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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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http://rundblick-unna.de/unna-city-u...am-hellen-tag/
So sieht es hier im Kreis aus. Man muss alles abschließen, selbst wenn man im Haus ist. Jede Woche massenhaft Einbrüche, Autos, meist BMW werden, mitten in neuen Wohnsiedlungen, über Nacht ausgeschlachtet. Willy |
#27
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Zitat:
Es lässt sich aber überhaupt nicht bestreiten, dass in der Bundesrepublik in den Bundesländern, in denen tendenziell höhere Strafen verhängt werden, z.B. deutlich weniger Einbruchsdiebstähle gibt, als in denen, wo sich durchweg linksgewirkte Richter in der Rolle des Papa Gnädig gefallen. Der Unterschied ist teilweise frappierend. Während es 2013 in Bayern z.B. 65 Einbruchsdiebstähle pro 100 000 Einwohner gab, waren dies in NRW 300. Die ganze Verteilung kann man hier auf S.5 bewundern: http://www.gdv.de/wp-content/uploads/2015/05/GDV-Einbruch-Report_2015.pdf (für Diebstähle von Booten und ABmotoren habe ich so schöne Statistiken nicht gefunden und wenn es sie gäbe, wären sie wenig aussagekräftig, da das Wasser und damit die Boote auf die Länder sehr ungleich verteilt sind) Umso deutlicher wird das Ganze wenn man sich die geographischen Gegebenheiten anschaut: Die vorwiegend osteuropäischen Einbrecherbanden durchqueren offensichtlich zunächst Bayern, um dann z.B. in NRW ihrem Gewerbe nachzugehen. Nur auf den ersten Blick ein Rätsel. Bandenmäßige Eigentumskriminalität - ob jetzt Einbruch oder Bootsklau - ist ein kühl kalkuliertes Geschäft, bei dem möglicher Gewinn und Risiko gegeneinander abgewogen werden, genau wie wenn ich z.B. Aktien kaufe. Und da macht es schon einen Unterschied, ob man wie z.B. in Bayern im Falle des Erwischtwerdens zuerst U-Haft und dann ein paar Jahre Knast riskiert oder wie anderswo nach Personalienfeststellung durch die Polizei am nächsten Tag davonspazieren darf, weil die Gerichte schon U-Haft nicht verhängen wollen. Wer meint, dass solche Unterschiede in den örtlichen Gepflogenheiten der Justiz bei der Gegenseite unbekannt sind, unterschätzt deren Intelligenz und Vernetzung in wirklich naiver Weise. Als "Kleinkriminalität" (wovon hier auch schon die Rede war) würde ich solche Eigentumsdelikte übrigens nicht bezeichnen. Derartige verbale Bagatellisierung schwerer Bandenkriminalität ist der Anfang genau jener schulterzuckender Duldung, die man dann vor einigen Gerichten beobachten kann. Das Gesetz nimmt derlei übrigens auch ziemlich ernst und bestimmt in §244 StGB: Mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren wird bestraft, wer (...) als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung von Raub oder Diebstahl verbunden hat, unter Mitwirkung eines anderen Bandenmitglieds stiehlt (...)
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Meine Pronomen: Told/you/so. Geändert von karaya (07.05.2017 um 10:37 Uhr)
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#28
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Man muss da gar nicht an islamische Länder und drastische Methoden wie Handabhacken denken. Auch z.B. in Singapur ist die Kriminalitätsrate für eine Großstadt erstaunlich gering. Grund: Funktionierende Strafverfolgung auch und gerade bei sog. "Bagatelldelikten". Oder erinnert sich noch jemand wie Giuliani mit der Politik des "Zero Tolerance" in New York aufgeräumt hat? Sowas geht schon, wenn nur der Wille dazu da ist.
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Meine Pronomen: Told/you/so.
