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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Zitat:
Stell mal einige Bilder ein. Das erfreut das Bootsfahrerherz Und hast du schon einen Liegeplatz im Auge oder Urlaubstörn für nächstes Jahr?
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Viele Grüße Thomas |
#27
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Hi
Bin im Moment in einem Hafen Nähe Rees. Plan für nächstes Jahr ist der Rhein und die umliegenden Kanäle zu erkunden. VG
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#28
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Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß damit
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#29
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Kannst du mir einen Händler in der Nähe empfehlen, wo man sich Boote anschauen kann?
Ich komme aus Erftstadt das dürfte nicht so weit weg von dir sein. Grüße Guido |
#30
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Hallo Guido
Das ist ein schwieriges Thema. Es gibt einen Händler in Langenfeld, bootsmeile24. Habe aber dort nichts passendes gefunden. Hat bei mir zum Glück beim dritten Boot Privat gepasst Viel Glück Eddi
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#31
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Hallo Eddi,
Um erst mal zu wissen was man überhaupt möchte, was man braucht da geht Zeit ins Land. War am WE in Roermond im Hafen, nun hab ich garkeinen Plan mehr. Guido |
#32
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Hi Guido,
Genau so ist es. Mit jedem Bootstyp (Sportboot, Weekend, Verdränger, Stahlboot ) mal zu fahren ,um zu sehen was das richtige wäre ist fast unmöglich. Habe erst mit einem 6 Meterboot geliebäugelt , dann ist es doch ein größeres Boot geworden, da wir Wasserwandern wollen (Toilette ,kleine Küche )und manchmal kann es etwas schneller werden . Wichtig ist natürlich auch dein Budget. VG Eddi
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#33
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Hallo Eddi
Eine Sea Ray 265 oder eine Maxum 2600 könnte es weden, mittlerweile zählt für mich auch Stehhöhe im Küchen / WC Bereich und möglichst viel Licht ( Fenster ). Als Antrieb ein Diesel. Wir sehen uns auch beim Wasserwandern …und nicht als Hafen / Hausboot. Grüße Guido |
#34
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Verdränger und Gleiter
Hallo Eddi,
falls du es noch nicht getan hast, setz dich auch mal mit dem Thema Verdränger und Gleiter auseinander, da bei 8 m Booten bereits viele Verdränger angeboten werden. Viele gehen auch bei diesen davon aus, dass ein größerer Motor etwas bringt, was aber i.d.R. nicht der Fall ist. Ein Verdränger hat eine feste Rumpfgeschwindigkeit Rumpfgeschwindigkeit = Quadratwurzel aus der Wasserlinienlänge x 4,5 (Ergebnis in km/h). Dabei wird die Länge des Schiffes, bzw. die Länge der Wasserlinie (LWL), in Metern angegeben. Das bedeutet, wenn Du einen stärkeren Motor benutzt wird das Wasser am Heck weggepumpt und das Heck sinkt nur mehr ein ohne das das Boot schneller wird. Auf der Seenplatte kannst du oft sehen wie manche mit Vollgas fahren und nach dem Erreichen der Rumpfgeschwindigkeit nur noch Sprit verheizen und dadurch eine größere unnötige Heckwelle erzeugen. Bei reinen Verdrängern bis 10 m reichen meist 10 bis 15 Ps um an die Grenze der Rumpfgeschwindigkeit zu stoßen. Meine Voyager 8.60 kommt mit 10 Ps fast an die Rumpfgeschwindigkeit von 12 km/h. Mit einem 40 Ps kann es 15-16 km/h schaffen, da es vom Rumpf durchaus etwas vom Gleiter hat und etwas aufgleitet. Beim Gleiter geht nach der Rumpfgeschwindigkeit das Boot in leichte Gleitfahrt über und kann das "kleben" überwinden und in reine Gleitfahrt übergehen. Hier bringt dann jedes Ps. mehr auch mehr an Geschwindigkeit. Bei deiner genannten Größe und dem Wunsch des schnelleren Vorankommen wirst du zumeist einen Zwitter, einen so genannten Halbgleiter bekommen. Hier steht jeder Km/h mehr direkt im Verhältnis Ps des Motors zum aktuellen Gewicht des Bootes. Beim Verdränger ist das Gewicht eigentlich egal und spielt keine Rolle. Beim Gleiter sieht das ganz anders aus und im Grenzbereich klebt das Boot (die Heckwelle kann die Bugwelle nicht überholen) und will nicht losschießen , bis z.B. durch eine fremde Bugwelle das Kleben aufhört und das total tolle gleiten beginnt. Bei den Halbgleitern, die immer kleben und pflügen nehmen viele Eigner einfach viel zu viel unnötiges mit an Bord (auch ein voller Tank oder Wasser) und merken nur am Navi, dass es nicht mehr so abgeht, da die Heckwelle optisch immer imposant wirkt. Das beste Boot bzw. die optimale Fahrweise hinterlässt die niedrigste Bug- und Heckwelle, da die Energie in Bootsgeschwindigkeit und nicht in Wasserbewegung geht, was man unterhalb der Rumpfgeschwindigkeit und dann erst wieder beim richtigen Gleiten hat. Jetzt hast du viel gelernt für den Führerschein, nun lernst du für das Leben auf dem Wasser. Viel Spaß!
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#35
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Man lernt nie aus
Danke für den ausführlichen Beitrag |
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