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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Ja, das habe ich vor dem Winter vor.
Welches Motoröl ist zu empfehlen? Das Handbuch sagt SAE 10 W/30. mineralisch, halb-synthetisch oder synthetisch? Sollte man wegen des Alters des Motors synthetisches Öl vermeiden? |
#27
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Zitat:
Öl- und Versicherungsfragen sind hier die klassischen Tretminen... Los geht´s
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Gruss, Dirk |
#28
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Zitat:
Grüße Detlef
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#29
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wieso jetzt 20W50? weil es in dieser Version als mineralisches Öl für ältere Motoren angeboten wird?
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#30
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ja, weil es Standard st und vor allem eine geringere Viskosität hat.
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#31
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verstehe
Wie sind folgende Optionen zu bewerten: - mineralisches Öl, ohne die Angabe, dass dies für ältere Fahrzeuge geeignet ist zum Beispiel https://www.motor-oel-guenstig.de/sc...-standard?c=22 https://www.motoroel-king.de/de/pkw-...iqui-moly.html - mineralisches Öl mit der Angabe, dass dies für ältere Fahrzeuge geeignet ist zum Beispiel https://www.oel-guenstig.de/CLASSIC-...oel::1219.html |
#32
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Zitat:
Zitat:
@Gustav Ich habe immer mein Standardöl genommen: 15W40. Das kommt bei mir überall rein, ist günstig zu bekommen - mein 523 brauchte beim Wechsel mit Filter 25l - und ist geeignet für alle alten Motore. |
#33
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15W40 wird es sicher in mineralisch, teilsynthetisch und synthetisch geben. Bei älteren Motoren gibt es den Ansatz, nur mineralisches zu nehmen, weil (teil-)synthetisches Öl Ablagegerungen an Lagern lösen würde und sich dadurch die Reibung in diesen Lagern erhöhen würde. Außerdem soll (teil-)synthetisches Öl durch das Lösen von Ablagerungen dazu führen, dass sich diese in engen Leitungen festsetzen und diese verstopfen. Inwiefern das tatsächlich zutrifft, kann ich nicht beurteilen, ich kenne nur diesen Ansatz.
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#34
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Handbuch wirklich 10W30 empfiehlt.
Als diese Motoren gebaut wurden, waren Mehrbereichsöle noch nicht üblich; meist wurde SAE HD 30 bzw 20 (Winter) angeraten. Insofern hat Dete recht; 20W50 hat im Kaltlauf eine geringere Viskosität als SAE HD 30. Synthetische Öle würde ich nicht nutzen. Mein MAN bekommt handelsübliches, mineralisches 15W40. Ist -wie Coal schreibt- günstig, überall erhältlich. Ich wechsle alle 2Jahre bzw. 150-200 Stunden. Zum Glück stellen alte, relativ langsamlaufende Saugdiesel aus Guss keine hohen Ansprüche. Geringe Literleistung, kein Turbo, geringe thermische Beanspruchung.
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Gruss, Dirk
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#35
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Zitat:
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#36
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Ich fand die Mehrbereichsölangabe für 68 auch fortschrittlich. Ich hol mir dann ein Fass 15W40. Es ist mineralisch und ihr nutzt das auch, zudem ist es günstig. danke für die Tipps |
#37
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Zitat:
die Empfehlung meines Ölhändlers war dennoch 20W50 aufgrund des Einsatzes im Boot. Der Unterschied zu einem 15W40 ist aber nur marginal. Von einem 30W wurde mir abgeraten, da es einen geringeren Temperaturbreich abdeckt (s. oben) Grüße Detlef
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#38
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Zitat:
Was Einbereichsöle angeht, so sind die wohl nur noch in Spezialfällen sinnvoll. Manche Oldifahrer nutzen die rein wegen der Originalität... |
#39
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Ich machte heute wieder einen Bootstag. Ich freute mich, dass ich eine Plakette am Getriebe fand. Sie war überstrichen und ich bearbeitete sie mit Verdünnung. Leider scheint das nur das Typenschild vom Kühler zu sein.
Hans Windhoff stellte Kühler, Tanks und Motorräder her. Das eine Ende vom Getriebekühler geht zum Kühlwasserausgleichsbehälter und das andere in Richtung Bug, wohl zur Kielkühlung. Hat das Getriebe eine eigene Wasserpumpe? Das Typenschild vom Getriebe wurde bestimmt auch überstrichen, da kann ich lange suchen. |
#40
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Da hast Du ja echt ein altes Schätzchen aufgetan.
Ich denke, ich bin nicht der Einzige, der auf Bilder des Schiffes wartet... Zu Deiner Frage: Nichts ist unmöglich, aber es wäre in meinem langen Leben mit vielen Schiffen das erste, das eine eigene Kühlwasserpumpe für den Getriebeölkühler besitzt. In der Standardinstallation sitzt der Getriebeölkühler im Frischwasserkreislauf (bei Zweikreissystem), oft noch vor dem Wärmetauscher. Bei Einkreissystem (Kielkühlung / Rohrkühlung) oft im Vorlauf des gekühlten Wassers vor dem wassergekühlten Auspuffkrümmer, um dem Motor vorgewärmtes Wasser zuzuführen (Vermeidung von Spannungsrissen).
