegefläche eher weniger geeignet. Die im Vergleich zu einem "dicken" und von hinten belüftbaren Modul geringere angegebene Leistung bin ich bereit zu verschmerzen, möchte die Zellen ohnehin primär zur Erhaltungsladung verwenden. Momentan sind sie noch gar nicht angeschlossen, habe sie nur schon verbaut, weil die Kabel unter der in Kürze zu montierenden Deckenverkleidung verschwinden sollen. Beide Module zusammen sollen später über einen MPPT-Regler (habe ich noch nicht gekauft) die Versorgungsbatteriebank laden. Die Starterbatterie wird in meinem Konzept nur vom Lichtmaschinen-Batterie-Ladegerät geladen, aber auch ausschließlich vom Starter belastet. Beste Grüße, Marius
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#34
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Moin Marius,
Da bin ich mal gespannt was die bringen werden. Im Uebrigen habe ich trittfeste Module gefunden die die Box unten haben und somit voellig Plan sind. Aber eben auch etwas teurer.... http://www.shipshop.de/produkte/ener...r/sunware.html
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map Geändert von Mastiff-660 (16.06.2015 um 07:46 Uhr)
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#35
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Hm,
die schauen wirklich interessant aus - aber der Preis ist schon heftig. Zumal es mich auch ziemlich Überwindung kosten würde, zur Montage ein Loch ins Boot zu fräsen Beste Grüße, Marius
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#36
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Es ist natürlich immer eine Platzfrage, aber gerade wenn man ein PV-Modul im heißen Süden nutzen möchte, ist es effektiver, wenn man unter dem Modul Platz zum Zirkulieren lässt, geht natürlich bei begehbaren Modulen nicht. Ich würde gerne auf den Geräteträger was draufsetzen, mal sehen, ob sich da was machen lässt.
Gruß, Heiko
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Gruß, Heiko |
#37
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Jo,
ich habe auf unserem Wohnwagen auch zwei größere Module auf einer Unterkonstruktion aus Aluvierkantrohren im Einsatz, da hat man für deutlich weniger Geld sehr viel mehr Leistung. Auf meinen (geplanten) Geräteträger wollte ich sowas aber eher nicht draufpacken, da die Dinger zum einen schwer sind und außerdem dann wohl zwangsläufig von Rundumleuchte, Antennen etc. partiell beschattet würden - was dann den Wirkungsgrad wieder massiv senkt. Beste Grüße, Marius |
#38
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Ahoi,
seit etwa zwei Wochen ist das Boot nun endlich im Wasser! Hauptverantwortlich für die massiven Verzögerungen waren fehlende Teile für den Bugspriet - ich wollte da ja unbedingt eine sehr individuelle Lösung, die dann leider nicht unerheblich Probleme verursacht hat Der Knackpunkt war, dass ich den Ankerkasten nicht nach hinten verlängern wollte, so dass für Winde, Kettenstopper und Bugrolle nicht übermäßig viel Platz vorhanden war - ein Problem, dass sich durch den Ankerwirbel ("Banane") noch verschärft hat. Um den Kettenstopper wie ursprünglich geplant direkt auf die Grundplatte des Bugspriets aufschrauben zu können, hätte ich die Winde weiter nach hinten oder das Teil noch länger bauen müssen, weil die senkrecht stehende Kettennuss der Winde die Kette doch recht weit oben entlässt. Es wurde so die Anfertigung einer Art Plattform / Zuführung zwischen Bugrolle und Kettenstopper notwendig, auf der nun der Wirbel in Endlage zum Liegen kommt. Die komplette Konstruktion oberhalb der Adapterplatte (siehe oben) ist nun aus Edelstahl, d.h. Grundplatte, Verstärkungsstreben, Abstützung und Außenrohre. Das gute Stück ist sehr stabil geworden, problemlos begehbar und hoffentlich später auch in der Lage, die Kräfte des Ankers aufzunehmen. Durch den großen Abstand zwischen Bugrolle und Bug bin ich zuversichtlich, dass der Anker beim Heben auch niemals mit dem Rumpf in Kontakt wird kommen können. Die Oberseite wird demnächst noch mit Marinekork (Teakoptik) verkleidet. Den Innenausbau mache ich jetzt nach und nach auf dem Wasser, die beiden verbleibenden großen Baustellen "Badeplattform" und "Geräteträger" hebe ich mir für später auf. Nach Montage des Bugspriets wurde dann beim WAK in Sandershausen (Kassel) geslippt, "Blue Tooth" liegt nun beim YCK im Kasseler Hafen und durfte in den letzten Tagen schon das neue Revier erkunden. Gerade Schleusen waren mal eine ganz neue Erfahrung! Beste Grüße, Marius
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#39
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Moin,
Die Module sind ja noch nicht angeschlossen oder ? Insgesamt sind man auf den Bildern aber das die Module an Deck toll aussehen und sich einigermassen in die Gesamtoptik einfuegen ! Wie ich finde ein guter Kompromiss .... Sehr schoen. Wie heisst denn das Jetsun Modul genau ?