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#29
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Beides gibt es in Bayern deutlich weniger. Vergleiche mal die Karte der registrierten Straftaten mit der Karte der Autobahnen. Ist alles etwas komplexer, wie du oben ja selbst geschrieben hast. Zitat:
Harte Strafen bei nicht funktionierender Strafverfolgung klappt nicht. |
#30
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"Hände abhacken", "Verschwinden lassen" ? Geht's noch? Wir leben hier doch nicht mehr im Mittelalter! Fehlt nur noch, dass hier gleich jemand nach einem Referendum schreit.
Auch ich bin durchaus für härtere Strafen aber man muss doch die Kirche im Dorf lassen. Im Übrigen finde ich die Idee mit der Alarmsicherung nicht schlecht. Wir geben doch alle irgendwann und irgendwo Geld für relativ nutzloses Bootszubehör aus! Warum da nicht besser mal in eine Alarmanlage investieren. Noch besser wäre es, wenn sich z.B. die Hersteller von AB's dazu entschließen könnten, so eine GPS-Tracker-Geschichte in die Motor-Elektrik-/Elektronik zu integrieren. So, dass man diese Sicherung nicht zerstörungsfrei ausbauen kann. Selbstaktivierend schon bei unbefugtem Ausbau/Abbau des AB's. Natürlich nicht nur für Außenborder - mit einem Einbau in Innenbord-Motoren könnte man auf diese Weise das ganze Schiff "tracken". In der Großserie würde das bestimmt nicht so wahnsinnig viel kosten. Aber es würde das Risiko für die Ganoven wirksam erhöhen. Gruss Gerd
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#31
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So rundgerechnet "nichts" als Strafe ist ein bisschen wenig, eine Hand deutlich zu viel. Wie sähe denn Dein Strafmaß aus?
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#32
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Im Ernst: Kriminalität ist sicher ein multifaktorielles Geschehen. Nur kann man an einigen Faktoren relativ leicht was ändern (Effektivität der Strafverfolgung, Höhe der verhängten Strafen) an anderen nicht oder wenig (meinetwegen Dichte des Autobahnnetzes). Ich bin da schon dafür, dass man an den Schräubchen dreht, an denen man es kann, statt einfach mit den Schultern zu zucken und sich mit dem Tun von Ganoven als Teil einer - leider, leider - komplizierten Welt abzufinden.
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Meine Pronomen: Told/you/so. Geändert von karaya (07.05.2017 um 11:47 Uhr)
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#33
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Vor einiger Zeit hatten wir einen (aktiven) durchgeknallten Reifenstecher im Dorf. Ich weiß nicht mehr wieviele Autos er tiefergelegt hatte. Den Wagen meines Nachbarn, Laternenparker, hat er zweimal alle vier Reifen zerstochen. Als nach dem zweiten mal die Rennleitung vor Ort war kam ich auch mit denen ins Gespräch. Sie sagten zu mir: "Henning, wenn du dieses Arschloch erwischt dann drückst du ihn bitte erst mit Gewallt auf das Pflaster und erst dann rufst du uns an". Ich habe ihn nicht erwischt, aber der, der ihn erwischt hat, hat etwas getan. Seitdem haben wir einen sehr ruhigen Alkoholiker mit Migrationshintergrund im Dorf. Verknackt wurde er nicht, hatte ja eine Schlimme Jugendzeit in Russland, der Arme. Den Schaden wird er in seinem Leben auch nicht ersetzen können. Sollte mal Pfand auf Vodkaflaschen eingeführt werden würde es sich sicher lohnen das Pfandgeld aus seiner Bude zu holen.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#34
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Vergleiche mit den Emiraten (Handabhacken) oder die Idee "Verschwinden lassen" wurden hier schon angebracht. Aber ich denke, das meint hier hoffentlich niemand ernst.
