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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 06.02.2015, 09:49
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Um einen Kahn in der Grösse und Ausführung zu unterhalten und auch zu fahren braucht es dann doch einen recht dicken Geldbeutel.

Auch wenn er im Kauf günstig ist.
__________________
Gruss
Robert
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  #27  
Alt 06.02.2015, 09:51
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Dann ist es eurer Meinung nur eine große Liegewiese und Wohnschiff
für Küstennahe Fahrt
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LG. Hans
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  #28  
Alt 06.02.2015, 09:54
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Sowas in der Art.

Inselbummeln, sonst Hafenkino geniessen.

Such dir was wirtschaftlicheres für dein Vorhaben.

Muss nicht unbedingt ein Segler sein.

Und 2 Maschinen sind auch nicht unbedingt nötig.
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Gruss
Robert
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  #29  
Alt 06.02.2015, 09:55
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Zitat:
Zitat von Robert67 Beitrag anzeigen
Um einen Kahn in der Grösse und Ausführung zu unterhalten und auch zu fahren braucht es dann doch einen recht dicken Geldbeutel.

Auch wenn er im Kauf günstig ist.
Das würd ich gern wissen was da im Jahr so Kosten anfallen.
Natürlich keine Kosten für Treibstoff denn die kann man ja nur entsprechend der Fahrleistung berechnen.
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LG. Hans
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  #30  
Alt 06.02.2015, 09:56
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Zitat:
Zitat von immermutig Beitrag anzeigen
Dann ist es eurer Meinung nur eine große Liegewiese und Wohnschiff
für Küstennahe Fahrt
Meiner Meinung nach ja. Ich habe ein paar Kriterien für einen seegehenden Motorkreutzer oben aufgeschrieben.

Such weiter. Es gibt sie, die seegehenden Motorkreutzer. Was für ein Budget hast Du denn?
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  #31  
Alt 06.02.2015, 10:00
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Zitat:
Zitat von immermutig Beitrag anzeigen
Das würd ich gern wissen was da im Jahr so Kosten anfallen.
Natürlich keine Kosten für Treibstoff denn die kann man ja nur entsprechend der Fahrleistung berechnen.

Na Fixkosten wie Versicherung, Liegeplatz, Farben, Antifouling, Wartung, kranen.

Das sind dann gleich mal Riesenflächen im Vergleich zu deinem Bayliner

Und irgend was ist immer kaputt.

Habe gehört, Liegeplätze im MM sind teuer.
Wie teuer wird das bei 17m?
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Gruss
Robert
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  #32  
Alt 06.02.2015, 10:06
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Also über eine bestimmte Summe hab ich noch nicht nachgedacht
weil die Diversen Varianten ja verschiedene Preisklassen darstellen.
Was mich bei dem Schiff reizte war der Preis und die sehr gute Substanz
des Schiffes es würde ein drittel von dem kosten was der Eigner an Restaurierungskosten vor zwei Jahren Investierte.

Den Preis möchte ich noch nicht verraten denn Interesse hab ich immer noch
und die Konkurrenz liest mit.
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LG. Hans
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  #33  
Alt 06.02.2015, 10:17
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Schnelle Googlerunde ergab Liegeplatzkosten ab 6000€/a bei 17m.
Ohne Extras.

Ich würde mal von Minimum 10000€ Grundkosten im Jahr ausgehen.
__________________
Gruss
Robert

Geändert von Robert67 (06.02.2015 um 10:38 Uhr)
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  #34  
Alt 06.02.2015, 11:28
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Zitat:
Zitat von JulianBuss Beitrag anzeigen
...
Das Unterwasserschiff ist ungewöhnlich konstruiert, warum ist das vor dem Props so abgeschnitten...? Strömungstechnisch ist das sicher nicht so günstig. ...
Das scheint nicht abgeschnitten das UW vor dem Heckbereich mit den Props.

Ich deute die Schattenbereiche im UW so das das Boot eine tiefen Vorfuss mit steiler Kimmung aufweist, also gutes Seeverhalten und (relativ) weiches einsetzen bei Seegang verspricht.

