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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 12.12.2006, 09:35
Mäffi Mäffi ist offline
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Reifenhändler erzählen viel wenn der Tag lang genug ist und sie gut verdienen können.


eine natürliche Diffusion der Luftmoleküle durch den Reifen hindurch

Ich zitiere hier einen Prüfbericht des ADAC.

Google mal unter Stickstoff in Reifen oder so.

Stickstoff als Reifenfüllgas wurde ursprünglich in hoch belasteten Reifen verwendet, bei denen Reifenbrände oder auch nur eine beschleunigte Oxidation verhindert werden sollte.

Als ein - wenn auch fast zu vernachlässigender - Nebeneffekt kann festgehalten werden, dass ein mit Stickstoff befüllter Reifen den Innendruck etwas langsamer reduziert als ein gleicher Reifen mit Luftfüllung.

Bei den Unterschieden handelt es sich um Beträge der Größenordnung von 1/100 bar über mehrere Monate.

Die Molekülmasse von Stickstoff ist zwar geringer als die des Sauerstoffes, die für die Diffusionsgeschwindigkeit relevante Größe der Stickstoffmoleküle ist wegen der inneren Bindung zwischen den Atomen geringfügig größer. Daraus ergibt sich laut Angaben eines Reifenherstellers, der mit Füllgasen entsprechende Untersuchungen gemacht hat, eine leicht verzögerte Diffusion des Stickstoffes im Vergleich zu Luft bei sonst identischen Reifen und identischen Rahmenbedingungen.

Bei der Annahme, dass der diffusionsbedingte Druckverlust an einem intakten Reifen über 3 Monate schätzungsweise 0,1 bar beträgt, wird klar, dass die Diffusionsverluste als solche nicht Grund sein können für die Pflicht zur regelmäßigen Reifendruckprüfung.

Gruß

Mäffi
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Für den, der segelt, ist der Weg das Ziel
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  #27  
Alt 12.12.2006, 09:45
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le loup le loup ist offline
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Zitat:
Zitat von Mäffi
Reifenhändler erzählen viel wenn der Tag lang genug ist und sie gut verdienen können.
........
Stickstoff als Reifenfüllgas wurde ursprünglich in hoch belasteten Reifen verwendet, bei denen Reifenbrände oder auch nur eine beschleunigte Oxidation verhindert werden sollte.

Als ein - wenn auch fast zu vernachlässigender - Nebeneffekt kann festgehalten werden, dass ein mit Stickstoff befüllter Reifen den Innendruck etwas langsamer reduziert als ein gleicher Reifen mit Luftfüllung.
.........
da halte ich mich doch lieber an die alte 20-80-regel

mit 20% aufwand 80% effizienz erreichen

ist es nun ein zufall, dass natürliches reifengas ähnliche werte hat?

le loup
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  #28  
Alt 12.12.2006, 09:57
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Zitat:
Zitat von le loup
ist es nun ein zufall, dass natürliches reifengas ähnliche werte hat?

le loup
Ja, das ist von der Qualität her völlig ungeeignet und minderwertig.




MFG René
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MFG René

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  #29  
Alt 26.12.2006, 15:10
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Zitat:
Zitat von Paul Petersik
Eine Alternative könnte evtl. sein, keinen Schaum aus dem Baumarkt, sondern 2-k Schaum z.B. von Voss zu kaufen und selbst zu mischen.
Ich hätte ohnehin Bedenken, dass das Zeug im Schlauch evtl. bröselig wird oder bei einem kleinen Leck Wasser zieht.

30 oder sogar 50 Dosen stelle ich mir auch nicht so gut vor.

Ein 500 Euro-Schlauchboot würde ich lieber wegwerfen, ein 2000 Euro-RIB zu retten, wäre schon ein Ziel.

Es muss irgendwo einen Hersteller von Beibooten aus ABS geben, die Schlauchbooten sehr ähnlich sehen, also über eine ähnliche Stabilität verfügen müssen. Ich bin aber noch nicht dahinter gekommen, wer die Dinger anbietet. Ich habe sie schon in rot und gelb gesehen.
Weiß jemand mehr?

