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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#26
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Heute war Frusttag. Nachdem ich gestern alles verfugt hatte, habe ich heute damit begonnen, die Klebestreifen abzuiehen. Ich weiss nicht, ob es an der Sonneneinstrahlun lag oder am falschen Klebeband, ich hatte extra das gute von Tesa genommen, jedenfalls liess sich das Band stllenweise nut Qadratzentimeterweise abziehen und hinterliess dafür auf dem Korkbelag eine zähe Kleberschicht. Als ich dann probeweise ein Stück angeschliffen habe, setzte sich der Abrieb der Vergussmasse auf dieser Kleberschicht fest, also die ganze Fäche erstmal mit Verdünnung abgewaschen und Schleifen auf morgen verschoben.
Er, satzweise habe ich dann den Niedergangsrahmen abgeschliffen und die erste Schicht Lackiert, wenigstens ein kleines Erfolgserlebnis, aber die neuen Steckschotten werden wohl dem Zeitmangel zum Opfer fallen, das Aufpolieren der Aussenhaut wird nach Falshöft verlagert. Zum guten Ende noch die ersten Anbauteile wieder montiert und die Backskiste saubergemacht, mal sehen, was morgen schief geht, Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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#27
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Heute viele Restarbeiten, Korkbeläge geschliffen, Niedergangsrahmen Lackiert, Acrylglasplatten für die Steckschotten zugeschnitten,Fehlerstellen in den Verfugungen ausgebessert und Backskistendeckel montiert. Bilder gibts heut keine, war zu kaputt zum fotografieren. Morgen Endspurt, Ausrüstung packen, Mast aufs Boot und alles verzurren, ein paar Fotos machen,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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#28
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Es ist vollbracht. Gestern habe ich die letzten Restarbeiten beebdet, nachverfugte Stellen geschliffen, Rahmen noch einmal Lackiert, neuen Propeller montiert und Motor im Auto verstaut und hier und da etwas herumgepütschert und gereinigt, neue "marsvin"-Logos geklebt und Winschen montiert. Und, zum krönenden Abschluss, alles fürs Wochenende ins Boot gestaut und den Mast aufgepackt sowie das Boot verzurrt. "marsvin" ist reisefertig, jetzt gehts los nach Damp,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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#29
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Mann Siggi, ist das vornehm. Kriegen deine Gäste jetzt Bootsausstellungspuschen
Aber an das Steckschott mußt du noch ran, das fällt jetzt doch etwas ab in der feinen Umgebung. Bis morgen Jürgen |
#30
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sehr schön geworden!
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Gruß, Rasmus |
#31
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So, nach vier Jahren, in denen ich eher wenig am Boot machen konnte, sind dieses Jahr mal wieder ein paar Restaurierungsarbeiten an "marsvin" fällig. Zur Auswahl stand die Überarbeitung des Decks oder des Innenraums. Da mich die alte Einrichtung zuletzt doch sehr genervt hatte, fiel die Entscheidung jetzt auf innen. Der erste Plan war, im Bugbereich einen Schrank einzubauen. Das Vorschiffsdreieck ist ziemlich toter Raum, ausserdem ist Stauraum knapp, da der Raum unter den Liegeflächen ausgeschäumt ist (Titanic).
