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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #26  
Alt 01.03.2015, 13:57
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Dachte mir bei der Segelfarbe fast das es ein Fisher ist. Mein Traumboot und eine Klasse für sich (leider auch finanziell).
Ich hatte mich übrigens auch mal - ich glaube sogar hier im Forum - über den Finnclipper 35 schlau gemacht. Es hieß die Segeleigenschaften seien wie zu erwarten mittelmäßig, jedoch sei mit einem sehr hohen Abdrift zu rechnen, was ich auch glaube. Allerdings sei das Boot auch hochseetauglich. Hatte ich selbst so auch in Erinnerung, da der Rumpf auf einem Rettungsboot der 60er basiert.

Gruß
Chris
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  #27  
Alt 01.03.2015, 15:20
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Grappa58 Grappa58 ist offline
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moin Freitag,
wir sind vor 7 Jahren von einem 6m Motorboot (Vollgleiter) auf einen Gaffelkutter (Langkieler 9m) umgestiegen.
Nach dem Umbau von 2 auf 1 Vorsegel und einigen Stunden üben, sind wir froh den Umstieg vollzogen zu haben.
Gruß Hubert
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  #28  
Alt 01.03.2015, 15:26
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von Grappa58 Beitrag anzeigen
Nach dem Umbau von 2 auf 1 Vorsegel...
Öhmm..., warum?
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  #29  
Alt 01.03.2015, 15:29
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Allerdings sei das Boot auch hochseetauglich. Hatte ich selbst so auch in Erinnerung, da der Rumpf auf einem Rettungsboot der 60er basiert.
Naja, alles was sich selbst wieder aufrichten kann würde ich als Hochseetauglich einstufen, die Geschwindigkeit, Abdrift, Behäbigkeit sind eher keine Faktoren.

Es muss das Wetter überstehen können - und das ist bei so einem Boot kein Problem.

Beste Grüße
Alex
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  #30  
Alt 02.03.2015, 09:18
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Naja, alles was sich selbst wieder aufrichten kann würde ich als Hochseetauglich einstufen

Beste Grüße
Alex
Soweit würde ich dann doch nicht gehen - da nach wäre auch mein 5,50 Kleinkreuzer hochseetauglich

Das "Problem" was ich bei manchen Motorseglern sehe sind die großen Fensterflächen. Wieder aufrichten hilft ja nicht wenn es dir bei einer Kenterung oder einer großen Welle sämtliche Fenster raushaut. Dann klappt das Wiederaufrichten vielleicht nur einmal...

Selbst die Nauticat bekommen teilweise nur Kat B

http://www.nauticat.com/yachts/nauticat_331

Denke das liegt an Tür und Fenster.

Gruß
Chris
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  #31  
Alt 02.03.2015, 09:38
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Soweit würde ich dann doch nicht gehen - da nach wäre auch mein 5,50 Kleinkreuzer hochseetauglich

Das "Problem" was ich bei manchen Motorseglern sehe sind die großen Fensterflächen. Wieder aufrichten hilft ja nicht wenn es dir bei einer Kenterung oder einer großen Welle sämtliche Fenster raushaut. Dann klappt das Wiederaufrichten vielleicht nur einmal...
Klar, aufrichten sollte nicht nur einmalig funktionieren in meiner Definition . Sondern das Boot in der Lage sein Wetter und Wellen überstehen. Das kann auch (aber eher selten) ein 5,50m Kleinkreuzer sein, sofern er einen festen Kiel hat. .

Mit den Fenstern hast du natürlich recht, sind die raus bei entsprechender Welle läuft das Boot voll.

Es gibt natürlich noch viele andere Faktoren für die Hochseetauglichkeit, aber die grundsätzliche Rumpfform und die Fähigkeit der Selbstaufrichtung ist meiner Ansicht nach (ggf. Ausnahme Katermaran) zwingendend erforderlich.

Beste Grüße
Alex
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  #32  
Alt 30.03.2015, 10:13
Canderes Canderes ist offline
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Standard Segeln lernen vom Buch

Zitat:
Zitat von Freitag Beitrag anzeigen
..Ich hatte mir nun überlegt, daß dies ja vielleicht mal die Gelegenheit wäre, etwas in die Welt des Segelns hineinzuschnuppern, und etwas Segeln zu lernen.
Denkt Ihr, daß das so mit etwas fremder Hilfe möglich ist, oder ist das ein total bekloppter Gefanke von mir?
Überhaupt nicht! Segeln kann man sogar von einem Buch lernen! Ich habe das im Alter von 11 Jahren praktiziert. Segeln ist keine Geheimwissenschaft. Wie andere schon geschrieben haben ist der Motorsegler vom Konzept her auf gemütlich ausgelegt und keine Regattaziege. Zum lernen ist es nie zu spät. Solange du noch gut bei Fuß bist sollte das kein Problem sein.
Aber ich kann nur unterstreichen, dass der Beginn unbedingt mit einer Segeljolle erfolgen sollte, weil du damit sofort in deinem Hintern spürst was gerade passiert. Beim Einstieg mit einem schweren Segelboot fehlt dir diese Erfahrung.
Handbreit
Canderes

