#26
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moin Mario.
Nee, wenn der Stich zu groß wird, klappt die Kante weg. Da gibt es sowieso Verwirbelungen vom Baum her. Da würdest Du keinen Unterschied in der Performance merken. Ob glatt oder mit großer (konvexer) Wölbung. mfG Götz
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#27
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Ich hab ja nach nem Schnittmusterbogen gesucht.
Aber nur was für BH´s und so gefunden Und für Gardinen. Aber das hier ist doch net schlecht : http://www2.rcstu.ch/rcstu_files/wor...shop-G1_V2.pdf
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#28
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moin.
Ich glaube, er hat ein richtiges, wenn auch kleines Boot, wo er selber drin sitzt und nicht nur der Fernsteuer-Servo? mfG Götz |
#29
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Tach zusammen,
@Fraenkie: Ja, es ist ein "richtiges" Boot, aber meine ersten Ansätze bzgl. nähen, habe ich aus Modellbauanleitungen. Eine aus dem Jahr 1926!!! Damals wurden den Segel noch ganz anders geschnitten. Das VL des Großsegels z.B. im oberen 1/3 konkav, in den unteren 2/3 konvex. Das wird wohl heute nicht mehr gemacht. Deshalb bin ich halt ein wenig verunsichert. @Götz & Bernd66: Wenn das 8L einen 20 cm-Stich (konvex) bekommt, nehme ich für den unteren Bereich die Faserlage senkrecht zum 8L, oder? Das Segel aus Einzelbahnen zu nähen und jedes mal auf das 8L senkrecht auszurichten, möchte ich gern vermeiden. Ich bin schon an überlegen, das 8L faktisch gerade mache, oder nur ganz leicht konvex. Die Segellatten stabilisieren zum einen den hinteren Bereiche, zum anderen halten die Latten doch aber auch gleichzeitig den hinteren Bereich flach, so dass er nicht baucht und eine "Tragflächenform" zustande kommt, oder? Mir kommt es nicht so auf die Endgeschwindigkeit an, mir ist wichtig, dass ich gut gegen den Wind ankomme und dass mir der Segelbauch nicht zu weit nach achtern auswandert. Nächstes WE soll genäht werden. Falls nicht wieder was dazwischen kommt. Gruß Mario |
#30
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Zitat:
Aber die Theorie ist doch die gleiche. Muss die Pavillon-Plane halt etwas grösser sein.........
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#31
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moin.
Sofern ich mich erinnere werden die Tuchbahnen im rechten Winkel zur Sehne des AL ausgelegt. Im Vorliek ist dann schräges Tuch im Al läuft der Schuss parallel zur Sehne. Wobei die Sehne von Vorkante Kopfbrett bis Achterkante Schothorn verläuft. Durch das Schrägtuch im VL wird bei Spannung eine Falte parallel zum Mast induziert. Das muß man bedenken, wenn man die Nahtzugaben macht. mfG Götz
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#32
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Hallo,
ich hab mal gesucht, ob ich noch Zeichnungen hab. Ich glaube, ganz so weit habe ich die Hinterkante im Endeffekt doch nicht ausgestellt. Bermd |
#33
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Auf http://www.familiemakowski.de/Brandenburg.html ist ein Stück vom Segel zu sehen, das Profil ist ganz gut zu erkennen.
Bernd |
#34
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Tach zusammen,
Thema RATSCHEN-BLOCK. Muss ich die Sperre lösen um fieren zu können? Ich kann mich erinnern, dass ich beim Jollenscheinlehrgang ein knarren hörte, aber ich konnte dichtholen und fieren nach Herzenslust und die Schot lag locke in der Hand. Jetzt lese ich von einem ELVSTROEM Knarrblock für einen schmalen Taler, dass er nur in eine Richtung belastbar ist. Habe ich ein Verständnisproblem? Bezieht sich das nur darauf, dass der Block, solange leichte Spannung auf der Schot ist, fest klemmt, aber wenn ich die Schot lockere, dann macht der Sperrmechanismus auf und ich kann fieren? Gruß Mario |
#35
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Ratschblock
moin.