Da im Zuge dieser Arbeit die Polster geändert werden müssten, habe ich mich entschlossen, diese gleich komplett zu erneuern, dabei wird konsequent auf zwei Schlafplätze reduziert. Fotos der alten Polster habe ich nicht, ich hatte Angst, dass das Objektiv der Kamera platzt . Als Farbbeispiel nur mal das Foto eines Rückenpolsters (1976), diese werden auch komplett durch solche anderer Form ersetzt, da die Rollen auf See immer fröhlich in der Kajüte herumtollen. Und wenn wir schon dabei sind, wird auch noch der alte Teppich, der als Wandverkleidung dient und auch seine besten Zeiten hinter sich hat, heraugerissen und durch Kork ersetzt (so ist momentan jedenfalls der Plan). Gestern habe ich die Polster weggebracht, als Muster für die Neuen. Besprechung mit der Polsterfirma, wie ich es genau haben möchte, Stoff aussuchen (maritin natürlich), Auftrag ausrechnen, Schock. Ist doch teurer, als ich gedacht habe, aber wenns gut wird... Heute dann begonnen den Teppichbelag rauzureissen. Der Schaumrücken bleibt natürlich fast komplett kleben, Spachtel bringt auch nichts, am Besten geht es mit dem Stechbeitel. Da ich keinen Kleber erkennen kann, vermute ich mal, dass im Werk der Teppich in die letzte Laminatschicht eingeklebt wurde, sehr mühsam, das Ganze, aber es geht voran, Siggi Nach zwei Stunden Arbeit siehts dann so aus: Geändert von marsvin (14.04.2012 um 12:11 Uhr) Grund: Orthorgraphisch überprüft
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#32
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An die Experten noch eine Frage: Wenn der Wandbelag weg ist, habe ich eine relativ rauhe Oberfläche, letzte Teppichreste lassen sich vermutlich mit einer scharfeb Bürste oder 40er Schleifpapier beseitigen. Ich bin mir nur noch nicht schlüssig, ob ich die Oberfläche noch mit einem Topcoat versiegle oder den neuen Belag direkt auf das Laminat klebe. Was meint Ihr. Soviel Feuchtigkeit, dass da viel ins Laminat eindringen könnte, kommt eigentlich nie in dei Kajüte, stehendes Wasser schon gar nicht,
Siggi |
#33
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Moin,
Ich würde die Klebefläche mit G4 versiegeln, darauf hält dann auch der Kleber. Und schnell gemacht ist das auch. Gruß, Thomas
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz
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#34
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So, heute die letzten Reste des Teppichbodens entfernt und angefangen zu schleifen. In der Frage der Grundierung unter dem Kork habe ich heute bei Behnke angerufen, die Empfehlung lautete, das freigelegte Laminat nur anzuschleifen und darauf den Korkbelag zu verkleben.
Ich bin sehr begeistert vom Service dieser Firma: Keine teure Servicenummer, sofort einen Fachmann am Telefon, und kein Versuch, irgend eine teure Grundierung zu verkaufen, so sollte Service sein. Da sie auch noch sehr preisgünstig mit ihren Produkten sind, werde ich die benötigten Harze und Zuschlagstoffe auf alle Fälle hier kaufen: http://www.bootsservice-behnke.de/. Da meine diversen Vorbesitzer offensichtlich bei so ziemlich jeder anfallenden Arbeit schlampt haben, ist auch der Lack innen in traurigem Zustand. An diversen Stellen blättert er ab, je weiter man prüft, desto schlimmer wird es. Die Lackierung, die hier irgendwann mal stattgefunden hat, ist offensichtlich ohne entsprechende Vorbereitung erfolgt. Also alles anschleifen, da wo es blättert, komplett runterschleifen, grundieren, neu lackieren. Zum Glück ist das Boot ja zufällig gerade leer. Bilder gibts heute keine, war auch nicht viel zu sehen, Siggi |
#35
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So, nun ist "marsvin" innen völlig nackig , alles Störende ausgebaut und alle Flächen geschliffen, ist bei der Bootsgröße teilweise doch recht unbequem und kraftraubend, also hats etwas länger gedauert. Und laut ist es, man fühlt sich, wie im Inneren einer Trommel.
Hilfskonstruktion zum Ausmessen und Anzeichnen der Schrankfront. Es fehlt noch das passende Bootsbausperrholz. Ich brauche eine Platte, die 150cm breit ist, die meisten Händler haben nur 122cm. Der Einzige, bei dem ich Platten mit 152cm gefunden habe, ist Sommerfeld und Thiele. Ist nicht gerade um Die Ecke und ich müsste eine ganze Platte abnehmen. Kork für die Bordwände ist bestellt, Kleber schon geliefert, wenns jetzt nicht mehr regnet, kann ich anfangen, die Flächen zu grundieren, Siggi Geändert von marsvin (21.04.2012 um 21:07 Uhr)
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#36
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Wieso halbierst du nicht einfach? Symetrisch kannst du vermutlich eh vergessen und so ist das Hantieren beim Einpassen angenehmer
Auf die Naht eine schöne Leiste und es schaut aus, wie gewollt. Ausserdem kommen ja da wohl Türen rein, wo das dann noch weniger auffällt?
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#37
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Was machen eigentlich deine Erfahrungen mit Kork?
Ist bei mir auch auf der ToDo-Liste..
