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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#26
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Never again Antifouling,
nach dem Motto, ihr wisst warum entschied ich mich das Unterwasserschiff mit 2K Perfection International in schwarz zu rollen. Davon auch wieder zwei Schichten nach vorgegebener Austrocknungszeit. Ich habe den zweiten Anstrich immer im zeitlichen Abstand gemacht, dass ein erneuter Anschliff unnötig war. Ich habe mit einer seitlich abgerundetet Schaumstoffrolle und einen Schaumstoffpinsel zum verschlichten gearbeitet. Die Rolle habe ich mind. 15min. vor Beginn der Arbeiten in die Farbe gelegt, damit diese sich richtig vollsaugt. Teilweise habe ich die Farbe auch im richtigen Verhältnis und mit dem entsprechenden Mittel verdünnt. Das muss man einfach ausprobieren. Da sind zu viele Einflüsse die da eine Rolle spielen können, wie zum Beispiel Außentemperatur. Ich habe immer einen halben Meter vorgerollt und gleich mit dem Schaumstoffpinsel nachgegangenum zu schlichten. Erst sah es nicht so aus, aber nach kurzer Zeit ist die Farbe ineinander verlaufen. LG Martin
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--------------------------------- Gruß aus Mitteldeutschland Martin
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#27
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Lackierung des Überwasserbereiches
Ich habe diesen Bereich mit 1K Toplac von International in grau lackiert. Dieses würde ich das nächste mal anders machen. Aus zwei Gründen. Zum einen, hat der 2K Lack einen wesentlich besseren Farbverlauf gegenüber dem 1K Lack und zum anderen kann ich nicht mehr mit 2K Lack drauflackieren ohne den 1K runterzuschleifen. Ich weiß nicht, was mich da geritten hat. Naja, dass nennt man Erfahrungswerte. Das Ergebnis war trotzdem zufriedenstellend. Nur das Grau war nicht nach meinen Vorstellungen da zu hell. Ich habe mich dann mit Akzo Nobel beraten. Ich sollte Toplac schwarz und weiß mischen, bis ich meinen Grauton getroffen habe. Das hat auch ganz gut funktioniert. Aufgebracht habe ich es genau ,wie vorher schon beschrieben, mit Rolle und Pinsel. Letztendlich sind ca. 4 Schichten Lack drauf gekommen.
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--------------------------------- Gruß aus Mitteldeutschland Martin
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#28
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Lackierung der Oberschale
Nach erneuter Drehung des Bootes, ihr wisst schon, Kumpels,Grill und Bier, machte ich mich dran die Oberschale zu lackieren. Ich war sehr skeptisch, da ich nicht erwartet habe, dass durch die vielen Rundungen und Kanten der Oberschale ein schönes Farbbild entsteht. Es hat aber ganz gut funktioniert. Ich habe wieder mit 1K Toplac weiß gearbeitet.[ATTACH] [/ATTACH] Das Ergebnis war für mich zufriedenstellend. Es sind 2Schichten lackiert worden. [] [ATTACH][/ATTACH] Hab dann schon mal aufgeflaggt LG Martin
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--------------------------------- Gruß aus Mitteldeutschland Martin
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#29
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Oh ich bin aufgestiegen sehe ich gerade vom Cadet zum Fähnrich
Das feiert man doch in der Seefahrt mit Rum denke ich Gruß Martin
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--------------------------------- Gruß aus Mitteldeutschland Martin |
#30
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Filigranes
Ich habe am Boot mal ein bisschen mit Carbonfolie experimentiert. Ich wollte noch irgendeine besondere Note. Also hab ich mal die Jugend rangelassen. Die haben noch ruhige Hände. Wir haben dann zusammen am PC ne Vorlage für den Schriftzug gesucht. Danach von einer Pappschablone auf die Carbonfolie übertragen und mit einem Cuttermesser ausgeschnitten. Danke an dieser Stelle an Louis. Der hatte echt die Ruhe weg. Das ganze dann faltenfrei auf das Boot zu bekommen war auch so ne Sache. Letzendlich war ich zufrieden. Wenn es mir irgendwann nicht mehr gefällt wird's einfach abgemacht. LG Martin
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--------------------------------- Gruß aus Mitteldeutschland Martin
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#31
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prima Sache, die Jugend mitzunehmen ! der Weg ist das Ziel, das geht nur wenn man die Kontrollansprüche parkt und Raum gibt. Ist doch gut geworden ! Gruß Joerg
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#32
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Das Vordeck
Meine Frau sitzt gerne während der Fahrt mal vorne auf dem Deck. Nun hatte die Marathon original mal solche 2cm breiten Holzleisten drauf. Das hat sich nicht bequem angefühlt. Ich hatte sowieso vor, die Leisten durch etwas anderes zu ersetzen. Teakdeck wäre wohl für meine Bootsklasse etwas übertrieben. Ìch suchte nach Alternativen und fand hier im Forum diesen EVA Schaumstoff als Teakimitat. Also ich muss sagen, ich bin überzeugt von dem Zeug. Sieht nicht schlecht aus, hat ein super Preis. Für 2,40m x 0,90m habe ich ca 40 € bezahlt. Fühlt sich angenehm an und scheint pflegeleicht zu sein, wobei mir natürlich die Langzeiterfahrung fehlt. Vielleicht hat hier jemand das Zeug schon länger drauf und kann berichten. Also, es war beschlossen. Dies sollte mein Belag für vorne und noch mehr werden. Von der Verarbeitung her ist das kinderleicht. Die Fläche muss sauber ,trocken etc. sein. Mein Tip wäre, dass man es bei mind. 15 Grad verarbeitet. Dann klebt es besser. Ich habe mir einen Fön zur Hilfe genommen und dann ging es auch. Zusätzlich habe ich noch die alten Plastikklampen durch Edelstahlklampen ersetzt.