Servus
Paul
Hab zufällig etwas gefunden. http://www.alboats.no/
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Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #30  
Alt 26.12.2006, 15:14
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Giligan Giligan ist offline
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Was ist mit Reifen Pilot ? Könnte das nicht fluppen?

Willy
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  #31  
Alt 26.12.2006, 15:46
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Zitat:
Zitat von Giligan
Was ist mit Reifen Pilot ? Könnte das nicht fluppen?

Willy
Entfaltet der nicht seine Wirkung durch die Fliehkräfte?
Ichhatte zumindest einmal einen fürs Moped und da stand das drauf, wenn ich mich richtig erinnere.
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  #32  
Alt 26.12.2006, 15:49
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Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b.
Zitat:
Zitat von Giligan
Was ist mit Reifen Pilot ? Könnte das nicht fluppen?

Willy
Entfaltet der nicht seine Wirkung durch die Fliehkräfte?
Ichhatte zumindest einmal einen fürs Moped und da stand das drauf, wenn ich mich richtig erinnere.
Naja,

man müsste das Boot natürlich einige Male drehen und wenden damit sich das Zeug verteilt...

Willy
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  #33  
Alt 27.12.2006, 11:23
JanOstsee JanOstsee ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan
Zitat:
Zitat von wolf b.
Zitat:
Zitat von Giligan
Was ist mit Reifen Pilot ? Könnte das nicht fluppen?

Willy
Entfaltet der nicht seine Wirkung durch die Fliehkräfte?
Ichhatte zumindest einmal einen fürs Moped und da stand das drauf, wenn ich mich richtig erinnere.
Naja,

man müsste das Boot natürlich einige Male drehen und wenden damit sich das Zeug verteilt...

Willy
Danke Willy,

you make my Day ..

vG
Jan -> Der mal wieder herzhaft lachen konnte
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  #34  
Alt 31.03.2013, 18:08
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Dreikieler Dreikieler ist offline
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Zitat:
Zitat von Dirk H. Beitrag anzeigen
Moin.

Es gäbe noch eine Alternative zum Ausschäumen. Ich hatte mal ein älteres Metzeler Schlauchboot. Metzeler hat damals Hypalon als Material genommen, ein mit Gummi beschichtetes Gewebe. Dieses war zwar sehr stabil und konnte auch einiges ab, leider lösten sich im laufe der Jahre die Beschichtungen und das Boot wurde dadurch undicht. Nun gibt es für Schlauchboote eine spezielle Flüssigkeit, sogenannte Latexmilch, die man in die Schläuche kippt, gleichmäßig verteilt und dadurch kleinere Löcher von innen verschließt. Hat den Nachteil das es ziemlich teuer ist und ein zusammenlegen des Schlauchbootes auch nicht mehr geht, weil es innerlich verkleben würde. Also geht man lieber in den Baumarkt und holt sich Kleber für das Verlegen von PVC-Böden. Der hat den gleichen Effekt und ist um einiges billiger. Nach völliger Abtrocknung würde das Boot beim zusammenlegen auch nicht verkleben. Hat bei mir sehr gut funktioniert. Das ganze geht natürlich nur bei kleineren Undichtigkeiten. Bei größeren Löchern muß eh ein Flicken drauf, auch bei Bauschaum. Ansonsten würde dieser sich gnadenlos vollsaugen und dann hat man plötzlich ein Schlauchboot, was ´ne halbe Tonne wiegt
Grüße von der Küste,
Dirk

Das muss ich jetzt wissen, und pack das Thema nun neu aus...
ich Kopier hier mal was mich in diesem Beitrag wirklich Interessiert:

Nun gibt es für Schlauchboote eine spezielle Flüssigkeit, sogenannte Latexmilch, die man in die Schläuche kippt, gleichmäßig verteilt und dadurch kleinere Löcher von innen verschließt. Hat den Nachteil das es ziemlich teuer ist und ein zusammenlegen des Schlauchbootes auch nicht mehr geht, weil es innerlich verkleben würde. Also geht man lieber in den Baumarkt und holt sich Kleber für das Verlegen von PVC-Böden. Der hat den gleichen Effekt und ist um einiges billiger. Nach völliger Abtrocknung würde das Boot beim zusammenlegen auch nicht verkleben.