Von da an laufen die Bodenplatten in einer leicht ansteigenden und mit flacher werdenden Kimmung Richtung Heck weiter, wo sie ein für ein Mobo/Halbgleiter günstiges flaches und breites vierkant "abgeschnittenes" Heck bilden.

Der abgeschnitten wirkenden Mittelteil ist eine Art stabilisierende Kielflosse.

Die Props werden gut über die flachen ansteigenden Bodenplatten angeströmt und das flache Heck dürfte bei hoher Fahrt einen relativ guten Strömungsabriss mit weniger Verwirbelungen als ein tiefgehendes Heck ermöglichen.

Bei hoher Fahrt dürfte immer noch genug Vorfuss im Bach sein um Seen gut und weich anzuschneiden während das flache Heck bereits seine "Trimmplattenfunktion" erfüllt.
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Gruß
Kai

Geändert von KaiB (06.02.2015 um 11:40 Uhr)
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  #35  
Alt 06.02.2015, 11:48
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Kai, Du hast Recht! Das ist nicht abgeschnitten, das ist der Kiel

So macht es Sinn, und so ist das Unterwasserschiff auch völlig in Ordnung. Ändert aber alles nichts an den anderen Punkten, die wir hier so genannt haben.
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  #36  
Alt 06.02.2015, 11:54
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Zitat:
Zitat von JulianBuss Beitrag anzeigen
...
So macht es Sinn, und so ist das Unterwasserschiff auch völlig in Ordnung. Ändert aber alles nichts an den anderen Punkten, die wir hier so genannt haben.

Klar mir ging es auch nur um das UW Schiff.

Schiffslängen steigen linear, Preise, Wartungsaufwand, Liegeplatzprobleme und Unterhalt dagegen exponentiell.
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Gruß
Kai
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  #37  
Alt 07.02.2015, 00:02
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Meiner Meinung nach könnte es doch ein Halbgleiter sein.
Warum sollten sonst so große Motoren verbaut sein.
Wenn es ein Verdränger wäre, wären die Motoren von vorn herein unwirdschaftlich,
welche Werft ist den so verrückt und macht so etwas?
Gruß Holger
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  #38  
Alt 07.02.2015, 12:33
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Zitat:
Zitat von Robert67 Beitrag anzeigen
Schnelle Googlerunde ergab Liegeplatzkosten ab 6000€/a bei 17m.
Ohne Extras.

Ich würde mal von Minimum 10000€ Grundkosten im Jahr ausgehen.
Das wär ja im Rahmen und auch gerechtfertigt
is ja zweimal so schön wie ein Ferienhaus

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LG. Hans
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  #39  
Alt 07.02.2015, 12:37
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Zitat:
Zitat von PMHM Beitrag anzeigen
Meiner Meinung nach könnte es doch ein Halbgleiter sein.
Warum sollten sonst so große Motoren verbaut sein.
Wenn es ein Verdränger wäre, wären die Motoren von vorn herein unwirdschaftlich,
welche Werft ist den so verrückt und macht so etwas?
Gruß Holger
na beim halbgleiten wär der Verbrauch aber jenseits von 100 Liter
und der Eigner gibt an 19 Liter, ich weiß nirgends wird mehr geschwindelt.
Aber das wär extrem
__________________
LG. Hans
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  #40  
Alt 07.02.2015, 12:53
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Ja das stimmt , wir haben vor Jahren eine Herrentour nach Helgoland gemacht.
Adler 34 2x Perkins 175 PS Turbodiesel.
Marschfahrt 19 KN. etwa 150 SM hin und zurück.
Verbrauch etwa 400 LTR. Diesel

Gruß Holger
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  #41  
Alt 07.02.2015, 13:21
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Vereinskollege hat eine 15m Bützfleth.