Bücher dazu:
Das kleine Segel 1x1 / Perlen Reihe
SkipperTraining & Skipperpraxis - Das Handbuch für Einsteiger / Rudi & Alexander Czaak

Geändert von Canderes (30.03.2015 um 10:19 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #33  
Alt 30.03.2015, 18:11
Gödeke M Gödeke M ist offline
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Hallo Freitag,

wir haben uns das Segeln ebenfalls selbst beigebracht auf einem kleinen Kielkreuzer (6,5m) mit ~19m² Segelfläche. Und zwar auf dem eigenen Boot...erst war da das Boot und dann das Segeln...Das ist absolut kein Hexenwerk.
Ein kleines bisschen lesen über den grundsätzlichen Segeltrimm reicht fürs Erste aus. Der Rest kommt dann eh beim "Machen".
Warum das mit einem Motorsegler nicht möglich sein sollte erschließt sich mir hier gerade nicht...vielleicht habe ich DEN Grund aber auch überlesen...

Und falls es partout keinen Spaß machen sollte, kannst du den Mast auch einfach weglassen und hast immer noch ein schönes Motorboot.

Falls du jemanden im Bekanntenkreis hast, der ein Segelboot hat, einfach mal mitsegeln.
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  #34  
Alt 30.03.2015, 19:04
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Es muss nicht Jolle sein. Wichtig ist die spontane Rückmeldung, wenn man etwas tut. Wenn die fehlt weil die Seekuh einfach eine Gedenkminute braucht bis sie reagiert ist das Lernen deutlich schwieriger.
Meine Frau hat es nie gelernt (auf 18m mit 30t) eine sauberen Kurs zu steuern - auf Ruderlegen (egal wohin) reagiert das Ding erst zwei Sekunden später, bis dahin hat ein Anfänger den Lenker am Anschlag. Auf einem kleineren, leichteren und spontaneren Boot klappte es dann sofort. Und das gilt auch für Segelmanöver,Trimm und was man sonst noch so lernt, wenn man Spaß hat beim Segeln.
Gruß,

Jörg
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  #35  
Alt 19.04.2015, 13:36
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moin, sorry dass ich mich da mal so einklinke, ich war , genau wie meine Freundin bislang nur Mobofahrer, nun hat sie uns dieses Jahr eine Dehler optima 83 gekauft. Weil wir segeln lernen wolen. Wir sind beide fünzig, und alle Segler die wir im hafen und auch sonst so befragten waren der einstimmigen Meinung, dass das recht einfach wäre. Nun ,wenn es interessiert, am 30. April geht es für vier Tage ans Segeln, ich werded berichten
Gruß aus Ostfriesland, detlef
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  #36  
Alt 19.04.2015, 14:25
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Emotion Emotion ist offline
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Dann viel Spass und immer dran denken, segeln soll entspanne - also keinen Stress aufkommen lassen und notfalls mal den Diesel starten
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #37  
Alt 19.04.2015, 14:35
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Zitat:
Zitat von Freitag Beitrag anzeigen
Hallo Leute, nachdem ich in diesem Frühjahr mal wieder Ausschau nach einem Boot gehalten habe, ist mir als altem Hebeltiger ein Motorsegler angeboten worden, eine Finnclipper 35. Nach allem was ich gelesen habe, ist das ein gutmütiger Segler mit dem keine Regatten zu gewinnen sind, eben ein Boot das auch gut unter Motor gefahren werden kann, und bei Wind auch ein paar Knoten ohne Motor erreicht werden.
Ich hatte mir nun überlegt, daß dies ja vielleicht mal die Gelegenheit wäre, etwas in die Welt des Segelns hineinzuschnuppern, und etwas Segeln zu lernen.
Denkt Ihr, daß das so mit etwas fremder Hilfe möglich ist, oder ist das ein total bekloppter Gefanke von mir?
Ich möchte das mal von einer ganz anderen Warte betrachtet sehen, ohne dass ich damit jetzt die Segler-Gemeinde auf die Palme bringen möchte. Nur ganz sachlich aufgrund eigener Erfahrung:

