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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Auch kleine Menschen haben große Träume! LG Lothar |
#27
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Es soll sogar Boote geben die über keine Tankanzeige verfügen, ob man dann beim nachtanken auch jedesmal so eine Sauerei hinterlassen würde? Für eigene Fehler steht man gerade, oder halt deine Versicherung Oder eben, aus Schaden wird man klug |
#28
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Nee, der Kommentar ist schon richtig. Eigenverschulden. Schon als ihr gemerkt habt das sich die Tankuhr nach etlichen Km nicht bewegt hättet ihr in einen Hafen fahren müssen und kontrollieren warum das so ist. Und wenn es sein muß die Revisionsluke öffnen und schauen wieviel Sprit im Tank ist und nicht einfach was nachkippen ohne Kontrolle. Selbst bei der Kanisterbetankung hört man sehr sehr gut wann der Tank voll wird. Dieses grob Fahrlässig kann man meiner Meinung nach bei dir suchen da du dich nicht darum gekümmert hast ob an dem Boot alles funktioniert anstatt einfach loszufahren. Nur mal so, 260 Liter nachgetankt und nach 70 Km gedacht das 20 Liter was am Stand der Tankuhr verändern? Und auf der Elbe wegen Spritmangel liegenbleiben, nach 70 Km. Geil.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#29
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Also ich verstehe die ganze Handhabung nicht ! 100l Diesel sollten nach Aussage vom Verkäufer noch drinn gewesen sein, 260l wurden zwecks der Überführung nach getankt ! Warum fängt man dann nach 70km mit einem 20l Kanister an ? Bei dem Nachtanken von den 260l ,hat sich da nix getan bei der Tankanzeige ? Wenn nicht, was soll sich dann bei 20l bewegen ?
Gruß Rainer
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#30
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Das ist doch ganz einfach. Lothar sucht ganz einfach Gründe dafür die 8000 Euro nicht bezahlen zu müssen.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#31
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Zitat:
Bei solchen Problemen, bzw. rechtlichen Fragen, wo es um relativ viel Geld geht, käme ich gar nicht auf die Idee, zu versuchen, hier im Forum eine fundierte Antwort zu bekommen - mal ganz abgesehen davon, dass sich der Threadersteller bei einigen Details selbst ein Armutszeugnis ausstellt (Stichwort: 20l mit Kanister nachtanken und Umweltsauerrei verursachen...). Die einzig richtige Antwort kam ganz zu Beginn: Geh zum Anwalt und lass dich dort beraten!
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Gruß Berni
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#32
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Der Tankunfall hat dann im wahrsten Sinne "das Fass zum Überlaufen gebracht". Von da an versucht er halt, was die meisten Menschen machen, eingene Versäumnisse weiter zu schieben. Gruss Michael |
#33
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auch falsch !
geht ohne Winkeladvokaten Arsch in Hose zeigen ...Restbetrag für den Kahn überweisen ....und Schweinerei in Rathenow bezahlen ...inkl. FFW noch was spendieren .... handbreit paule vom müggelsee |
#34
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Die Tankgeschichte war wirklich nicht sehr pfiffig, aber das Pfeifen vom Motor ist nun wirklich nicht des Käufers Schuld. Für mich liest sich das so, als habe der Käufer das Boot gar nicht (ganz) gesehen, die reling ist ja wirklich auffällig. Wenn aber die Besichtigung in einer eng zugestellten Halle war, kann das schon unbemerkt bleiben. |
#35
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Jup, stimmt. Laut Bibel ist ja Fort auch das älteste Auto der Welt. Da steht geschrieben und sie sündigten in einem Fort .........
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#36
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Mein Vorschlag an dem Verkäufer wäre es, das Pfeifen der Motoren in einer Fachwerkstatt überprüfen zu lassen mit Kostenvoranschlag . Eventuell mit der Restzahlung zu verrechnen, oder auf Wandel des Kaufvertrages einigen.
Sollte sich der Verkäufer weigern, dann Rechtsanwalt ,aber dann fährt er 2j. kein Boot !!! Gruß Rainer |
#37
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Für mich ist das Thema nun beendet!
Ich bedanke mich bei einem Teil der Leute die Echte Konstruktive Gedanken dazu geäußert haben die mich auch bewegt haben mal anders rum zu denken! Dem andern Teil wünsche ich weiterhin ein Fehlerloses Leben und immer das Richtige zu tun bis ans Lebensende!