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#40
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Hehe sehe ich ja jetzt erst ...
Hat der Eigner der "Malibu" schon Neid angemeldet ? Krhhhhh....
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#41
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Hey Marius,
Wann geht's hier weiter ? Ich schreibe gerade meine Wunschliste
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#42
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Hey Patschi is schon wieder Weihnachten? Oder was
( so könnte deine Sussi auch aussehen.) Finde mit den Selbst entworfenen Schrieftzügen, sieht Geil aus! Gruß Wolle
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#43
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Moin zusammen,
bei den derzeitigen Temperaturen ist an irgendwelche Arbeiten leider nicht zu denken - einen festen Hallenplatz habe ich leider nicht. Außerdem war es von mir nicht übermäßig clever, mir noch ein zweites Bootchen zuzulegen, an dem - auch wenn's nur ein RIB ohne große offene Baustellen ist - auch ein wenig gebastelt werden möchte. Aber sobald es milder wird, geht es dann auch hier weiter Anbei noch ein paar Fotos vom letzten Sommerurlaub, die die "Sliphilfe" zeigen, die auf Basis diverser Vorlagen hier aus dem Forum gefertigt wurde. Die Streben erleichtern das gerade Auffahren auf den Trailer extrem, das Boot zentriert sich jetzt selbständig auf den Kielrollen. Im Gegensatz zu den meisten solchen Lösungen ist bei mir die Neigung der einzelnen Streben bewusst unterschiedlich und somit dem Verlauf des Rumpfes angepasst - ist eigentlich überflüssig, gibt mir aber ein sichereres Gefühl (sollte eins der Bugpolster aus welchen Gründen auch immer versagen, würde das Boot maximal ein, zwei Zentimeter zur Seite kippen können, dann würde es auf der vordersten Strebe landen). Wer sich fragt, warum ich nicht schon ganz hinten die Streben montiert habe: Erstens sitzt der Trailer auch bei flacher Slipstelle hinten schon ziemlich tief im Wasser, so dass ich hier bislang noch nie Probleme hatte - da kann das Boot noch fröhlich nach links und rechts darüber hinwegschwimmen, ohne irgendwie Schaden nehmen zu können. Und zweitens verlaufen in diesem Bereich - nämlich zwischen Z-Antrieb und Trimmklappen - meine Spanngurte von den hinteren Ösen am Boot zu den hinteren seitlichen Ösen vom Trailer. Ach ja, eine Antischlingerkupplung (Al-Ko AKS 3504) habe ich mir auch noch gegönnt - auch wenn der Trailer bislang stets einwandfrei hinter dem Auto hergelaufen ist, wollte ich allein ob des immensen Gewichts der Fuhre kein Risiko eingehen und habe mich damit im Sommerurlaub (ca. 850km zum Lago Maggiore einfache Strecke) wesentlich wohler gefühlt. Beste Grüße, Marius
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#44
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Hallo Hannibal-Lecter,
ich bin auf Deinen Thread gestoßen, da ich zur Zeit ähnliches mit einer 2550 vorhabe. Ich muss sagen, Respekt, was Du hier geleistet hast. Wenn ich das bei meinem Boot genauso hinbekomme, kann ich mehr als zufrieden sein. Ich habe noch eine Frage zu verwendeten Scheuerleiste: Welcher Typ ist es genau und wo hast Du die Scheuerleiste gekauft? Ich tendiere im Moment auch zu einer Alu Leiste, muss aber zugeben, dass die Vollgummileiste/PVC von allpa "Radial" stoßunempfindlicher und dämpfungsstärker erscheint und deswegen auch sehr verlockend scheint. Hat hier jemand Erfahrung? Die Alu Leiste ist mit Sicherheit optisch schöner, die Frage ist nur wie lange, wenn man mal so richtig die Leiste gebraucht. Ich vermute, dass man der allpa Leiste einen eventuellen Gebrauch nicht so stark ansieht wie der Alu Leiste. Wenn das Alu mal gedrückt ist, hat man ein Problem ... Dann hilft wohl nur das Profil an der Stelle auszutauschen. Wo hast Du denn die Seitenscheiben fertigen lassen? Welches Material wurde dabei verwendet (PMMA/Acryl) ? LG Zackenbarsch ___________________________________________ "Boot fährt man nicht um irgendwo anzukommen, wer Boot fährt, ist schon angekommen" Bayliner 2550, Bj. 1990, VP V8 5.7L Geändert von Zackenbarsch (24.02.2016 um 12:55 Uhr) |
#45
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Hallo,
Ich werde auch die Radial nehmen da mir das Gefummel mit dem Keder bei der Aluleiste bestimmt auf den Keks geht, und ein Austauschen von defekten Bereichen sicher schwieriger ist als bei der Radial Leiste. Zu den Fenstern: die gehen bald in Serie
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#46
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Hallo Paetschi,
ich denke, dass es dann wohl doch die Radial wird, habe mich eben auch nochmals lange mit einem Leidensgenossen unterhalten 😉 Was meinst Du damit, dass die Fenster bald in Serie gehen? Willst/hast du auch bei der gleichen Firma die Fenster geordert? LG Zackenbarsch
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___________________________________________ "Boot fährt man nicht um irgendwo anzukommen, wer Boot fährt, ist schon angekommen" Bayliner 2550, Bj. 1990, VP V8 5.7L |
#47
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Ja, Marius hat mir die Daten gegeben und ich habe Montag bei denen den Auftrag gemacht. Seitenscheiben "lang" und Bugfenster neu. Bei mir ist allerdings bei den Seitenscheiben wohl weiter nach vorne schwarz lackiert, hier muss ich wohl mit Aceton oder so bei, aber das sehe ich erst wenn Sie da sind, und sollte auch kein Problem sein.
