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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#26
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@Günther: Auf der Boot hatten alle kommerziellen Hausbootanbieter und auch Waterbus den AB mittig oder zwei nebeneinander zwischen den Rümpfen montiert.
Keiner direkt hinter einem Rumpf im Bereich der schlimmsten Turbulenzen. Aber das kann man wahrscheinlich nur mit Ausprobieren ermitteln. Wenn ich die Plattform habe, fahr ich eh erstmal nur mit dem kleinen AB. Dann sehe ich, wie die Wellenbildung am Heck sich darstellt. Die Marinisierung eines Motors ist nach meinen Infos nur notwendig, wenn er in einem geschlossenen Motorraum verbaut wird, wegen der Explosionsgefahr durch Benzindämpfe. @Wolf: Vor einen Motor gehört ein Boot ? Das versteh ich nicht. Erklärst Du mir das genauer! Was ist der Vorteil der Schraube genau hinter dem Rumpf? Bei einem Einrümpfer geht es halt nicht anders. Aber (Edith: FAST) kein Flugzeugbauer käme auf die Idee, das Triebwerk oder den Propeller hinter den Rumpf zu setzen. Es gibt nur ein paar Exoten wie Fanliner oder Entenflügler. Kannst Du mir bitte den Trööt zur Wellenführung verlinken, den Du meinst. Ich habe natürlich vor, die Welle zu führen, das ist schon wegen der Kortdüse am Ende mit den auftretenden Querkräften und dem Propellerschutz notwendig. Der absenkbare Kardan hat auch noch den Vorteil, dass ich die Eintauchtiefe des Propellers verändern kann. Ein zweiter Motor hilft bei 5 Metern Abstand nicht mehr viel, wenn der andere ausfällt. Dann fährst Du im Kreis. Mein alter 15 PS-Reserve-Yamaha wäre mittig am Heck jederzeit einsatzbereit. @ Marco: Meinst Du Standsicherheit im Sinne von Ausdauer bzw. Langlebigkeit? Da bin ich von dem Motor aus eigener Erfahrung sehr überzeugt. Das ist ein Ausnahmeagregat, wie selbst Honda es nie wieder hingekriegt hat. Ich hab meine erste mit 90.000 km gekauft und die zweite mit 110.000 km. Mit beiden bin ich dann zusammen 15 Jahre ohne eine einzige Panne gefahren. Bei einem gebrauchten Aussenborder bekomm ich weder ein Scheckheft noch weiss ich, wie lange der Motor gestanden ist und wer ihn wie oft gewartet hat. Trotzdem kostet ein gebrauchter AB deutlich mehr. Die ST 1100 hat übrigens zuletzt neu 29.000 Mark gekostet. Die Plattform G von Waterbus ist noch nicht auf der Webseite gelistet. Sie ist im Prospekt von der Boot beschrieben. Angeblich 19.000 kg Verdrängung bei halber Eintauchtiefe. (Das glaub ich aber nicht. Ich schätze 700 Liter Volumen pro Meter Rumpf.) Ich werde die Zeichnung noch auslitern. Das Profil G ist 88 cm hoch und 95 cm breit aus 4 mm Alu 5083. Pro Rumpf 10 luftdichte Kammern a' 150 cm. Preis in 14,8 x 5 m 26.000 Euro plus MwSt. Der Transport kostet laut individuellem Angebot ein Euro pro Kilometer. Das Ding kann in der Mitte für den Transport zusammengeklappt werden. (Klick auf Galerie) Endmontage dann am Zielort. Ohne Klappmechanismus 850 Euro weniger. Danke für Eure kritische Anmerkungen. Ich weiss nicht, ob solche Links hier verpönt sind, wenn ja bitte ich um einen Hinweis. Heute entdeckt: Mögliche Alternativen: BAY1 (PaidLink) und BAY2 (PaidLink) Der Erste hat 1000 Liter Auftrieb pro Meter und ist von ner richtigen Werft. Interessant finde ich, dass Wenck das Druckluft-Lenzsystem, das ich mir ausgedacht hatte und nachträglich einbauen wollte, wohl auch erfunden hat und serienmässig einbaut. Ich glaub, ich hab gerade nen neuen interessanten Anbieter gefunden. Da gibts auch Motoranbauvariantenbilder. Tommy
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! Geändert von ST1100 (11.02.2018 um 18:52 Uhr)
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#27
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Hallo Tom,