Ich bekam irgendwann mal von einem Kunden ein altes Monsteranfängersurfbrett nebst Besegelung geschenkt. Er hätte es sonst entsorgt. Nun hat das ja weder dies noch das noch Steuerung und dennoch soll es doch da hinfahren, wo man möchte. Ich habe mir dann die Kräftetheorie des Systems verdeutlicht und konnte nach einer Woche tatsächlich dahin surfen, wohin ich wollte, ohne dass mich das jemand gelehrt hätte. Sogar gegen den Wind kreuzen. Genauso verhielt es sich auch später bei Segelyachten. Insofern:

Warum soll der Motorsegler nicht dafür geeignet sein, auf den Punkt getroffene Lernerfolge zu erzielen?

Wer die Theorie erkannt hat, wird auch die Pro und Contra der einen oder anderern Konstruktion bewerten lernen können.
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  #38  
Alt 19.04.2015, 19:00
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@ Hendrik: genau das haben wir vor wir fahren unter Diesel raus, und draußen vor den Inseln werden wir lernen wie das Schiff unter Segeln reagiert, und wenn wir dann langsam ein Gefühl bekommen, dann werden wir uns auch im Watt versuchen, erstmal nur mit dem Vorsegel, ist durch die Furlix leichter zu händeln, und später dann unter Vollzeug, je nach Wind.
Danke für die ermutigung, detlef
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  #39  
Alt 19.04.2015, 19:11
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Guter Plan bei moderaten Winden anzufangen damit.
Segeln ist keine Hexenkunst sondern geht ganz einfach wenn man nicht das letzte rausholen will.

Mir hat ein GPS zur Geschwindigkeitsmessung viel dabei geholfen die richtigen Segelstellungen rauszufinden. Hab die Theorie nie gelernt, sondern seit meiner Kindheit einfach nur gesegelt.
Wichtig war mir immer nur sicher unterwegs zu sein und das klappt auch ...
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  #40  
Alt 19.04.2015, 19:26
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Mir hat ein GPS zur Geschwindigkeitsmessung viel dabei geholfen die richtigen Segelstellungen rauszufinden. Hab die Theorie nie gelernt, sondern seit meiner Kindheit einfach nur gesegelt.
Hmm..., segeln lernen mit dem GPS?

Nun ja, "segeln" lernt man damit/dabei nicht.

Das Prinzip, warum ein Boot "segelt", sprich Vortrieb hat, sollte schon bekannt sein und, wenn möglich, mit der Muttermilch aufgesogen worden sein.
Dann klappt das auch mit dem "Gefühl im Popo"!
Und das stellt sich ein, wenn man von klein auf gesegelt ist und sich die "Quadratmeterzahl" hochgesegelt hat.
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  #41  
Alt 19.04.2015, 19:30
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Hmm..., segeln lernen mit dem GPS?

Nun ja, "segeln" lernt man damit/dabei nicht.
Les noch mal was ich geschrieben habe.
Als ich segeln lernte war lange vor dem es GPS gegeben hat.
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  #42  
Alt 19.04.2015, 19:48
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Zitat:
Mir hat ein GPS zur Geschwindigkeitsmessung viel dabei geholfen die richtigen Segelstellungen rauszufinden. Hab die Theorie nie gelernt...
Na ja, das sagt doch über deine "Segelkunst" eigentlich alles aus!
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  #43  
Alt 19.04.2015, 19:49
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Na ja, das sagt doch über deine "Segelkunst" eigentlich alles!
Hab nie behauptet ein großer Segler zu sein, kam damit aber garantiert schon weiter als du.
Heute in einer Woche gehts von Kroatien nach Griechenland.
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  #44  
Alt 19.04.2015, 19:54
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
... kam damit aber garantiert schon weiter als du.
Was du nicht so alles weißt!
Wie oft bist du schon über den Atlantik gesegelt?

Hey Wolf, ich will keinen Streit obwohl du jeder privaten Dis. aus dem Wege gehst und dich dadurch in meinen Augen etwas verdächtig machst.
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  #45  
Alt 19.04.2015, 20:11
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Zitat:
Zitat von sedna Beitrag anzeigen
@ Hendrik: genau das haben wir vor wir fahren unter Diesel raus, und draußen vor den Inseln werden wir lernen wie das Schiff unter Segeln reagiert, und wenn wir dann langsam ein Gefühl bekommen, dann werden wir uns auch im Watt versuchen, erstmal nur mit dem Vorsegel, ist durch die Furlix leichter zu händeln, und später dann unter Vollzeug, je nach Wind.
Danke für die ermutigung, detlef
Hi Detlef,