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Auch kleine Menschen haben große Träume! LG Lothar |
#38
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Hallo Lothar
Grundsätzlich ist hier im Forum eine Rechtliche Beratung nicht möglich . Bevor man ein Boot kauft, sieht man es sich genauer an und macht eine Probefahrt, möglichst mit dem Verkäufer da mit man Probleme direkt ansprechen kann. Wenn du jetzt einen Vertrag gemacht hast, was eine gewisse Summe zurück hält ist das auch kein Problem, aber du brauchst halt die Zustimmung vom Verkäufer um diese Summe dann für die Reperatur nehmen zu können. So etwas kann immer zu Missstimmungen führen. Deshalb empfehle ich dir eine Fachwerkstatt mit Kostenvoranschlag ! Uns passieren alle Fehler, nur der jenige ist ein Narr, der nix draus lernt . Mein Rat : versuche dich mit dem Verkäufer zu einigen, der Weg über Rechtsanwalt möglichst vermeiden ! Weil das kostet Zeit (das Boot kannst du wärend der Prozessdauer nicht nutzen !), Nerven und eventuell noch Geld (wenn es die Rechtschutzversicherung nicht übernehmen sollte !). Gruß Rainer Geändert von Tabaluga501 (08.05.2022 um 16:41 Uhr) |
#39
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Hi
bei einem 490 Liter Tank....Sieht man nach 70 Gefahrenen Km rein garnichts am Zeiger der Tankuhr. das ist eher ein Schätzeisen )) trotzdem wundert mich das da nur 10 Liter reingingen nach 70 Km, so Sparsam kann das Boot nicht sein ) so hat Lothar sicher auch Gedacht.... an vielen Booten ist die Tankentlüftung falsch Installiert....Tiefer als der Einfüllstutzen, dann passiert sowas )
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf |
#40
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Zitat:
Außerdem, eine rechtlich fundierte Beratung bei einem Rechtsanwalt führt nicht zwangsläufig dazu, dass das Verfahren in die Länge gezogen wird - ganz im Gegenteil!!! Wenn der TE eine rechtlich fundierte Beratung bekommen hat (bei der der RA auch wirklich ALLE Fakten kennt), weiß er definitiv, welche Möglichkeiten er hat und kennt auch die Konsequenzen!!! Außerdem bewirkt ein Schreiben eines Rechtsanwaltes beim Gegenüber mitunter auch eine Einsicht, oder zumindest ein gesteigertes Interesse an einer Einigung!
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Gruß Berni
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#41
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Hallo Berni
Du hast Recht, ein Schreiben vom Rechtsanwalt kann ein Umdenken beim Verkäufer bewirken ! Sollte dem aber nicht so sein, und es kommt zu einem Prozess, dann mahlen die Mühlen in Deutschlands Gerichten langsam ! Ich weiß wo von ich rede, der Richter wird das Pfeifen der Motoren nicht bewerten können und wird warscheinlich einen Gutachter beauftragen, was das ganze in die länge zieht. Bei mir waren es ganze 2j. , das muß nicht bedeuten das es auch etwas schneller geht,aber während das Boot Gerichtsgegenstand ist ,wird er es nicht nutzen können. Und sollte er den Prozess gewinnen, muß das Boot erstmal zur Reperatur,was auch wieder Zeit kostet. Es kommt auch sehr darauf an,auf was er klagt. Auf Reperatur oder Wandlung. Ich vestehe eigentlich auch das Problem vom Verkäufer nicht, er hat doch laut Vertrag zugestimmt das die 8000 € zurückbehalten werden bis nach Probefahrt und Überführung ! Wenn es jetzt Probleme gibt mit beiden Motoren, was spricht da gegen in eine Fachwerkstatt dieses Prüfen zu lassen und sich dann zu einigen ? Ich würde jedenfalls diesen Weg bevorzugen ! Es wäre auch mal interessant gwesen den vereinbarten Kaufpreis zu erfahren, um besser zu beurteilen ob sich der ganze Aufwand auch lohnen würde, oder ob ich direkt zurück treten würde vom Kaufvertrag Gruß Rainer |
#42
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Zitat:
Kette, Reling sind raus. Dieselunfall ist ohne Frage raus. Ärgere dich nicht weiter - macht einen nur krank im Kopf. Schaue nach vorne und freue dich über das schöne Boot.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker)
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#43
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Zitat:
erstens will doch der Verkäufer noch was vom Käufer, nämlich die restlichen 8000,-€, allein deshalb würde ich zum Anwalt - der Verkäufer kann dann ja, wenn noch Mängel festgestellt und beseitigt worden sind, wenn er dann noch will, das restliche Geld einklagen...(natürlich wäre es besser, man würde sich vorher einigen) Und zweitens, du schreibst es ja selbst, gibt es noch viele offene Fragen, auf die wir keine Antwort haben...
