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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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1. Ich glaube das es hier Leute gibt die ein ähnliches Problem haben und daraus auch etwas lernen (sonst brauchte man hier ja nach nichts mehr fragen)
2. Es gibt hier Leute die gern helfen und auch ihre Meinungen interessieren mich. 3. Sollte all dies nicht helfen werde ich "nochmal" mit dem Bootsbauer reden. 4. Ausserdem wollte ich mir doch nur einen Feuchtigkeitsmesser *leihen*mrgreen: Zitat:
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#27
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Hallo Otto,
Du hast die Frage nach dem Kratzen noch nicht beantwortet: Hast Du das selber gemacht? Neue Fragen: Was sagt der Bootsbauer? Wo steht eigentlich das Boot? Ich würde es mir gerne selber ansehen. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#28
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Hi Uwe
Das Boot habe ich selber abgebeitzt mit Interstrip. Das Antifouling sah genauso mit Riefen aus wie nach dem abziehen. Da ich noch nicht ganz fertig bin werde ich davon morgen auch noch mal ein Foto machen. Das Boot steht in einer Halle auf Fehmarn bei Weilandt. Mit dem Bootsbauer werde ich erst wieder nächste Woche sprechen. |
#29
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Moin Otto,
du hast also mechanisch *gar nichts* gemacht, sondern nur die Chemie wirken lassen. Ist die Oberfläche, die man auf dem ersten Bild als Gesamteindruck sieht, das, was man findet, wenn man abbeizt? Kann es sein, dass dein Vorbesitzer versucht hat , das Unterwasserschiff zu strippen und dann beschlossen hat, das Elend einfach zu verkaufen, weil er diese durch seine untauglichen Handwerkskünste total vermurkste, bzw. engültig beschädigte Oberfläche nicht reparieren konnte? Hast du das Boot schon lange oder gerade gekauft? Sprich gegebenenfalls mal mit dem Vorbesitzer. Gruß Uwe Edit: Vergessen habe ich, dass es mit einer solchen Vorgeschichte ganz besonders wichtig ist, die Feuchtigkeit im Laminat zu messen und dann nach dem Schleifen lange genug zu warten, bis man erneut beschichtet. Es kann sein, dass man die Feinschicht komplett abnehmen muss um dann mit Matte und Epoxid wieder aufzubauen. U.
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Gruß Uwe |
#30
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Das sieht so aus, als ob durch unsachgemässes Schleifen die Oberfläche/Gelcoat zerstört wurde. Wenn das darunterliegende GFK Wasser gezogen hat, dann wirst Du nicht umhin kommen, das Boot entweder abzuhobeln (Wenn Starke Osmose) oder jedenfalls anzuschleifen und mit Epoxy zu versiegeln.
Feuchtigkeitsmessung ist absolut vonnöten. die Geräte sind nicht teuer z.B Greiner für ca. 80 Euro. Genauigkeit, wie schon gesagt ist nicht so wichtig, vielmehr der Verlauf der Trocknung. Wenn du messen kannst dann mach folgendes. Eine Nullmessung am Rumpf oberhalb der Wasserlinie, das ergibt Dir Deinen ca. Wert vom GFK im Normalzustand. Dann den Rumpf in Zonen teilen, Messpunkte festlegen und dann messen. Den Verlauf der Feuchtigkeitsbnahme bekommst Du dann bei jeder neuen Messung (nach jeweils 3-4 Wochen). Wenn der Rumpf sehr feucht ist, stell Dich auf eine lange Trockenzeit ein, über Winter in der Halle wäre gut. Bekommst Du am Rumpf besonders hohe Werte, überlege, ob innen an der Stelle nicht vieleicht Metall/Niro einlaminiert ist, das erhöht die Werte. |
#31
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Hallo Uwe
Das Boot habe ich Anfang des Jahres gekauft und den Vorbesitzer kenne ich gut. Der hat mit Sicherheit nichts davon gewusst, er hat immer nur Antifouling drauf geschmiert und das wars. Eins noch , ich möchte ihn auch nicht vor den Kadi schleppen das könnte ich wohl tun, aber mann kennt sich und das wäre mir sehr peinlich. Zitat:
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#32
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Hallo Otto,
hast du das Boot gekauft, ohne vorher das Unterwasserschiff anzusehen? Oder hast du das Unterwasserschiff von dem Boot vorher schonmal irgendwann gesehen? Chris |
#33
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Feuchtigkeit
moin.