Die Ratschblöcke gibt es in 2 Versionen. Mit Umschalter und automatisch. Früher hatte ich immer Umschalter, da habe ich manchmal vergessen, zurückzuschalten. Dann hängst Du auf der Kante und mußt wieder rein, um das Ding auf Ratsche zu schalten. Dann habe ich mir nen automatischen Block geholt, super! Der schaltet die Ratsche nur bei Belastung zu. Selbstverständlich kannst Du einen Ratschblock bei eingelegter Ratsche fieren. Ist bloß bei sehr leichten Winden etwas nervig. mfG Götz |
#36
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Guten Morgen,
Götz und auch den Anderen - ich danke Euch sehr für Eure Hilfe. Das Nähen hat super geklappt. Segel sind noch nicht fertig, aber die Kontur ist ist erl. Hat super geklappt. Mußte zwar die PRIVILEG-Nähmaschine von Omma halbstündlich reinigen, aber im Vergleich zur Handnähung der ersten Segel, die sich über Wochen hinzog, war das ein echter Sprint. Die Plane habe ich beim Zuschnitt und Kantenverklebung ganz leicht gereckt. Die Falten gehen bein etwas Wind raus. So nun muss es nur noch halbwegs stabil im Wasser liegen. dankenden Gruß von Mario Geändert von Ma_Scht (08.03.2021 um 08:13 Uhr)
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#37
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Moin,
alle wieviel cm sollte ein Stagreiter aus Plaste gesetzt werden? Ist alle 20 cm o.k.? Segellatten am Fock. Ist das sinnvoll? Habe KEIN Rollfock, würde sie senkrecht zum 8L machen, 25 cm lang, 4 bis 5 Stk. Ist das o.k.? Reffkauschen am Fock. Ist das sinnvoll? Gruß Geändert von Ma_Scht (20.03.2021 um 11:42 Uhr) |
#38
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Hallo,
an der Jolle hab ich alle 33 cm einen Mastrutscher. Ich hatte anfangs mehr, ich glaube auch so alle 20 cm, hab dann aber die Abstände vergrößert. Sie haben sich sonst im eingeholten Zustand zu hoch in der Mastnut gestapelt. Segellatten in der Fock habe ich noch nie gesehen. Bernd
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#39
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Rutscher/Stagreiter
moin.
Beim Groß setzt man üblicherweise alle 50 cm einen Rutscher, am Kopfbrett noch einen zusätzlich bei hoher AL-Spannung. Bei Vorsegeln alle 90 bis 100 cm einen Stagreiter. mfG Götz
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#40
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Salute,
danke f. d. Infos. Da mein "Segeltuch" aus Pavillonplane vom Material her dehnungsanfälliger ist, werde ich die Rutscher und Reiter dichter setzen, aber ich habe eine Hausnummer. Habe in dem Fock auch im hinteren Viertel Segellatten eingezogen. Macht das 8L schön glatt. Das war ja bei meinen ersten Segeln das Problem, dass die Bauchung zu weit nach 8tern auswehte. Das dürfte nun nicht passieren. Ist unorthodox, sicherlich, aber da das Fock nur bis zum Mast reicht, weht sie trotzdem schön um. Grus Mario |
#41
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Hallo zusammen,
wen es interessiert: Der erste Segeltrip auf der nahegelegenen Kiesgrube liegt trotz unangenehmer Temperaturen hinter uns. Was soll ich sagen, es war fantastisch. Ich hätte ja ein Foto reingestellt, aber meine Frau knipste uns nur nahe am Ufer und der Wind kam vom Land. Somit mussten wir ein Stück paddeln, aber ein Foto von einem Segelboot auf Jungfernfahrt, wo die Besatzung paddelt - neeee, das stelle ich hier nicht rein. Ihr versteht das, oder? Kommt später. :--) Das Boot läuft schnurgerade, ist ganz leicht luv-gierig und kriegt richtig Pfiff drauf, kaum Ruderkorrektur. Wir hatten 3 Bft, ja - auf einem recht kleinen See, aber bei Böen war's mehr. Es war problemlos beherrschbar, voll aufgetakelt, für den ersten Ritt war’s toll. @Götz & Bernd und den Anderen: Danke Euch nochmal für die Segelschnitt-Tipps. Es baut sich ein super Profil in beiden Segeln auf. Man spürt wie der Wind das Boot nach vorne zerrt. Herrlich! In die 8Ls habe ich viele Segellatten eingenäht, das sorgt für ein tolles Abströmen. Klar, der Rumpf ist nicht zum Gleiten gemacht, dafür liegt das Boot mit 2 Personen zu tief im Wasser, aber wenn das Steckschwert unten ist, ist es sehr stabil und die Quertrift ist im Vergleich zur Schlauchboot-Variante, wie ganz am Anfang beschrieben, faktisch zu vernachlässigen. Ach - es war einfach nur g...! Gruß Mario
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