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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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@ Lombardini... tja, da fragt man sich doch wem da die Baumschule zu hoch war.
Hast dich eigentlich mal schlaugemacht über Bleibatterien, oder plapperst nur irgendwas von denen Stammtischkumpanen nach? Erhaltungsladung von Bleibatterien 13,6V bei 20°C Ansonsten gibts nur unnötige Gitterkorrosion und LAdungsdurchsatz. Das werden deine Saufkumpanen aber sicher widerlegen können. Also... bevor du das nächste mal den Superstar spielst, und andere runtermachst, erstmal selber nachdenken, gell.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#27
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......jo das sieht man wieder, Baumschule wie bei dir, bringt doch das gewisse Extra an Wissen.....und Klar das du der Superstar bist und alle anderen nur am Saufen sind.
Nur komisch das meine Blei Säure Batterien bei 13,8 V direkt am Ladegerät gemessen, auch noch nach ca. 7 Jahren Leistungsfähig sind. Aber was solls, du weißt ja hier alles besser. ....und stelle dir mal nur vor, du hättest in deiner Anwort in etwa geschrieben..... 13,6 V an der Batterie ist ausreichend, weil mehr die Gitterkorossion etc. fördert, hätte ich mich für die Richtigstellung sogar bedankt....aber nö du musst ja andere Meinung einfach Platt machen und wunderst dich anschließend das man etwas rauher wird....anscheinend kennst du das Sprichwort nicht, wie man in den Wald hineinruft..........
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M.f.G. harry Geändert von Lombardini (04.10.2017 um 13:23 Uhr) |
#28
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@Lombardini:
Zitat:
Nicht umsonst gibt es Ladegeräte mit Erhaltungs- und zusätzlich mit einer niedrigeren Lagerspannung (Z.B. 13,2V), die sich nach einer gewissen Erhaltungsladezeit automatisch einstellt. Selbst die kleinen CTEK-Lader haben nur 10 Tage lang eine Erhaltungsspannung von 13,7V, bevor sie komplett abschalten und erst nach Unterschreiten einer Mindestspannung einmal (kurz) wieder komplett aufladen. Unsere Funk-Notstrombatterien, die permanent (das ganze Jahr über) mit 13,5V geladen werden, haben die letzten Jahre sehr viel Wasser benötigt und von daher sind bei dem Batterietyp (Säure, banner energy bull) selbst 13,5V auf Dauer zu viel.
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#29
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Meine Blei-Säure-Batterien bleiben auch drin. Hauptschalter aus - aber das automatische Ladegerät (Victron) bleibt an und liefert die Erhaltungsspannung. Hat bisher ganz gut funktioniert.
@Bandit1973 und Lombardini: Das schreib' ich hier ganz ohne "Baumschulwissen" und gegenseitigem Anblöken - könnt Ihr das nicht auch? Wäre bestimmt für alle angenehmer, sachlich zu bleiben. Gruss Gerd
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#30
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Übrigens hätte ich in dem Zusammenhang dann doch mal eine Frage:
Hier und da habe ich gelesen, dass die Kasko-Versicherungen sich querstellen, falls es irgendwie im Winterlager doch zu einem Brand kommt und das Schiff an Landstrom angeschlossen war. Das macht mir schon ein wenig Bauschmerzen, denn ohne Landstrom liefert natürlich auch das beste Ladegerät keine Erhaltungsspannung. Was also, wenn durch irgend einen Defekt eine Batterie komplett trocken geht und dann möglicherweise anfängt zu kokeln oder gar explodiert? Macht die Kasko-Versicherung mir dann 'ne lange Nase? Kann das technisch überhaupt passieren oder ist dieser Fall zu 99% auszuschließen? Gruss Gerd |
#31
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Danke für eure Meinungen, ob 13,2 V Erhaltungsspannung ausreichend oder 13,8 V schon zuviel des guten sind, ist wohl auch vom konkreten Blei Säure Batterietyp abhängig.
In meinem Betreuungsauftrag habe ich 3 weitere neue Boote mit Victron Kombilader, werde dort mal eine Langzeitmessung der Erhaltungsspannung machen und zur gegebenen Zeit hier berichten. Und Gerd richtig, es geht durchaus ohne, jedenfalls bei mir.
