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Zur Verdeutlichung hänge ich mal die Daten für unseren Kahn an, als pdf. Die Abhängigkeiten gelten für alle Verdränger. Die Methode ist bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten etwas zu optimistisch, die hohemn Geschwindigkeiten erreicht ein Verdränger nicht mehr. Aber im gelben Bereich stimmt das ganz gut. So, nu aber genug wegen der paar Fässer. gruesse Hanse |
#27
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Jetzt mal meine Rechnung für Nichtmathematiker
Strecke 1200 Seemeilen a) 1200 sm durch 5,5 Meilen sind 218 Stunden x 15 Liter = 3270 Liter b) 1200 sm durch 7 Meilen sind 171,5 Stunden x 20 Liter = 3430 Liter Nun hab ich aber in den 46,5 Stunden mehr Verschleiss und brauche ein viertel eines Ölwechsels und ein viertel eines Ölfilters mehr ( bei den Hauptmotoren wechseln wir das Öl und den Ölfilter alle 200 Stunden) Fazit: Ich fahre weiterhin 1800 UpM mit 7 Knoten, da haben meine Maschinen den Max Torque- das heisst das maximale Drehmoment und so sollte eine Maschine eigentlich für Langfahrt ausgelegt sein. Die eingesparten 46,5 Stunden verbringe ich dann lieber mit meiner Holden in einer Strandbar Ist aber ganz interessant mal solch eine Rechnung durchzuführen Grüsse - Norbert |
#28
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moin,
ist also ähnlich, wie mit den energiespargeräten. was steckt man da mehr rein, für den effekt . wir haben das mal ´99 durchgerechnet und auf den vk umgelegt, danach sollte man besser geräte der klasse "Z" (ja ja, ich weiß, gibbet nich) nehmen und kein "A++", die amortisieren sich frühestens nach 12-15 jahren. das auch nur wenn nix kaputtgeht, ist also auch nicht der brüller. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#29
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Hallo Norbert,
ich fürchte, dass die Rechenspielchen ziemlich theoretisch bleiben werden. Von Margerita in die Virgins gehts "bergauf", d.h. u.U. NE-Wind von 20 bis 25 kn ziemlich auf die Nase und See zwischen 1,5 und 3m fast gegenan. Möglicherweise ist es besser, Du kalkulierst als Plan B einen Umweg über Grenada ein. In der Abdeckung der Inseln sollte es sich etwas bequemer fahren. Außerdem findest Du auf der Leeseite der Inseln gute Ankermöglichkeiten. Für die Rückfahrt im April musst Du möglicherweise mit SE-Passat rechnen, der Dir auch nicht unbedingt hilft. Besser als Nord ist Süd aber allemal. Übrigens kostet der Liter Diesel auf den ehemals englischen Inseln mittlerweile auch schon an die 90 US Cents. Zollfreien Diesel gibt es auf vielen Inseln nicht mehr. Vielleicht laufen wir uns irgendwo über den Weg. Servus Paul |
#30
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Ehrlich gesagt verstehe ich die ganze "Fassaktion nicht".
