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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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kann verstehen, wenn Du zur Zeit zu viel zu tun hast, um alles zu lesen: Die Variante mit der Ziehklinge verfolgt Rebel25 selbst. Meine Erfahrungen sind halt andere. Während man Dickschichtprimer wie von Hempels durchaus abziehen kann, gehts bei Dünnschicht kaum (zumindest wenn gut aufgebracht). Aber einfach ausprobieren und dann entscheiden, immerhin gehts um 2 Arbeitstage oder eine kleine Stange Geld. Auch Abstrahlen würde mich überraschen. Gelcoat vom Laminat ist kein Problem, aber Epoxy vom Gelcoat? Aber falls es funktioniert einfach berichten, ist immmer interessant. Es gibt so Zeit im Jahr, da lässt die Freundlichkeit im BF rasend nach . Dann wirds aber auch wieder besser. have fun...
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#27
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Das der Gelcoat mit dem Strahlen mit runtergeht ist klar aber das sollte auch jedem klar sein. Daher ist auch ein kompletter neuaufbau wichtig. Aber das hast du sicher gemeint.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#28
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Wie Für mich wäre das ein Totalschaden.......... nur wegen dem AF erneuern das Boot zerstören Mit der Ziehklinge kann ich mir das auch nicht vorstellen das VC runterzukriegen ohne in´s Gelcoat zu kratzen (ist ja jede Fläche konvex oder konkav an nem Segler). Ich hab beim Einbau eines neuen Gebers (grösseres Loch geschnitten) mal ein bisschen an dem VC17 drumrum rumgeschliffen (Wollte den Geber auf blankem Gelcoat einsikaflexen, nicht auf dem VC17). Und das ging auch schon echt "schande", das Zeug macht was es soll....hart sein und rutschig Mit dem Reinigungsmittel für Sikaflex ("Pantasol light Reiniger ohne Aceton" habe ich verwendet) löst es sich an und lässt sich verschmieren (so kam "aus versehen" etwas auf den neuen Geber). --> vielleicht führt das zu nem Weg das runterzukriegen.....jede Menge Lappen und "Reiniger".
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (13.12.2016 um 08:13 Uhr) |
#29
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also... es ist leider doch Osmose... wenn auch in einem sehr frühen Stadium...
Ich werd mich dann mal ans schleifen, kratzen oder was auch immer machen... Erstmal komplett das VC-Tar2 runter, Gelcoat komplett runter bis aufs Laminat... dann mal bis Mai/Juni trocknen lassen, vermutlich eine Lage Glas- oder Kohlefasergewebe mit Epoxi auflaminieren, und dann der neue Aufbau mit VC-Tar2 (oder aber lieber ein Konkurrenzprodukt, da VC-Tar offensichtlich nicht das taugt was es verspricht...) :m otz:
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#30
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Hast du ne "Feuchtigkeitsmessung" machen lassen?
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
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die Feuchtigkeit zieht sich Nadelstichartig durchs Gelcoat durch... Ich bin beruflich in dem Bereich tätig, daher kann ich mir da sicher sein...
Die Frage war ja auch nicht "ob das Osmose ist oder was anderes" - die eigentliche Fragestellung war auf die verschiedenen Beschichtungssysteme der einzelnen Hersteller bezogen. --> Sprich ob noch wer mit VC-TAR2 schlechte Erfahrungen hat, etc. pp. Alternativ gibt es ja auch noch Produkte von Höveling, SeaJet und so weiter....
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#32
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Als Ich vor 11 Jahren mit VC Tar meinen Anstrich gemacht habe ( 5 Schichten ) hatte Ich anschließend auch ein Problem; Anstrich gemäß Verarbeitungsrichtlinien ausgeführt,aber !! der Händler hat mir dafür eine Falsche Rolle mitgeliefert,dadurch wurde jede Schicht zu dick aufgetragen. Nach auftragen des AF habe Ich dann das Boot wieder auf den Trailer gestellt. Da sind mir dann Tage später Druckstellen durch die Langauflagen aufgefallen ?? . Bei Inter angerufen und ein Aussendienstler( Techniker) ist gekommen,hat Proben genommen. Der Laborbericht ergab zu dicke Schichten(mü),dadurch hätten die Trockenzeiten zwischen den einzelnen Schichten größer sein müssen bla bla...desweiteren wurde auch berichtet das das Gelcoat Gut angeschliffen wurde und auch Entfettet wurde. Ergo,dadurch das man mir falsches Werkzeug zum Auftragen verkauft hat,habe Ich die Materialkosten Erstattet bekommen. Die Empfehlung war ; alles runter und neu. Ich habe es aber gelassen und Abgewartet da Ich Zeitlich gesehen noch nicht vorhatte Boot zu fahren. Nach etwa 3 Monaten war dann doch noch alles durchgetrocknet.Ich habe dann lediglich die Stellen mit den Druckstellen nachbearbeitet.Das hatte mir auch der Techniker so beschrieben,das dass VC tar durchtrocknen wird,es könne aber länger dauern. Eine Beeinflussung auf die Wirkung,sprich den Osmoseschutz hätte es aber nicht.
Gruß Jörg P.S. Bis heute keine Blasenbildung o.Ä. Geändert von Quicky (13.12.2016 um 10:11 Uhr) |
#33
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Aaaalso... 2/3 vom alten VC Tar2 und Gelcoat sind bis aufs Laminat weg... Mit der Flex geht es ganz gut, wenn man nicht zu rabiat vorgeht auch ohne Dellen, riefen etc...
Das Laminat selbst ist zum Glück noch trocken..... D.h. Der Schaden rechtzeitig entdeckt und halb so schlimm... Im neuen Jahr wird dann der Rest gemacht... Nochmal mit der Rotex drüber, spachteln, schleifen, spachteln, schleifen, usw... Und dann geht's im Mai ans Rollen...
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#34
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Säurebildung nur IM Gelcoat ist zumindest doch sehr ungewöhnlich. Bei allen Osmoseschäden, die ich bislang sah, war das Harz im Laminat geschädigt und hat dann eben die Blasen unter dem Gelcoat gebildet bzw. das Gelcoat blasenförmig hochgedrückt.
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