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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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Zitat:
BoN |
#27
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Die Ventilsitze müssen sich übrigens auch erst einmal einlaufen , damit sie vollflächig tragen.
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#28
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Hallo Peter die Ami Blöcke Entwicklung aus den 60ern kannst du nicht mit
den heutigen Automotoren vergleichen. Die Ami Blöcke haben zum Teil "Wurfpassungen" wo du bei einem deutschen Motor denken würdest der ist kaputt Zudem finde ich es schade das aus Kostengründen bei den Autoherstellern der erste Ölwechsel nach ca 1500 km einfach weggelassen wurde Ich würde jedem empfehlen bei einem neuen Motor nach ca 1500 km einen Ölwechsel mit Filter zu machen. Bei einem Bootsmotor nach ca 5h Denn der erste Abrieb vom Einlaufen sollte raus Wenn du dir dann noch die Mühe machst den Ölfilter aufzusägen wirst du den Abrieb finden Man gibt so viel Geld für Bootsmotoren aus da sollte man nicht am Ölwechsel sparen Lieber ein paar Ölwechsel zu viel und der Motor wird es dir danken Gruß Tomas
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Immer ein Hand breit Wasser unter dem Antrieb Gruß Tomas |
#29
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Zitat:
werde beim nächsten Neuwagen meine Werkstatt mal drauf ansprechen aber jeder so wie er will, nehme auch das dabei gewechselte Öl ab
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#30
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Ês wird doch wohl niemand betreiten wollen, dass die Motoremhersteller das größte Wissen über ihre Motoren haben, oder?
Warum also sollte ein Hersteller eine für den Kunden aufwändige Einlaufprocedur empfehlen, die für den Motor nicht gut ist? Eher das Gegenteil ist der Fall. Wer Konzerne kennt, weiß wie das in der Praxis läuft: Die Techniker entwickeln und testen eine ausgeklügelte und optimale Einlaufmethode in X Schritten. Dann kommt Marketing/Sales und erklärt das sei den Kunden so nicht zuzumuten und ein Argument für Kunden die Marke nicht zu kaufen. Dann wird die Methode soweit ausgedünnt, bis man einen "Kompromiss" gefunden hat. Der ist zwar dann nicht optimal für den Motor, aber funktioniert. Bei meinem Motor habe ich sogar das hier verwendet: http://www.oilextreme.com/oil1.html Nebenbei ist es ein Gerücht, dass die Passungen und Toleranzen bei amerikanischen Motoren grundsätzlich anders sind als bei europäischen. Wenn dem so wäre, würden unsere Bootsmotoren wohl kaum Jahrzente bei so hoher Belastung halten. Das Konstruktionsprinzip der US Bootsmotoren ist einfacher, die Materialien und Produktionsmethoden oft kostengünstiger, aber Passungen und Toleranzen von bewegten Teilen und Reibflächen können nicht wirklich anders sein. Ein Motor mit zu großem Kolbenspiel klappert, ob er nun aus den USA, Japan oder Europa kommt. Übrigens ist zwar die Grundkonstruktion des Standard-Bootsmotors aus den 50'er Jahren, aber die Details wurden kontinuierlich optimiert, verbessert und modernsiert. Als Ergebnis gibt einen unglaublich robusten, leistungsfähigen und dabei spottbilligen V8 Motor. Gruß Götz
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#31
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Zum Einlaufen möchte ich noch anfügen, dass jeder der für seinen Motor Gewährleistung oder Garantie von seinem Händler will sich tunlichst an die Einfahrvorschriften und Serviceintervalle halten sollte.
Bei Motoren mit Steuergeräten der neueren Generation (ab PCM555) is Big Brother Watching You! Das Steuerkastl zeichnet unlöschbar jede Abnormalität im Betrieb mit den zugehörigen Moitordaten auf. Der Servicetechniker hat keinen Zugriff auf alle Daten. Selbst wenn er die History löscht bleiben im Hintergrund relevante Daten im Speicher und können nur vom Werk ausgelesen werden. Das heißt es werden alle Daten gespeichert bezüglich Drehzahl und Motorbelastung. Wenn ein Ölwechsel mit Filter gemacht wird hat der Motor einige Sekunden keinen Öldruck bis der Ölfilter voll ist. Dieses abnormale Verhalten wird gespeichert und das Werk sieht daraus bei wieviel Stunden ein Ölfilter erneuert wurde und ob er überhaupt erneuert wurde, denn auch das Fehlen dieser abnormalen Aufzeichnung lässt Rückschlüsse zu. Das war nur ein kleines Beispiel. LG Michael
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Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen dass sich etwas ändert! |
#32
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Ich würde den neuen Motor auch nach Vorschrift einfahren , neues Öl und Filter kosten nicht die Welt und man hat ein gutes Gefühl .
Jeder der mal am Auto die Ölwanne ab hatte und gesehen hat was im Ölsieb der Ölpumpe für nette Dinge liegen , kann das sicher bestätigen . |
#33
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Ich hätte da noch einen Tip . . .
Darauf achten, dass die Drehzahlmesser korrekt eingestellt sind. Bei meinem neuen 3.0 TKS stand der DZM nach der Auslieferung auf 6 Cyl., und ich wunderte mich, wie flott 135 PS bereits mit 2.500 U/min nach vorne gehen Aber auch die ersten 3 Stunden mit gut 75% Gas haben keine Probleme bereitet. Tja, hatte halt keinen Vergleich, war mein erster IB und erster Viertakter im Boot.
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan |
#34
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Zitat:
Sie behaupten das es so teures Öl sein muss. Die Spezifikation kriegst auch für viel weniger. |
#35
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Zum einfahren kann ich nur die Geschichte beitragen:
Ein Verwandter (Reisender) hat sich in den 80/90er immer den Spass gemacht wenn er alle 3 Jahre einen neuen Wagen gekriegt hat und zur 1000km Inspektion wieder da sein musste, war ja damals so. Den Wagen morgens abzuholen um dann um dann um kurz vor 5 wieder auf dem Hof des Händlers zu stehen. Die haben dann immer doof geschaut wenn die Kiste die 1000 auf der Uhr hatte. Damals lies die Autobahn das noch zu. Ich weiß noch das wir mal einen Senator 2,8 mit 390Tkm übernommen haben und den noch bis 540 gefahren haben, der lief da immer noch gut und hatte dieselbe Einfahrprozedur. Meine VW Caddy TDI (3.) fahre ich auch mit Vollgas ein wo es geht. Bis 180TKM (dann wird erneuert)liefen die gut und freier als die der Kollegen. |
#36
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Irgendwo im Handel gibt es sicher das Öl billiger, aber nicht in der Markenwerkstätte. Die sollen das nach Vorschrift machen und sollte mal was sein, geht es auf ihre Kappe ... war aber noch nie was
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