mach Dich wegen dem mittig verbauten Motor nicht verrückt. Auf der Waterbus Seite siehst Du doch ein Video, wo es funktioniert, sogar mit nem Wakeboarder hinten dran und der Rest feiert auf dem Sonnendeck Party. Du wirst sicher mit Deinem WohnKAT nicht mit der Geschwindigkeit herum heizen wollen (können)... also nimm es easy und zieh Dein Projekt durch!! Ich will Appianos Gedanken nicht "wegdrücken", aber seine Gedanken gehen in Richtung Powercat. Marinisierung von "Automotoren" (Mopede) soll nicht soo aufregend sein, da gibt es genügend Beiträge und Firmen im Netz. Soll wohl alles zusammen preiswerter sein als ein entsprechender "Bootsmotor" Ich wünsche viel Erfolg und vor allem Spaß bei Deinem Projekt. Was die runde Form der Rümpfe angeht, hatte FrankMV schon darüber geschrieben... Für die Kursstabilität sind kantige Rümpfe besser. Ein Wohnboot ist hoch und bei Seitenwind ist schon mit enormen Abdriften zu rechnen, was durch kantige Rümpfe minimiert werden kann. Gesendet von meinem ASUS_Z017D mit Tapatalk
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#28
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Hallo Tom,
wenn Du die den Thread ansiehts, findest Du Lösungen wie man den Abstand zwischen Boot und Wasserspiegel zwischen den beiden Rümfen hinbekommen kann (bei mittigem Motor). Befindet sich Prop etc. direkt hinder einem Rumpf, so ist die Wasserline eigenlich immer auf der gleichen Höhe (bei Fahrt). Bei Gleitern sowieso aber bei Verdrängern mehr oder weinger auch. Der Rumpf macht die Wellen platt. Ohne Rumpf ist der Abstand zur Wasseroberfläche sehr unterschiedlich. Der Prop muss also - um sicher zu gehen, dass er keine Luft zieht - tiefer ins Wasser und ist dann in 95% der Zeit eigentlich zu tief - macht Widerstand etc. Ich habe aufgrund keiner anderen Möglichkeit (Gewicht) nur einen AB in der Mitte (Fotos findest Du im u.g. Thread). Das Problem habe so gut wie gelöst. Es ist lösbar. Dein Einwand, dass bei Ausfall eines Motors das Boot im Kreis fährt, stimmt, wenn man nicht dagegen trimmt, aber das sollte doch mit zwei Rudern gehen. In den Rümpfen wird sich gerade ein IB besser unterbringen lassen als in der Mitte. Wo soll der da sein? Außerdem sehe ich bei 2 Motoren den großen Vorteil der Manövrierfähigkeit. Du bist ja vielleicht schon mal z.B. in Friesland mit einem größeren Schiff unterwegs gewesen und hast bei reichlich Seitenwind versucht, die Position z.B. vor einer Schleuse zu halten. Gerade mit dem windanfälligen Aufbau eines Hausbootes wird das nicht einfach sein. Wenn Du wirklich damit fahren willst, muss das Boot auch steuerbar in jeder Situation sein. Ich würde sogar einen Bugstrahler vorsehen. Hinten kann man mit 2 Motoren ohne weitere Hilfe klarkommen, wenn auch die Kombi Ruder/Prop da etwas schwieriger zu handhaben ist als Z-Getriebe bzw. ABs. Spiel das einfach mal alles durch. Es wird sich für Deinen Fall eine optimale Lösung finden. Vielleicht ist sie ganz ähnlich oder auch ganz anders, als die die Du jetzt im Kopf hast. Gruß Wolf https://www.boote-forum.de/showthrea...lten+katamaran
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#29
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Moin.
Aus dem wohin mit dem Motor halte ich mich raus, da fehlt mir die Erfahrung mit Cats. Womit ich aber Erfahrung habe ist Marinisieren und Motoren zweckentfremden. Auf dem Wasser gibt's bis auf wenige Ausnahmen nur eins was zählt und das ist Drehmoment. Dein Hondamoppedmotor mag ein guter Motor sein aber für ein schweres Boot völlig ungeeignet. Dann willst du ihn nichtmal wirklich marinisieren, überleg mal was der Motor für eine Abwärme produziert wenn er was Leisten muss. Das ist im Motorrad kein Problem weil dann der Fahrtwind mit 200Km/h vorbeipfeift. Im Boot ohne Fahrtwind am besten noch in einer Kiste weil er ja eh schon am schreien ist wird das schwer in den Griff zu bekommen sein. Zumal ja das (unnötige) Getriebe zusätzliche Wärme produziert. Du brauchst für Dein Boot einen großen, langsamdrehenden Propeller. Also entweder relativ aufwendig einen Diesel oder der leichte Weg den ich auch gehen würde, an jeden Rumpf einen Außenborder umd fertig. Wenig und einfache Wartung, und 100mal besser zu manövrieren als 1 Propeller mit Ruder.