Grundsätzlich sollte jedoch eine einigermaßen wirksame Abschreckung durch Strafe angestrebt werden. Und grundsätzlich ist das hier bei uns leider nicht überall so gegeben. Insofern besteht tatsächlich Handlungsbedarf seitens des Gesetzgebers und der Apell an die Justiz, bestehende Gesetze voll auszuschöpfen, kann gar nicht laut genug sein. Führerschein-Entzug wäre m.E. das Mindeste, was man machen sollte. Selbst wenn die Gauner zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs gewesen sein sollten. Abkommen mit bestimmten Ländern und Überstellung ausländischer Täter in die Heimatländer zwecks Strafantritt zu Hause sollte auch abschreckend wirken! Ein rumänischer oder türkischer Knast bietet bestimmt nicht den Hotel-Komfort, den wir hier zum Standard gemacht haben und ich denke, die Aussicht auf einige Jährchen im heimischen Knast könnte für einige ausländische "Mitbürger" sehr wohl abschreckend wirken! Aber jetzt schweifen wir hier schon lange ins Politische ab. Wer kann etwas über die verschiedenen Alarm- / GPS-Überwachunsgsysteme für Boote und Motoren sagen? Was gibt es? Wie teuer und wie aufwändig zu installieren? Ich habe beispielsweise hier ein preiswertes Funk-System (Olympia) zur Absicherung von Türen und Fenstern im Haus, das ich auf dem Boot installieren will. Mit einem integriertem Telefon-Wahlgerät. Das Ding kann lauten Alarm über eine Sirene geben aber parallel ruft es auch vorprogrammierte Nummern an. Dazu braucht es natürlich eine SIM-Karte, die auch bei längerer Nicht-Benutzung aktiv bleibt (ist nicht bei allen Pre-Paid-Karten der Fall). Leider hat das Ding kein GPS. War ja auch für eine Immobilie gedacht. Deshalb überlege ich noch, ob ich das überhaupt einbaue oder mir etwas kaufe, mit dem sich die Position verfolgen lässt. Also "stiller Alarm" über Telefon und GPS-Tracking. Da hätte man vielleicht eine Chance, sein Schiff oder auch nur einen Außenborder wieder zu sehen und die Gangster dingfest machen zu können. Hat da schon jemand Erfahrungen? Gruss Gerd |
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Gerd, ich vermisse auch einen blinzelnden Smilie nach Deinen anderen Bemerkungen. Oder meinst Du das wirklich ernst, was Du da schreibst!? Denkst Du wirklich, die Heimatländer nehmen den kriminellen Dreck wieder zurück? Wir schaffen nicht, Schwerstkriminelle, die hier Menschen ermordet haben, in die Herkunftsländer zurückzuführen/auszuweisen. Da soll das bei anderen Kriminellen funktionieren!? Sicher gibt es da Ausnahmen, aber es klappt ja noch nicht mal, dass Straftäter über die Grenze nach Polen verfolgt werden dürfen, trotz Abkommen ... Wenn man das durchsetzt, was Du anregst, würde das konkreten "Menschenhandel" – nicht im Sinne des Gesetzes – nach sich ziehen. Die Länder würden sich die Aufnahme Krimineller teuer bezahlen lassen. Wir würden also "Menschen" verkaufen, um sie loszuwerden ... Nur mal so als Denkanregung. Ist jetzt ganz lasch formuliert, vielleicht kann jemand mal näher drauf eingehen, was ich meine. Also, in diesem Sinne ... Wolfgang PS: Ich sehe gerade, Du hast Deine anfänglich Empörung schon mal wieder relativiert. Danke, damit komme ich klar. |
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...das lese ich gerne.
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen! |
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Macht mal Urlaub in Dubai , da kommt nix weg . Wenn wir Party machen , lassen alle ihren Geldbeutel und das Handy auf den Tisch liegen und es ist noch nie was weg gekommen . Selbst ich der hier in Deutschland sich nicht immer ganz an die Gesetze hält , halte mich in Dubai an die Regeln dort im Land .
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#38
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Mir würde ein zweistufiges Strafverfahren vorschweben.