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--------------------------------- Gruß aus Mitteldeutschland Martin
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#33
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Die Motorhaube
Ja, die Carbonfolie hat's mir ein wenig angetan. Ich musste aufpassen, dass ich nicht das ganze Boot einwickle. Ich hab mich dann aber doch erstmal auf die Haube beschränkt. Die sah nicht mehr so ansehnlich aus und zum lackieren hatte ich einfach kein Bock mehr. Ich habe dann im Netz noch die Schriftzüge in Silbergrau Carbonoptik bestellt und die Haube entsprechend beschriftet. Gruß Martin
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#34
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na das sieht doch alles prima aus , ja es ist immer viel Arbeit, hab´s auch übern Winter mit der IBIS durch, aber wenn´s dann fertich iss...
hmmm... nur mit den Klampen auf dem EVA Schaum musste halt schauen, ob die sich mit der Zeit nicht lockern/einsinken, die hätte ich wohl direkt auf´s Deck verschraubt...aber nun...
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
#35
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Das Armaturenbrett
Will heute mal wieder ein paar Zeilen schreiben. Ich bin ja ein Freund davon, mit verschiedenen Materialien zu experimentieren. Ich habe für das Armaturenbrett eine schwarze Grundplatte aus Alu zugeschnitten. Dann habe ich mir eine echte Teakholzplatte besorgt und diese als Applikation drauf geklebt Ein neues Lenkrad musste her. Ich habe in der Bucht eins erworben. Allerdings sah das nicht so aus wie auf den Bildern im Netz. Das war total goldfarben und ging gar nicht. Ich hab es auseinander gebaut und umlackiert. Ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen
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#36
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Die Sitzgelegenheiten
Ich hatte ja vor ein paar Jahren, hier schon einmal berichtet, wie ich meine Sitze neu bezogen habe. Hier noch ein paar Bilder. Ich wurde ja von euch gerügt, dass ich den Steuerstuhl nicht bezogen habe. Das musste ich natürlich jetzt nachholen um alles einheitlich zu haben. Also hab ich mal wieder im Nählädchen nach 1000m Garn gefragt, ich sollte die 1000m noch brauchen. Ich habe ein Garn aus Gemisch Polyester und Baumwolle verwendet. Der ist sehr stabil und wasserfest. Auch den Steuerstuhl habe ich wieder gesteppt, indem ich eine 1cm starke Schaumstofflage zwischen die Leder genäht habe. [ATTACH][ATTACH][ATTACH][ATTACH][ATTACH][/ATTACH][/ATTACH][/ATTACH][/ATTACH][/ATTACH] Nun ist aber genug genäht.......dachte ich LG Martin
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#37
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Die Hochzeit
Ich war mal zu einer Werksbesichtigung in der Meyer Werft. Da wurde uns erzählt, dass wenn die Maschine mit dem Schiff verbunden wird ist dies die sogenannte Hochzeit. Also bei mir nun endlich, im WESENTLICH kleineren Stil, die Hochzeit. Danke an meine Jungs. Ohne die hätte ich das Rührwerk wohl nicht dran bekommen. Ein paar Kilos sind's ja doch.
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#38
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Respekt, das sieht alles echt top aus.
Ich hatte den Eva Schaum auch in der Plicht. Gute Klebekraft, gutes Fußgefühl aber leider sehr Fleckanfällig. VG Thorsten
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#39
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Hallo Thorsten,
ok, gut zu wissen mit den Flecken. Es war zwar als pflegeleicht angepriesen, aber wir werden sehen. Ich hatte schon einmal so einen berüchtigten Bierflaschenring drauf und hab mich geärgert. Der ließ sich aber dann doch gut wegwischen. LG Martin
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#40
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Rumgefrimmle
So jetzt ging es ran, das Rührwerk wieder anzuschließen. Bevor ich vor ca. 2 Jahren alles auseinander genommen habe, habe ich von jeden Arbeitsschritt Fotos gemacht. Allerdings sieht nach so langer Zeit irgendwie alles anders aus. Als erstes hab ich mit der Teleflex gekämpft die irgenwie gefühlte 3m länger geworden ist. Dann im Motor alles wieder neu verklemmt. Man wie oft jch das Handy hin und her gedreht habe um zu wissen wo ich bin Die Schaltbox hat auch ein neues Fettbad erhalten und wurde wieder leicht ging gemacht. Und was verdammt nochmal ist das für ne Mutter die da noch übrig war Zu guter Letzt, habe ich noch die Elektrik neu verkabelt. Auch da hat's manchmal geblitzt bis ich durch das ganze Kabelgedöns durchgeblickt habe. Elektrik ist nicht so meins Aber funktioniert alles ohne Gefunke LG Martin
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#41
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etwas weniger Fett in der Schaltbox hätte es aber auch getan
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#42
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jepp, da hat der Ralf recht... könnte im Sommer bei hohen Aussentemperaturen ne ordentliche Sauerei geben, wenn du pech hast.