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#38
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Zitat:
Zum Kork: Etwas gespalten, der Baumarktkork ist doch etwas weich und bricht an den Kanten leicht mal aus. Das Marinedeckzeugs macht mir einen wesentlich solideren Eindruck, ist natürlich auch wesentlich teurer. Ich habe allerdings festgestellt, dass die meiste Knete für den Kleber und die Nahtvergussmasse draufgeht, der reine Korkpreis tritt da etwas in den Hintergrund. Müsste man mal genau durchkalkulieren. Das Marinedeck spart natürlich noch eine Menge Arbeit, da es in Streifen mit Aussparung geliefert wird, die Schneiderei der Streifen und das Kleben auf Abstand entfällt somit. Ansonsten bin ich immer noch sehr zufrieden, die Rutschfestigkeit ist auch im Nassen unübertroffen, meiner Meinung nach besser als auf Teak. Vergrauen tuts eben alles, da ist der Hersteller egal, Siggi
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#39
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So, nicht dass ihr glaubt, hier geht nichts voran, die Lackierarbeiten sind abgeschlossen, jetzt gibts erstmal ein paar Tage Pause. So sieht es jetzt aus:
Nächster Arbeitsschritt ist das Einkleben der Korkplatten an den Seitenwänden und ein Modell für die Frontplatte des Schranks herstellen, Siggi
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#40
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So, heute gings endlich mal wieder voran , Sperrholzplatte bei Sommerfeld und Thiele abgeholt. Da die Platten 1,53m breit sind, mein Anhänger aber nur 1,50m, habe ich am Wochenende eine Stellage in den Anhänger montiert, damit die Platte etwas schräg, aber trotzdem plan liegt (fotogrfiere ich morgen mal). Bei Sommerfeld und Thiele sehr nett bedient worden, konnte direkt vor die Halle fahren, die Platte haben sie mir mir zwei Mann auf den Anhänger gepackt (wollten den alten Mann wohl nicht mehr so belasten) und noch große Pappen zum Schutz druntergelegt.
Anschliessend das Modell für die Schrankfront fertig gebaut, zusammengeschraubt aud Spanplatten und Leisten, danach wird dann die Frontplatte ausgeschnitten. Zum Anpassen der einzelnem Teile wohl an die gefühlte hundert mal auf Boot und wieder heruntergeklettert . Anschliessend das ganze Modell und die Leisten, die die Platte halten sollen, wieder demontiert, morgen sollen die Leisten eingeklebt werden (heute morgen ist ein großes Paket von Behncke gekommen). Wenn die Leisten fest sind, muss erstmal der Kork in der Vorpiek geklebt werden, Siggi
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#41
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Eine arbeitsreiche Woche geht zu ende und im Boot sieht man minimale Fortschritte. Zuerst mal das versprochenen Foto von meiner Sperrholztransportvorrichtung .
Irgendwie war diese Woche jeden Tag etwas, was die Arbeiten am Boot behindert haben, aber trotzdem notwendig war: Sperrholz aus Mölln und Polster aus Hamburg abholen, zwischdurch ein Arzttermin und gestern durfte ich den ganzen Tag im FSZ-Lüneburg mit dem Moped um die Ecken heizen (Kurventraining), das hat den Kopf mal wieder richtig frei geblasen. Trotzden gibts am Boot Fortschritte: Die Leisten, die das Grundgerüst für den Schrank bilden, sind eingeklebt und die Vorpiek mit Kork beklebt (die unangenehmste Ecke, da es sehr eng ist) und der Zwischenboden vom Schrank ist eingeklebt. Die Sperrholzplatte ist auch schon in handlichere Stücke zerlegt und die Schrankfront angezeichnet. Und überhaupt sollte auf der Baustelle mal wieder aufgeräumt werden , Siggi
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#42
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Mal wieder Bericht erstatten, es geht voran, aber eher langsam. Das Wetter ist auch nicht gerade eine Hilfe, da das Boot im Freien steht und ich vieles anpassen muss, das heißt: Für jedes Teil diverse mal rein und raus, wenns regnet, versuche ich etwas zu machen, das unter dem Carport geht.