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#30
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Drehmomnet bei Bootsmotoren
Hallo zusammen,
dem muss ich leider zustimmen. Zumal der Honda-Motor ja nachweislich besonders wenig Drehmoment hat. Auch die "Unterbringung" eines IB wird schwierig (wenn er nicht im Rumpf sitzt, aber selbst da) , weil man ja eine möglichst große, plane Fläche für die Aufbauten haben möchte. Ein Punkt spricht auf jeden Fall für den Motorrad-Motor: Toms Synonym! Gruß Wolf |
#31
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Zitat:
Der Motor der ST 1100 hatte auf dem Prüfstand 118 Nm bei 4.900 u/min. Der Honda BFP 60 Außenborder hat laut Honda gar kein Drehmoment, wer weiß da genaueres ? Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei den Eckdaten mehr Drehmoment als beim V4 der ST rauskommt. Das angepriesene BLAST ist leider komplett ohne Daten. Wie gross ist der Propeller? Bei welcher Wellendrehzahl? Ein moderner vergleichbarer 60-PS-Dreizylinder-Motor Rotax Marine 900 hat 72 Nm Drehmoment. Zur Abwärme: Ich war mit der Honda in Südspanien bei 35 Grad mit Anhänger unterwegs. Es war so heiß, dass ich den ganzen Tag in Jeans und T-Shirt gefahren bin und mir nen fetten Sonnenbrand eingefangen hab. Aber der eingebaute elektrische Ventilator hielt die Kühlwassertemperatur selbst dort immer in der Mitte der Anzeige. Die 9 Knoten Rumpfgeschwindigkeit sind laut der verschiedenen Hersteller mit 15 PS Leistung erfahrbar. Da langweilt sich der Moped-Motor nur. Wenn ich mit dem Moped Tempo 100 fahre, braucht sie etwa 10 PS dafür und dreht lässige 3000 u/min. Im fünften Gang hab ich bei der Motor-Drehzahl 2160 u/min an der Kardanwelle. Im vierten 1800. Im ersten 725. Bukh aus Bremen hat mir nach ausführlicher Erörterung meines Konzepts einen Propeller 17x17 empfohlen. Das sind 43 cm Durchmesser. Aber ich werde noch eine zweite und dritte Meinung einholen
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! Geändert von ST1100 (11.02.2018 um 17:30 Uhr) |
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Abgesehen davon, daß ein Körper in der Luft sich anders verhält bzw. fortbewegt als im Wasser (Bsp. Ente )Gibt (und gab) es mehrere Flugzeugbauer die den Propeller und erst recht das Triebwerk hinter den Rumpf gesetzt haben.
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Ich nehme das Wort KEIN zurück, sorry. Die Ausnahmen hatte ich ja schon im Text erwähnt.
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No worries
ich könnte Dir noch ca.10 weitere "Ausnahmen" mit Propeller und ca. 20 - mit Triebwerken nennen Könntest Du wenigstens ein Beispiel nennen, wo die Schraube (b. Boot/Schiff) vor dem Rumpf ist ? |
#35
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Hallo zusammen,
Angaben über Drehmoment bei Außenbordern ist tatsächlich Mangelware, aber die die 118 N/m sind nicht schlecht, lägen sie schon bei niedrigeren Drehzahlen an. Im beigefügten Link ist ein 50PS Diesel-Turbo-AB zu sehen. Der hat das Drehmoment schon ab 2.000U/min. und nur 50 PS. Sicher ist das ein Sonderfall (Diesel und Turbo), aber so ein Teil wäre sicher gut für Dein Boot. Leider sauteuer. Ich würde mir erst einmal überlegen wo man einen (oder 2) IB überhaupt platzieren könnte. Wärme, Abgase, Benzindämpfe, Wasserkühlung: das sollte zumindest theoretisch gelöst sein. Mit der Übersetzung und dem Prop kann man ne Menge machen, aber so ganz grundsätzlich sollten die Komponenten schon stimmen. Übrigens: Flugzeuge fliegen mit einem Triebwerk auch nicht nur im Kreis. Gruß Wolf https://www.neander-dtorque.com/technics/
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Zitat:
...ich will nicht schon wieder "gegenschießen" aber auch hier muß ich mal meinen Senf dazu geben.. Die Honda ST 1100, die Tom ja schonmal verlinkt hat, ist, um es mal e i n f a c h auszudrücken ein "Lastenschwein", d.h. im unteren Drehzahlbereich entwickelt der Vierzylinder V Motor ein Drehmoment, welches andere Vierzylinder "Rennmopeds" erst in den oberen Drehzahlbereichen haben. Außerdem wird Tom ja auch nicht mit 4900 1/min auf den Propeller gehen... er sprach vom Getriebe, womit er noch Spielmöglichkeiten hat. ...und zu Unterbringung...ich denke mal in einer Gondel unter dem Brückendeck ist der Motor gut aufgehoben. Geändert von shakalboot (11.02.2018 um 16:35 Uhr)
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#37
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Achja - der Einbauplatz wäre hier ganz links am hinteren Ende des Aufbaus geplant.