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M.f.G. harry
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#32
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Zitat:
Zitat:
Wer wurde da wohl zuerst rauher Egal. Stimmt ich hab kein Boot mehr, zuwenig zeit, wenn dann nur noch Charter. Hab aber Beruflich und auch Privat trotzdem genug mit Bleibatterien zu tun. Also bleiben wir friedlich.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#33
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Zitat:
Ob man Ladegeräte generell über sehr lange Zeit anschließen sollte, ist eher eine Frage der Sicherheit (Brandschutz) und hat mit den o.a. Überlegungen nichts zu tun. Übrigens: Auch das Ladegerät kann abkokeln... |
#34
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Hallo Jungs,
ich bin neu hier, lese aber schon einige Wochen begeistert. Vor allem in den Bereichen Eigenbau/Technik/Renovierung. Selber habe ich kein Boot, aber in "meiner" Wasserwacht ein C3 und ein nettes Aluboot. Früher auch ne Dorry 18, die wurde aber von unserem Aluboot abgelöst. Nun da ich lange genug gelesen habe, will ich jetzt auch hier und da meinen Senf dazu geben. Ursprünglich habe ich in einem Zementwerk Starkstromelektriker (Energieelektroniker) gelernt und auch gelegentlich im Steinbruch Urlaubsvertretung gemacht. Vieles was ich zu den Batterien gelesen habe ist schon mal absolut richtig und gut. Minus Pol abklemmen (oder Hauptschalter aus.) Ladegerät mit Erhaltungsladung. (habe ich auch gute Erfahrungen gemacht) So nun zum bisher nicht angesprochenen. Wenn ich nur die VOLLE Batterie abklemme dürfte von Nov-März genügend Restladung übrig sein, wenn ich nicht zu lange knackige Temperaturen habe. Man sagte früher 15% pro Monat wenn Temp um 0°C 10% wenn weniger. Also dürfte man zu dem Thema im Norden entspannter sein, als z.B. im Allgäu. zum Thema Feuer und Dauerladung. Als Hauptgefahr sehe ich da das Ladegerät, da es im Fehlerfall heiß wird. Also haben wir unser Ladegerät auf einem Blech montiert. Darunter ist nichts was herunter tropfendes Plastik schaden könnte. Batterien habe ich schon in verschiedensten Misshandlungen gesehen, aber noch nicht brennend. Viel mehr Respekt habe ich da vor Massefehlern, oder vor vergammelten Massekabeln. Aber auch ich bin nicht unfehlbar. Da könnte ein Brandinspektor sicher mehr aus der Praxis ableiten. Viele Grüße Volker |
#35
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Ach ja, fast vergessen. Bis 50% lässt sich Fahrzeug noch recht zuverlässig starten. (Die 10 bzw. 15% beziehen sich auf Abzug von der Restladung) und unter 50% Rest wird die Batterie schneller entladen.
Ach ja und bei einer Leerlaufspannung ab 10,5V nimmt ein Bleiakku schaden. Auch noch eine Erfahrung: Temperaturschwankungen 10°+ 10- mögen Batterien aller Art auch nicht. |
#36
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Ach ja, die Hersteller sehen das natürlich ein bissl strenger als ich.
z.b. Varta https://www.varta-automotive.de/de-d...y-seasonal-use (Soll keine Werbung/Wertung von mir sein) |
#37
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Zitat:
Noch ein Tick besser wäre, die Vollgeladene, abgeklemmte Batterie Kurzzeitig mit einem hohen Strom zu belasten, und dann in den Winterschlaf schicken.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#38
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Zitat:
Das ist übrigens eigene Erfahrung, neben unserer Emma hat mal das Nachbarboot wegen eines Ladegeräts gebrannt.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#39
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Zitat:
Bei einer Leerlaufspannung von 10,5V (also völlig ohne Belastung) ist die Batterie bereits tief entladen. Entladen (Ladezustand 0%) ist sie gem. Hersteller meist dann, wenn ca 10,5V bei einer Belastung von C20 erreicht werden. Genaues steht dazu auf dem Datenblatt der Batterie. |
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