...und die Lüsterklemmen am besten mal bei nächster Gelegenheit durch einen vernünftigen Verteiler (PaidLink) ersetzen...
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
#43
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Ok, so ich habe die Sache noch nicht betrachtet. Könnte übel werden. Dann kratze ich da mal lieber etwas Fett raus.
Vielen Dank für den Tipp LG Martin
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#44
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Die Scheiben
Guten Morgen, ich fand es immer sehr ansehnlich, wenn die Rahmen der Scheiben schwarz sind. Eine Lackierung in schwarz war mir zu aufwendig. Dafür hätte ich die Scheiben rausnehmen müssen. Meine Sorge war, dass die Scheiben Schaden nehmen könnten. Und so eine Original Scheibe zu besorgen, wäre sicher nicht so einfach gewesen. Also musste wieder mit Carbonfolie gearbeitet werden. Ich habe die Folienstreifen etwas größer geschnitten, aufgeklebt, alle Kanten umgelegt und abschließend mit einer Rasierklinge sauber entlanggeschnitten.
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#45
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Neuer Sound und etwas Verschönerung
Habe ein neues Radio eingebaut und das Armaturenbrett etwas verschönert. LG Martin
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Die zusätzliche Sitzgelegenheit
Viele von euch werden jetzt den Kopf schütteln über diese verrückte Idee. Der Hintergrund dieser Idee war, dass wir mal durch die Potsdamer Wasserstraßen geschippert sind. Tja und meine Frau hatte nun mal ein menschliches kleines Bedürfnis Nun sind die Anlegemöglichkeiten dort nicht so komfortabel wie auf der Mecklenburgischen Seenplatte wo man mal schnell ranfahren kann. Diejenigen von euch mit großen Booten werden sagen ,,Na dann geh halt unter Deck,,. Aber wir Kleinbootfahrer Die Idee hat mich von Anfang an beschäftigt. Deswegen hatte ich die hintere Bilge gleich größer gehalten. Ich wusste aber immer noch nicht wie ich das ausführe. Es war auch nicht so leicht, ein Campingklo zu finden, dass so niedrig war damit es unter die Motorwanne passt. Außerdem musste ich auch das Höhenproblem lösen. Ich musste den Topf irgendwie auf eine höhere Ebene bekommen. Ich fing an zu basteln. Ich hab aus Sperrholz so eine kleine Rampe gebaut. Dort ist vorne auch noch ein kleines Staufach abgefallen. Dieses Bauteil habe ich herausnehmbar gefertigt, damit ich jederzeit an die Bilge komme um diese zu warten. Dann habe ich den Träger komplett mit Flüssigkunststoff behandelt, damit es wasserdicht ist. Tja und dann Campingklo rein und fertig Also ich gebe hier zu Bedenken, dass es sich wirklich nur um eine Notlösung handelt. Ich hatte den Platz dafür von Anfang an vorgesehen und das Klo verschwindet optisch komplett unter Deck. Ok, es darf jetzt geschmunzelt werden, aber ich find's cool LG Martin
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#47
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coole Idee... hab ich so auch noch nicht gesehen...
aber gerade in und um Potsdam gibt es doch eigentlich viele Anlegemöglichkeiten/Häfen, wo man (Frau) mal schnell ne Sitzung machen könnte...
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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#48
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Ja sicher gibt's da immer ne Möglichkeit.
Ist ja nicht nur für die Dame. Du weißt schon, manchmal ist das Wasser auch für Männer zu kalt. LG Martin
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#49
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Zitat:
Das "Sonnendeck" mach ich nicht damit, aber den Durchstieg bei der Scheibe, hinten bei der Badeleiter.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#50
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Das Sonnenverdeck
Nachdem meine Frau, als sie das Boot zur Slipanlage überführt hat, eine Brücke leicht, ich würde sagen überschätzt hat musste unser Sonnenschutzverdeck dran glauben. Ich war froh das es endlich ,,entsorgt ,,war. Es war mit seinen vielen Leinen und Plastikteilchen ziemlich aufwendig im Aufbau und Transport. Ich suchte nach einem Sonnenverdeck was einfach zu bedienen war und gut aussah. Ich hab mir dieses angeschafft: Es war relativ einfach im Zusammenbau und noch einfacher war die Montage auf das Boot. Es macht ein relativ stabilen Eindruck und ist wirklich ruckzuck ausgeklappt und wieder verpackt. LG Martin
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