2 x 250PS

Hat erzählt von Cuxhaven nach Harlingen, auch etwa 150sm, rund 1000l beide Hebel auf dem Tisch.
__________________
Gruss
Robert
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  #42  
Alt 07.02.2015, 13:23
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Hallo Hans,

das Boot sieht Innen wirklich toll aus! Drück Dir die Daumen...

Gruss


Gerd
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  #43  
Alt 07.02.2015, 13:33
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Zitat:
Zitat von JulianBuss Beitrag anzeigen
55 Fuß = 16,7m. Das ist schon ein ziemlich großer Dampfer.
Aber die Länge ist gut für die Rumpfgeschwindigkeit: gehen wir mal von 16m Wasserlinienlänge aus, das ergibt eine Rumpfgeschwindigkeit von 9,7kn.
D.h. Du kannst bequem mit 8 Knoten unterwegs sein, ohne übermäßig viel Kraftstoff zu verbrauchen.

Wie viel Kraftstoff kann man aus der Ferne nicht genau sagen. Aus meiner Erfahrung schätze ich bei 7kn um die 9 Liter pro Stunde, bei 8kn vielleicht so 11 Liter pro Stunde.

Bei Stahl ist es ganz einfach: solange der Stahl mit Korrosionsschutz beschichtet ist, rostet er nicht. Wie Norbert richtig sagt: Schrammen muss man zeitnah (Tage) ausbessern.

Eigentlich kann ein Stahlboot dieser Größe nur ein Verdränger sein. Dafür allerdings finde ich die Ruderblätter bei dem Dampfer sehr klein, die sehen aus wie bei einem Halbgleiter.

Das Unterwasserschiff ist ungewöhnlich konstruiert, warum ist das vor dem Props so abgeschnitten...? Strömungstechnisch ist das sicher nicht so günstig. Aber Du planst wohl keine Weltumrundung, daher ist das nicht so wild.

Der große Vorteil bei Stahl ist, dass er - wenn er nicht korrodiert - nicht altert. Aber Du wirst mehr Arbeit mit einem Stahlschiff haben als mit GFK.

Bei sieben Knoten mag das hinkommen. Fährst Du aber acht Knoten, werden das ganz schnell mal mindestens 21 Liter / H. Das ergibt sich aus dem theoretischen Geschwindigkeitszuwachs, ohne zu berücksichtigen, dass sich die Yacht dem Geschwindigkeitsbuckel bei R= 5,5 nähert, also dem Bereich des größten Fahrtwiderstandes.
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  #44  
Alt 07.02.2015, 13:39
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Zitat:
Zitat von JulianBuss Beitrag anzeigen
19 Liter kommt mir sehr viel vor. Vermutlich wenn man schneller als 8kn fährt - jede Verbrauchsangabe ist nur interessant, wenn die dazugehörige Geschwindigkeit genannt wird.

Den Atlantik würde ich mit dem Dampfer so wie er ist nicht bereisen, da müsstest Du Flopperstopper als Stabilisatoren nachrüsten lassen (was aber relativ einfach geht) - zu dem Thema habe ich gerade hier was geschrieben: http://julianbuss.com/booteblog/2015...tabilisatoren/ .

Ohne Stabilisatoren wird das Boot bei seitlichem Seegang ordentlich rollen, für lange Törns ist das kaum auszuhalten.
Dann gibts eine Reihe weiterer Punkte, die geprüft werden müssen - wie stark sind die Fenster, wie groß sind die Kraftstoff-Tanks etc.

Die Seegängigkeit hängt überhaupt nicht von der Rumpfgröße ab! Jedes 8m Rettungsboot ist fast beliebig seegängig - es kommt auf die Konstruktion an.

Das Mittelmeer ist ja auch nicht klein, gleiches gilt also auch für das Mittelmeer. Aber: das gleiche Problem hast Du mit jedem Boot, egal ob Stahl oder GFK oder Holz.