Die Alten sind bei mir echt durch, und immer noch mehr Sika drauf ist ja keine Loesung
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#48
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Ich denke ich werde die Scheiben einfach mit Folie bekleben, und dann anhalten und innen mit nem Scharfen Messer anzeichnen, dann ziehe ich die Raender ab und lackiere diese Schwarz (Primer?) .... Das spart das Abkleben und sollte gut funktionieren ! Mal sehen...
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#49
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Zitat:
Was für mich noch gegen die PVC-Variante sprach: Ich möchte jederzeit die Möglichkeit haben, das Boot auch mal kranen zu lassen, was man mit den PVC-Leisten wohl vergessen kann (der Gurt drückt die kaputt). Bisher war das nie notwendig, aber im letzten Urlaub wäre es fast soweit gewesen - Niedrigwasserstand am Ziel nach 800km Fahrt, fast alle Slipstellen für mein Boot unbrauchbar, durch Zufall habe ich dann eine Werft mit Rampe gefunden, sonst wäre es auch an den Haken gekommen... "Feindkontakt" hatte ich mit der Leiste übrigens auch schon, wobei ich mich bislang mit dem Steg und der Schleusenmauer angelegt und jeweils verloren habe (man kann offensichtlich nie genug Fender haben ). Ergebnis waren Schabspuren am Gummi und leichte Kratzer an der Aluleiste, nicht nennenswert. Um die einzudrücken, müsste sich auch der (an dieser Stelle doppelwandige) Rumpf eindrücken - das passiert nicht so schnell. Die Scheiben habe ich bei Nordic Panel fertigen lassen, Material ist 3mm Plexiglas in "hellgrau" (Lichtdurchlässigkeit 49%) getönt. Inklusive Politur der Ränder (sieht besser aus und wäre sonst ein Schmutzmagnet) und Speditionsversand haben die vier Scheiben zusammen knapp 240€ gekostet, war nach Einholung diverser Angebote mit Abstand am günstigsten. Beste Grüße, Marius
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#50
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Hallo Marius,
das mit dem Kranen ist ein sehr guter Hinweis ... daran hab ich nicht gedacht. Dann wird es wohl doch eine Alu Leiste. Kannst du mir das Modell/Typ, das Du verwendet hast, sagen? Zitat:
Die alten Nieten loszubekommen scheint nicht so einfach zu sein. Ich habe die Innenverkleidung an den entsprechenden Stellen entfernt. Dann hab ich versucht die "Finger" der Spreizniete abzuknipsen und die Niete nach außen mit einem Dorn zu schlagen. Schnell habe ich gemerkt, dass das nicht immer klappt, da die Niete innen -oh Wunder - einen leicht größeren Durchmesser hat. Von außen boren war langatmig und brachte nicht den gewünschten Erfolg, die Flex von außen wäre mein letzter Ausweg. Vorher wollte ich noch von innen den Versuch starten die Nietköpfe komplett mit einer kleinen Flex oder einem Dremel zu köpfen, dann sollten diese sich -theoretisch- einfach nach außen schlagen lassen. Wie bist du hier vorgegangen? Viele Grüße Jens
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___________________________________________ "Boot fährt man nicht um irgendwo anzukommen, wer Boot fährt, ist schon angekommen" Bayliner 2550, Bj. 1990, VP V8 5.7L Geändert von Zackenbarsch (28.02.2016 um 11:51 Uhr) |
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