So, genug gemeckert, fertig ist ein kleines Schott, das die Bugspitze abtrennt, damit nichts zu weit nach vorne ausser Reichweite rutscht. Der obere Bereicht ist offengeblieben, zwecks Belüftung. Ferner sind die Mittelabtrennungen fertig und einige Teile einfach, einige auch schon zweimal Lackiert und die Frontplatte past schon benahe (Stand von gestern). Heute bin ich wegen des Wetters in den Keller umgezogen, um an der Frontplatte zu arbeiten, Türausschnitte angezeichnet und ausgeschnitten und in den Regenpausen die Platte entgültig ans Boot angepasst. Zwischenzeitlich habe ich noch festgestellt, das ich zu wenig Kork für die Wände bestellt habe, also erstmal nachgeordert, Siggi
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#43
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So, mal wieder melden, es gibt weiterhin Fortschritte, aber im Boot ist so gut wie nichts zu sehen. Die Frontplatte ist für die Aufnahme der Scharniere vorbereitetund die Türrahmen sind verleimt, leider ist einer davon zehm Millimeter zu breit geraten, das aber absolut präzise, muss ich also morgen nochmal ein Stück herausschneiden und neu verleimen. Die Frontplatte und die übrigen Holzteile sind in verschiedenen Stadien der Lackierung und innen habe ich ein paar Korkplatten verklebt, hält natürlich auch auf, da ein Boot nunmal keine geraden Kanten hat und die Platten auch noch überredet werden müssen, in der Wölbung der Bordwand zu bleiben, bis das SiKa angezogen hat,
Siggi Frontplatte 2x lackiert der zu große Rahmen neu verleimt
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#44
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Das Ende ist nah!
Nun gehts in den Endspurt, zum Wochenende soll alles fertig sein. In den letzten beiden Tagen habe ich die Schranktüren fertiggestellt und reichlich Kork im Boot geklebt. Das stellte sich als nicht ganz einfach dar, weil der Kork, den ich gekauft habe, zum Verkleben auf dem Fußboden gedacht ist und verdichtet ist, also schwer zu schneiden. Dazu kommt, dass durch die sphärische Krümmung der Bordwand die Korkplatten nicht nahtlos aneinander passen, jede Platte muss auch an den Längskanten beschnitten werden. Trotzdem sind heute die Bordwände bis auf den Anschluss an die Frontplatte des Schranks und die Hundekojen fertig geworden. Die Hundekojen werde vorerst zurückgestellt.
Morgen gehts ans Eingemachte, Frontplatte montieren, Türen nochmal justieren und die Schliesser (Fingerschnäpper) einbauen, die Korkanschlüsse herstellen, dann Boot ausräumen, saubermachen und Polster einlegen. Die Unterlüftungsmatte wird wohl erst in Falshöft zugeschnitten. Dann muss die Ausrüstung, Segel etc. vom Boden geholt und verstaut werden, es wird also wider ein langer Tag, Siggi Fräsen der Aussparungen für die Möbelbänder ...und passt Die Türen passen in die Frontplatte Steuerbordseite fast fertig auf der Backbordseite müssen die Platten etwas fixiert werden und auch fast fertig
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#45
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Nach ein paar Tagen kann ich jetzt wieder auch etwas übers Boot schreiben, das Gute zuerst: "marsvin" ist wieder in Falshöft, wo sie hingehört und liegt auch schon wieder auf dem Sliptrailer, morgen soll der Mast gestellt werden und dann ist sie wieder segelfertig.
Der letzte Arbeitstag vor der Überführung war der reinste Stress, zuerst war an der Frontplatte des Schranks eine Verstärkungsleiste im Weg, die aber mit Hilfe der Fräse schnell beseitigt war, dann lagen die Fingerlöcher der Türschnäpper durch einen Mess- und Denkfehler meinerseits genau in der Höhe des Zwischenbodens im Schrank (wer misst misst Mist, hat mir schon mein Lehrmeister beigebracht), also Frontplatte wieder raus, die senkrechte Zwischenwand aus und den Zwischenboden so ausschneiden, dass man wieder mit dem Finger durchkam und Alles wieder zusammen. Anschliessend die Segel und die neuen Polster vom Boden geholt, Poster ausgepackt und Schock: Sie passen nicht. Wenn man sie vorne an die jeweiligen Bordwände drückt bleibt in der Mitte ein ca. vier Zentimeter breiter Steifen frei. Bei den