Wenn Du nur von Hafen zu Hafen bzw. Bucht zu Bucht hoppelst kannst Du Dir das Wetter aussuchen, dann ist das alles nicht wild. Aber für längere Törns über offene See, wo das Wetter einen auch mal überraschen kann, fallen mir auf Anhieb - ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit - folgende Punkte ein:

- Stabilisatoren in Form von Flopperstoppern oder aktive Finnen/Flossen
- Kraftstofftank min. 1.500 Liter
- Professionelle Filteranlage für den Diesel (umschaltbare Doppelfilter, am besten einen Tagestank)
- wenn zwei Maschinen, muss jede Maschine auch wirklich autonom sein (eigener Tank, eigene Starterbatterie etc.)
- keine Fenster im vorderen Bereich, die von einer überkommenden Welle eingedrückt werden könnten
- Fenster in angemessener Stärke
- gute Zugänglichkeit der Maschinen, so dass auch unterwegs Reparaturen ausgeführt werden können, ohne dass man ein Schlangenmensch sein muss und einen die eventuell nicht fixierten Lukendeckel erschlagen.

...es gibt bestimmt noch Punkte, die ich vergessen habe. Ob diese Kriterien von einem 10m oder 16m Rumpf erfüllt werden, ist wurscht. Von der Länge hängt in erster Linie die ökonomische Reisegeschwindigkeit ab.

Das Unterwasserschiff bei dem diesem Dampfer ist schon ungewöhnlich, sowas habe ich bisher nicht gesehen. Und wie gesagt, die Ruder sind sehr klein, bei Seegang von achtern ist das schlecht, da kann beim surfen von einer Welle die Ruderwirkung gegen Null tendieren.
Ergänzung in rot
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  #45  
Alt 07.02.2015, 13:40
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Zitat:
Zitat von immermutig Beitrag anzeigen
na beim halbgleiten wär der Verbrauch aber jenseits von 100 Liter
und der Eigner gibt an 19 Liter, ich weiß nirgends wird mehr geschwindelt.
Aber das wär extrem

Kannste ja ausrechnen was das Ding verbraucht, wenn Du den spezifischen Kraftstoffverbrauch kennst. Ich würde denken, daß Du trotzdem bei unter 100 L liegst. Bei der Leistung würde ich 70L-90L für tippen.

Ich finde die 2 Bilder prima und wenn es das Boot ist was Dir gefällt und der Preis stimmt.... Wenn man mit dem Boot Rumpfgeschwindigkeit fährt geht ja nicht so viel Diesel durch...
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  #46  
Alt 07.02.2015, 13:58
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Zitat:
Zitat von immermutig Beitrag anzeigen
Danke da sind jetzt ja schon super Infos dabei die ich prüfen muss
eins weis ich der Diesel Tankinhalt hat 1200 Liter
der Wassertank hat 2000 Liter

Also wenn ich beim Trinken auf Bier umstelle wären dann 3200 Liter Diesel möglich
Was mich aber schockt wäre ein Verbrauch jenseits von 100 Liter die Stunde.
Denn dann wäre der Radius in dem ich mich bewegen kann sehr klein.
Und ich müsste doch über ein Segelboot nachdenken.
Geh mal von sechs Litern pro Stunde bei Fahrt mit einer Maschine und 8 Km/H aus. Willst Du wissen, wieviel Du bis etwa 12 km/h mehr brauchst, rechne einfach den Quotienten aus höherer und niedriger Geschwindigkeit aus und erhebe ihn zur dritten Potenz. Das multiplizierst Du mit dem Verbrauch von 8 Km/H.

Zum Beispiel: 8,8 Km/h statt 8 km/h: 8,8 : 8 = 1,1

1,1 x 1,1 x 1,1 =1,331

1,331 x 6 = 7,986 Liter / H.


Anderes Beispiel: 9,3 statt 8 Km/h 9,3 : 8 = 1,1625

1,1625 x 1,1625 x 1,1625 = 1,571

1,571 x 6 = 9,42

Noch ein Beispiel: Die meiner Meinung nach maximal denkbar erreichbare Geschwindigkeit bei dem Schiff als Verdränger. 11 Knoten = 20,372 Km/H

20,372 : 8 = 2,5465

2,5465 x 2,5465 x 2,5465 = 16,51

16,51 x 6 = 99,07 Liter / h.