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Gruß Berni |
#44
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Zitat:
Warum müßte der Verkäufer wenn von den 8000 € was übrig bleibt einklagen ? Den Rest würde ihm doch zustehen.Also mich müßte man darauf nicht Verklagen Ich wage aber zu bezweifeln das davon was übrig bleibt wenn es tatsächlich die 2 Turbos wären plus den anderen Schäden ! Meine Schrauber nehmen pro Arbeitsstunde 85-95 € plus Ersatzteile + Märchensteuer . Könnte dann schon eng werden mit den 8000€ Was ist wenn es mehr kosten sollte ? Deshalb vorher Fakten schaffen ! Gruß Rainer |
#45
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Moinsen
Also, ich bin ja noch kein Bootbesitzer aber........ Wenn der Restbetrag vom Boot € 8000.- zurück gehalten wurde, dann würde mich wunder nehmen wie man ein Boot, ohne vorher zu besichtigen und probefahren, kaufen kann. Bei solch einer Summe würde ich mir das Boot genau anschauen, bevor ich auch nur € 1.00 überweisen würde. Das liest sich nach "Schnäppchen" was sich jetzt irgendwie als "Ruine" rausstellt. Von Aussen hui, von Innen .......
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Gruss Mike _________ und ne Buddel voll Rum |
#46
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Hallo Mike
Im Prinzip ist es ja auch richtig so ,wie du schon schreibst . Nur die Realität sieht dann doch oft anders aus. Man kann genau hinschauen ,Probefahrt machen unsw. Oft sind es aber Schäden , die nicht sofort auffallen und die im Nachhinein viel Geld kosten . Bei mir war es so, ich wollte nach dem Kauf das Getriebeöl vom Antrieb wechseln lassen ,und was war ? Wasser im Öl ,darauf hin haben wir das gesammte Getriebe zerlegt und alles neu abgedichtet inklusive Schaltkonus der verschließen war. Hinzu kamen neue Bälge und Wasserschlauch ,kosten an Ersatzteile 830€ und wenn du es nicht selber machen kannst ,reden wir von insgesammt 2500€ ! Anderes Beispiel ,Kumpel hatte sich im September 2021 eine Chaparral 266 SSi für 48.000 € Bj. 2006 gekauft . Wollte nur neue Bälgen aufziehen ,Antrieb war auch defekt Kreuzgelenk ,Bearing unsw. mußten getauscht werden ,kosten 4300 € ! Was ich damit sagen will ,man kann immer nur drauf schauen, sehen tut man immer nur wenn man was öffnet ,aber wer macht das schon bei einer Probefahrt oder beim Kauf ? Gruß Rainer |
#47
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Zitat:
Der Verkäufer wird ja wohl kaum damit einverstanden sein, dass die (nötigen) Reparaturen von den 8000,-€ bezahlt werden! Und so einfach ist es auch nicht!!!! Es gibt einen Kaufvertrag und bevor man selbst irgendwelche Reparaturen in Auftrag gibt (die man von den 8000,-€ bezahlen will), muss man schon einige Dinge beachten (deshalb u.a. der Anwalt). Und wenn der Verkäufer der Meinung ist, ihm steht die Restzahlung noch zu, muss er das Geld einklagen, jetzt verstanden
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Gruß Berni |
#48
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Zitat:
Jo, hineinsehen kann man sicher nicht, aber die "defekte" Reling, Tankanzeige, Funkgerät etc. hätte man bei einer Probefahrt merken können. Ich finde das etwas "blauäugig" für viel Kohle etwas zu kaufen von dem ich nicht weiss in welchem Zustand es ist. Man sollte doch davor mindestens 1x davor stehen und sich einen Überblick machen von dem was man sieht. Schaut man in den Motorraum und der ist schon "zugemüllt" dann würde ich schon mal eine Schritt zurück gehen. Ich gehe irgendwie anders an die Sache ran, ist aber wie bei einem Oldtimerkauf und da bin ich schon 20 Jahre dabei. Man kauft auch da nicht die Katze im Sack und wenn doch, dann bezahlt man eben Lehrgeld. Ist aber nur meine bescheidene Meinung.
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Gruss Mike _________ und ne Buddel voll Rum |
#49
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Hallo Berni
Dann lese doch bitte mal Beitrag 42 . Wenn das so im Vertrag steht , verstehe ich deinen Beitrag jetzt nicht. Der Verkäufer wurde ja offensichtlich über die Mängel informiert . Mein weiteres Vorgehen würde ich mit einem Kostenvoranschlag untermauern ,und dann mit dem Verkäufer versuchen mich zu einigen. Wenn der sich komplett weigern sollte ,dann ist immer noch Zeit für einem Anwalt ! Aber dann würde ich den Sinn vom Inhalt des Kaufvertrags auch nicht verstehen. Gruß Rainer |
#50
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Noch ein Aspekt:
Geht es um einen Händler - der fachkundig zu sein hat und dementsprechend ALLE Mängel erkennen und mitteilen muss - oder um einen privaten Verkäufer, der nur die ihm BEKANNTEN Mängel offenlegen muss und für explizit zugesicherte Eigenschaften (z.B. dass eine bestimmte Kette aus "Niro" und nicht aus minderwertigem Material ist)?
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