Wer weis was über so eine Methode...???
Mein Quicksilver QS 430 (denke PVC) ist BJ. 98 und es ist mir völlig egal, ob man es zusammenlegen kann oder nicht, es ist nur ziemlich undicht und ich würde gerne noch paar mal damit fahren. wenn Das Klappt, kipp ich auch nen PVC-Kleber rein
__________________
Grüße.. ..Dreikieler

Mit Edelstahl im Blut,
...wird alles wieder gut

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  #35  
Alt 31.03.2013, 18:18
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dieter dieter ist offline
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... der Bericht war in der BOOTE 6/2010 ....
http://www.boote-magazin.de/service/...010/a3091.html
Milch gibt es hier
http://www.schlauchbootreparatur.de/...he-500-ml.html

oder hier http://www.awn.de/Bekleidung/Segelbe...tex+Milch.html
__________________
servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #36  
Alt 31.03.2013, 19:54
Benutzerbild von gerd5
gerd5 gerd5 ist offline
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diesen Trick 17 hab ich schon vor etlichen Jahrzehnten gemacht

Der Erfolg war super Hab Pu Schaum mit angeblich geschlossenen Poren genommen.
Mein Schlauchi war ein Semperit Feuerpfeil, das Boot wurde wesentlich schwerer, der Schaum zerpröselte zusehends, nach einem Urlaub 3 Wochen hab ich es in damaligen Jugoslawien einen Einheimischen geschenkt.
Das Boot wurde unfahrbar
Ich würde so etwas nie mehr machen
__________________
Grüße Gerhard
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  #37  
Alt 02.09.2020, 18:44
holländer holländer ist offline
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Ort: 37688 Beverungen (Haarbrück)
Beiträge: 23
Boot: Verschiedene Schlauchboote (aber bescheidene)
71 Danke in 18 Beiträgen
holländer eine Nachricht über Yahoo! schicken
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Moin,

da ich seit lange mal wieder hier im Forum herum irre
stosse ich auf ein uralte Bericht "Schlauchboot nie wieder flicken"

Wir haben das bei schlauchbootreparatur mal ausprobiert,
da wir immer wieder auf diese "Lösungen" stoßen.
Wir haben dazu auch mal ein Video gemacht mit dem Ergebniss.

Zwar war das ein Kanu, aber die Schläuche haben ein wesentlich
kleineres Volume... aber schaut selber...

> youtube : Bauschaum in ein Schlauchboot funktioniert das.. <

Die ander Frage ist die ich mir übrigens beim alte Artikel stelle :
Der Jungeman auf das Bild mit "sein Schlauchboot" ist ein Suzumar RIB.
Der Bericht spricht von 7 Kammer... Das Boot hat nur höchstens 3..

Was ich nicht angesprochen habe ist das - falls es überhaupt gelingt -
das Schaum unterm hintern verpulvert......

egal... wer's probieren mag...

viel spaß beim gucken

Gruß,

Frank
__________________
... Ein Tag nicht geklebt, ist wie ein Tag nicht gelebt...
------------------------------------------------------------------------
www.schlauchbootreparatur.de
Suzuki Marine Service
FS-Marine RIB's
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  #38  
Alt 02.09.2020, 22:38
Andrei Andrei ist offline
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Registriert seit: 20.08.2006
Beiträge: 1.353
1.983 Danke in 1.078 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Jörg Beitrag anzeigen
Die Idee mit dem PU Schaum hatte ein Bekannter von mir auch schon mal, ging aber in die Hose, da er es einfach in die Aufblasöffnungen gesprüht hatte, war natürlich nur ein Teil des Bootes voll , PU Schaum wurde hart, das Boot war zum wegwerfen
Man, was ist das für eine Einstellung? Einfach in die nicht voll gewordenen Teile kleine Löcher machen und weiter den Schaum einsprühen. Es wird schon voll. Der Schlauch muss ja nicht dicht werden, dafür ist der Schaum drin.
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