Das ist dann nahe dem theoretischen Maximalverbrauch der beiden Maschinen von 100,66 Litern / H.

Falls der Rumpf im Ansatz Halbgleitereigenschaften aufweist, verschiebt sich das Szenario in Richtung höherer Endgeschwindigkeit. Mehr als 14 Knoten halte ich aber für illusorisch.

Festzuhalten bleibt aber:

Der Unterschied wird gigantisch, wenn man nur ein bisschen schneller fahren will. Bei der Bemessung der Reichweite ist die festzulegende Reisegeschwindigkeit entscheidender als das Tankvolumen.

8 km/h gelten übrigens als schneller, als eine Segelyacht auf Atlantiküberquerung im Durchschnitt realisiert.


Übrigens: Das was am Rumpf so abgeschnitten aussieht, dürfte der Kiel sein und nicht die Lauffläche des Rumpfes.

Wie schnell ist er denn jetzt tatsächlich? Umgekehrt lässt sich nämlich der Verbrauch von der Höchstgeschwindigkeit auf die Langsamfahrt herunterrechnen. Mein Ansatz basiert auf 11 Knoten Vmax. Erreicht er 14 Knoten, so fährt er die 8 km/h mit weniger als 6 Litern in der Stunde.

Zum Vergleich: Mein neues Schiff ( 16,3 Meter und 12 tonnen schwer ) wird bei 10 Km/h 3 Liter Diesel in der Stunde verbrauchen.

Geändert von seebaer150 (07.02.2015 um 14:08 Uhr)
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  #47  
Alt 07.02.2015, 17:40
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Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Hallo Hans,

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Gruss


Gerd
Hallo Gerd
mir gefällt der Stil von dem Boot und der Einrichtung super gut.
Und wenn ich es um meiner Preisvorstellung bekomme wird das auch meins.
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  #48  
Alt 07.02.2015, 18:09
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  #49  
Alt 07.02.2015, 21:42
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Zitat:
Das Unterwasserschiff ist ungewöhnlich konstruiert, warum ist das vor dem Props so abgeschnitten...?
Soweit ich das auf dem Foto erkennen kann, ist das nicht ungewöhnlich konstruiert. Da hört halt der Kiel ein Stück vor den Propellern auf, da er dort nur stören würde. Warum soll das strömungstechnisch ein Nachteil sein?
Zitat:
Dafür allerdings finde ich die Ruderblätter bei dem Dampfer sehr klein,
Die Propeller sind direkt davor angebracht. Somit werden die Ruderblätter direkt angeströmt und sollten von daher groß genug sein. Wenn die Motoren gestoppt sind und das Schiff noch Fahrt macht, muss dann eben etwas mehr Ruder gegeben werden.

Ist meine Meinung- per "Ferndiagnose" - deswegen natürlich mit Fragezeichen.
Die Manövrierfähigkeit muss der Interessent selber bei einer Probefahrt testen.
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Alt 07.02.2015, 22:46
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Zitat:
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Soweit ich das auf dem Foto erkennen kann, ist das nicht ungewöhnlich konstruiert. Da hört halt der Kiel ein Stück vor den Propellern auf, da er dort nur stören würde. Warum soll das strömungstechnisch ein Nachteil sein?

Die Propeller sind direkt davor angebracht. Somit werden die Ruderblätter direkt angeströmt und sollten von daher groß genug sein. Wenn die Motoren gestoppt sind und das Schiff noch Fahrt macht, muss dann eben etwas mehr Ruder gegeben werden.

Ist meine Meinung- per "Ferndiagnose" - deswegen natürlich mit Fragezeichen.
Die Manövrierfähigkeit muss der Interessent selber bei einer Probefahrt testen.
Denke aber das durch das Bugstrahlruder wird doch ein Manöver möglich sein
sonst gibt es Hafenkino
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