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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Zitat:
Nennstrom des Bandes: ca 1,5A. Selbst 0,75mm² reichen als Anschlussleitung vollkommen aus. Nur mal zur Einordnung: Ein Standard-USB-Kabel wird von Ladeadaptern locker mit über 0,5A belastet und das hat in vielen Fällen einen Leitungsquerschnitt von 0,09mm² (AWG28). Absichern kann kannst du die Anschlussleitung dann z.B. mit einer 2A-Flachsicherung. Wenn du ganz großen Spaß dran hast, auch mit einer 1,5A superflinken Glasröhrensucherung, die ja auch ansonsten zur Gerätesicherung verwendet wird. Mehr Sicherheit wird es kaum geben, wenn es im Verbraucher zu einem Kurzschluss oder Beinahe-Kurzschluss kommt. Wie verhinderst du sonst, dass im Ernstfall (Fehlerfall im Gerät), irgendwelche 12V oder 230V-Geräte zu warm werden? Wie willst du verhindern, dass bei einem Beinahe-Kurzschluss im Lichtband bei dem dann z.B. nur 1,2A fließen, es zum Schmoren oder gar einem Brand kommt? Das kann man durch Sicherung nicht verhindern. Besitzt du ein Ladegerät in deinem Boot? Das ist ständig an deine Batterie angeschlossen und wenn es im Ladegerät irgendwo im internen 12V-Kreis zu einem Nahezu-Kurzschluss kommen sollte, bei dem der Strom aber unterhalb des Wertes der 12V-Sicherung bleibt (und deren Wert liegt über dem Nennstrom des Ladegerätes...), kann das Ding brennen oder schmoren. Das kannst du auch nicht verhindern. Bei 230V ist das nicht anders oder meinst du, dass du im Haushalt mit üblicher Absicherung des Stromkreises von 10, 13 oder 16A inkl. FI-Schalter einen Brand aufgrund eines Fehlers in einem schutzisolierten, billigen Steckernetzteil sicher verhindern kannst? Von daher würde, selbst ich aus dieser Geschichte jetzt nicht so einen Aufriss machen. Es sollte durch diese Betrachtungen allerdings klar werden, dass das Abschalten/Unterbrechen aller möglichen Geräte von Spannungsversorgungen, sofern die Geräte nicht mehr gebraucht werden bzw. nicht unter Aufsicht sind, eine sehr wirksame Methode ist, um Brände usw. zu verhindern. Geändert von tritonnavi (15.01.2019 um 09:50 Uhr) |
#27
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Long Story short:
Ich denke tritonnavi will sagen, dass Du mit der Sicherung maximal die Zuleitung absicherst, nicht aber das angeschlossene Gerät selbst.
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Mfg Martin |
#28
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Zitat:
Ein Kurzschluss kann ja auch im Eingangsbereich des Lichtbandes auftreten und auch dann könnte/würde die Sicherung auslösen. Kleiner als rund 1,5A kann die Sicherung bei dem Lichtband aber aus nahe liegenden Gründen nun mal nicht sein und daher wird sie, wenn der Kurzschluss im hinteren Teil des Bandes Auftritt, laut den Messungen, eventuell nicht mehr auslösen. |
#29
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MoinsenIch weiss ja nicht, obs immer noch ummeine Frage geht. Schon letztes We gelöst:
Rein gewohnheitsmässig natürlich das Kabel abgesichert. Vor dem Band ist ne 1,3 Glasicherung fürs Band drin. 1,2 Sicherung geht durch die1,3 hält den 10Std Testlauf aus, wird dannnwohl die richtige sein.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#30
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Zitat:
Wenn dein LED-Band eine eigene 1,3A-Glassicherung hat, sind die von dir jetzt verwendeten 2,5mm² Anschlussleistung durchaus, anstatt "echt dünn", ins andere Extrem geraten und für diesen Zweck "echt dick". Ist natürlich kein Fehler, bringt aber auch kaum einen Vorteil. Geändert von tritonnavi (15.01.2019 um 16:17 Uhr) |
#31
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Zitat:
Ausserdem verrringert es die Verlustleistung und verteilt es die Wärme besser. Damit werden die LED weniger warm und halten länger. Hat schon seinen Grund, dass die Hersteller das empfehlen. Gruß Axel |
#32
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Mit einer 1,5A (Glas-)Feinsicherung hätte ich keine Bedenken. Eine Flachstecksicherung von 2A wollte ich an der Stelle in meinem Boot nicht haben.
An diese hochwertige Art der Absicherung mittels Feinsicherung hatte ich nicht gedacht. |
#33
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Zitat:
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#34
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Zitat:
Zudem müssen beide Enden abgesichert werden. Geändert von tritonnavi (16.01.2019 um 16:36 Uhr) |
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