Beim ersten Kontakt mit dem StGB die aktuelle Kuscheljustiz mit Sportplatz und Sauna. Beim zweiten oder wiederholten Kontakt gern ohne diese Annehmlichkeiten. Und eventuell auch bei deutlich reduzierten Tagessätzen bei den Kosten. Und dann IMMER den Ersatz des Schadens in doppelter Höhe. Wenn kein Geld vorhanden ist, kann der Gegenwert auch gern durch eigene Arbeit erbracht werden. Und das ganze im unmittelbaren zeitlichem Zusammenhang mit der Verfehlung, wegen des erzieherischen Effektes. Ok ich geh wieder ins Bett. Weiterträumen. LG
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Marcus "Freu(n)de durch Wasser"
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#39
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Ich hör die Datenschützer schon Rülpsen
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
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Und für mich als potenzielles "Opfer" gibt es wenig Sinn über Alarmanlagen nachzudenken. Die bräuchte ich unter normalen Menschen der Gemeinschaft nämlich gar nicht.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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Aber hier gelten gewissen Grundrechte, die dort nach unseren Maßstäben weitgehend ausgeschalten sind. |
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So etwas gibt es auch schon. Nur eben nicht in die Motor-Elektronik integriert, sondern als Blackbox, die man irgendwo verstecken muss, damit die bösen Buben sie nicht finden und ausschalten, wenn sie sich mit Deinem Boot über alle Berge, sorry Meere, machen. Gruss Gerd |
#43
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Hoffentlich ist man bei der Geschichte auch sehr schnell,ansonsten fährst deinem Auto/Boot selber hinterher weil es schon außerhalb des Zuständigkeitsbereiches bewegt wird
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Gruß,Matze |
#44
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Aber mal im Ernst: Wir wissen doch alle, dass eine ganze Menge der "Problemfälle" beispielsweise aus unseren ost-südöstlichen EU-Mitgliedsstaaten (Bulgarien, Polen, Rumänien) stammen. Sollte es da auf EU-Ebene nicht regelbar sein, dass EU-Bürger, die irgendwo innerhalb der EU Straftaten begehen in ihren nationalen Herkunftsstaaten verurteil werden und auch dort ihre Strafe absitzen müssen? Und auch über die EU hinaus gibt es bestimmt Möglichkeiten. Wir schieben doch straffällig gewordene Ausländer je nach Sachlage auch heute schon nach Verbüßung ihrer Strafe ab! Das hat m.E. absolut nichts mit "Menschenhandel" zu tun. Ein "lustige" bootsbezogene Anekdote in diesem Zusammenhang: Vor Jahren haben wir mit unserer Bayliner 2655 den größten Hafen in Albanien, Durres angelaufen. Bald nach unserer Ankunft erschien ein aufgemnotzter 7er BMW auf dem Kai und ein Trupp junger, etwas verwegen aussehender Männer schaute auf uns herab. Ich fürchtete schon, wir hätten jetzt den Nachwuchs der albanischen Mafia am Hals. Da wurde ich freundlich auf deutsch angesprochen, ob man uns behilflich sein könne und mich beispielsweise zum Hafenkapitän zum Einklarieren bringen solle. Klar habe ich den jungen Mann gefragt, woher er so gut Deutsch kann. Antwort: "Ich war lange in Deutschland, zuletzt in Hameln. Jetzt bin ich wieder in Albanien. Deutschland ist schön, ich wäre gerne wieder dort. Aber deutsche Polizei ist Scheisse!" Anmerkung: In Hameln befindet sich Deutschlands größter Knast speziell für jugendliche Straftäter. Gruss Gerd
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#45
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da hast Du wohl leider Recht. Aber ich denke, alles das Wissen, dass so eine GPS-Tracking-Geschichte eingebaut ist, könnte den einen oder anderen davon abhalten, das Boot überhaupt zu klauen. Und im Zweifelsfall hat man ja vielleicht doch eine (bessere) Chance, sein Eigentum mal wiederzusehen. Gruss Gerd |
#46
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#47
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Ist tatsächlich so gewesen.Hat mein Arbeitskollege gerade hinter sich,was das angeht.Gut,hier ging es um ein Auto,aber macht wohl keinen Unterschied was den Wert angeht.