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Gruss, Dirk Geändert von Startpilot (06.10.2020 um 19:21 Uhr) |
#41
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Das ist der Anschluss am Ausgleichsbehälter rechts auf dem Bild oben.
Das geht zum gezeigten Getriebekühler. Ich stellte heute fest, dass mein Auspuff, wie von dir schon thematisiert, wassergekühlt ist. Wie die Leitungen da alle zusammenhängen und wie das genau angeschlossen ist, muss ich aber in meinen nächsten Besuchen herausfinden. |
#42
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Der Getriebeölkühler wird von der Kielkühlung mit durchflossen
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M.f.G. Bo |
#43
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Achso, das Ganze fließt andersrum: Die Pumpe pumpt das Wasser durch den Motor, danach fließt es durch die Kielkühlung, kommt von dort dann gekühlt in den Getriebekühler, geht in den Ausgleichsbehälter und von dort in die Pumpe.
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#44
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Richtig, ein Kreislauf, eben.
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M.f.G. Bo |
#45
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noch was zum Thema Asbest am Auspuff
Der Auspuff ist überall äußerlich mit diesem Material umwickelt. An einer Stelle ist es beschädigt. Darunter scheint eine Wolle zu liegen, die man an einer Stelle sieht. In der Nähe vom Auspuff liegt noch diese Rolle. Sieht irgendwas danach so aus, als könnte das Asbest sein? Ich werd mal Proben nehmen und die einschicken, bin aber dennoch an eurer Meinung interessiert, ob was äußerlich passt. |
#46
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Zitat:
Das ist mein subjektiver rein optischer Eindruck, bin gespannt, was eine fachmännische Begutachtung herausbringt.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#47
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Was meinst du mit "Schnur, mit der die innere Lage gewickelt ist"? Am Auspuff ist außen dieses (Glasfaser-)Gewebe und darunter scheint eine Wolle zu liegen, eine innere Lage aus Schnur konnte ich nicht entdecken.
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#48
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Ich habe das 2. Bild von der Rolle für ein Stück der Auspuffleitung gehalten.
Dann könnte das Gewölle unter dem Glasfasergewebe auch Glaswolle sein. Ich habe früher den Isolierern, die unsere Rohrleitungen verkleidet haben, immer nur bei der Arbeit zugesehen...........
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#49
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achso
Die beiden letzten Bilder zeigen die gleiche Rolle, das letzte ist nur etwas näher und mit Licht. Die Tropfen darauf sind von Wasser, was ich da drüber kippte, das Material saugte aber nichts auf. Das wäre ja toll, wenn am Auspuff kein Asbest wäre. Dann entsorg ich die rumliegende Rolle und gut ist. Der Auspuff sieht außerhalb des Aufbaus, wo er rauskommt, übrigens neu aus. Vielleicht wurde der in naher Vergangenheit komplett ausgetauscht und dabei dann auch mit nicht-Asbest umwickelt. Also, weitere Meinungen sind weiterhin willkommen, Proben werde ich aber so oder so einschicken. |
#50
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Moin Gustav
Die Schnur würde ich erstmal und vorsichtshalber als Asbestschnur einstufen,also nicht trocken schneiden,nie schleifen und niemals drann rumschnüffeln oder in den Mund nehmen. Das Aussengewebe ähnelt aber sehr den modernen Brandschutzdecken wie wire sie bei Schweiss-Trenn-und Schleifarbeiten einsetzen,z.B. wenn es darum geht in einem Hobelwerk(Holzverarbeitung)das festgefressene Lager der Späneabsauganlage mit der Flex zu schlitzen.Das sind Arbeiten wo normal fünf bis sechs Feuerwehrmänner aufpassen und ein Schlosser arbeitet,mit Brandschutzdecke und etwas Mut bekommen wir das auch mit zwei Schlossern hin. Die Wolle der innenlage dürfte auch ein moderneres Mineralwollzeugs sein---ist aber nicht mit Sicherheit zu sagen(es ähnelt allerdings optisch dem Faserzeugs das in meiner garantiert astbestfreien Wanddurchführung für den Feuereungsanschluss meines Kaminofens steckt),also auch beproben lassen und vorsichtshalber erstmal nicht viel bewegen. Asbest wird auch erst richtig eklig wenn es trocken bewegt,geschnitten usw wird.Zur Bewegung zählt da aber oftz schon der Luftstrom einer Heizanlage. Asbest selber wird übrigens dahin entsorgt wo es her kommt,auf geregelten Deponien in der Erde. gruss hein
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