Im Anfangsbeitrag ist von 4 Fässern à 220 Liter die Rede. Macht 880 Liter zu 50 US-Cent, also 440 US $ oder 297,- €. Ganz umsonst ist der Diesel in Venezuela ja auch nicht, also reden wir über ca. 250,- € die in 5 Wochen Urlaub gespart werden könnten. Wenn ich neben Klimaanlage, Waschmaschine und Trockner noch 3 Tiefkühlschränke und 2 Eismaschinen an Bord hätte, würde ich auf die Fässer scheixxen und da Tanken, wo es mir gefällt. Aber Geiz is ja geil ... Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#31
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Paul so lange wir uns über den Weg laufen ist das in Ordnung und darüber würde ich mich freuen allerdings haben wir beide ein Problem wenn wir uns über den Weg schwimmen
Ansonsten liegst du mit deiner Einschätzung soo schlecht nicht..... Erste Jahreshälfte Wind aus dem Nordostquadrant- zweite Jahreshälfte aus dem Südostquadranten......so mal grob. Ich bin ja gerade von Pto. de la Cruz über Blanquilla direkt nach Norden nach Virgen Gorda mit einem 36 Frers Segelboot direkt gefahren aber im Frühjahr mache ich das mit meinem Schiff " indirekt". Wir werden von Margarita über Los Testigos und dann nach Grenada fahren. Das sind die härtesten Schláge, da es anschliessend die ganze Inselkette mit ein paar Unterbrechungen in Lee hochgeht. Mein Boot fährt gute 8 Knoten bei 1800 UpM, da hält das Boot 7 Knoten bei jedem Wetter ( fast jedem ) weil sich hier die positiven Motorendaten auswirken, 6Zylinder mit enormen Drehmoment. Die Rückfahrt bekommt man um diese Jahreszeit eigentlich geschenkt...mit Rückenwind oder halbem Wind bin ich ein Express Grüsse - Norbert
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#32
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Lutz - es ging ja nur um die Fässer....das andere war ja Beifang
Aber natürlich stimmt irgendwie dein Einwand....... Zu meinen 5000 Litern in den normalen Tanks nehme ich zusätzlich noch ca 2500 liter mit unter anderem in 4 Fässern. Das andere ist im und auf dem Schiff in Kunsstoffkanistern verteilt. Diese Fässer mit 880 Litern kosten lt. neuen Rechnungen sagen wir mal 600.- Dollar....allerdings verdienen wir hier Bolivares, haben Devisensperre, das Gesetz verbietet den Handel und den Besitz von Dollar und der Schwarzhandel mit Devisen ist sündhaft teuer. Deshalb hat der Dollar den wir im Ausland ausgeben eine andere Wertigkeit als für euch , die in einer freien Marktwirtschaft leben und Euro verdienen. Wir zahlen hier fúr einen Liter Diesel umgerechnet 2.4 Eurocent, das ist nicht viel , mit den 600.-Dollar kann ich aber eine Menge Tage an einer Boje in VI bezahlen. Nicht jeder der hier eine 22 jahre gebrauchte 50 Fuss Yacht fährt ist Dollarmillionár Die Tiefkúhltruhen dienen uns dazu um alle Lebensmittel fúr die Urlaubszeit aus Venezuela mitzunehmen, und das zum Teil zu Hause vorgekocht. Die beiden Eismaschinen erlauben es uns auf den Kauf von teurem Eis unterwegs verzichten zu können. Du siehst, lieber Kollege nicht alles ist immer so wie es den ersten Anschein hat. Durch gute Planung ist es uns aber so móglich auch in einer sauteuren Ecke einen super urlaub zu machen. Und wenn ich so úberlege wie weit fahren die deutschen um an einer Tankstelle 2 Pfennig weniger pro Liter zu bezahlen......wieviel teure Limousinen und Sportwagen stehen vor der Aldi-Filiale..., Grüsse - Norbert
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Mensch Leute,
habt Euch nicht so wegen der Kleinigkeiten, bei diesen Treibstoffpreisen tränen mir ja die Augen @ Norbert: Viel Spaß bei Deiner Fahrt! Servus, Jürgen
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Das Leben ist zu kurz für schlechten Wein |
#34
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Hallo Norbert,
da die Fässer ja nur eine "Kleinigkeit" ausmachen, hast Du ja eigentlich auch kein Problem. Was voll nicht gestört hat stört leer auch nicht und verschenken ist ja immer noch eine Alternative. Auf alle Fälle viel Spaß auf Eurer Fahrt. Gruß Lutz P.S. An den Zapfsäulen in D steht etwas von über 60 Ct je Liter sind Steuern
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#35
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der halber Liter Diesel ist schon gedanklich eine schweinerei. Richtiger wären doch 10 - 20 Liter. Oder? Jürgen |
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1/2 Liter Restmenge?: lachhaft! Servus Paul |
#37
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Da kann ich mich aber eher "Tagedieb" anschließen.Ich habe schon viele Fässer geleert und mit schrägstellen des Fasses gegen Ende des Abpumpens, dürfte wirklich nicht mehr drinbleiben. Wenn jedesmal 10% Abfall blieben ,wäre das etwas teuer.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
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#39
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Nö, abnorm nicht. So ungefähr das dreifache, grob geschätzt, aber das würde ich nicht abnorm nennen.
