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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Ich kann dem nur zustimmen.
Meine Erfahrungen mit wohlgemerkt neuen Innenbordern sind mehr als nur schlecht. An beiden Einbaumaschinen die ich besaß, gab es ab der Auslieferung nur Probleme. Insbesondere der 3,0 TKS was für eine Fehlkonstruktion. Mal sprang er kalt nicht an, manchmal warm. Lausige Laufkultur, und dann der Z-Antrieb mit Heulgeräuschen und rattern/rumpeln. Oben drauf der doppelte Verbrauch bei gleicher Leistung. Grausam... Bei Außenbordern hatte ich bislang mit meinen 6 Exemplaren von Suzuki über Tohatsu, Honda und jetzt Mercury nur planmäßige Wartungsarbeiten sonst einfach Sprit rein und fahren. Klar sind die teurer als Technik aus den 1960er Jahren. Warum wohl...
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Grüße Sebastian
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#27
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Ist ein AB teurer im Vergleich zu einem IB Benzin gleicher PS , abe natürlich inklusive Getriebe, Wellenanlage und Propeller?
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#28
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Ich habe da jetzt keinen Vergleich in ermangelung einer Preisliste für Innenborder.
Mein Mercury 150 Pro XS kostet aktuell mit Propeller, Schaltung und Instrument ca. 22k Listenpreis. Ein 3.0 4 Zylinder von Mercruiser mit Z-Antrieb, Schaltung und Instrument wird vielleicht einen Tick günstiger sein. Den Motor alleine findet man für +/- 10k. Mit höherer Leistung gleicht es sich dann eher weiter an. In USA ist in letzter Zeit ein Trend zu großen außenbordtauglichen Booten zu erkennen. Die hängen sich dann 6x 400 PS oder 4x 600 PS an den Spiegel. Wo ich den Innenborder weiter vorne sehe, sind die Dieselmotoren. Es ist relativ einfach, einen vorhandenen PKW oder LKW Diesel zu marinisieren und damit über Jahre einen zuverlässigen Antrieb zu haben. Wobei selbst Großkonzerne an solcher Aufgabe scheitern können. Alle Gebrauchtboote, die ich seinerzeit beobachtet hatte und mit dem ansonsten zuverlässigen VW T4 5-Zylinder ausgestattet waren , hatten in der Anzeige stehen "Turbolader ist neu" oder "Turbolader muß neu" Der Markt für Diesel-Außenborder ist weiterhin sehr übersichtlich. Es gibt nur den Neander, der mit 50 PS eher blutarm ist, dafür aber mit 30k netto sehr teuer. Sowie die schwedischen OXE Diesel als umgebastelte BMW PKW Diesel. Zwar Leistungsstark aber mit 65k für den 286 PS AB auch nicht eben ein Schnäppchen.
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Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. Ich habe keine Vorurteile. Ich hasse jeden Geändert von Big Blue (29.05.2023 um 12:06 Uhr) Grund: Ergänzung
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#29
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Auch von der Sicherheit her hat der AB ganz klare Vorteile !
Benzin Innenborder - da fürchte ich mich. |
#30
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Ich hoffe nur, daß sich beim TE die Aussage nicht nur von seinem Forumsnamen ableitet.
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Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. Ich habe keine Vorurteile. Ich hasse jeden |
#31
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Mein erstes Boot Außenborder... erst 25, dann 40 PS. Der 40 PS, keine 50 Stunden gelaufen, wurde er geklaut.
Zweites Boot umgebaut von Außenborder auf Innenborder. Super Liegefläche über dem Motorraum, Badeplattform über die ganze Breite vom Boot über dem Antrieb. Mag sein das der Innenborder mehr im Unterhalt kostet, aber mein Favorit ist klar der Innenborder. Egal ob Benzin oder Diesel. Kann sein das ich letzteres noch einmal überdenke wenn ich mehr Zeit habe zum fahren und die Kraftstoffkosten ein echter Posten werden. Bei ca. 30 Stunden im Jahr reine Fahrzeit, egal bei welcher Geschwindigkeit, fallen die nicht ins Gewicht.
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#32
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Man sollte keinen 25 Jahre alten IB mit einem neuen AB verglichen.