Auf zwei Schienen, damit ich ihn zur Wartung rückwärts herausrollen kann. Der Kardan und die Welle wären dann unterhalb des Carports. Das ist die Ansicht des zentralen Möbelblocks in der Mitte des Glashauses. @ Wolf: Der Diesel-Aussenborder dtorque hat aber auch nur 111 Nm, zugegeben bei 2000 U/min.
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! Geändert von ST1100 (11.02.2018 um 16:24 Uhr) |
#38
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Hallo Wolf - wo kann man sich das Projekt denn anschauen? LG - Tom
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! |
#39
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Also ich würde einen alten Sprinter- Motor mit 79PS und 154NM bei 2.000U/Min bevorzugen (OM601). Laufleistungen sind legendär und es gibt alles zum Marinisieren. ZF- Getriebe dran und es gibt kaum Probleme.
Gruß Peter
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#40
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Position des IB
Ok- Jens - ich dachte immer, dass die leistungsstarken Touren-Maschinen untenrum ein niedriges Drehmoment haben (Sicherheitsaspekt?). Wenn dem nicht so ist, wäre der Motor ja ok. Genug Power hat er allemal.
Das Teil in eine Gondel zu setzen ist ne gute Idee; dann ist man schon etwas tiefer und damit näher am Wasser, denn ein Wellenantrieb hat normalerweise keine Umlenkung nach unten wie ein Z-Getriebe und irgendwie sollte der Prop ja einigermaßen senkrecht im Wasser stehen. Man wird den Motor da unten nur nicht über eine Schiene wegfahren können. Man müsset ihn erst einmal hoch fahren. Ich glaube da muss man noch mal drüber nachdenken: mit welchem Winkel geht die Welle ins Wasser? Und auf welcher Höhe muss der Motor sitzen bei Abstand x zur Wasseroberfläche? Hast Du schon mal einen Schnitt durch diese Situation gemacht - Tom? Ich seh schon: Du baust doch in jeden Schwimmer einen Motor und hast das schnellste Hausboot weltweit - und Jens hätte recht: seine Gedanken gehen in Richtung Powercat. Das ist aber nicht so - muss ja alles zusammen passen. Ich habe auf der Messe ein Boot gesehen, dass hatte ein großes Loch (mit Schachtwänden) im Rumpf. Da konnte man von oben einen AB reinhängen, der sogar Platz zum Trimmen hatte. Deckel drauf und alles weg. So ähnlich könnte es auch mit einem IB gehen, aber den müsste man dann senkrecht einbauen usw.... Gruß Wolf |
#41
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Fotos vom Tiger mit AB
Hallo Tom,
ich habe ein Album gemacht, das aber nicht öffentlich ist. Ggf. kann man das beschränkt freigeben. Ich weiß aber nicht ob und wenn ja wie. Im Thread "Hydrofoils" Beitrag 32 ist ein aussagekräftiges Foto. Kannst ja mit Deinem Hobie das "Motorisieren eines Katamarans" schon mal ausprobieren. Gruß Wolf
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#42
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Hallo Tom,
ich habe da jetzt im Kontrollzentrum was verstellt und Dich als Kontakt eingetragen. Du müsstest das Album jetzt sehen können. Gibt kurz laut, wenn geklappt hat. Wolf |
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Danke Wolf - klasse Projekt
Als Kind bin ich mit meinen Eltern mal mit einem russischen Tragflügelboot von Rovinj nach Venedig gefahren. 100 Passagiere mit Tempo 80 über die Adria. Vielleicht sollte ich über Foils und einen SL 500 Motor nachdenken Letzten Juli bin ich allerdings mit einer Katamaranfähre ohne Foils von Kristiansand nach Hirtshals gefahren, sie hält aktuell (inoffiziell) das Blaue Band. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bei der Atlantiküberquerung war 41,025 Knoten (= 75,98 km/h). Wir waren mit 200 Autos an Bord nur 35 kt schnell. Alles eine Frage der Motorisierung (sie hat 4 Jets a' 9.600 PS). Hier noch das Rumpfprofil G. Es ist die innere höhere Kontur. 88 cm hoch und 95 cm breit aus 4 mm Alu 5083. Geändert von ST1100 (11.02.2018 um 23:46 Uhr) |
#44
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Hallo Tom,