Versicherung hat längst überwiesen und der neue ist auch wieder vor der Tür(diesmal Garage).
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Gruß,Matze |
#48
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Was nun den "Menschenhandel" betrifft, Gerd, hast Du mich leider nicht richtig verstanden. Würdest Du als Staatsmann eines fremden Landes – einfach aus Liebe zu uns Deutschen – dir freiwillig die Leute wieder ins Haus holen, von denen du froh bist, sie loszusein!? Wenn diese Staatsmänner das machen, dann werden sie sich dafür reichlich Bakschisch geben lassen. Es wird also verhandelt, was sie für jeden aufgenommenen Kriminellen bekommen, ob Geld, Waffen etc. Gerd, ich würde mich sehr freuen, wenn ich in diesem Fall irrte! Aber auf die Freude werde ich wohl lange warten müssen ... Aber Du hattest Recht, all das würde wieder in eine fruchtlose politische Diskussion über Ursachen etc. führen. Was nun die Frage der Sicherungsmaßnahmen für Boote (wir sind ja im Boote-Forum) betrifft, so kann man sich natürlich eindecken mit der aufwändigsten Technik. Das Problem ist nur, dass die Banden oftmals bereits hinreichend mit dieser Technik (und ihrer Überwindung) vertraut sind. So war es schon vor Jahren mit aufwändiger Sicherheitstechnik am PKW ... Wolfgang PS: Ich nehme an, dass – wegen weiterer Zuspitzung der ganzen (Banden)Kriminalität – in nicht allzu ferner Zukunft die Akte von Selbstjustiz (hauptsächlich hier im Osten) drastisch zunehmen. Harte Zeiten kommen auf uns zu ... |
#49
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Es ist schon angenehm mal einen Polizeierfolg, den Wassersport betreffend vernehmen zu können. Leider ist das wie schon geschrieben ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Ich würde es mal so zusammenfassen: Um bei Straftaten in den vollen Genuss deutscher Inkonsequenz zu kommen, bedarf es eines fehlenden Arbeisverhältnisses in D sowie einen Wohnsitz außerhalb unseres Landes. Anreize für Wiederholungstaten werden ohnehin durch Tatenosigkeit ständig gesetzt.
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Grüße aus dem Havelland........Mike Geändert von havelmike (08.05.2017 um 13:44 Uhr)
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#50
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Solange die Versicherungen bezahlen tut sich da garnichts auf mit Selbstjustiz.
Und als Gegenargument kann ich nur unser Winterlager nennen.Recht viele Boote stehen dann vor den Hallen(der Besitzer der Hallen stellt die Boote bei Saisonbeginn raus),was die Abholung extrem erleichtert.Ich regel das mit ihm telefonisch,wobei er letztes mal schon andeutete wie rücksichtslos viele Bootsbesitzer sind,da einige das Winterlager wohl mit einem Sommerlager verwechseln! Gut,das ist jetzt sein Ärger den er mit einigen Schnarchnasen hat,aber genau diese jammern als erstes,weil das Boot über Wochen(!!!)ohne Deichselschloss draußen steht. Ich schätze da wird keine Versicherung auch nur überlegen zu bezahlen bei Diebstahl.Solange die Leute also so rücksichtslos agieren braucht keiner mit dem Finger auf ausländische Diebe zu zeigen.Eine größere Versuchung für Langfinger gibt es in dem Fall nicht! Rücksichtslos ist damit gemeint,weil der Besitzer die Fläche(die mit Booten versperrt ist)privat nutzt,was er natürlich nicht kann solange dort noch welche stehen. Mein Vorschlag war ihm gegenüber,einfach eine Frist setzen bis wann die Boote abgeholt werden müssen.Für jeden weiteren Tag einen ordentlichen Aufschlag u schon ist er das Problem los.
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Gruß,Matze |
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