Nach den Fotos muß das nicht unbedingt so sein. Dies Geschmiere sieht nur nach unsachgemäßer Arbeit aus. Also laß Dich mal nicht ins Bockshorn jagen. Schlimmer sind allerdings die unteren Fotos mit den Rissen im Gelcoat. Dort kann in der Tat Feuchtigkeit eingedrungen sein. Ich habe bei meinem Soling ein ähnliches Problem gehabt. Habe den Kiel abgenommen, das Teil umgedreht und Gelcoat, sowie ca. 4 mm vom Laminat abgeschliffen. Es hatte weiße Flecken drin. Dann habe ich das Unterwasserschiff komplett 4 Wochen ununterbrochen an eine Vakuumpumpe gehängt. (Im Sommer). Danach direkt dünnflüssiges Epoxyd satt aufgetragen. Jetzt habe ich eine neue Beschichtung aufgetragen: Epoxyd mit Hybridgewebe (auf diese Weise wird die Feuchtigkeit ausgesperrt / der Rumpf wird verstärkt / das Boot wird leichter). Alles natürlich unter Vakuum. Mein Rat: schleif erstmal das Gelcoat ab, wenn Du Glück hast, siehts darunter nur glasig aus. Wenn allerdings weiße Punkte (Centgröße) oder Flächen sind, hast Du die Arschkarte. Austrocknen lassen, einfach so in der Halle, bringts nicht wirklich, denn wenn es draußen regnet, ists innen auch wieder zu feucht. Ab 60% Luftfeuchtigkeit kondensiert, glaube ich, das Wasser. Man kennt das ja, kommt morgens in die Bootshalle und alle Boote sind triefnass. Meiner Meinung nach kannst Du dann nur die äußere Schicht verstärken, von innen möglichst auch. Dann hast Du sone Art Sandwich. Außen Epoxydschichten, innen Dein altes osmotisches Laminat. Alternative wäre dann nur, die Kiste für einige Zeit bei 80°C in einen Ofen zu stecken. Nicht gerade billig. mfG Götz |
#34
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Hallo Otto
Nach den Bilder zu urteilen: Da ist eine Lackierung nachträglich auf das Gelcoat aufgetragen worden und die hat Spannungsrisse. Die entstehen, wenn das Antifouling nicht vollständig vorher entfernt wurde.d.h. in den vorherigen Schleifriefen befindet sich noch minimal Antifouling und das verträgt sich mit keinem Lack. Du kannst folgendes machen: Schleif eine Fläche von ca 1m² mit 120er Körnung vorsichtig soviel ab, bis die Risse verschwunden sind und stell davon ein Bild nochmal ein. Erfahrungsgemäß, also was ich aus den Bildern sehe sind es keine Risse im Gelcoat-ich betone: aus den Bildern, dann sehen wir weiter. O.K. Nur keine Aufregung sieht nicht so schlimm aus.
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Die Hunde bellen aber die Karawane zieht weiter. Gruß Herbert |
#35
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Moin
Das Unterwasserschiff habe ich mir angesehen, das Antifouling war sehr dick aufgetragen, sonst war nichts zusehen. Habe jetzt einige Stellen bis aufs Laminat abgeschliffen, da ist nichts von Rissen oder ähnlichem zusehen. Werde erstmal zuende schleifen, dann einen Bootsbauer mal messen lassen und im Frühjahr werde ich weiter sehen. Zitat:
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#36
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Da habe ich mich aber schön verschrieben.........
die Firma für die Feuchtigkeitsmesser heistt Greisinger und NICHT Greiner... |
#37
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Osmoseverdacht?
Hallo Otto, ich bin erst heute auf dein Problem gestossen und habe ein paar Fragen: Sind das wirklich Spannungsrisse? Dass Spannungsrisse sich überkreuzen ist etwas ungewöhnlich; normalerweise teilen bzw. verzweigen sie sich. Beim schleifen mit (sehr) groben Schleifpapier - dabei wird leicht Schleifstaub vom Anstrich in die Schleifriefen gerieben - entstehen solche Muster.
Was war der Anlass für das anschleifen? Gab es schon äussere Anzeichen für Osmose? Oder nur eine Vorsichtsmassnahme? Mein Eindruck ist, dass über Osmose - ohne Anlass - etwas viel diskutiert wird, was natürlich verständlich ist. Vielleicht hilft es, wenn man mit ganz feinem Schleifpapier eine Stelle weiter abschleift um zu sehen wie weit die Risse - wenn es welche sind - in den Gelcoat bzw. Laminat gehen. Mattes! |
#38
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Re: Osmoseverdacht?
Hi Mattes
Das sind wahrscheinlich Risse die durch mangelnde Werftarbeit enstanden sind. Gelkot drauf, nicht ausreichend trocknen lassen dann Hart-Antifouling und ab ins Wasser. Gelkot konnte nicht trocknen dabei enstehen dann die Risse. Das Laminat ist in Ordnung. Das Boot ist übrigens Knochen trocken, Innen 65% Luftfeuchtigkeit. Aussen Plastikplane geklebt und auch darunter trocken geblieben. Werde im laufe der Woche mit Spachteln beginnen .Ist ja schön kuschelig draussen. Zitat:
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