ganzen Restarbeiten war die letzte Korkkleberei ohnehin schon hintern runtergefallen, also unbeeindruckt fertig gepackt, Motor in den Kofferraum und schon war es 22.30. Eigentlich wollte ich das Boot noch festgegurtet haben, aber bei der Uhrzeit gab ich auf. Der Abfahrtstermin "im Frühtau" hatte sich ja ohnehin schon erledigt, da es ja noch eines klärenden Gesprächs mit dem Polsterer bedurfte. Am Freitagmorgen früh die Gurte angebracht, kurz Brötchen geholt und erstmal in Ruhe gefrühstückt, da vor 10 ohnehin niemand erreichbar war. Bei meinem Anruf totales Erstaunen, wie das denn angehen könne, O.K., ich maile mal ein paar Fotos und bitte um sehr kurzfristigen Rückruf. Als der erfolgte waren die letzten Lebensmittel verpackt und der Trailer hing am Haken. Ob man das Boot mit den Polstern dann noch irgenwo besichtigen könne, meine Antwort, ab heute Nachmittag in Falshöft, stiess nicht gerade auf Begeisterung. Also erklärte ich mich bereit, auf dem Weg mal eben in Altona vorbei zu kommen. Die alten Polster solle ich doch bitte nochmal mitbringen. Alarmstart, der Tunnel war auch noch halbwegs frei (nur 2km Stau) und ab ins Stadtgewühl. Vor dem Laden warteten schon zwei Leute, die entschlossen das Boot enterten, die alten und neuen Polster aus dem Boot zerrten und im Laden auslegten. Beide passten exakt aufeinender. Dann das Ganze wieder zurück ins Boot und siehe da: Die alten passen plötzlich auch nicht mehr. Da sie aber immer gepasst haben, hat nun keiner mehr eine Erklärung für das Phänomen. Ob ich am Boot etwas umgebaut hätte? Klar, den Schrank vorne eingebaut, das war auf dem alten Polstern aber mit fettem Edding angezeichne, und den Teppichboden entfernt. Ob es am Teppichboden liegen könne? Nein, der war keine vier Zentimeter dick! So ging ein fröhliches Frage- und Antwortspiel hin und her, aber eine Lösung hatte keiner. Das Ende vom Lied: Reklamation nicht anerkannt, da sie ganau nach meinem Muster gearbeitet haben. O.K., sehe ich ein, da offensichtlich Alles so war, wie ich es angezeichnet hatte, aber die Kuh müsse nunmal irgenwie von Eis. Der Vorschlag, was man am leichtesten, und damit auch am billigsten umsetzen könne, wäre, da wo etwas Polster fehlt jeweils einen Streifen Schaumstoff anzukleben und die Bezüge entsprechend zu ändern. Nachdem ich das dann so in Auftrag gegeben hatte unter der Vorraussetzung, dass die Polster am Mittwoch nächster Woche entgültig fertig sind, gings dann witer über die A7 Richtung Falshöft, wo wir gegen 17.00 ohne weitere Zwischenfälle eintrafen, Siggi Die Schranktüren benötigen noch ein paar Schichten Lack Der Polsterschock
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#46
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So, der Hals ist wieder abgeschwollen, ab heute die geänderten Polster abgeholt, sieht sehr gut aus, von oben nichts zu sehen. Für die Änderung habe ich 20€ bezahlt, danke an die "Schaumstoffschwestern".
Ansonsten habe ich den Entschluss gefasst, vor dem Sommertreffen keine Restarbeiten mehr auszuführen, die Prioritäten haben sich seit dem Wochenende deutlich verschoben. Das Boot wird fertig ausgerüstet und dann wird es Mitte der nächsten Woche losgehen, ich muss erstmal wieder den Kopf klar bekommen, dann fügt sich alles von alleine, Siggi
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#48
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So, wir haben mal wieder Frühjahr und "marsvin" steht, wie fast jedes Jahr, bei mir auf dem Hof. Da in diesem Jahr die Zeit doch recht knapp ist, habe ich mir kein größeres Gewerk vorgenommen, die Deckssanierung ist mal wieder verschoben, ist ja nur ein optisches Problem. Zu allererst soll das gemacht werden, was im letzten Frühjahr nicht fertig geworden ist und das, was im Laufe der letzten Saison aufgegeben hat, als da wären: Batterieladegerät, Batterie, Log/Loteinheit, Verriegelung des Vorluks und Nachbesserung der Polster, die immer noch nicht richtig passten. Die restlichen Korkplatten für die Wandverkleidung hatte ich noch im letzten Jahr geklebt, jetzt habe ich das Ganze mit Owatrol D1 versiegelt, erstmal zwei Schichten, dann war das Öl alle.