Hydrofoils sind sicher nichts für Dein Projekt. Da würde ich dann besser ein zweites draus machen(wenn Du mal keine Lust mehr zum Segeln hast...). Hast Du schon eine Ahnung wie groß der Tiefgang sein wird? Ich weiß nicht wie stark man die Antriebswelle mittels Doppel-Kardan und anderer Gelenke im Winkel zum Motor verstellen kann. Die Welle ist gerade; da wird es keine Tricks geben. Sie muss ja irgendwo die Schubkräfte der Schraube mittels Druckplatte ins Boot leiten. Dahinter kann man den Winkel etwas verändern, aber viel wird das nicht sein. Mir ist nicht klar, wie man das bei mittiger Anordnung hinbekommen kann. Die Welle wird ja meterlang - aber das wird Grenzen haben. Eigentlich muss die angesprochene Gondel bis ins Wasser reichen. Alles kein Problem - noch nichts bestellt, noch nichts gekauft und Gedanken sind frei. Übrigens war mein Projekt schon Arbeit, aber was Du da vorhast ist schon mal ne ganz andere Nummer. Lass Dir Zeit - Du wirst sie baruchen. Gruß Wolf
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#45
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Foils sind nix für mich, das reicht, wenn ich mir das beim Americas Cup anschau
Aber wie Du sagst, noch ist alles nur Theorie, Papier und gratis, abgesehen von meinem 1400 km Trip nach Düsseldorf. Bevor ich mit dem Motor konkret anfange, brauch ich die Plattform. Und bevor ich die Plattform bestelle, muss das Budget stehen und auf dem Konto sein. Ausserdem die Gewichtsverteilung definiert (leer und beladen), die Haustechnik kalkuliert, der Bauplatz organisiert und so lang ich noch arbeiten muss, ein Liegeplatz an der Donau gefunden werden. Erst wenn ich weiss, wie schwer alle Komponenten sind, kann ich den Tiefgang berechnen. Ich hab schon vieles im Detail geplant, aber alles kann sich noch ändern. Und zum Motor hab ich jetzt auch alles gesagt, was mir einfiel. Vielleicht überleg ich mir das auch noch ganz anders Gute Nacht und Danke !
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#46
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https://www.alibaba.com/product-deta...7b9e727d2luFpb
Das wäre eine oder die Möglichkeit deinen vorgesehenen Motor anzuflanschen...als IB. Oder wie unten (nicht üblich) IB Motor nach Wahl mit Z. Auf deine Welle/Kardan direkt zu gehen funktioniert nur kurze Zeit. Bis Du aber dort bist, bist Du über 50 und hast kein Bock´ mehr drauf... Deswegen nimm ein oder zwei AB und fahr... Dem Wenck seine Pontons sind schon harte Brocken-nicht schlecht...optimal laufen und vom Wirkungsgrad her sind die BunBo Schwimmer die besten.... Das sind zwar auch nur 2 Schwimmer aus/von einem Boot- aber durch die Form(die abgewandelt auch besser sein würde )das beste was es an Katamaranschwimmern gibt. Im Herbst wirst Du ja erst mal Bekanntschaft machen wie so was sich bewegt und dann kannst ja immer noch entscheiden... Glück Auf ! Gunar |
#47
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Zitat:
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Zitat:
Für Anwendungen auf Booten empfehlen sich daher eher Gleichlaufgelenke: https://www.thompsoncouplings.com/ Und schließlich noch ein Tip zu all den Elektroinstallationen an Bord: nachdem Du ja Alu-Rümpfe verwenden möchtest, solltest Du Dir auch umfassend Gedanken zum kathodischen Schutz machen. Selbst kleine Isolations- oder Erdungsfehler können ansonsten fatale Korrosionsschäden nach sich ziehen.
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Cheers, Ingo |
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Danke für die Tipps.
Heute hab ich mal vier neue Screenshots aus meinem Plan gemacht. Tom
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Zitat:
Warum funktioniert es beim Motorrad gut, aber wird mit einer langen Welle zum Propeller schlechter oder gar nicht funktionieren? Und was sind Drehzahlschwingungen und woher kommen sie? Gruß - Tom
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