von wo wollt ihr denn starten? Je nach Wetter kannst auch direkt nach der Hafenausfahrt die Genua zusätzlich rausrollen
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Hendrik
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  #46  
Alt 20.04.2015, 02:51
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Hey Wolf, ich will keinen Streit obwohl du jeder privaten Dis. aus dem Wege gehst und dich dadurch in meinen Augen etwas verdächtig machst.
So lange du deinen Namen nicht nennst, brauchst du gar nicht darüber nachdenken. PN steht für Persönliche Nachricht ......
Von mir ist sogar Klarname und Adresse öffentlich, wer ist da von uns beiden verdächtig?
Du kannst mir deine Telefonnummer schicken, dann können wir diskutieren ......

Geändert von wolf b. (20.04.2015 um 03:07 Uhr)
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  #47  
Alt 20.04.2015, 08:52
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Wir starten von unserem Heimathafen Norddeich, dann durchs Busetief, zwischen den Inseln Juist und Norderney gehts dann nach draussen, und da haben wir viel Platz, um unser Schiff in den verschiedenen Kursen kennenzulernen. die erste Nacht werden im Hafen Norderney verbringen, danach wollen wir aussenrum nach Borkum. Aussen deshalb , weil eben erst Erfahrung gesammelt werden soll, bevor wir im Watt rumrutschen.
Wenn es vom Gefühl her geht werden wir eventuell auch schon vorher die "Tüte" aufspannen.
Vorfeudiger Gruß aus Ostfriesland, Detlef
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  #48  
Alt 20.04.2015, 09:22
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KaiB KaiB ist offline
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Gute Taktik

Erst mal draussen gucken was wie läuft bevor man sich in engen Fahrwassern mit Tidenstrom umtut.

Das Segeln werdet Ihr schnell in seinen grundsätzlichen Prinzipien drauf haben. Das "einfühlen " kommt, je nach Gefallen und Einstellung, irgendwann von selbst.

Soweit ich das von Neulingen mitbekommen habe ist eines der gewöhnungsbedürftigen Dinge der Umstand da man nicht mal eben stoppen kann ohne etwas Arbeit oder je nach Kurs bei Großsegel Aufschiesser.

Viel Spaß
Haltet Euren Diesel gut in Schuss auch wenn Ihr ab jetzt erfahren werdet wie schön das klingt wenn man ihn abstellen kann und nur noch Wind,See hört und Ruderdruck spürt.
__________________
Gruß
Kai
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  #49  
Alt 22.04.2015, 09:48
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Grappa58 Grappa58 ist offline
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Öhmm..., warum?
weil wir viel binnen in Friesland (Niederlande ) unterwegs sind und die Binnenmeere doch ziemlich klein sind und ein Vorsegel weniger Arbeit macht als zwei.
Gruß Hubert
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  #50  
Alt 23.04.2015, 10:11
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Volker Volker ist offline
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Habe jetzt erst die Diskussion hier mitbekommen und nachdem schon (fast) alles gesagt wurde nun der Kommentar aus meiner Sicht:

Ich habe mit einem WIKING-Schlauchboot mit Hilfssegel (7,5m²) angefangen und "gelernt" durch learning-by-doing. Danach war Sense mit dem Segeln.
35 Jahre später habe ich mir dann meinen Traum erfüllt, habe die Scheine gemacht und bin durch Zufall dann an mein Traumboot, meine JASNA günstig gekommen: eine SWAN38, allerdings in Italien gebaut nach Originalplänen von Sparkman&Stephens. Ca. 100m² Segelfläche!
Inzwischen gehöre ich in meiner Region zu den Hardcore-Seglern, die bei (fast) jedem Wetter unterwegs sind.
Eigentlich liebe ich aber das entspannte Segeln möglichst mit achterlichen Rückenwind. Die Windsteueranlage übernimmt das Ruder und ich liege auf dem Vorschiff wie Gott mich schuf, meine Freundin auch, über uns wölbt sich die Genua, darüber die Sonne und neben uns eine Buddel Rotwein. Alle 10min mal den Kopf gehoben, ob die Luft rein ist - das war's.

Sicherlich gibt es Leute, die reizen ihr Boot bis zum letzten Zehntelknoten aus, erfreuen sich an Schräglagen und Kajütfenster-waschen. Ist ja o.k., wenn es ihnen gefällt - meins ist es nur, wenn es absolut sein muss.

Denke immer an das Motto der Engländer:

"A gentleman allways sails upright!"

Also: überleg Dir genau was Du willst mit der Segelei und dann kauf Dir die Seekuh!

Gruß vom

Volker
SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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