Die Schranktüren wurden ausgebaut und bekamen noch ein paar Schichten Klarlack und die, seit langem vernachlässigte Fußreling wurde demontiert, abgeschliffen und befindet sich jetzt im fortschreitenden Prozess der Neubeschichtung. Für die Log/Lot-Geschichte konnte ich im Winter aus dem Forum ein neues Clipper-Duet erwerben, auch eine Vetus-Batterie fand sich im Flohmarkt (steht noch im Keller). Also habe ich diese Woche den neuen Lotgeber eingeklebt, da der alte wohl abgesoffen war und damit den Totalausfall der Einheit verursacht hat. Beim Durchfummeln der Kabel (der Lotgeber wurde auch ausgetauscht, wenn man schon mal dabei ist) fiel ich dann zum wiederholten Male über die chaotische Elektrik, an der wohl Generationen von Voreigner gewerkelt hatten. Also habe ich kurzerhand die Schalttafel ausgebaut und von den Kabeln befreit, diverse überzählige Kabel entfernt und einen groben Plan für eine neue, sichere Bootselektrik gemacht und schon mal, aus den Holzresten vom letzten Jahr, eine neue Tafel zugesägt und angepasst. Dass das bei meinm Boot nicht ganz so einfach zu bewerkstelligen ist, versteht sich von selbst, schliesslich ragt mittendrin ein 20mm-Rohr als Unterzug aus dem Schwalbennest heraus, also die Frontplatte zweiteilen und von beiden Seiten an das Rohr anpassen. Soweit bin ich jetzt gediehen, viele Fotos gibts noch nicht, wenns was interessantes gibt, wird es natürlich im Bild festgehalten, Siggi
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#49
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Ein paar Bilder von den bisherigen Arbeiten:
Die Frontplatte des Schranks habe ich einmal überlackiert, das Ergebnis ist aber noch nicht so nach meinem Geschmack, war wohl noch zu wenig Temperatur. Die Polster vor der diesjärigen Nachbesserung. Man hatte wohl nicht bedacht, dass die Polster durch die Unterlüftungsmatte höher kommen und dadurch auch weiter nach außen. Sind inzwischen übrigens nachbebessert, und passen. Die Fußreling vor und während des Schleifens, mit 80er Schleifblatt und Festo kommt da feinstes Mahagoni zum Vorschein. Um das neue Kombiinstrument herum muss wohl noch etwas sauber gemacht werden. Und das soll einmal die Schaltzentrale werden. Siggi
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#50
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Es geht, wie immer langsam voran. Die neue Schalttafel ist teillackiert, die nötigen Ausschnitte sind gemacht, der Plan für die Elektrik steht fast und die Teile, die ich dafür benötige, sind bestellt, also gibt es einen gewissen Leerlauf. Deshalb habe ich mir gestern den Hochdruckreiniger genommen und bin damit auf Deck los .
Das Deck ist offensichtlich mehrmals überlackiert worden, beim letzten Mal von meinem Vorbesitzer. Allerdings ist dabei nichts vorbereitet worden, weder geschliffen noch anständig gereinigt, vielleicht ist mal jemand mit einem Blatt Schleifpapier von Hand drübergerutscht. Dementsprechend war die Haftung der Farbe, sie begann nach und nach sich in Placken zu lösen. Da bei der Lackaktion auch die Antirutschstruktur des Decks zugeschmiert wurde, war das Deck, als der Lack noch relativ neu war, glatt wie eine Eisbahn. Bei meiner Kärcheraktion ist jetzt der größte Teil der Farbe davongeflogen, das sieht zwar Scheisse aus, der Stand auf dem Vorschiff ist allerding wesentlich besser geworden, man ist nicht mehr ständig in Gefahr, über Bord zu gehen. Im nächsten Jahr gibts dann entgültig das große Decksmassaker. Alle Beschläge müssen ab (Seereling, Winschen, Klampen usw, dann wird bis auf Gelcoat geschliffen und mit 2K wieder aufgebaut. Wie ich es dann wieder rutschfest bekomme, werde ich bis dahin entscheiden, der ursprüngliche Plan, ds ganze Deck mit Marinekork zu machen, fällt jedenfalls auf Kostengründen aus, ich will nicht schon wieder den Wert des Bootes verdoppeln, letztendlich wird mir das bei einem Verkauf niemand bezahlen. Die Fußreling sieht morgen ihrem letzten Anstrich entgegen, ich finde, sie sieht schon wieder ganz passabel aus. Einige schwarze Flecken um die Schrauben herum sind nicht weggegangen, aber tiefer konnte ich beim besten Willen nicht schleifen. Soweit also bis heute, den Nachmittag habe ich mit einer schönen Mopedtour entlang der Elbe verbracht, Entspannung pur. Leider ist mir dabei mein Hausschlüssel verlustig geangen, wenns blöd läuft, läufts eben blöd, oder mit uns Loddar gesprochen: Wenn man schon kein Glück hat kommt dann auch noch Pech dazu, Siggi
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