Mein 4,5 L mpi möchte ich nicht mit einem AB tauschen er hat übrigens auch einen Katalysator gibt's das für AB Motoren auch ? Gruß Holger
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Ich habe keine Macken ,das sind Special Effects. |
#33
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@ Schnute
Als ich die Wahl hatte in 2011 gab es den 4,5L IB noch nicht. Und mein 3,0L TKS war nagelneu. Nur der Grundmotor wurde etwa 1960 entwickelt und in das neu erworbene Boot vom Hersteller eingebaut. Es gab die Alternative für 16K€ ein komplettes Boot mit IB in neu oder mit AB gleicher Leistung 25K. Mein zuvor genutzter Honda AB mit 30 PS sprang besser an, lief kultivierter und vom Verbrauch wollen wir nicht sprechen. Danach kam dann ein 4,3L MPI auch neu, lief etwas besser, soff wie ein Loch naja. Ich brauchte in der Zeit kein Fitnessstudio die 20L Kanister an jedem Arm wollten mindestens wöchentlich bewegt werden.
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Grüße Sebastian
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#34
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Mein Innenborder wurde in den 40igern entwickelt, springt immer noch gut an, ist wartungsarm und verbraucht mäßig. Der fast neue Außenborder eines Clubkollegen war so gut, daß er 2 Monate nach dem Kauf schon einen neuen Liebhaber gefunden hatte
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Gruß Ewald |
#35
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Hi Holger
Es gibt keine Benzin- Innenborder-Konstrktonen die weniger als 25 J.alt sind. Ist nur nach und nach was drangestrickt worden damit die alten Gussklumpen üerhaupt noch fahren dürfen. Starker Tobak, ich weiß. Als Sportboot-Motor kam für mich nie ein IB-Motor in Frage. Auf der Mittel- und Oberweser schon mal gar nicht. Da kamen einem die IB-Fahrer mit gedeckten Fingern entgegen als Anzeige wieviel Antriebe sie schon geschrottet hatten. Bin auch mit einem Ab- Motor noch nie liegen geblieben. Natürlich müssen die auch gewartet werden. Was häufig unterbleibt: "Ist ja nur ein Außenborder" Wie Ewald schon schrieb: Ist eher abhängig vom Einsatzzweck und sollte keine Glaubensfrage sein. Unser jetziges Boot wäre mit einem Ab-Motor eher nicht ideal ausgerüstet. windige Grüße aus Earnewald Jürgen
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#36
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Bis vor ein paar Jahren hätte ich dem Modellbootler ja recht gegeben, irgendwie war fast jeder AB Motor eine mittlere Katastrophe. Ok, es war mal ein nagelneuer Etec dabei, der war schon deutlich besser, dann kam mit der Suzi so ein alter Johnson V4 VRO, das war der schlimmste von allen (ok, auch der größte).
Als wir dann die Nase voll hatten, hab ich beim Holländer meinen ersten 4 Takt AB gekauft, einen 70PS Suzuki Einspritzer. Ich konnte es ja kaum glauben, als der erste mal hier auf dem Hof an Spülohren lief. Ein Boot starten kann also genauso unspektakulär ablaufen wie einen VW Golf anschmeissen. Das kannte ich so gar nicht
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#37
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Das ist echt traurig, mir ist das gleiche widerfahren.
Was man mit diesen Typen machen sollte, die sich an fremden Eigentum vergreifen ist leider nicht für dieses Forum geeignet... Da hilft nur eine gute Versicherung. Aber das ist unstrittig ein Argument für den IB.
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Grüße Sebastian
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#38
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Hi Volker
Das mit dem Johnson gab es "so und so". Den gleichen Motor V4 mit 90 PS hatten wir auch. Wenn kalt dachte ich immer: gleich fällt er auseinander. Aber so nach 10 min. Laufzeit: soneres brummen und ordentlich Drehmoment. Hat uns nie im Stich gvelassen Danach kam der Suzuki DT 100 V4. Weil: ist ja neuer und moderner. Aber: deutlich schwächer und lauter. Hat uns auch nie im Stich gelassen. windigige Grüße aus Earnewald Jürgen
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#39
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Wie überall in der Motorenwelt gibt es die Dauerläufer und die Krücken.
Das schlimmste, daß ich mal fahren durfte (musste) war der Tohatsu 3-Zylinder 2-Takter.