Gruß, Ulrich |
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...wie geht deine Rechnung? würde mich interessieren... wenn ich ein 9m Gleiter mit einem 9m Verdränger vergleiche, dann komme ich auf max 50% mehr (für den Verdränger gerechnet) bei größeren Booten fehlt mir alleridngs ein wenig der Vergleich....kann gut sein, das da die Schere weiter auf geht. |
#41
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Da ist normalerweise nix mit schrägstellen. Bei den venezolanischen Diesel-Preisen verzichtet man mal lieber auf 10 Liter, als dass man sich das Teakdeck ruiniert. Außerdem war Norberts Frage ohnehin eher hypothetisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand hier aus dem Forum an Deck seines schönen, 1 Million Euro (Neuwert) teuren Schiffes volle Dieselfässer (wahrscheinlich keine neuen) verzurrt und fast 1000 sm bei bis zu 3m Seegang und gegen 20 bis 30 kn Wind durch die Gegend karrt. Mir ist jedenfalls in 10 Jahren Karibik so etwas noch nicht untergekommen. Plastikkanister ja, Fässer nein, oder höchstens auf einem Fischerboot! Servus Paul |
#42
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Also ich würde die leeren Fässer sammeln und weiterverarbeiten... Du hast ja viel Zeit und Platz auf Deinem Kutter, Handwerkszeug wird ja auch vorhanden sein - und mit dem Endergebnis kannste dann schon wieder die nächste Etappe finanzieren
In der Karibik sind doch sowieso die Steelbands mit Ölfass-Instrumenten ausgerüstet - das wäre doch schon mal der erste Vorschlag - allerdings sind Dir da wahrscheinlich die Einheimischen überlegen. Aber in den USA gibt es sicher einen Markt. Die Verpackungskünstler Christo haben mit über 12.000 Ölfässern eine Installation gemacht - die war sicherlich Millionen wert - da könntest Du schon ein neues Schiff finanzieren. wahrscheinlich sind sie 3x um die Welt gefahren, bis sie alle Fässer beinander hatten. Desweiteren kenne ich etliche Möbeldesigner, deren Objekte man als Vorlage und Inspiration nehmen kann: http://www.bardesign.ch/faesser.htm Also - nix mit entsorgen! Ärmel hochgekrempelt und ran an den Schweissbrenner Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#43
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nun habe ich endlich kapiert, das dieser tröt von unserem Freund aus Venezuela gar nicht ernst gemeint war...sowas dauert bei mir etwas länger...den Verdacht, das er nicht lesen kann, hatte ich allerdings schon länger... gruesse hanse |
#44
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Aber hallo - nur weil auch ICH darauf geantwortet habe, heisst das noch lange nicht, dass ER es nicht ernst gemeint hat!
Und ausserdem habe ich eine Werbeagentur und ich mache mir halt noch ein paar kreative Gedanken mehr als bis zu dem Tellerrand, pardon: 'Einfüllstutzen', hinaus. Der Zusatznutzen zum eigentlichen Nutzen ist die usp! Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#45
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Schon allein der Gedanke sowas über Bord zu befördern...naja ich schmeiß nicht mal nen Kronkorken oder ne Kippe in die Weser, ich sammel und entsorge beim Anlegen, so sollte es auch IMMER sein.
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