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Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. Ich habe keine Vorurteile. Ich hasse jeden |
#40
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Hallo zusammen,
seit April 2023 habe ich nun mein neues Boot, eine Finnmaster Pilot 8 mit 2x Yamaha F150 Außenbordmotoren….mein erstes Boot, auch eine Finnmaster (7600), hatte einen IB Volvo Penta D4 225 Diesel mit Z-Antrieb (Volvo Penta DPA). Ich bin mit meinen beiden Yamaha F150 super glücklich !! Nicht das der IB schlecht war/ist, aber die AB‘s laufen einfach geschmeidiger und sind wesentlich agiler im Antritt. Bei uns im Revier haben wir Probleme mit Pocken und da gefällt es mir sehr das ich die AB‘s aus dem Wasser trimmen kann. Kann mich noch an meine letzte Fahrt vor der Winterpause mit der Finnmaster 7600 erinnern. Rückwärts aus der Box ging noch gerade so dann konnte ich nicht mehr manövrieren….beim Kranen sah man das Dilemma am Z-Antrieb….dort war hinter dem Duoprop eine Kugel von Pocken, sodass bei Rückwärtsfahrt der Propeller nicht „gegriffen“ hat. Aussenborder sind super….und bei kommt auch kein Boot mit Innenborder mehr auf den Hof! Gruß Jochen |
#41
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Wer einmal schön im stehen auf Augenhöhe und mit einem Tässchen Kaffee in der einen Hand die Zündkerzen gewechselt hat, ohne sich mit den Füßen an einem Flaschenzug kopfüber in den Motorraum herabzulassen, wird den Außenborder schlagartig mögen.
Vorteil im Urlaub ist immer, Motor defekt heißt bestenfalls am nächsten Tag schon wieder auf dem Wasser sein. Außenborder hat jeder irgendwo rumstehen....
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#42
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Zitat:
Außerdem muß ich für einen Getriebeölwechsel das Boot nicht aus dem Wasser holen Aber was solls, jeder Motortyp hat irgendwo Stärken und Schwächen......
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Gruß Ewald |
#43
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Ich denke bei den aktuellen 4-Takt Aussenbordern aus japanischer Entwicklung (Produktion ist ja schon mal in Thailand) kann man von sehr zuverlässigen Geräten ausgehen. Die Technik ist einfach "ausentwickelt" und bewährt - schliesslich gibt es 4-Takt ABs schon ewig und die Direkteinspritzung auch.
Wenn man sich mal Umfragen / Statistiken zu den Ausfallraten ansieht, nehmen sich die großen Hersteller (Yamaha/Honda/Suzuki/Mercury/Tohatsu) eigentlich nichts mehr. Wenn man die 1x im Jahr wartet hat man doch eigentlich einen sehr zuverlässigen Motor. Mal eine Verständnisfrage zu Innenbordern: Hier wird oft von "marinisierten" PKW/LKW-Motoren gesprochen. Was ist damit gemeint? Was muss da "angepasst" werden? Mir ist klar, das häufig z.B. 5,7l Motoren aus US Produktion genommen werden, aber was unterscheidet einen "echten" Bootsmotor von einem "marinisierten" Motor? Oder sind im Sportbootbereich nur "angepasste" PKW-/LKW-Motoren im Einsatz (Stichwort Großserie)? Gruß H.P. |
#44
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Zitat:
Kleine Ergänzung in diesem Glaubenthread.
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#45
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#4 hpkoopmann
wie aus deinen Post's zu lesen ist hast du von Innenbordern keine Ahnung, deshalb verstehe ich deine Aussagen auch nicht. In deiner Bootsklasse sind Ab's sicher die richtige Wahl. Bei großen Schiffen gehts an Innenbordern nicht vorbei. Ich kann um meine Motoren im Maschinenraum drumrum laufen und reparieren bei fast Stehhöhe. Der Verbrauch ist im Vwergleich zum AB sehr moderat und es handelt sich um Industriemotoren ohne Elektronikfirlefan, die halten länger als der ganze Kahn. VG Christian, der meint das es doch auf die Größe ankommt
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen
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#46
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@Kanalhummel
Ich gehe davon aus, dass es bei den von dir angesprochenen IBs, um Diesel handelt, oder? |
#47
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IB ansich find ich ja cool aber die sind halt sackschwer und die Antriebe sind blöd.
mehr tiefgang als mit aussenborder und brauchen ständig aufmerksamkeit weil bälge reißen könnten und dann das boot untergeht... nen IB der nen Antrieb hat welcher wie ein AB angebaut ist wäre interessant wobei dann die badeplattform wegfällt also auch doof
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#48
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Ja klar ,jeweils 6 ltr. Hubraum,135 ps, 600 kg je Motor.
Ich persönlich bin auch der Meinung das die riesigen AB's mit 200,300 oder noch mehr PS die Linien der Boote zerstört.
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen
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#49
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Zitat:
Aber der entscheidende Bootsmarkt der Welt, die USA, sieht das wohl anders. Wenn man mal in Reportagen oder auf Youtube sieht, was da für Boote "in" sind, ist das schon krass... Hauptsache großer AB hinten dran....gern auch im 2er/4er/6er Verbund... Wobei ich glaube, das das auch viel mit Angeberei zu tun hat...."brauchen" wird man x-mal 300 PS wohl eher selten. Gruß H.P.
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#50
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Typisch Ami´s...
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